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Beim dritten Säen fielen die Samen in Dornen, welche den Samen die Energie zum Leben nahm und das Korn erstickte. Auch diese Menschen haben Jesu Botschaft gehört, aber die Dornen symbolisieren hier natürlich unfruchtbares Land, weshalb di e Menschen wieder nur zuhören, aber ihr Leben weiterleben, und ihr normales Leben das neue erstickt. | Beim dritten Säen fielen die Samen in Dornen, welche den Samen die Energie zum Leben nahm und das Korn erstickte. Auch diese Menschen haben Jesu Botschaft gehört, aber die Dornen symbolisieren hier natürlich unfruchtbares Land, weshalb di e Menschen wieder nur zuhören, aber ihr Leben weiterleben, und ihr normales Leben das neue erstickt. | ||
Beim vierten und letzten mal Säen fiel die Saat auf guten Boden und sie trug viele Früchte. Das bedeutet, dass die Menschen auch glauben und auch bei dem Wort Gottes bleiben und sich das Wort immer weiter verbreitet. | Beim vierten und letzten mal Säen fiel die Saat auf guten Boden und sie trug viele Früchte. Das bedeutet, dass die Menschen auch glauben und auch bei dem Wort Gottes bleiben und sich das Wort immer weiter verbreitet. | ||
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+ | Zunächst wird eine alltägliche Situation des Landlebens beschrieben, dass ein Sämann hinaus geht um seiner Aufgabe nachzukommen. Dabei wird mit der bildhaften Erzählung auf verschiedene Situationen verwiesen, als die Saat an unterschiedlichen Stellen auf den Boden trifft und nicht zu säen beginnen kann. Abschließend wird wird die Situation beschrieben, dass ein Teil des Saates auf guten Boden trifft und zu wachsen beginnt. | ||
+ | Zu Beginn wird auf zwei Sinneswahrnehmungen verwiesen (vgl.V.3), was darauf hindeutet, dass das Gleichnis mehrere Sinne in Anspruch nimmt und die Menschen diese nutzen sollten, um zunächst das Gleichnis zu verstehen und daraufhin daraus zu lernen. | ||
+ | Darüber hinaus stellt die Person des „Sämann[es]“ Jesus dar, welcher wie der Sämann das Saatgut verteilt. Im übertragenen Sinne ist das Saatgut das Evangelium, welches Jesu verbreiten und verkündigen möchte und wie der Sämann es als seine Aufgabe ansieht dieses zu verteilen. | ||
+ | Dabei stellt der Boden das Volk dar, welches die Botschaft Jesus unterschiedlich aufnimmt. | ||
+ | In der ersten beschriebenen Situation fällt ein Teil der Saat „auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es“(V.4). Dies bezüglich verweist dies im übertragenen Sinne darauf, dass ein Teil der Menschen nicht in der Lage sind die Botschaft aufzunehmen, da durch andere Einflüsse, womöglich anderen Menschen, verhindert wird, dass die Botschaft an die Menschen gelangt oder eindringen kann. | ||
+ | Weiterhin wird beschrieben, dass ein anderer Teil „auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab“(V.5) fällt , was darauf verweist, dass einige Menschen das Potenzial aufweisen die Botschaft aufzunehmen, aber eine gewisse Tiefe und Bereitschaft dafür notwendig ist, insofern die „die Saat versengt [wurde] und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte“(V.6). | ||
+ | Daraufhin wird beschrieben, dass ein anderer Teil in Dornen fällt und die Saat erstickte und keine Frucht brachte (vgl.V. 8), was darauf verweist, dass die Botschaft womöglich von äußeren Einflüssen, unter anderem von Menschen, verdrängt wird und die Verbreitung der Botschaft verhindert wird. | ||
+ | Abschließend wird beschrieben, dass ein anderer Teil, schließlich „auf guten Boden“ fällt und die Saat erfolgreich empor wächst und Frucht bringt. Dies verdeutlicht, dass die Botschaft mit einer guten Basis, also einer guten Grundeinstellung des Menschen und anderen äußeren Bedingungen die Botschaft aufgenommen und verstanden werden kann, was zur der Verbreitung des Evangelium beiträgt. | ||
+ | Insgesamt wird deutlich, dass die Erkenntnis der bildhaften Erzählung auf die Verkündung Jesu des Evangeliums gegenüber den Menschen übertragbar ist, und eine gute Basis und Bedingungen der Menschen zum Ertrag der Botschaft führen, wenn diese vorhanden sind und folglich weiter verbreitet werden kann. |
Version vom 1. April 2020, 13:54 Uhr
Bearbeite das Gleichnis Mk 4,3-8 und versuche eine Deutung des Textes.
