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Für mich ist die Projektionstheorie Feuerbachs plausibel, weil sie besagt, dass der Mensch Wünsche und Sehnsüchte auf Gott projiziert. Es werden also Eigenschaften übertragen, welche der Mensch nicht aufweisen kann. Zudem wird erwähnt, dass Gott nur durch Wünsche erfunden wurden ist und das es ohne Wünsche und Sehnsüchte keine Religion und somit auch keinen Gott geben würde. Der Mensch hat also das Verlangen danach, sich ein übernatürliches Wesen vorzustellen, um an die Hilfe Gottes zu glauben und in schwierigen Zeiten nicht die Hoffnung zu verlieren. Als Beispiel wird hier unter anderem genannt, dass sich der Mensch ein unsterbliches Wesen ausgedacht hat, weil der Mensch nicht sterben möchte. Diese übernatürlichen Eigenschaften sollen somit Trost und Hoffnung spenden. Ein Grund dafür ist beispielsweise, dass der Mensch glücklich sein möchte und sich abhängig fühlt. Der erste Grund ist für mich plausibel, der Zweite jedoch nur zum Teil. Für mich ist abhängig das falsche Wort. Klar fühlt sich ein gläubiger Mensch mit Gott in seinen Gedanken und seinem Gefühl verbunden, aber für mich ist etwas fragwürdig, inwiefern der Mensch abhängig von Gott ist. Für mich wäre somit das Wort „Verbundenheit“, wie eben schon angedeutet, etwas nachvollziehbarer. Zudem wird noch gesagt, dass Gott nicht existiert und sich die Menschen ihn nur einbilden. Dies ist ebenfalls schwer zu beurteilen, weil man die Existenz Gottes nicht beweisen, jedoch auch nicht widerlegen kann. Jedoch kann man an der Aussage nachvollziehen, dass es höchstwahrscheinlich ohne den Menschen auch keinen Gott geben würde. Jedoch finde ich diese Behauptung trotzdem fragwürdig, weil man sie nicht belegen kann. | Für mich ist die Projektionstheorie Feuerbachs plausibel, weil sie besagt, dass der Mensch Wünsche und Sehnsüchte auf Gott projiziert. Es werden also Eigenschaften übertragen, welche der Mensch nicht aufweisen kann. Zudem wird erwähnt, dass Gott nur durch Wünsche erfunden wurden ist und das es ohne Wünsche und Sehnsüchte keine Religion und somit auch keinen Gott geben würde. Der Mensch hat also das Verlangen danach, sich ein übernatürliches Wesen vorzustellen, um an die Hilfe Gottes zu glauben und in schwierigen Zeiten nicht die Hoffnung zu verlieren. Als Beispiel wird hier unter anderem genannt, dass sich der Mensch ein unsterbliches Wesen ausgedacht hat, weil der Mensch nicht sterben möchte. Diese übernatürlichen Eigenschaften sollen somit Trost und Hoffnung spenden. Ein Grund dafür ist beispielsweise, dass der Mensch glücklich sein möchte und sich abhängig fühlt. Der erste Grund ist für mich plausibel, der Zweite jedoch nur zum Teil. Für mich ist abhängig das falsche Wort. Klar fühlt sich ein gläubiger Mensch mit Gott in seinen Gedanken und seinem Gefühl verbunden, aber für mich ist etwas fragwürdig, inwiefern der Mensch abhängig von Gott ist. Für mich wäre somit das Wort „Verbundenheit“, wie eben schon angedeutet, etwas nachvollziehbarer. Zudem wird noch gesagt, dass Gott nicht existiert und sich die Menschen ihn nur einbilden. Dies ist ebenfalls schwer zu beurteilen, weil man die Existenz Gottes nicht beweisen, jedoch auch nicht widerlegen kann. Jedoch kann man an der Aussage nachvollziehen, dass es höchstwahrscheinlich ohne den Menschen auch keinen Gott geben würde. Jedoch finde ich diese Behauptung trotzdem fragwürdig, weil man sie nicht belegen kann. | ||
