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Religion : barmherziger Vater
Im Gleichnis vom barmherzigen Vater ist zwar von einem Vater und dessen söhne die rede allerdings ist das nur symbolisch gemeint und der Vater ist hier als Gottesbild zu verstehen und die söhne symbolisieren die Menschen. Im Gleichnis bittet der Sohn seinen Vater um seinen Erbanteil. Der Vater ist einerseits gutmütig und andererseits leichtsinnig ,da er ohne zu zweifeln ,,das Vermögen“(v.12) aufteilt. Mit dem Geld geht der jüngere Sohn von zwei fort und beginnt mit einem ,,zügellose[n] Leben“(v.13). Er verbraucht sein gesamtes Geld in nicht all zu langer zeit und landet letztendlich mit einem geringen Gehalt beim ,, Schweinehüten“(v.15), da er bei den Schweinen ist verdeutlicht,dass er am Boden angekommen ist, da für Juden Schweine das unreinste sind . Ihm wird an diesem Punkt klar, dass die ,,Tagelöhner“ (v.17) seines Vaters mehr, verdienen und davon gut leben können und das zeigt das der Vater des ,,verlorenen Sohn[s]“(Titel)gerecht ist. Der junge entschließt sich dann dazu zurück nach hause zu gehen und reue zu zeigen, da er denkt er sei es ,,nicht mehr Wert“(v.19) der Sohn seines Vaters zu sein, Dieser aber warten bereits sehnsüchtig auf seinen Sohn, was klar wird weil der Vater seinen Sohn ,,schon von weitem kommen sah“(v.20). Der Vater ist sehr glücklich über die Rückkehr seines Sohnes sodass er ,,das beste Gewand“(v.22) und andere wertvolle Gegenstände holen lässt um seiner Rückkehr zu feiern. Hier wird die bedingungslose liebe des Vaters deutlich.ebenfalls wird aber die Eigenschaft des Vaters deutlich Gnade vor recht ergehen zu lassen. Alles in allem kann man sagen das die Charakterisierung Gottes hier sehr positiv ausfällt und er als gutmütig und liebend beschrieben wird