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Inhaltsverzeichnis

Deutsch

Korrektur der Klassenarbeit, Thema: Textgebundene Erörterungen


18.10.2017

Die Überschrift sagt schon durch die Anapher „kein Interesse, keine Lust mehr“ aus, dass sich für Pubertierende mit der Zeit die Schule zu einer eher langweiligen Beschäftigung entwickelt, was durch das wiederholte Wort „kein/e“ verstärkt wird.

Zunächst wird beschrieben, wie unterschiedlich sich die Jugendlichen im Laufe der Mittelstufe einer weiterführenden Schule entwickeln. Die einen haben noch „Kindergesichter“ (Z. 3), was aussagt, dass sie noch sehr kindlich aussehen. Die anderen würden mit der Metapher „breitschultrige Riesen“ (4) beschrieben, was bedeuten soll, dass sie schon recht groß und erwachsen aussehen. Zudem wissen sie angeblich nicht so genau „ob sie noch klein oder schon groß“ (Z. 7) seien, was heißt, dass sie keine Kinder mehr sind, aber auch noch nicht zu den Erwachsenen zählen. Dadurch, dass sich die Jugendlichen lieber für ihre Hobbies interessieren, z.B. für „Fußballspielen“ (Z. 4) oder für „Mädchen“ (Z. 6) bzw. das andere Geschlecht, gehen Schüler „auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z. 8-9) und gehen lieber ihren Interessen nach. Zudem hätten viele Schüler das Gefühl, dass die Arbeit in der Schule sie eher quäle, was die Personifikation „Wenn die Schule sich nicht um uns kümmert“ (Z. 10) zeigt. Dadurch haben Schüler „wenig Motivation“ (Z. 12) sich für die Schularbeiten anzustrengen, da sie nicht das Gefühl haben, dafür belohnt zu werden. Die Metapher „da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z. 15) sagt aus, dass die meisten Schüler auch nicht dazu bereit seien, einzusehen, dass ihnen die Schule trotz ihrer anderen Interessen das beibringe, was sie bräuchten, um sich später z.B. ihren Berufswunsch zu erfüllen. Somit wird die Schule von Jugendlichen eher als „lästige Pflicht“ (Z. 18) angesehen, da sie der Meinung seien, dass die Schule ihnen nicht bei ihren Zielen weiterhelfe. Deswegen strengen sich Schüler in dieser Lebensphase in der Schule nicht richtig an (vgl. Z.21-23) und es wird so dargestellt, als ob Schüler fast gar nicht arbeiten würden. Die Metapher „Die Noten bewegen sich (…) Richtung 5 und 6“ (Z. 27) zeigt zudem, dass durch die mangelnde Arbeit der Schüler sich ihre Noten verschlechtern. In der Zeit ist diese Motivationslosigkeit der Schüler am stärksten und im Unterricht „geht es rund“ (Z. 30-31), also es wird sehr viel Unterrichtsstoff durchgenommen. Deshalb geht man davon aus, dass „das Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 32) sei, da es schon vorhersehbar ist, dass alle desinteressierten Schüler durch den nicht gelernten Stoff das Schuljahr wiederholen müssen.

Meine Meinung zum Text ist differenziert. Zum einen stimme ich zu, dass durch die Pubertät keine große Motivation vorhanden ist, zur Schule zu gehen, jedoch merke ich auch bei mir selbst und meinen Mitschülern, dass wir alle wissen, dass uns die Schule weiterbringt. Dies wird im Text jedoch so dargestellt, als würden die Schüler gar nicht wissen, was die Schule ihnen eigentlich bringt. Außerdem kann ich nicht bestätigen, dass sich die Noten in „Richtung 5 und 6“ (Z. 27) bewegen, da bei den Klassenarbeiten in meiner Klasse (Klasse 9 eines Gymnasiums) durchaus Noten im Einser- bis Dreierbereich vorhanden sind und die Anzahl der Fünfen und Sechsen meist nur einen kleinen Teil der Schüler ausmacht.

Inhaltsangabe von "Das Attentat"

