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Analyse von Äsop: Der größenwahnsinnige Ochsenfrosch
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Die Fabel „Der größenwahnsinnige Ochsenfrosch“ wurde von dem Autor Äsop verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Der Autor thematisiert mit dieser Fabel die Arroganz, die Dummheit und die Naivität. In einem Teich lebt ein Frosch, der meint, er sei der größte der Welt. Als er an seinem Teich erstmals einen Stier sieht, erschreckt er sich zuerst, will sich dann aber so groß machen wie dieser. Er bläst sich auf und fragt die anderen Frösche, ob er nun so groß sei wie er. Als diese die Frage mit einem Nein beantworten, bläst er sich immer weiter auf, bis er platzt. Der Autor will mit dieser Fabel zeigen, dass Hochmut bestraft wird und der Mensch seine Grenzen kennen muss und sie nicht überschreiten sollte.
Der Frosch nennt sich selber Ochsenfrosch, was zeigt, dass er sich größer und mächtiger als die anderen Frösche fühlt. Dies erkennt man besonders an dem Satz „‘Ich bin nicht wie andere gewöhnliche Frösche‘“ (Z. 2). Mit dieser Einbildung geht er den anderen Fröschen auf die Nerven, denn ihm ist es egal, ob die anderen es hören wollen oder nicht (Z. 3). Er beginnt viele seiner Sätze mit dem Personalpronomen „Ich“ welches seine Arroganz noch einmal betont. Gleichzeitig ist er sehr dumm und naiv, denn er hat „noch nie [zuvor] einen Ochsen geschweige denn einen Stier gesehen“ (Z. 4 f.) und glaubt trotzdem, er sei so groß und stark wie er. Auch als er ihn zum ersten Mal sieht, versucht er ihm gleichzukommen, indem er sich aufbläst. Die anderen Frösche, die unter seiner Arroganz gelitten haben, beobachten seine Versuche und verneinen seine Fragen schadenfroh. Sie wissen, dass er sein Ziel nie erreichen kann und sind somit klüger als der Ochsenfrosch. Die vielen Versuche des Ochsenfrosches machen ihn immer wütender. Aber er gibt nicht auf. Als er seine Grenzen überschreitet, platzt er. Dass der Autor sich über den Frosch lustig macht, zeigt der Vergleich mit dem „ausgetretenen Schuh“ (Z. 15) der „auf Nimmerwiedersehen im Teich versank“ (Z. 15 f.).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Äsop sich über die Arroganz des Frosches lustig macht und zeigen will, dass der Mensch seine Grenzen kennen muss und sich nicht über seine Artgenossen erheben soll.
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4. Fabelanalyse
Die Fabel „Der größenwahnsinnige Ochsenfrosch“, wurde ca. im 6. Jahrhundert vor Christus von Äsop verfasst. Sie thematisiert, Arroganz bis zum Größenwahnsinn.
Ein Ochsenfrosch, der an einem Teich lebt, behauptet, er sei der größte seiner Art auf der ganzen Welt. Als ein Stier zum trinken an den Teich kommt, erschreckt sich der Frosch, aber nach kurzer Zeit, behauptet er wieder, er könne sich genau so groß machen, wie der Stier. Er versucht es zu beweisen, indem er sich immer weiter aufpustet. Da die anderen Frösche ihm schadenfroh sagen, er sei noch nicht so groß, wie der Stier, bläst der Frosch sich weiter auf, bis er den platzt und letztendlich stirbt.
Die Fabel verdeutlicht, dass wenn man seine eigenen Fähigkeiten überschätzt, kann dies zu schlimmen Folgen führen.
Der Ochsenfrosch wird als egoistisch dargestellt, denn er behauptet er sei nicht „gewöhnlich[e]“ (Z. 2) und dies wiederholt er unaufhörlich (vgl. Z. 3). Er ist sehr von seiner Größe überzeugt, dass er sagt, er sei „der größte [s]einer Art“ (Z. 3). Sogar der Anblick eines Stieres lässt ihn nur kurz Zweifeln und er findet bald sein „[G]rößenwahnsin[ig]“ (Z. 9) wieder. Dieses Mal will er seinen Worten Taten folgen lassen, indem er den anderen Fröschen demonstriert, wie sehr er sich aufpusten kann. Hier sieht man, dass seine Angebereien, ihn selbst überzeugt haben und er gar nicht wahr haben will, dass er sich unmöglich so groß, wie der Stier machen kann. Er hat überhaupt kein Urteilsvermögen mehr. Seine Überheblichkeit wird ihm zum Verhängnis, da er „zerplatzt[e]“(Z. 10)
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Arroganz, die auf die Spitze getrieben wird tatsächlich im Wahnsinn endet, so sollte man sich davor in Acht nehmen.
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In der Fabel „Der größenwahnsinnige Ochsenfrosch“ die von Äsop geschrieben und an einem unbekannten Datum veröffentlicht wurde, geht es um Arroganz.
Ein Ochsenfrosch der in einem Teich lebt, bildet sich ein, dass er der größte der Welt sei. Stets sagt er zu allen, er wäre nicht wie die anderen Frösche, denn er sei der größte seiner Art und hätte deswegen den Titel Ochsenfrosch. Doch er hatte noch niemals einen Ochsen oder einen Stier zu Gesicht bekommen. Eines Tages kam ein mächtiger Stier an den Teich um dort zu trinken. Es verschlug dem Frosch die Sprache als er den Stier sah. Er sagte zu seinen Artgenossen, er könnte sich genauso groß, wie der Stier machen. Der Ochsenfrosch fängt an sich aufzublasen und fragt, ob er so groß wie der Stier sei. Doch die anderen Frösche verneinen dies schadenfroh, bis er so stark einatmet das er zerplatzt und auf dem Grund des Teiches wie ein ausgetretener Schuh sinkt.
Diese Fabel verdeutlicht, dass man zufrieden mit dem sein sollte was man hat und wer man ist. Denn in dieser Fabel stirbt der Frosch durch seine Arroganz.
Zu Beginn, der Fabel wird direkt der „Ochsenfrosch“ (Z. 1) benannt. Dieser sieht sich als „der größte der Welt“ (Z. 2) und dass er „nicht wie andere gewöhnliche Frösche“ (Z. 2) sei. Er selbst nennt sich „Ochsenfrosch“ (Z. 4), doch er selbst hat noch nie „einen Ochsen, geschweige denn einen Stier, gesehen“ (Z. 4 f.). Als dann „eines Tages ein […] Stier an den Teich“ (Z. 6) kommt. Da der Ochsenfrosch genauso groß wie der Stier sein will „bläht[e]“ (Z. 10) sich auf. Dass die anderen Frösche den Ochsenfrosch nicht leiden, wird daran deutlich, dass „die anderen Frösche schadenfroh“ sind, weil der Ochsenfrosch sich versucht „verbissen“ (Z. 14) so groß zu machen wie der Stier. Als er zum Schluss dann „mit einem Knall zerplatzte“ (Z. 15) ist der Frosch dann gestorben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Frosch es nicht mit seiner Arroganz auf die Spitze treiben dürfen. Dass zeigt, dass man sich nicht mit jedem vergleichen sollte, sondern auch mal seine Grenzen erkennen muss.