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Äsop: Löwe, Wolf und Fuchs
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Fabelanalyse
Die Fabel „Löwe, Wolf und Fuchs“ wurde von Äsop ca im 6 Jahrhundert vor Christus verfasst. Sie thematisiert Hinterlist, Schläue und Naivität. Ein alter kranke Löwe wird von aller Tieren besucht, außer dem Fuchs. Das nutzt der Wolf aus, um ihn beim Löwen zu verleumden, aber der Fuchs verteidigt sich und behauptet er habe eine Medizin für den Löwen gefunden. Sie ist die lebendig abgezogene Haut eines Wolfes, die warm umgelegt wird. Äsop weist mit der Fabel auf die Umkehrung einer boshaften Aktion hin.
Der Löwe wird als alter und kranker Herrscher (vgl. Z.1) beschrieben, der trotzdem mächtig bleibt. Die Tiere müssen ihn besuchen und er brüllt den Fuchs an (vgl. Z. 1+4). Er glaubt zuerst dem Wolf, der Lügen über den Fuchs erzählt und verspricht und dann dem Fuchs, der ihm ein Heilmittel verspricht, was ihn naiv erscheinen lässt. Der Wolf zieht Nutzen aus der Abwesenheit des Fuchses, um ihn beim König schlecht zu reden (vgl. Z.2), er sagt, der Fuchs würde den Löwen geringschätzen. Das zeichnet ihn als hinterlistig aus. Der Fuchs durchschaut sofort den Willen des Wolfes ihm zu Schaden und denkt sich schnell eine Möglichkeit aus, um die Situation zu seinem Gunsten umzudrehen (vgl. Z.5-8) und sich am Wolf zu rächen. Damit ist der Fuchs der Schlauste der drei. Die letzte Aussage des Fuchses „Man soll den Herrn nicht zum Zorn, sondern zur Güte bewegen“ (Z.9) erscheint auf erstem Blick als die Lehre der Fabel: Der Wolf hat den Löwen gegenüber dem Fuchs zornig gemacht, so dass der erste Teil der Aussage stimmt, aber der Fuchs hat den Löwen nicht zur Güte bewegt, da er dem Wolf die Haut abziehen hat lassen. In der Tat ist der Löwe zuerst den Fuchs gegenüber gütig, aber dem Gegenspieler ergeht es sehr schlecht. Deshalb denke ich, dass dieser Teil nicht als Lehre passt, besser würde das Sprichwort pass „ Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“.
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In der Fabel „Löwe, Wolf und Fuchs“ die von Äsop, an einem unbekanntem Datum geschrieben wurde, geht es um Schlauheit, Naivität und Hinterlistigkeit. Ein Löwe der alt und krank ist liegt in seiner Höhle. Alle Tiere außer dem Fuchs besuchen ihren König. Der Hinterlistige Wolf nutzt die Situation und versucht den Fuchs vor dem König schlecht zu rede. Er behauptet der Fuchs verachte seinen Gebieter und komme dann noch nicht mal um ihn zu besuchen. Bei den letzten Worten tritt der Fuchs in die Höhle ein. Er hat noch ein wenig von den Worten des Fuchses aufgeschnappt. Der Löwe fängt an ihn an zu brüllen doch der Fuchs sagt unschuldig, keiner habe sich so um seinen Herr bemüht wie er, denn er habe nach einer Medizin gesucht. Der Löwe fragt neugierig was das denn für eine Medizin sei. Schlau antwortet der Fuchs, dass der Löwe einem lebendigem Wolf das Fell abziehen müsse und es sich damit zudecken soll. Zuletzt erklärt der Fuchs dem Wolf das man den Herrn nicht Wütend machen soll. Die Verdeutlichung des Textes ist, man sollte andere Leute nicht vor anderen schlecht reden und dadurch Streit verursachen.
Der Löwe könnte in dieser Fabel eine Naive und leichtgläubige Person darstellen, denn er glaubt dem Wolf und dem fuchs direkt (Z. 6 +10). Der Wolf zeigt eine Hinterlistige Person die versucht Leute vor anderen schlecht zu reden (Z. 2. ff). Der Fuchs lügt zwar den Löwen an, aber ist dennoch sehr schlau und überlistet den Wolf durch einen gemeinen Trick. Im Text wird deutlich gemacht das der Löwe alt und krank ist und alle Tiere außer dem Fuchs kommen und ihn besuchen (Z. 1. F). Der Wolf nutzt die Gelegenheit und stellt den Fuchs vor dem Löwen schlecht dar (Z. 2. F). Der Fuchs hört das, als er die Höhle betritt und der Löwe ihn anschreit, überlegt sich der Fuchs eine Ausrede: „In der ganzen Welt bin ich umhergeirrt um [euch] eine Medizin zu [holen], und nun weiß ich sie (Z. 7. ff). Der Löwe will sofort wissen wie diese Medizin aussieht. Der Fuchs entgegnet, er müsse (gemeint ist der Löwe) einem lebendigem Wolf die Haut abziehen und sich diese umbinden (Z. 10. f). Als letztes meint der Fuchs: „Man soll den Herrn nicht zum Zorn, sondern zur Güte bewegen.“ Der Text wurde sachlich und im Perfekt geschrieben. Der Autor hat Wörter benutzt die man heute nicht häufig in Texten findet, wie zum Beispiel: „anzuschwärzen.“ Die Wörtliche Rede hat er ins Konjunktiv 1 umgewandelt.
Zusammengefasst belügt der Wolf den alten und kranken Löwen und stellt den Fuchs blöd dar. Der Löwe ist sehr leichtgläubig, weil er dem Wolf einfach glaubt, genauso wie dem Fuchs als er herausfindet das der Wolf ihn schlecht redet und sich eine gemeine Ausrede einfallen lässt. Zuletzt wird der Wolf mit seinen eigenen Mitteln geschlagen.