Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Stellungnahme: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Elena)
Zeile 23: Zeile 23:
 
Grundsätzlich ist mit Pluralismus das individuelle Ausleben in Bereichen wie der Lebensgestaltung oder der Politik gemeint also die Vielfältigkeit individueller Meinungen hinsichtlich verschiedener gemeinschaftsbezogener Bereiche. Diese individuellen Ausführungen können allerdings nur soweit gehen, dass sie den „sozialen Konsens nicht stören oder zerstören“ (Z.50f.). Aufgrund dessen, verliert auch die Kirche ihre Sonderstellung in fast allen Lebensbereichen und nimmt einen eigenen Bereich für sich ein.  
 
Grundsätzlich ist mit Pluralismus das individuelle Ausleben in Bereichen wie der Lebensgestaltung oder der Politik gemeint also die Vielfältigkeit individueller Meinungen hinsichtlich verschiedener gemeinschaftsbezogener Bereiche. Diese individuellen Ausführungen können allerdings nur soweit gehen, dass sie den „sozialen Konsens nicht stören oder zerstören“ (Z.50f.). Aufgrund dessen, verliert auch die Kirche ihre Sonderstellung in fast allen Lebensbereichen und nimmt einen eigenen Bereich für sich ein.  
  
Meiner Meinung nach ist dies eine Problematik für die Kirche, da sie alltägliche Lebensbereiche nicht mehr durchdringt und somit für viele Menschen in den Hintergrund rückt. Sie verlieren dabei den Bezug zu der Kirche und eventuell sogar zu der Religion, also dem Glauben.
+
Meiner Meinung nach ist dies eine Problematik für die Kirche, da sie in alltägliche Lebensbereiche nicht mehr durchdringt und somit für viele Menschen in den Hintergrund rückt. Sie verlieren dabei den Bezug zu der Kirche und eventuell sogar zu der Religion, also dem Glauben.

Version vom 31. August 2020, 20:20 Uhr

Stellungnahme zu einem der Abschnitte

Inhaltsverzeichnis

* Relativismus

* Individualisierung

Theresa

Durch den Wandel der Zeit, beziehungsweise durch den Relativismus, schwächen die menschliche Bindung zur Familie, Herkunft und Kirche immer mehr ab und es entstehen unabhängige, „völlig individuelle Biographien“ (S.77/Z.38). Daher spricht man hier auch von einer Individualisierung. Die Individualisierung jedes Einzelnen ist meiner Meinung nach sehr wichtig, aufgrund dessen, dass jeder die Möglichkeit hat sich so zu entfalten, wie er es möchte. Dies bedeutet, dass zum Beispiel jeder den Beruf ausüben kann, welchen er möchte, jeder seinen eigenen Kleidungsstil ausleben und jeder seine eigene Meinung vertreten kann. Zwar muss er bzw. sie dadurch auch mehr Verantwortung übernehmen, aufgrund der Tatsache, dass man somit sozusagen auf seinen eigenen Beinen steht, allerdings hat auch keiner mehr einen Zwang etwas zu tun, was er nicht möchte, was ich wiederum sehr positiv für die persönliche Entwicklung jedes Individuums finde.

Die Individualisierung wird auch als schwieriges Problem der Kirche bezeichnet (vgl.Z.40f.). Dies ist darauf zurück zu führen, dass die Kirche absolute Grundsätze vertritt, welche teilweise in der heutigen, schnelllebigen Zeit nicht einzuhalten sind, weshalb sich die Menschen eher davon distanzieren, um ihr Leben so zu leben wie sie es für richtig halten und nicht wie die Kirche. Allerdings finde ich, dass die Kirche einen Nutzen aus dieser Individualisierung ziehen sollte, anstatt es als ein Problem zu sehen. In diesem Zusammenhang wäre es wichtig, dass die Kirche ihren Glauben und ihre Grundsätze so verkündet, dass man es auch in dieser Zeit versteht, beziehungsweise, dass man die Intentionen den Menschen mit auf den Weg gibt. Denn auch wenn die Intentionen sehr alt sind, haben sie heute noch eine große Bedeutung für unsere Zeit, wie zum Beispiel die Nächstenliebe, ohne welche unsere Gesellschaft überhaupt nicht bestehen bleiben kann. Darüber hinaus würden auch wieder mehr Menschen sich an die Kirche binden wollen oder sich an der Kirche orientieren, wenn sie sich durch den neu verkündeten Glauben unterstützt und sich dadurch in ihrer eigenen individuellen Lebensgestaltung bestätigt fühlen. In diesem Zusammenhang würde ich es auch enorm wichtig finden, dass die Kirche ihren eigenen Glauben und die Bibel neu und im heutigen Verständnis interpretiert und auslebt, denn vor Gott sind alle Menschen gleich und weshalb sollten dann Pfarrer, Priester, etc. nicht heiraten dürfen, sowie Homosexuelle, was einen großen Wiederspruch darstellt und viele Menschen auch verärgert, was wiederum ein erneuter Grund für die Loslösung von der Kirche darstellt. Schließlich wird im Text erläutert, dass „[d]as moderne Individuum […] ein Herdentier“ (Z.44) sei, indem es trotz der Individualisierung den gesellschaftlichen Trends folgt. Diesbezüglich müsste die Kirche nur versuchen ein gesellschaftlicher Trend zu werden, um wieder eine festere Bindung der Menschen zu ermöglichen, in dem sie wie bereits genannt ihre Grundsätze und ihren Glauben der heutigen Zeit anpassen.

Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass die Individualisierung ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Lebens ist, da wir dadurch viel mehr Möglichkeiten haben uns zu entwickeln. Auch sollte die Kirche sich sozusagen weiter entwickeln und ihren Glauben und ihre Intentionen neu interpretiert verkünden, sodass es in der heutigen Zeit jeder versteht und sich damit je nach dem auch wieder mehr damit identifizieren können.

* Pluralismus

Elena

Grundsätzlich ist mit Pluralismus das individuelle Ausleben in Bereichen wie der Lebensgestaltung oder der Politik gemeint also die Vielfältigkeit individueller Meinungen hinsichtlich verschiedener gemeinschaftsbezogener Bereiche. Diese individuellen Ausführungen können allerdings nur soweit gehen, dass sie den „sozialen Konsens nicht stören oder zerstören“ (Z.50f.). Aufgrund dessen, verliert auch die Kirche ihre Sonderstellung in fast allen Lebensbereichen und nimmt einen eigenen Bereich für sich ein.

Meiner Meinung nach ist dies eine Problematik für die Kirche, da sie in alltägliche Lebensbereiche nicht mehr durchdringt und somit für viele Menschen in den Hintergrund rückt. Sie verlieren dabei den Bezug zu der Kirche und eventuell sogar zu der Religion, also dem Glauben.