06.11.2017


In dem Roman ,,Das Attentat“ von Harry Mulisch geht es sich um den Verarbeitungsprozess eines traumatischen Erlebnisses nach dem 2. Weltkrieg. Zu Beginn des Buchs wird das Attentat beschrieben, welches sich im Winter 1945 ereignet. Die Familie Steenwijk bemerkt die Leiche des Polizisten Fake Ploeg, welche von ihren Nachbarn vor ihr Haus gelegt wurde. Bevor sie sich darauf einigen können, ob sie die Leiche wieder zurücklegen oder nicht, beschließt der älteste Sohn, Peter, die Leiche alleine zurück zutragen. Dies jedoch läuft nicht wie geplant, da es nicht lange dauerte bis deutsche Soldaten kommen und den Jungen dabei entdeckten, wie er die Leiche in den Händen hält. Daraufhin nahm Peter jedoch schnell die Waffe der Leiche an sich und flüchtet. Währenddessen stürmen die Soldaten das Haus der Steenwijks und nehmen die Eltern als Geiseln. Sie werden später erschossen. Den damals zwölfjährigen Anton nehmen die Soldaten jedoch mit sich. Dannach zerstören sie ihr Haus und zünden es an. Anton wird in ein Gefängnis gebracht und teilt sich eine Gefängniszelle über Nacht mit einer Frau, welche er jedoch nicht erkennen kann, da es dunkel ist. Am nächsten Morgen wird Anton aus der Zelle wieder herausgeholt und kommt letztendlich zu seinem Onkel und seiner Tante nach Amsterdam, bei welchen er schließlich aufwächst. Bei seinem Onkel erfährt Anton zudem auch, dass seine Eltern und Peter an jenem Abend umgekommen sind. Später studiert Anton Medizin und besitzt eine eigene kleine Wohnung in Amsterdam. In diesem Zeitraum verdrängt er das Attentat. Er wird zu einem Fest in Harleem eingeladen, woraufhin er zu seinem alten Haus geht und ihn das Attentat wieder in Erinnerung gerufen wird. Später arbeitet er als Anästhesist im Krankenhaus und trifft seinen ehemaligen Klassenkameraden und mittlerweile Aktivisten Fake Ploeg, welcher der Sohn des damals ermordeten ist. Er bittet ihn zu sich hinauf, jedoch endet dies in einem Streit, da jeder seine Familie in Schutz nimmt. Einige Zeit später trifft Anton seine erste Ehefrau, Saskia, auf einer Englandreise. Diese erinnert ihn unbewusst an die Frau, welche sich damals mit ihm eine Zelle teilte, obwohl er diese nicht kannte. Mit dieser bekommt er dann eine Tochter namens Sandra. Auf einer Beerdigung eines alten Freundes seines Schwiegervaters, trifft er den Mörder von Fake Ploeg, Cor Takes. Dieser zwingt Anton regelrecht an den Tag des Attentates zurück zu denken. Bei diesem Gespräch wird Anton gewahr, dass die Fau, Catharina Gertruida Coster (Truus), die mit ihm in der Zelle saß, die Freundin von Takes gewesen war. Erst durch Cor Takes, welcher wegen Truus stark an der Vergangenheit festhielt, beginnt Anton, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen, um später dann auch Geschehenes teilweise verarbeiten zu können. Jedoch beschäftigt er sich noch oft damit, weshalb er eine Verbindung zwischen seiner Frau und der Widerstandskämpferin Truus sieht. Als er Cor Takes später nochmal besucht, erfährt er, wie das Attentat genau ablief. Er erinnert sich an die Schüsse die er hörte und kann sich mit der Schilderung von Cor nun genau vorstellen, was damals passierte. In der letzten Episode erfährt Anton durch seine ehemalige Nachbarin, was mit Peter am Abend des Attentats geschah. Erst dann kann er mit der Vergangenheit abschließen.

Intentionen von "das Attentat"

Man sollte versuchen sich mit seiner Vergangenheit, vor allem nach traumatischen Erlebnissen, auseinanderzusetzen, sodass der Verarbeitungsprozess sich nicht über das ganze Leben hinweg zieht und man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann und glücklich weiter leben kann.

Die Nazis versuchen durch Krieg ihre Ansichten zu vertreten, was ihnen jedoch am Ende nicht gelingt, da sich andere Länder gegen sie verbündeten. Daher sagt das Buch aus, dass Brutalität nicht immer eine sinnvolle Lösung ist.

Die letzte Intention ist, dass sich das Leben auf unvorhergesehene Weise plötzlich verändern kann. So hat sich Antons Leben durch das Attentat verändert.

Analyse "Das Attentat" S. 42f


Der Textauszug „1. Episode, 3. Kapitel, S.42“ aus dem Roman „Das Attentat“ von Harry Mulisch aus dem Jahr 1982, beschreibt die Geborgenheit welche man sogar in schwierigen Situationen von Fremden bekommen kann.