Inhaltsverzeichnis |
Leo
Deutung: Gleichnis vom Sämann (Mk 4,3-8) In diesem Gleichnis wird auf Sachebene der Erfolg mit dem Misserfolg beim Säen von Samen gegenübergestellt. Dies ist eine alltägliche Situation, in der der Verlust vom Saatgut und der Gewinn von Ertrag thematisiert wird. Es ist klar, dass das Gleichnis auch andere Dimensionen hat. Durchdringt man die Metaphorik, so kann Jesus als Sämann angesehen werden und die Saat könnte ein Symbol für das Evangelium, dass er verkündet. Der Boden ist eine Metapher für die Menschen, auf die diese Botschaft trifft. Die Botschaft die auf nicht fruchtbaren Boden trifft, verdeutlicht, dass die frohe Botschaft nicht angenommen wurde. Ein Aspekt, ist, dass „Das Erdreich nicht tief genug war“ (V.5). Das Erdreich steht für das Leben auf der Erde, also die Menschen. Die „tiefe“, die fehlt sind die Leute, die nicht auf die frohe Botschaft Jesu hören, und deshalb auch nicht wachsen. Die frohe Botschaft, die nicht angenommen wird, wird durch das Fehlen der Wurzeln beschrieben (vgl. V.6). Ebenso hat die Frohe Botschaft dort keinen Platz, wo Ungerechtigkeit herrscht, denn da wo die „Dornen wuchsen [erstickte] die Saat. Als die Saat auf fruchtbaren Boden trifft (V.8), wuchs die Saat, das Bedeutet, die frohe Botschaft erreichte Leute, die diese annahmen, daraufhin wuchs die Saat, was die Verbreitung des Glaubens zeigt. Zusammenfassend ist zu sagen, dass der Glaube, in den Menschen wächst, wenn sie glauben, dass er ihnen Kraft und Hoffnung geben kann, dies zeigt sich vor allen Dingen durch den großen Ertrag, die die Saat am Ende trägt.
Nele
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) beschreibt eine alltägliche Situation eines Bauern bei dem Säen seiner Saat. Dieses Gleichnis lässt sich metaphorisch verstehen und dabei könnte der Sämann als Verkünder der Worte Gottes verstanden werden und somit für Jesus stehen, der den Leuten die frohe Botschaft, also das Evangelium, verkündet hat. Er könnte sie belehren und manche Leute hören diese Worte, verstehen sie aber nicht richtig, die Saat fällt also auf den Boden, wird aber von den Vögeln aufgefressen (vgl. Mk 4, 4). Fällt die Saat auf felsigen Boden und geht auf, wird sie wieder von der Sonne verdrängt (Mk 4, 5-6). Hier verstehen die Leuten die Worte und nehmen sie auf, stehen aber nicht dahinter, falls sie bedrängt werden. Bei manchen Leuten fällt das Wort in die Dornen und wird erstickt (vgl. Mk 4,7). Sie verstehen die Worte, diese werden aber von den einwirkenden Umwelteinflüssen und ihren Sorgen erdrückt. Bei denen, bei welchen das Wort auf guten Boden fällt, bringt es Früchte und die Saat geht auf (vgl. Mk 4,8). Sie verstehen also die Worte, nehmen sie auf und lassen sich durch nichts davon abbringen. Somit lässt sich sagen, dass die Leute, die hinter den Worten Jesu stehen und sie verstehen, Erfüllung erfahren und ihr Glaube wächst.
