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Luise-Henriette-Gymnasium Berlin\Social Software\Social Communication

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Inhaltsverzeichnis

Definition

Unter Social Communication (sozialer Kommunikation) versteht man Anwendungen, die zum Informationsaustausch bzw. zur Kommunikation in einer Gemeinschaft (Community) dienen. Dies erfolgt unter der Voraussetzung eines gemeinsamen Verständnisses. Dazu zählt die indirekte computervermittelte Kommunikation, wie Internetartikel und die direkte computervermittelte Kommunikation, wie Instant-Messaging Services (z.B.Telegram oder WhatsApp Messenger ).

Computervermittelte Kommunikation

Bei der computervermittelten Kommunikation nutzt man den Rechner zum Aufbau einer Datenverbindung und/oder zum Austausch von Nachrichten sowie weitere Mitteilungen.

Indirekte Kommunikation

Bei indirekten Kommunikationen (asynchronen Kommunikation) ist keine zeitgleiche Anwesenheit von Sender und Empfänger notwendig. Dabei kommt es zum Nachteil, dass die Aufmerksamkeit eines Empfängers nicht kontrolliert werden kann. Jedoch kann dies zum Vorteil sein, da im Nachhinein die Kommunikation immer noch nachvollziehbar ist. Beispiele für asynchrone Kommunikationen sind E-Mails, Mailinglisten, Blogs oder auch das Usenet

Direkte Kommunikation

Bei der direkten Kommunikation (synchrone Kommunikation) handelt es sich um die zeitgleiche Anwesenheit von Sender(n) und Empfänger(n). In dieser Kommunikation ist die Aufmerksamkeit des Empfängers ein Vorteil. Jedoch kann es passieren, dass in solch einer Kommunikation mit mehr als 2 Teilnehmern mehrere Themen auf einmal diskutiert werden. Eines der bekanntesten synchronen Kommunikationen ist der Chat. Beispiele für die synchrone Kommunikation sind Internet-Telefonie, Videokonferenzen und Social-Media-Chats.

Technologie sozialer Kommunikation

Für die Social Communication werden vom Nutzer verschiedene Software benutzt, um Weltweit mit anderen Nutzern zu kommunizieren. Die bekannteste und weit verbreitetste Methode ist hierbei das Instant Messaging. Dieses gilt unter anderem als Ersatz oder Alternative zu dem klassischen Short-Message-Service(SMS)

Funktionsweise Instant-Messaging

Bei dieser Kommunikationsmethode unterhalten sich ein oder mehrere Personen über einen Client meist auf Textebene miteinander. Mittlerweile werden auch Voicenachrichten, Medien wie Fotos

und andere Dateiformate unterstützt. Diese Clients besitzen normalerweise eine Benutzeroberfläche in Form einer Kontakteliste.
Bild eines Instant-Messaging-Clients (Hike Messenger)


Dabei müssen beide Konversationsteilnehmer mit einem Netz (Internet) oder einem externen Server verbunden sein. Hierbei löst der Sender der Nachricht die Übermittlung aus, sodass sie umgehend bei dem Empfänger ankommen kann. Nachrichten, die nicht sofort gelesen werden, werden auf dem Server gespeichert, damit sie später, sobald der Empfänger Online ist, abgerufen werden können. Um miteinander zu kommunizieren, müssen alle Chatteilnehmer dasselbe Netzwerkprotokoll, also eine Vereinbarung einer bestimmten Syntax welche dem Austausch der Daten dient, verwenden. Viele Instant-Messaging Clients greifen dabei auf eigene private Protokolle zurück. Unter der Zusammenarbeit mehrerer Protokolle werden unter anderem die Aufgaben der Verschlüsselung und der Übertragung ausgeführt. Die Datenpakete werden in Simplex-Form, also in eine Richtung übertragen. Ein Beispiel hierfür ist das ISO-OIS-7-Schichten-Modell

Quellen