In diesem Textausschnitt befindet sich der junge Anton mit einer Frau in einer dunklen Gefängniszelle. Die Frau kann er wegen der Dunkelheit nicht sehen. Als „Jemand“ (Z. 13) die Treppe hinunter kommt, „legte“(Z. 13) die Frau ihren Arm um Anton. Dieser bietet Anton in dieser Situation vielleicht das Gefühl von Geborgenheit und Schutz, da man schon aus dem Indefinitpronomen „Jemand“(Z. 13), welches im Abschnitt viermal vorkommt,schließen kann, dass die Protagonisten Angst verspüren da sie sich vielleicht ausgeliefert fühlen. Zudem zeigt diese Geste die Fürsorge der Frau und, dass sie Anton vielleicht beruhigen will. Da sie daraufhin mit „angehaltenem Atem“ (Z. 14) horcht um die „Stimmen auf dem Gang“ (Z. 14) zu hören, macht die angstvolle Spannung deutlich und, dass sie versucht so ruhig wie möglich zu sein, da sie sich eventuell erhofft, zu verstehen, was dort gesagt wird und gleichzeitig recht unauffällig zu sein, um nicht von den Nazis bemerkt zu werden. Anton ist in dieser Situation Hilflos und weiß nicht viel mit der Situation anzufangen, da er die Geräusche „nicht deuten konnte“ (Z. 15). Die darauffolgenden Ellipsen in den Zeilen 14-16 reduzieren den Text auf das wesentliche und lassen ihn nüchterner erscheinen. Da auf dem „Gang“ (Z. 14) „Schlüssel“ (Z. 15), „Fluchen“ (Z.16), „Schläge“ (Z.17) zu hören sind, vermutet man, dass jemand von einem der Deutschen verprügelt wird. Dies wirkt sehr brutal, was sich noch steigert, da die Tür von der Zelle, in der der Mann vorher mit jemand anderem gefangen gehalten wurde, „mit einem harten eisernen Knall“ (Z. 17-18) zugeschlagen wird. Dies zeigt zudem, dass der Deutsche stark ist, was gefährlich sein kann. Da der Mann dann weiterhin auf dem Flur „geschlagen oder getreten“ (Z. 19) und „die Treppe hinaufgeschleift“ (Z. 21) wird, macht dies die Gefahren, welche von den Deutschen ausgehen und ihre Brutalität erneut deutlich. Da dies zudem Passivkonstruktionen sind, erkennt man die Hilflosigkeit des Mannes. Weil der Mann „schrie“ (Z. 19) merkt man, dass der Mann unter den Schlägen leidet und dies macht zudem die einen ziemlich beängstigenden Eindruck auf Anton. Als dann „noch mehr“(Z.20) Soldaten, für welche das Pars Pro Toto „Stiefel“(Z. 20) steht, die Treppe „hinuntergepoltert“ (Z. 21) kommen, wirkt die Situation noch bedrohlicher.Als dann „jemand lacht“ (Z. 22) bemerkt man die Freude der Deutschen, wenn sie andere verletzen oder foltern. Antons Angst in diesem Moment wird deutlich, da er „zitterte“ (Z. 23). Zudem ist dies eine körperliche Reaktion, welche im weiteren Verlauf des Buches häufiger bei Anton vorkommt. Es wird gezeigt, dass die Frau neben Anton, die Deutschen hasst, da sie sich freut, wenn diese sterben würden (vgl. Z. 26f.) und daran, dass sie diese mit dem abwertendem Bergriff „Gesindel“ (Z. 28) bezeichnet. Als sie dann vorschlägt „an was anderes“ (Z. 26) zu denken, sieht man, dass sie versucht Anton die Angst zu nehmen und ihm vielleicht etwas Mut und Zuversicht machen. Als sie „‘Glaub mir‘“(Z.27) zu Anton sagt wird außerdem die Nähe und ein Gefühl von Sicherheit in Anton hervorgerufen. Mit den Worten „Solange es noch geht“ (Z. 30) weist sie jedoch darauf hin, dass diese friedlicher gewordene Situation nicht lange anhalten wird und, dass sie vielleicht schon eine Vorahnung hat, was mit ihr und/oder Anton passieren wird.


Die wichtigste Textaussage ist, dass es gut ist, wenn man in schlimmen Situation zusammenhält uns sich vertraut, selbst wenn man einander fremd ist.