Sophie
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) handelt inhaltlich von einem Sämann, der hinaus geht und sät. Das Gleichnis zeigt auf, was mit der Saat passiert, wenn sie auf verschiedene Böden fällt. Das Gleichnis lässt sich metaphorisch verstehen. Hierbei steht die Saat für das Wort Gottes. Der Sämann ist der Verkünder des Wortes Gottes, also Jesus. Der „Sämann ging hinaus, um zu säen“ (V. 3). Dies bedeutet, dass Jesus auf die Menschen zugeht, um ihnen das Wort Gottes zu verkünden. Weiter heißt es, dass „ein Teil auf den Weg [fiel] und die Vögel kamen und [es] fraßen“ (V.4). Hier hören die Leute die Worte Jesu. Jedoch lassen sie sich diese von anderen Leuten ausreden. Ein anderer Fall ist, dass „[ein] anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte“ (V. 5-6). In diesem Zusammenhang nehmen die Leute die Worte Gottes freudig auf. Allerdings halten sie nicht an den Worten fest und vergessen sie im Laufe der Zeit. Ein paar Samen fallen in Dornen und werden von diesen erstickt (vgl. V. 7). Damit sind die Leute gemeint, die das Wort Gottes zwar hören, aber sie nicht aufnehmen und dann von ihren Sorgen erdrückt werden. Doch zu guter letzt „fiel [ein anderer Teil] auf guten Boden und brachte Frucht; [...] und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach“ (V.8). Dass heißt, dass bei den Menschen, die das Wort Jesu hören, verstehen und daran festhalten, der Glauben wächst und sie Erfüllung erfahren.
Simone
Das Gleichnis vom Sämann verdeutlicht, dass bereits im Anbruch der Gottesherrschaft, auch wenn sie anfänglich noch so bescheiden und ohne erfolgreiche Aussichten für die Zukunft erscheint, eine gute Vollendung erhalten ist. Als der Sämann zu säen beginnt, „f[ällt] ein Teil [der Saat] auf den Weg und die Vögel [kommen] und [fressen] es“ (Mk 4,4). Diese Tatsache verweist darauf, dass in jedem der Saatkörner die Grundlage für eine reichhaltige Vollendung vorhanden ist, sie jedoch durch die äußeren Gegebenheiten, hier die Vögel, zunichte gemacht wird. Genauso ist es mit „ein[em] andere[n] Teil [der Saat, welche auf einen] felsigen Boden [fällt], wo es nur wenig Erde [gibt]“ (Mk 4,5). Diese Saatkörner verheißen zu Beginn ein erfolgreiches Ende, insofern sie sofort aufgehen, aber schließlich durch die Sonne versengt werden (vgl. Mk 4,5). Übertragen auf die Gottesherrschaft bringt dies zum Ausdruck, dass zu Beginn dieser gleichermaßen die anfänglichen Erfolge gescheitert sind. Jedoch hat Jesus weiterhin die frohe Botschaft, dass Gott bereits mitten unter den Menschen ist, verkündet, genauso wie „ein anderer Teil [der Saatkörner] in die Dornen [fällt, die] die Saat [ersticken)“ (Mk 4,7). Schließlich fällt ein Teil der Saat „auf guten Boden“ (Mk 4,8), sodass sie aufgeht und „dreißigfach, sechzigfach und hundertfach“ (Mk 4,8) trägt. Dementsprechend verdeutlicht dies, dass die erfolgreiche Vollendung der Gottesherrschaft bereits zu Beginn metaphorisch in jedem der Saatkörner enthalten war, sie jedoch erst nach einigen Anzeichen des Scheiterns ein reichhaltiges Ende gefunden hat.
Matthias'
Deutung: Der Sämann ist eine Person, die die Saat, das Wort Gottes verbreitet, ausbringt. Die verschiedenen Böden stellen Menschen (-gruppen) dar, auf die das Wort Gottes (die Saat) trifft. Dabei werden die Worte Gottes verschieden aufgenommen. Zum einen gibt es Menschen, die sich mit den Dornen vergleichen lassen. Diese Menschen nehmen diese „Worte“ zwar auf, lassen ihnen aber keinen Platz sich zu entfalten, da sie selbst mit sich zu sehr beschäftigt sind. Zum anderen gibt es Menschen, die sich mit dem felsigen Boden vergleichen lassen. Diese Menschen nehmen diese „Worte“ auf und sind davon auch sehr begeistert davon, lassen diese Gedanken aber schnell wieder fallen. Dann wiederum gibt es einige, die sich mit den Vögeln vergleichen lassen. Die nehmen diese „Worte“ nur war wenn die Hilfe benötigen, zum Beispiel wenn sie sich in einer Trauerphase sind, wenn sie diese Phase vorbei ist, sind diese nicht mehr von belangen. Dann aber gibt es diese Menschen, die sich mit den guten Boden vergleichen lassen. Denn diese Menschen nehmen die „Worte“ war, verinnerlichen diese, halten sich daran und blühen darin richtig auf.
