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Analyse zu der Kurzgeschichte Streuselschnecke
In der Kurzgeschichte Verhält sich das Mädchen gegenüber ihrem Vater zögerlich, da sie getrennt von ihm aufgewachsen ist und ihn nun kennenlernt. Im Laufe der Kurzgeschichte lernen sie sich immer weiter kennen, sind sich aber nach ainem Jahr immernoch fremd. Der Leser erfährt allerdings erst am Ende, das der Mann ihr Vater ist. Ihr Vater, also der Mann, will sie besser kennenlernen und möchte sich viel mit ihr treffen. Er stellt sie auch seinen Freunden vor. Ihr Vater verhält sich von Begin an schüchtern aber nicht unsympatisch. Als das Mädchen erfährt, dass ihr Vater krank ist und sie ihn im Krankenhaus besucht, erfährt sie ebenfalls, dass ihr Vater Angst vor dem Tod hat und es so schnell wie möglich hinter sich haben möchte. Deshalb fragt er sie nach "Morphium" (Z.22), ein starkes Schmerzmittel. Obwohl seine Tochter "einige Freunde [hatte], die Drogen nahmen" (Z.19), kannte sie niemanden, der sich mit Morphium auskannte. Sie wusste auch nicht, "ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam" (Z. 20 f.). Somit vergaß sie seine Bitte. Der Mann aber lies nicht locker und fragte immer wieder nach dem Morphium. Das Mädchen aber wolle es ihm nicht besorgen. Sie fragte ihn, ob er Kuchen haben wolle, er sagte allerdings, dass ihm "die einfach[st]en Dinge [die liebsten] seien" (Z.23f). Er wollte nur Streuselschnecken. Er sagte ihr, dass er gerne mit ihr, seiner Tochter, zusammen gelebt hätte. Nachdem der Mann "ein Jahr" (Z. 17) im sterben lag ist er gestorben. Zu der Beerdigung kam seine Frau nicht, da die Mutter des Mädchens seinen Vater "zu wenig gekannt und nicht geliebt [hatte]" (Z.29f). Hier erfährt der Leser, das der Mann ihr Vater war. Vorher denkt der Leser, das das Mädchen und der Mann zusammen waren. Die Methaper "[e]r starb ein Jahr lang" (Z.16f) zeigt, dass der Vater des Mädchens ein Jahr lang schwer krank war. Dies Betont den langen Sterbeprozess des Mannes für den Leser. Die Aufzählung "[e]r trug Jeans, Jacke und Hose" (Z.6) beschreibt dem Leser das Aussehen des Mannes. Dies ist ein typisches Merkmal einer Kurzgeschichte, da der Mann skizzenhaft Dargestellt wird. In der Kurzschichte wird ein parataktischer Satzbau verwendet. Dies wirkt für den Leser abgehakt und zeigt die nervosität und Aufregung des Mädchens und ihres Vaters. In der Kurzgeschichte wird die lakonische Sprache verwendet, die unserer Alltagssprache gleicht. Dies ist ebenfalls ein Merkmal einer Kurzgeschichte.