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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).DIALEKTISCHE ERÖRTERUNG
Hierhin bitte die Merkblätter zur Erstellung einer dialektischen Erörterung hochladen!
NAME: Tim und Nele
Zweck einer dialektischen Erörterung: Dass man Pro und Contra einer These verdeutlicht.
Einleitung: Man leitet den Hauptteil ein. Sie soll den Leser neugierig machen, seine Interesse wecken und auf das Thema hinweisen.
Hauptteil: -Sanduhr verfahren -letztes Argument muss zum Schluss passen -These von starken nach schwachen Argumenten -eigene These von schwachen zu starken Argumenten
Schluss: Zum Schluss sollen noch einmal die wichtigsten Argumente wiederholt werden.
NAMEN: INA UND MICHELLE :)
: Ergänzt dieses Merkblatt zur dialektischen Erörterung stichwortartig mit Hilfe der Infos aus den Videos (GoogleDocs):
Zweck einer dialektischen Erörterung
- eigene Meinung wird vertreten
- lernen, richtig zu diskutieren
Einleitung
- soll auf das Thema aufmerksam machen
- soll in den Hauptteil überleiten
- soll Interesse der Leser wecken
- Nutzung von persönlichen Erlebnissen, aktuellen Ereignissen, statistischem Zahlenmaterial, Sprichwörtern, Zitaten & Begriffserklärungen
Hauptteil
- seine eigene Meinung wiedergeben
- Anfang:
<Wörter wie zunächst oder zuerst>
<danach den Oberpunkt/Argument>
- Aufbau:
<Als erstes muss man sich im klaren sein, ob man dafür oder dagegen ist.>
<Wenn man z.B dafür ist, muss man mit den Argumenten anfangen, die dagegen sprechen. Als erstes das stärkste Argument bis hin zum schwächsten>
<Danach die Argumente, die dafür sprechen. Dort ist der Aufbau vom schwächsten zum stärksten Argument.>
Schluss
- Ergebnisse kurz zusammenfassen
- eigene Meinung verdeutlichen
- Grundgedanken der Einleitung aufgreifen
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
NAMEN: Julia, Chiara :)
1.Zweck: Dialektische Erörterungen dienen zur Diskussionen und Entscheidungsfindungen.
2.Einleitung:
Thema der Erörterung
Welchen Stellenwert hat das Thema
Faktum, Zitat, Vorurteil
3.Hauptteil:
3.1 Kontra:
Argument 1 → stärkstes Argument
Argument 2 → mittelstarkes Argument
Argument 3 → schwächstes Argument
3.2 Pro: Bevorzugter Standpunkt
Argument 1 → schwächstes Argument
Argument 2 → mittelstarkes Argument
Argument 3 → stärkstes Argument
3.3 Synthese:
Zusammenführung von Pro und Kontra
Kompromiss
4.Schluss:
-Zusammenfassung der Ergebnisse
-Eigene Meinung
-Ausblick (Entwicklung des Themas in der Zukunft)
DIE DIALEKTISCHE ERÖRTERUNG (Problem-, Besinnungsaufsatz)
Zweck: Orientierung über und Einblick in ein Thema; erfordert u.U. ein Hineinversetzen in die Position und Einstellung Anderer, die der Verfasser selbst persönlich nicht vertritt, die Bildung einer persönlichen Meinung sowie eine übersichtliche, geordnete Darstellung
VORGEHENSWEISE
1.) (Gedankliche) Erfassung des Themas
• Worum geht es? Klärung von Fachbegriffen, thematischem Zusammenhang usw.
2.) Erschließung des Themas
• wichtige Argumente, Erläuterungen, Beweise, Beispiele ungeordnet oder nach Pro und Contra geordnet notieren • Hilfen: W-Fragen, z.B. Wer ? Was? Wie? Warum? • Vorstellen der Situation, Hineinversetzen in die (gegensätzlichen) Person(en) bzw. Situation(en)
3.) Ordnung (Grobgliederung), ggf. Ergänzung des Stoffs
• ggf. Überarbeitung der Einteilung in Pro- und Contra-Argumente • Festlegung der Reihenfolge (Sanduhr-Prinzip: vom stärksten zum schwächsten, dann vom schwächsten zum stärksten Argument). • Streichung von Unwichtigem, möglichst keine Überschneidungen der Argumente! • ggf. weitere Argumente, usw. ergänzen/korrigieren
4. Reinschrift (Ausformulierung)
1. Einleitung
• knappe Hinführung zum Thema: eventuell notwendige Klärung fremder Begriffe, Begründung der Relevanz (Wichtigkeit) des Themas
2. Hauptteil
• These (2/3 sachliche Argumente, Erläuterungen, Beispiele pro) • Antithese (2/3 sachliche Argumente, Erläuterungen, Beispiele contra) • Reihenfolge abhängig von der eigenen Meinung: zuerst die der eig. Meinung wider-, dann die der eigenen Meinung entsprechenden Argumente usw.
3. Schluss
• Synthese: Zusammenfügung, eigene Meinung und kurze Wiederholung der wesentlichen Argumente
Gedanken sollen sinnvoll aufeinander aufbauen, verständlich und anschaulich sein! kausale, finale u. a. Verknüpfungen/Beziehungen sprachlich präzisieren, z.B. mit Hilfe von Konjunktionen wie „weil“, „daher“, „infolgedessen“, usw. genaue Begrifflichkeit! Abschnitte kennzeichnen neue Gedankenrichtung Einleitung und Schluss sollen weniger als ein Drittel der gesamten Erörterung umfassen!
5. Überprüfung
• inhaltlich (sachliche Richtigkeit) und formal (Aufbau, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Ausdruck, usw.)