Isabelle
Das Gleichnis des Sähmanns ist auf zwei Ebenen zu verstehen. Die inhaltliche Ebene thematisiert einen Seemann der Saatgut verteilt auf verschiedenen Boden und auf jedem Boden fruchtet die Saat nicht, außer auf dem Erdboden. Der Seemann zeigt dadurch das die Saatgut immer einen speziellen Boden benötigt und spezifisch ist. Die metaphorische Ebene verdeutlicht dass der Seemann Jesus ist und die Saat das Evangelium welches von ihm verbreitet wird. Die verschiedenen Böden kann man auf die verschiedenen Personengruppen projizieren, welche unterschiedlich mit dem Empfängnis des Evangeliums umgehen. Die erste Saat wird von den Vögeln gefressen, dies zeigt, dass die Personen die Worte hören, jedoch nicht aufnehmen können und verstehen. Danach wird das Saatgut auf den Steinen verteilt und es verdorrt in der Sonne weil es keine Wurzeln hat. Dies zeigt dass diese Personengruppe das Evangelium gehört hat, jedoch nicht tragen kann, weil sie keine Verfolgung auf sich nehmen. Somit verbrennen die Wurzeln, also das Evangelium in ihnen. Dass das Saatgut erstickt wird, von den Dornen verdeutlicht, dass die Menschen das Evangelium hören, jedoch durch ihre Gier die Worte zunichte gemacht werden. Auf gutem Boden, dem Erdboden, können die Worte gehört und umgesetzt werden somit kommt die Botschaft zum Tragen und die Saat also der Glaube kann wachsen, sich verbreiten und sich entfalten( Blüten tragen ).
Natalie
Das Gleichnis (Mk 4, 3-8) erzählt von einem Sämann, welcher „hinaus [ging], um zu säen“ (Mk 4, 3), wobei seine Saat auf viele verschiedene Böden fiel und sich dementsprechend entwickelte. Hierzu lässt sich grundliegend sagen, dass der Sämann Jesus verkörpert, welcher versucht die Samen, die das Evangelium darstellen, zu sähen, also an die Menschen weiterzugeben. Zunächst wird von dem „Teil [der] auf den Weg“ (Mk 4, 4) fiel und von den Vögeln gefressen wurde (vgl. Mk 4, 4) gesprochen. Damit sind die verschwendeten Versuche gemeint, welche nicht den gewünschten Erfolg erbracht haben, da das eigentliche Potential der Verbreitung nicht genutzt wurde. Daraufhin wird von dem Teil gesprochen, welcher „auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab“ (Mk 4, 5) fiel. Dieser „ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war“ (Mk 4, 5) doch „verdorrte [sobald] die Sonne hochstieg [, da] sie keine Wurzeln hatte“ (Mk 4, 6). Dieser Teil verdeutlicht eine Anfangs scheinbar erfolgreiche Verbreitung des Evangeliums, welche dennoch im Alltag unterging, da er nicht die nötige Tiefe im Bewusstsein der Menschen hatte und somit auch nicht erfolgreich war. Auch der nächste Teil „brachte keine Frucht“ (Mk 4, 7), da er in Dornen fiel, welche „wuchsen und [die Saat] erstickten“ (Mk 4, 7). Dieser Teil steht für die zählreichen versuche, die Verbreitung des Evangeliums zu unterdrücken statt zu unterstützen. Der letzte Teil der Samen dennoch „fiel auf guten Boden und brachte Frucht“ (Mk 4, 8) und daraufhin ging „die Saat [...] auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach“ (Mk 4, 8). Dies steht für die erfolgreiche Verkündigung und die steigende Verbreitung des Evangeliums. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verbreitung des Evangeliums keine einfache Aufgabe war, da es nicht nur die Verkündigung sondern auch die nötige Tiefe bedarf, um wirklich zu gelingen. Die Menschen mussten es verinnerlichen und wichtig finden, um es erfolgreich verbreiten zu können und wollen.