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+ | Ich finde die Projektionstheorie von Ludwig Feuerbach plausibel, da sie besagt, dass der Mensch seine Wünsche und Sehnsüchte auf Gott projiziert und sich somit ein „Wesen“ schafft, welches die Möglichkeiten besitzt, sich über alle denkbaren materielles drüber weg zu setzten und darüber zu entscheiden hat ob diese Wünsche und Sehnsüchte in Erfüllung gehen oder nicht. Damit will der Mensch die Verantwortung abgeben und sich von etwas abhängig fühlen will , was er selbst nicht bestimmen kann.Allerdings kann durch diese Projektionstheorie sowohl ein Beweis für die Existenz Gottes geliefert werden, als auch ein Beleg für die nicht Existenz dargeboten werden. |
Version vom 10. November 2019, 17:18 Uhr
Stellungnahme zur Projektionstheorie Feuerbachs
Dominik
Gott – eine Projektion des Menschen
Meiner Meinung nach ist die Projektionstheorie von Ludwig Feuerbach nachvollziehbar, da nach ihm, Menschen, Eigenschaften, die sie selber nicht besitzen, auf einen erfundenen Gott projizieren. Er erklärt, dass Menschen über ein Abhängigkeitsgefühl verfügen und das Bestreben haben glücklich zu sein,weshalb sie sich ein stärkeres Wesen ausdenken, welches ihnen helfen kann, wenn sie an ihre Grenzen kommen. Jedoch kann man die Projektionstheorie eben so gut als falsch bezeichnen, da man die Existenz von Gott weder beweisen, noch widerlegen kann. Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass die Projektionstheorie, wie die Existenz Gottes, letztlich auch nur Glaubenssache ist und ebenfalls nicht wissenschaftlich zu belegen ist.
Julius
Für mich ist die Projektionstheorie Feuerbachs plausibel, weil sie besagt, dass der Mensch Wünsche und Sehnsüchte auf Gott projiziert. Es werden also Eigenschaften übertragen, welche der Mensch nicht aufweisen kann. Zudem wird erwähnt, dass Gott nur durch Wünsche erfunden wurden ist und das es ohne Wünsche und Sehnsüchte keine Religion und somit auch keinen Gott geben würde. Der Mensch hat also das Verlangen danach, sich ein übernatürliches Wesen vorzustellen, um an die Hilfe Gottes zu glauben und in schwierigen Zeiten nicht die Hoffnung zu verlieren. Als Beispiel wird hier unter anderem genannt, dass sich der Mensch ein unsterbliches Wesen ausgedacht hat, weil der Mensch nicht sterben möchte. Diese übernatürlichen Eigenschaften sollen somit Trost und Hoffnung spenden. Ein Grund dafür ist beispielsweise, dass der Mensch glücklich sein möchte und sich abhängig fühlt. Der erste Grund ist für mich plausibel, der Zweite jedoch nur zum Teil. Für mich ist abhängig das falsche Wort. Klar fühlt sich ein gläubiger Mensch mit Gott in seinen Gedanken und seinem Gefühl verbunden, aber für mich ist etwas fragwürdig, inwiefern der Mensch abhängig von Gott ist. Für mich wäre somit das Wort „Verbundenheit“, wie eben schon angedeutet, etwas nachvollziehbarer. Zudem wird noch gesagt, dass Gott nicht existiert und sich die Menschen ihn nur einbilden. Dies ist ebenfalls schwer zu beurteilen, weil man die Existenz Gottes nicht beweisen, jedoch auch nicht widerlegen kann. Jedoch kann man an der Aussage nachvollziehen, dass es höchstwahrscheinlich ohne den Menschen auch keinen Gott geben würde. Jedoch finde ich diese Behauptung trotzdem fragwürdig, weil man sie nicht belegen kann.
Matthias
Ich finde die Projektionstheorie von Ludwig Feuerbach plausibel, da sie besagt, dass der Mensch seine Wünsche und Sehnsüchte auf Gott projiziert und sich somit ein „Wesen“ schafft, welches die Möglichkeiten besitzt, sich über alle denkbaren materielles drüber weg zu setzten und darüber zu entscheiden hat ob diese Wünsche und Sehnsüchte in Erfüllung gehen oder nicht. Damit will der Mensch die Verantwortung abgeben und sich von etwas abhängig fühlen will , was er selbst nicht bestimmen kann.Allerdings kann durch diese Projektionstheorie sowohl ein Beweis für die Existenz Gottes geliefert werden, als auch ein Beleg für die nicht Existenz dargeboten werden.