Tabelle zu Stilmitteln

BEISPIEL RHETORISCHES STILMITTEL WIRKUNG/FUNKTION
Kind und Kegel Alliteration einprägend
lies keine Oden, mein Sohn, lies die Fahrpläne. Anapher betonend
schreiendes Rot Synästhesie Dinge werden gefühlsmäßig vermittelt
Alles Erworbene bedroht die Maschine. Paradoxon kann verschiedene Wirkungen haben → verwirrend
Beredtes Schweigen Oxymoron doppeldeutig
Hörst du nicht die Quellen gehen/zwischen Stein und Blumen Inversion
Betrübnis und Trauer Tautologie verstärkend
miau
veni, vidi, vici Klimax verstärkend
Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Antithese gegensätzlich
neu renoviert Pleonasmus verstärkend
Wer glaubt denn das noch? rhetorische Frage beeinflussend
Angst und Bange Tautologie verstärkend
Es geschieht oft, dass, je freundlicher man ist, nur Undank wird einem zuteil. Inversion verstärkend; drückt Wichtigkeit eines Satzteils durch Betonung aus
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben.
Je schneller, desto besser.
Freund Hein (für „Tod")
blitzschnell Hyperbel übertrieben
Brutus ist ein ehrenwerter Mann.
das lachende Tal Metapher anschaulich
Der Mond lächelte freundlich. Personifikation lebendig
Und wiegen und tanzen und singen dich ein Polysyndeton verstärkende; entschleunigt das Lesetempo

Analyse "das Attentat" S. 161

Der Textauszug aus der letzten Episode S. 161, welcher aus dem Roman „das Attentat“ stammt und von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde thematisiert die traumatischen Zustände seiner Vergangenheit, mit denen Anton zu Kämpfen hat.

Der Textausschnitt handelt von Anton, welcher in Bruchteilen von Sekunden mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird und somit eine Art Anfall bekommt.

Da der Marktplatz, auf den Anton sieht, „baumlos und viel zu groß“ (Z.10) erkennt man, wie leer und leblos sich Anton fühlt. Jedoch beginnen sich seine Erinnerungen an seine Vergangenheit und das Attentat in ihm wieder aufzubauen, da der Marktplatz schien, als wäre er „mit kochendem Wasser übergossen worden“(Z. 11). Teile seiner Erinnerung werden in der Umgebung deutlich. Der Mann und die Frau (vgl. Z. 12) könnten vielleicht für seine Eltern stehen, welche er beim Attentat verlor und da sie wie „verkohlt[...]“(Z.15) aussahen, wird das Feuer dieses Attentates Symbolisiert. Und die Leute „im dunklen Schlagschatten der Kirche“ (Z. 13) könnten für die dunkle Nacht stehen, in der sich das Attentat ereignete, oder für die dunkle Zelle, in die er eingesperrt wurde. Als sich dann ein „grauer Berg [erhob]“ (Z. 16) wird deutlich, dass diese Erinnerungen immer mehr werden. Zudem könnte das Grau des Berges (vgl. Z. 16) für den Rauch des Feuers des Attentates stehen. Als dieser Berg an Erinnerungen daraufhin wie „eine Flutwelle über ihn [stürzte]“ (Z. 17) wird dies alles seiner Psyche zu viel und er bekommt einen Anfall. Anton „sprang“ (Z. 17) dann die Stufen hinunter, als wolle er Flüchten und „schlug die Haustür hinter sich zu“ (Z. 18), als könne er diese Erinnerungen aussperren. Darauf folgt sein Zittern (vgl. Z. 19), welches erstmalig in der Zelle am Abend des Attentates vorkam. Als ihm dann die Wände ihr „Weißsein ins Gesicht [schrien]“(Z. 19f.), erinnert er sich vielleicht an den Schnee und daran wie in diesem ein Soldat, welcher sich in der ersten Episode um ihn gekümmert hatte, umgekommen ist. Die „Spirale der Treppe“ (Z.20) könnte zudem ein Symbol für die Spirale aus Erinnerungen sein, welche sich nun immer weiter um Anton dreht. Da sich nun für ihn alles „in Gefahr verwandelt“ (Z. 21) hatte, wird seine Panik und die Präsenz der Angst, welche er zum Zeitpunkts des Attentats verspürte, deutlich. Dies alles bedrängt ihn so sehr, dass er das Gefühl hat, dass dies alles schon in ihn hinein bricht, da der Felsen „durch den Kalk“ (Z. 22) „in seinen Kopf“ (Z. 22) brach. Als er dann noch seine Hände „vor die gepresst“ (Z.23) hat, erkennt man, dass diese Panik bei ihm vielleicht Herzrasen verursacht. Die Zypressen, welche wie „Flammen“ (Z. 24) aussehen, erinnern ihn erneut an den Hausbrand, sowie „das Rot der Fliesen“ (Z. 29). Sein Zähneklappern, wie das „eines [frierenden] Kindes“ (Z. 26), erinnert nochmal an die Kälte des Winters des Attentates und an ihn als Kind in der Zelle. Seine Hilflosigkeit bei diesem Anfall wird zum Schluss nochmal deutlich , da er „nichts dagegen tun“ (Z. 27) konnte. Da dies für Anton „mit der Welt“ (Z. 27) passiert, erkennt man zudem, dass Antons Vergangenheit schon zu seiner jetzigen Welt geworden ist.