Julian
Das Gleichniss vom Sämann erzählt von mehreren Versuch Samen auf unterschiedlichen Böden Wachsenzulassen, wobei jedoch nur eine Variante gelingt. Bei der Deutung des Gleichnisses wird klar, dass es sich beim Sähmann um einen Propheten handelt, welcher im Kontext Jesus ist. Dieser ,, ging hinaus, um zu säen"(V.3), dabei steht die Saat selber für die Worte über den Glauben die Verteilt wurden. Die Verschiedenen Böden stehen für die verschiedenen Menschengruppen an die der Glaube verteilt wurde. So ging die Saat bei felsigen Boden ,, sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war"(V.5), jedoch dann letzenendes ,,versengt und verdorte, weil sie keine Wurzeln hatte"(V.6), in der Deutung steht der felsige Boden für die Menschen, die den Glauben nicht Verinnerlicht haben, da ihre Wurzeln, also ihre Überzeugung nicht reichte um am Glauben zu gedeihen. Zudem Wuchs die Saat nicht auf Dornen da diese ,, wuchsen und [...] die Saat" erstickten (V.7). Die Dornen verbildlicht die Menschen die gesündigt haben und den Glauben missachtet haben. So konnte nur auf ,, fruchtbaren Boden" (v.8) die Saat, welche auch für das Leben und den Wachstum steht gedeihen. Diese Menschen, der Boden, waren rein von Sünde und haben die Worte zum Glauben aufgefasst und verinnerlicht.
Julius
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8), welches metaphorisch zu verstehen ist, handelt von einem Sämann, welcher seine Saat sät. Der Sämann könnte hierbei für Jesus stehen, weil dieser die Frohe Botschaft weitergegeben hatte und versucht hat, den Glauben auf die Menschen zu übertragen und sie dazu zu motivieren, für den Glauben einzustehen. Die Saat soll in metaphorischem Sinne die Botschaft darstellen, weil diese vom Sämann bzw. von Jesus stammt und weitergegeben wird an die verschiedenen Böden oder Untergründe, welche hier für die verschiedenen Personengruppen stehen, die mit der Botschaft jeweils anders umgehen. Weil ein Teil der Saat „auf den Weg fiel und die Vögel kamen und es fraßen“ (V.4), wird deutlich, dass die Botschaft zwar gehört wird, jedoch von äußeren Einflüssen, hier den Vögeln, welche möglicherweise für Personen stehen, welche gegen die Ausbreitung des Glaubens sind, zunichte gemacht werden. Dadurch, dass „ein anderer Teil auf felsigen Boden fiel und [dieser] sofort aufging“ (V.5), wird deutlich, dass die Menschen die Botschaft zwar verstehen und gerne aufnehmen, jedoch nicht tragen können und aufgrund ihrer Schwäche keine Verfolgung in Kauf nehmen wollen. Dies wird daran deutlich, dass die Saat verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte (vgl. V.6). Daran, dass ein weiterer Teil der Saat in Dornen fiel und von den wachsenden Dornen erstickt wurde (vgl. V.7) wird deutlich, dass die Worte zwar gehört werden, jedoch die Gier oder generell negative Einflüsse, welche durch die Dornen zum Ausdruck gebracht werden, diese Worte zunichte machen. Auf gutem Boden jedoch, wo die Worte gehört, aufgenommen und umgesetzt werden, kommt die Botschaft somit zum Tragen (vgl. V.8). Dies hat zur Folge, dass der Glaube wächst und die Saat ihre Früchte trägt.
