Kirche heute und morgen

16.02

Lea und Sophie

Dies ist unser Flyer.

02.03

Sophie und Dominik

1. Nennt Gebiete, auf denen Kirche und Staat bei uns gut zusammenarbeiten. Gebiete, auf denen Kirche und Staat gut zusammenarbeiten, sind z.B. bei Steuern, da die Kirche Kirchensteuern von ihren Anhängern verlangen darf. Der Staat zieht diese mit ein und bekommt dafür einen gewissen Anteil dieser Gelder. Dieser beträgt meist 2-4,5%.Die Gelder werden für werden von der Kirche für kirchliche Krankenhäuser, Kindergärten usw. verwendet. Der Staat lässt auch zu, dass die Kirche nicht nur in kirchlichen Schulen, sondern auch in Öffentlichen den Inhalt des Religionsunterricht bestimmt. Sie muss sich jedoch an der regulären Stundendauer, Notengebung und Qualifizierung der Lehrer/innen halten. Auch sind einige kirchliche Feiertage, wie Weihnachten, Christi Himmelfahrt usw. gleichzeitig staatliche Feiertage an denen nicht gearbeitet wird.

Überlegt, welche Konflikte zwischen beiden gerade aktuell sind (oder vor kurzem waren). Beschreibt die unterschiedlichen Positionen und erklärt, warum die Kirche in diesem Fall zu einer anderen Sicht kommt als der Staat. Ein Konflikt zwischen Kirche und dem Staat sind die Scheidungen. Dabei können sich Ehepaare problemlos voneinander trennen. Die Kirche ist jedoch der Meinung, dass man keine Ehen brechen darf, da dies in den 10 Geboten stand. Jedoch kann laut Staat in Deutschland jeder machen was er möchte, solange es nicht per Gesetz verboten wurde. So sieht der Staat kein Problem in der Ehescheidung. Fast genau so sieht das bei der Ehe für homosexuelle aus. Der Staat sieht darin keinen Konflikt, jedoch ist die Kirche strikt dagegen. Zudem wird auch immer wieder vor Gericht darüber gestritten, ob man in den Klassenräumen (Staatlich) Kreuze etc. aufhängen darf. Die Kirche ist der Meinung, dass man dies machen kann, da die Kirche den Unterricht beeinflussen darf. Jedoch meint der Staat, dass so die Neutralitätspflicht des Staates verletzt wird. Dieser soll immer neutral sein, was durch ein Zeichen für eine parteiische Seite nicht gewährleistet ist.

20.04

Aufgabe 1: Nennt Gründe, warum Christen im Lauf der Jahrhunderte so oft verfolgt wurden.

Im Jahr 64 steckte der Kaiser Nero Rom in Brand und beschuldigte die Christen, was dazu führte, dass diese lebendig verbrannt wurden. Außerdem wurden viele Christen in Rom umgebracht, da sie dem vergöttlichten Kaiserbild keine Weihrauchkörner opfern wollten. In der Neuzeit dann wurden Christen allein wegen ihres Glaubens umgebracht. Es wurden aber auch Christen hingerichtet, wenn sie das NS-Regime aufgrund ihrer Überzeugung ermordet. Die Verfolgungen haben jedoch nicht aufgehört. Es gibt auch heute noch Benachteiligungen, Schikanen, Vertreibungen, usw. in 50 der ungefähr 200 Staaten, aufgrund des christlichen Glaubens.

Aufgabe 3: Stellt in Kooperation Informationen über gegenwärtige Verfolgungen und Vertreibungen der Christen in der Welt zusammen.

In vielen Islamischen Ländern dürfen Christen ihre Religion nicht frei ausleben. Sie dürfen z.B. nicht vor Gericht aussagen, oder es dürfen keine christlichen Kirchen gebaut werden. Jedoch dürfen sie auch in nicht islamischen Ländern Moscheen bauen. Zudem werden baufällige und alte Kirchen und Kloster nicht vom Staat unterstützt, was dazu führt dass diese nicht erhalte werden können. Es werden christliche Schulen geschlossen und Konversionen zum Islam werden erzwungen. Frauen werden auch stark unterdrückt da sie in Sachen Kindererziehung, Religionsausübung, usw. nicht viel bis gar kein Mitspracherecht haben wenn sie mit einem Muslim verheiratet sind.