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Inhaltsangabe „Wer im Glashaus spielt ...“
Die Kurzgeschichte „Wer im Glashaus spielt ...“, von der Verfasser und Veröffentlichungsdatum unbekannt sind, handelt von vier Jungen, die einen weiteren Jungen überreden, im Gewächshaus des Vaters zu spielen und obwohl der Junge genau weiß, dass sie dies eigentlich nicht tun dürfen, willigt er ein, was sich im Nachhinein als fälschlich erweist, denn eine Glasscheibe des Gewächshauses und einige Blumentöpfe werden zerstört.
An diesem Sonntagnachmittag schlägt Klaus vor, im Gewächshaus des Vaters von Boris zu spielen, denn dort sei es wie in einem riesigen Labyrinth. Rüdiger befindet diese Idee für gut und meint, man könne dort eine tolle Wasserschlacht machen und das sei doch eine gute Abkühlung bei der Hitze. Boris lehnt ab, denn sein Vater habe ihm noch einmal deutlich verboten, dort zu spielen, denn es könne sehr schnell etwas kaputt gehen. Klaus und Angelo bedrängen ihn, indem sie ihn als Spielverderber und Angsthase bezeichnen. Außerdem seien sie nicht mehr mit ihm befreundet, wenn sie nicht im Gewächshaus spielen dürften. Boris denkt nach und kommt zu dem Schluss, dass es eigentlich nicht so schlimm ist wenn sie dort spielen, denn sein Vater sei noch bis zum Abend Tennis spielen und seine Mutter verbringe sicherlich den ganzen Nachmittag im Garten der Nachbarin. Daraufhin holt er den Schlüssel für das Gewächshaus und sie veranstalten dort eine Wasserschlacht, bei der jedoch niemand aufpasst, dass nichts zu Bruch geht, worauf Boris zuvor hingewiesen hat. Viele Blumentöpfe werden zerstört und als Klaus Rüdiger in einer Schubkarre sehr schnell durch die engen Gänge genau zu Angelo fährt, will sich dieser zunächst mit einem Wasserschlauch verteidigen. Er merkt schnell, dass dies nicht funktioniert und versucht es mit einem Besen. Um möglichst viel Wucht zu haben, holt er nach hinten aus und zerschlägt dabei mit einem lauten Klirren eine Scheibe des Gewächshauses. Boris ist sehr sauer und beschimpft die anderen als Idioten. Rüdiger meint, er sei nicht schuld, woraufhin Klaus vorschlägt, Boris solle sagen, er wüsste von nichts, oder dass die älteren Jungen aus der Nachbarschaft ihn gezwungen hätten, sie hereinzulassen. Boris ist von dieser Idee nicht begeistert, denn sein Vater glaube es ihm nicht. Seine Freunde lassen ihn nicht in Ruhe und Boris ist sowohl sehr sauer auf sie als auch auf sich und fragt sich, was er tun solle.
Die Intention, die der Autor mit dieser Erzählung ausdrücken möchte, besteht darin, dass man immer auf Verbote hören sollte und nie etwas Verbotenes tun sollte. Ansonsten könnte man im Nachhinein in problematische Situationen kommen, wie zum Beispiel eine Auseinandersetzung mit den Eltern. Außerdem wird man mit einem schlechten Gefühl belastet, welches sich negativ auf die Freundschaft auswirken könnte.
Feedback von Lisa Marie:
Deine Inhaltsangabe ist sehr gut geschrieben worden, du hast den Konjunktiv gut eingehalten. Du hast alles Inhaltlich korrekt wiedergegeben und alles der Reihe nach wiedergegeben. Außerdem hast du fast keine Fehler, nur einmal hast du ein Wort vergessen. Du hast eine sehr gute Inhaltsangabe geschrieben.