Simon
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) handelt inhaltlich von enem Sämann, der Saat auf seinem Feld verteilen möchte. Dabei fällt ihm die Saat auf unterschiedliche Böden und wächst dementsprechend unterscheidlich gut. Die Metaphorik des Gleichnisses liegt darin, dass das Saatgut für das Wort Gottes bzw. das Evangelium steht und der Sämann für den Verkünder eben dieses, also in dem Fall Jesus oder seine Jünger. Die Versuche des Sämanns, auf verschiedenen Böden zu sehen, sind die Versuche Jesu, seine Botschaften an verschiedenen Menschen weiterzutragen, was von unterscheidlichem Erfolg geprägt ist, je nachdem wie bereit die Menschen sind, die Botschaft zu empfangen und im Weiteren, ob sie die Botschaft auch verstehen und sie in ihnen „wachsen" kann. So steht der teil der Saat, der von Vögeln gefressen wird, für die Menschen, die nicht der Botschaft von Jesus folgen, sondern der Anderer. Der felsige, harte Boden, auf dem die Saat keine Wurzeln bilden kann, steht für den Teil der Menschen, der die Botschaft Jesu nicht verinnerlichen kann und nicht versteht. Die Dornen der Büsche, die Saat ersticken, stellen die Menschen dar, die sündigen und andere Menschen unterdrücken. Das gute, fruchtbare Land, ist der Teil der Menschen, die sich Jesu Bewegung anschließen und ihr Leben danach
Hanna
Inhaltlich handelt das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) von einem Sämann, der Saat auf seinem Feld verteilen möchte und diese unterschiedlich gut wachsen. Es verdeutlich die Verkündung der „Frohen Botschaft“ Jesu, welcher versucht das Wort Gottes in die Welt hinaus zu „säen“ und dabei auf empfängliche Menschen trifft oder solche die sich damit nicht identifizieren können. Dazu gehören zum Beispiel die Vögel, welche das Saatgut auf dem Feld fressen. Die Vögel tragen die Botschaft zwar weiter, doch geht es nicht nur um die Verbreitung der Botschaft sondern auch darum, ob diese Botschaft auch verstanden wird. Somit gibt es zum einen die Menschen, welche empfänglich sind und die Botschaft auch verstehen, also wachsen lassen. Dann solche, die die Botschaft zwar weitertragen, sie aber nicht zwingend verstehen und die jenigen, welche unempfänglich für das Wort Gottes sind. Diese Menschen werden durch den felsigen, harten Boden, dort wo nichts wachsen kann und die Dornenbüsche, symbolisiert
Verena
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) handelt von einem Sämann, der die Saat auf dem Feld sät. Für ihn ist es eine Alltägliche Situation, wo auch ein wenig Saat auf verschiedene Böden fallen kann. Das Gleichnis zeigt was mit der Saat auf den verschiedenen Böden passiert. Der Sämann kann hierbei als Jesus gedeutet werden, wobei die Saat das Evangelium darstellen kann. Jesus möchte das Evangelium an die Menschen weiter geben, indem er die Frohe Botschaft verkündet. In dem Gleichnis möchte der Sämann seine Saat verteilen, damit sie wächst. Genau dies möchte Jesus auch. Die verschiedenen Böden stellt somit die verschiedenen Menschen dar. Der „Weg“ (V. 4) ist ein unfruchtbarer Boden wo nichts drauf wachsen kann. Dies stellt die Menschen dar, die Jesus bei seiner Verkündung nicht zuhören und ihm nicht glauben wollen. So kann seine Botschaft nicht an die Menschen weiter gegeben werden und der Wachstum wird verhindert. Bei dem „felsige Boden“ (V. 5) ist das Erdreich nicht tief genug, somit verdorrte die Saat weil sie keine Wurzeln hatte. Dies kann man mit den Menschen in Verbindung setzten, die Jesus zwar zuhören ihm jedoch kein Glauben schenken wollen. Die fehlenden Menschen die Jesus nicht glauben verhindert somit den Wachstum, was auch Bildhaft in dem Gleichnis dargestellt wird. Hier wird nämlich gesagt, das die Saat verdorrt, da sie keine Wurzeln hat. Auch die Saat, die „in die Dornen“ (V. 7) fällt und erstickt kann man mit Jesus Verkündung in Verbindung setzten. Denn hier versucht er die Menschen zu Überzeugen. Diese hören ihm auch zu und glauben ihm, jedoch verdrängen sie dies, da sie sich um wichtigere Dinge kümmern müssen. Letztendlich fällt die Saat auch auf „guten Boden“ (V. 8) und bringt Frucht. Dies zeigt die Menschen, die Jesus zuhören, ihm Glauben schenken und ihn Unterstützen. Diese Menschen bringen die Frohe Botschaft an weiter und der Glaube wächst immer und immer mehr. Dies wird im Gleichnis mit dem Satz „[Sie] trug empor und trug dreißigfach, ja sechzigfach und hundertfach“ (V. 8) deutlich, denn hier wird der Wachstum des Evangeliums am stärksten deutlich.
