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Inhaltsverzeichnis |
DI, 07/01
SOMI-Noten
SV/UG: Auswertung der Gedanken zu Sterben, Tod und...
Bildbetrachtung Grabmal der Mnesarete, Athen um 380 v. Chr.
FR, 10/01
Erinnerung an diejenigen, die abwählen: Buchabgabe!
Morgenimpuls: Jamie-Lee
EA/PA: Wählt eine der Aussagen (NF, S. 29) folgender Autoren aus:
Sokrates (Anna, Jamie)
Epikur (Linus)
Nikolaus (Simon)
(1401-1494): Der Tod ist ein Übergang in eine andere Seinsweise.
Mit dem Tod geht für mich ein Trennung des materiellen und des seelischen einher. Schließlich ist unser Körper, die direkte Verbindung zur Welt und zu unseren Mitmenschen, durch den Tod gekappt worden und nur die Erinnerung an das äußere dieser Person bleiben den zurück bleibenden Mitmenschen/Trauernden nachhaltig in Erinnerung. Nach dem Tod ist die Beziehung zu einem geliebten Menschen nicht mehr die, die sie vorher vielleicht einmal war. Man bekommt keine Antwort auf die Fragen, die man dieser Person gestellt hätte, und kann nur mutmaßen, ob die verstorbene Person nach ihrem Ableben überhaupt noch etwas von uns Lebenden mitbekommt. Dieser Umschwung in der zwischenmenschlichen Beziehung und der Umstand durch die Veränderung des Seins, also der Loslösung von einer festen Hülle in das für uns Ungewisse ist meiner Meinung nach das, was Nikolaus von Kues mit dem Übergang in eine andere Seinsweise meint.
Pico (Max, Tim)
Hegel (Janine, Caro)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831): "Der Tod ist der Übergang der Individualität und die Allgemeinheit."
Nach dem Tod sind die Körper aller Menschen schutzlos und bloß eine "leere Hülle". Den Menschen, den man mal gekannt hat gibt es nicht mehr. Die Persönlichkeit ist verschwunden und hat sich sozusagen von dem Körper getrennt. Somit ist die Aussage Hegels in der Hinsicht zu verstehen, dass alle Menschen im Ende gleich sind. Dabei betrachtet man nicht das äußere, sondern das Innere, was nicht mehr da ist, da dies sozusagen den Körper verlassen hat. Die Menschenkörper liegen unter der Erde und sind gleich reglos und unwiedererkennbar.
Schopenhauer (Annika, Jule)
(1788-1860): Verloren zu haben, was nicht vermisst werden kann, ist offenbar kein Übel... Vom Standpunkt der Erkenntnis aus erscheint demnach durchaus kein Grund den Tod zu fürchten.
Deutung:
Im Tod kann man das Leben an sich nicht vermissen, beziehungsweise verliert nur was, was man nicht vermissen kann. Wenn man diese Erkenntnis verinnerlicht beziehungsweise versteht gibt es keinen Grund sich vor dem Tod zu fürchten.
Kierkegaard (Jonas)
Freud (Miriam, Svenja)
Jaspers (Jan, Dennis)
Bloch (Marisa)
und notiere deine Gedanken dazu unter seinem Namen.
SV/UG: Auswertung
SV/UG: S. 39
HA: -
DI, 14/01
Morgenimpuls: Svenja
FR, 24/01
Jamie-Lee: Gott ist ein Freund des Lebens - Herausforderungen und Aufgaben beim Schutz des Lebens (Kap. IV)