Annika
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) handelt von einem Bauern, welcher „hinaus [ging], um zu säen“ (Mk 4, 3). Seine Saat fiel auf verschiedene Böden, wo sie sich je nach Begebenheit dieser gut oder eher schlecht entwickelte. Der Sämann verkörpert Jesus, welcher die Samen, also das Evangelium verbreiten möchte. Die verschiedenen Bodenbegebenheiten stellen die verschiedenen Menschengruppen dar, welche diese Frohe Botschaft empfangen. Die Samen die auf den Weg fallen und von den Vögeln gefressen werden, stellen die Botschaft dar, welche jedoch von den Menschen nicht angenommen und als solche akzeptiert wird. Im nächsten Fall ist die Erde nicht tief genug und die Saat verwelkt, da die Wurzeln nicht tief genug ausschlagen konnten. Die Botschaft wird angenommen, jedoch wird nicht stark genug daran festgehalten und diese nicht weitergegeben, weshalb die Botschaft im Laufe der Zeit vergessen wird. Manche Samen „fielen unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten's“ (Mk 4, 7). Die Botschaft wird also verstanden, durch den Einfluss anderer und eigene Zweifel wird diese jedoch erstickt. „etliches fiel auf ein gutes Land und brachte Frucht, die da zunahm und wuchs“ (Mk 4, 8). Dies ist so zu verstehen, dass die Botschaft angenommen, verstanden und auch weiterverbreitet wird. Für die Menschen die an Jesus und dessen Botschaft glauben ist diese also eine Erfüllung.
Anna Lena
Das Gleichnis Sämann (Mk4, 3-8), welcher Saat auf seinen Feldern verteilen möchte. Diese Saat fällt im auf unterschiedliche Böden, worauf die Pflanzen dementsprechend unterschiedlich gut wachsen. Der Sämann kann mit Jesus beziehungsweise dem Wort Gottes verglichen werden und die Saat kann für das Evangelium stehen. Der Sämann versuchte auf den verschiedenen Böden zu sähen. Dies kann so gedeutet werden, dann Jesus versucht hat verschiedenen Menschen eine bestimmte Botschaft zu vermitteln. Diese Botschaft kommt trifft oft auf empfängliche Menschen, doch kann genauso gut auf Menschen treffen, die sich damit nicht identifizieren können. Dies stellt der Teil der Saat dar, welcher von den Vögeln gefressen wird. Sie tragen die Botschaft weiter doch verstehen diese nicht richtig und glauben dementsprechend nicht wirklich daran. Der felsige, harte Boden, steht jedoch des Weiteren für die Menschen, die einer solchen Botschaft auch keinen Glauben schenken wollen und sie absolut nicht verstehen. Demnach können die Saat keine Wurzeln bilden. Diese Menschen werden jedoch auch durch die Dornbüsche symbolisiert, da diese sündigen und andere Menschen unterdrücken, genauso wie die Büsche die Saat. Letztendlich kann die Saat (der Glaube) also nur wachsen wenn er auf guten Boden (gute und gläubige Menschen trifft). Nur dann kann der Glaube wachsen.
Dominik
Das Gleichnis vom Sämann zeigt wie sich das Wort Gottes wie eine Saat verbreitet und von einem Sämann zum Beispiel Jesus in die Welt getragen wird. Zunächst fiel die Saat auf den Weg jedoch wurde sie von den Vögeln gefressen, was bedeutet, dass das Wort Gottes zwar gehört aber nicht verstanden wurde und daher auch nicht weitergegeben werden kann. Folgend fiel die Saat auf steinigem Boden und ging auf, weil die Erde keine tiefe hatte, wodurch zum Ausdruck gebracht wird, dass die Empfänger der Botschaft eher unkonventionelle junge Leute sein müssten bei denen das Wort aufgenommen und umgesetzt wird. So folgten noch andere Problemstellung zum Beispiel, dass die Sonne die Saat versenkte oder die Saat von Dornen überwuchert wurde und erstickte. Dies zeigt das weitere Einflüsse wie Menschen die Botschaft verändern, nicht gedeihen lassen oder auch zerstören können. Jedoch fiel die Saat auch auf fruchtbare Erde und die aufsteigende Frucht konnte viele Jahre alt werden, was hier zeigt, dass Menschen die mit dem Wort Gottes aufwachsen viele Vorteile daraus ziehen können und das Wort auch weiterhin besteht.
Lennart
Das Gleichnis vom Sämann zeigt die Verbreitung von Gottes Wort bei verschiedenen Zuhörern und dessen Aufnahmefähigkeit des Gesagten, was durch die Samenkörner ausgedrückt wird und Jesus dadurch der Sämann ist. Beim ersten Säen fiel die Saat auf einen Weg, was dazu führte, dass die Saat von Vögeln gefressen wurde und dadurch keine Früchte tragen konnte. Gedeutet bedeutet das, dass das Wort im metaphorischen Sinne gehört, aber nicht verstanden wurde, da es von anderen zerstört oder weggenommen, widerlegt wurde. Beim zweiten Säen fielen die Körner auf felsigen Boden gingen aber sofort auf, da die Erde nicht tief genug war und vertrocknetem nachher in der Sonne. Die Leute nehmen hier also das Wort auf, glauben auch, aber wenn die Zeiten ernst werden, kehren sie wieder in ihr ehemaliges Leben zurück und kehren dem Glauben den Rücken. Beim dritten Säen fielen die Samen in Dornen, welche den Samen die Energie zum Leben nahm und das Korn erstickte. Auch diese Menschen haben Jesu Botschaft gehört, aber die Dornen symbolisieren hier natürlich unfruchtbares Land, weshalb di e Menschen wieder nur zuhören, aber ihr Leben weiterleben, und ihr normales Leben das neue erstickt. Beim vierten und letzten mal Säen fiel die Saat auf guten Boden und sie trug viele Früchte. Das bedeutet, dass die Menschen auch glauben und auch bei dem Wort Gottes bleiben und sich das Wort immer weiter verbreitet.
Vanessa
Zunächst wird eine alltägliche Situation des Landlebens beschrieben, dass ein Sämann hinaus geht um seiner Aufgabe nachzukommen. Dabei wird mit der bildhaften Erzählung auf verschiedene Situationen verwiesen, als die Saat an unterschiedlichen Stellen auf den Boden trifft und nicht zu säen beginnen kann. Abschließend wird wird die Situation beschrieben, dass ein Teil des Saates auf guten Boden trifft und zu wachsen beginnt. Zu Beginn wird auf zwei Sinneswahrnehmungen verwiesen (vgl.V.3), was darauf hindeutet, dass das Gleichnis mehrere Sinne in Anspruch nimmt und die Menschen diese nutzen sollten, um zunächst das Gleichnis zu verstehen und daraufhin daraus zu lernen. Darüber hinaus stellt die Person des „Sämann[es]“ Jesus dar, welcher wie der Sämann das Saatgut verteilt. Im übertragenen Sinne ist das Saatgut das Evangelium, welches Jesu verbreiten und verkündigen möchte und wie der Sämann es als seine Aufgabe ansieht dieses zu verteilen. Dabei stellt der Boden das Volk dar, welches die Botschaft Jesus unterschiedlich aufnimmt. In der ersten beschriebenen Situation fällt ein Teil der Saat „auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es“(V.4). Dies bezüglich verweist dies im übertragenen Sinne darauf, dass ein Teil der Menschen nicht in der Lage sind die Botschaft aufzunehmen, da durch andere Einflüsse, womöglich anderen Menschen, verhindert wird, dass die Botschaft an die Menschen gelangt oder eindringen kann. Weiterhin wird beschrieben, dass ein anderer Teil „auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab“(V.5) fällt , was darauf verweist, dass einige Menschen das Potenzial aufweisen die Botschaft aufzunehmen, aber eine gewisse Tiefe und Bereitschaft dafür notwendig ist, insofern die „die Saat versengt [wurde] und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte“(V.6). Daraufhin wird beschrieben, dass ein anderer Teil in Dornen fällt und die Saat erstickte und keine Frucht brachte (vgl.V. 8), was darauf verweist, dass die Botschaft womöglich von äußeren Einflüssen, unter anderem von Menschen, verdrängt wird und die Verbreitung der Botschaft verhindert wird. Abschließend wird beschrieben, dass ein anderer Teil, schließlich „auf guten Boden“ fällt und die Saat erfolgreich empor wächst und Frucht bringt. Dies verdeutlicht, dass die Botschaft mit einer guten Basis, also einer guten Grundeinstellung des Menschen und anderen äußeren Bedingungen die Botschaft aufgenommen und verstanden werden kann, was zur der Verbreitung des Evangelium beiträgt. Insgesamt wird deutlich, dass die Erkenntnis der bildhaften Erzählung auf die Verkündung Jesu des Evangeliums gegenüber den Menschen übertragbar ist, und eine gute Basis und Bedingungen der Menschen zum Ertrag der Botschaft führen, wenn diese vorhanden sind und folglich weiter verbreitet werden kann.