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Saphira
Der Roman „Nichts, was im Leben wichtig ist“, der von Janne Teller im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert die Bedeutung des Lebens, besonders für Kinder und Jugendliche. In diesem Roman geht es um eine Klasse, dessen Schüler namens Pierre Anthon eines Tages den Unterricht verlässt, da er der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Seine Mitschüler wollen ihn vom Gegenteil überzeugen und bauen einen Berg der Bedeutung mit Sachen, die ihnen etwas bedeuten. Nach und nach liegen immer wertvollere Dinge auf diesem Berg. Die Intention des Gesamtromans lautet, dass es verschiedene Dinge im Leben gibt, die für verschiedene Personen eine Bedeutung haben. Allerdings gibt es auch Menschen, die man nicht davon überzeugen kann, dass es etwas im Leben gibt, dass eine Bedeutung hat. Solche Menschen sollte man ihr Leben leben lassen, aber nicht durch sie die Freude am eigenen Leben verlieren. Vor diesem Textauszug, hatte Ole beschlossen, dass Elise den Sarg ihres kleinen Bruder auf den Berg der Bedeutung legen musste und es wurde mit Karten gelost, um zu bestimmen wer mit auf den Friedhof kommen musste. Agnes, die die Karten mitbringen sollte, hat die vier niedrigsten Karten makiert. Nach diesem Textauszug planen die Personen, die mit auf den Friedhof gehen, wann und wo sie sich treffen, um auf den Friedhof zu gehen. Zu diesen Personen gehörten Ole, Elise, Jan-Johan, Richard, Kai und Agnes. Der Textauszug ist für den Gesamtroman von Bedeutung, da man an der Nervosität der Klasse erkennen kann, dass sie doch ein schlechtes Gefühl dabei haben, einen Sarg auszugraben. Hätten sie mit dem Berg der Bedeutung hier aufgehört, hätten spätere Schäden vermieden werden können.
Der Roman ist mit einem personalen Erzählverhalten geschrieben, da man nur die Gedanken und Gefühle einer Person, in diesem Fall von Agnes, kennt. Außerdem wird der Roman von einer Ich-Erzählerin erzählt. Bei diesem Roman handelt es sich um einen Erzählbericht mit Figurenrede. Er ist chronologisch geschrieben, aber es gibt an manchen Stellen Rückblenden. In diesem Romanauszug geht es um Agnes und ihre Gedanken und ihr Verhalten während entschieden wird, wer mit auf den Friedhof gehen kann. Agnes ist sehr ängstlich während der Auslosung, was man daran erkennen kann, dass ihr „eiskalt [wurde], so dass [sie] glaubte, [sie] würde krank“ (S. 51 Z. 6ff.). Sie fühlte sich so, nachdem ihr Plan nicht aufgegangen ist und doch das Risiko für sie bestand, doch mit auf den Friedhof gehen zu müssen. Durch den Vergleich alle „trippelten nervös, so dass es aussah, als bewegte sich die Schlange“ (S. 51, Z. 12f.) wird die Nervosität der Klasse verdeutlicht. Dadurch wird auch vor Augen geführt, dass alle Angst davor und ein schlechtes Gefühl dabei haben, auf den Friedhof zu gehen. Agnes beobachtet die Klasse genau beim Ziehen einer Karte. Sie achtet ganz genau auf den Gesichtsausdruck, um festzustellen, wer welche Karte zieht. So konnte sie vielleicht erkennen, ob die höchsten vier Karten bereits gezogen wurde (vgl. S. 51, Z. 17ff.). Als Agnes an der Reihe war, eine Karte zu ziehen, versucht sie sich vor dem Friedhof zu retten. Sie überlegt, wie sie den Stapel mit den Karten umzustoßen, damit sie eine markierte Karte nehmen konnte (vgl. S. 52 Z. 2ff.). Das verdeutlicht, dass Agnes auf keinen Fall mit auf den Friedhof gehen möchte. Die Angst vor dem Friedhof wird noch einmal unterstrichen, als Agnes mit auf den Friedhof gehen muss. Sie wird hier als abwesend beschrieben, was durch das Adjektiv „ohnmächtig“ (S. 52 Z. 10) verstärkt wird. In diesem Textauszug gibt es einen Vergleich, dass alle nervös „trippelten […], so dass es aussah, als bewegte sich die Schlange“ (S. 51 Z. 12f.). Durch diesen Vergleich wird dem Leser die Angespanntheit der Schüler vor Augen geführt. Die Autorin wählt hier eine meist jugendliche Sprache, was man beispielsweise an den Verben „schnüffeln“ (S. 50 Z. 19) und „trippeln“ (S. 51, Z. 12). In diesem Textauszug liegt ein meist hypotaktischer Satzbau vor. Allerdings werden an manchen stellen auch viele Hauptsätze mit ‚und‘ verknüpft, was dem Leser etwas wie eine mündliche Erzählung vorkommen kann.
Die Intention dieses Textauszugs lautet, … Anhand der sprachlichen Mittel und dem manchmal parataktischem Satzbau, wird die Nervosität der Klasse an vielen Stellen ausgedrückt. Durch die gezeigten Gedanken von Agnes und dass sie versucht, eine markierte Karte zu ziehen, wird ihre Angst vor dem Friedhof deutlich gemacht.
Faye
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In diesem Roman geht es unter anderem um einen 12-jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das Sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Bergs steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention dieses Romans lautet, dass man sich immer seines Handelns bewusst sein und Grenzen erkennen sollte. Eine weitere Intention des Romans lautet, dass man sich immer über die Konsequenzen seiner Taten im Klaren sein sollte. Vor der Textstelle ist der Berg der Bedeutung entstanden. Zum Beispiel Gerdas Hamster, Sandalen von Agnes, die Angelrute von Sebastian und noch viele weitere Sachen. Nach dieser Textstelle wächst der Berg der Bedeutung noch erheblich. Es kommen noch Sachen dazu, wie zum Beispiel der Kopf von Aschenputtel, Jan-Johans Zeigefinger oder Jesus am Rosenkreuz aus der Kirche. Diese Teststelle ist von besonderer Bedeutung, weil entschieden wird, wer mit Ole und Elise ihren kleinen Bruder auf dem Friedhof ausgraben und auf den Berg heben muss. Vier Leute werden mithilfe eines Kartenspiels ausgelost.
Das Erzählverhalten der Erzählerin ist personal. Die Erzählerin kennt nur die Gedanken und Gefühle von Agnes. Außerdem wurde der Roman in der. Zur Handlung und zur Zeitgestaltung ist zu sagen, dass es ein Erzählbericht ist, aber auch mehrmals Figurenrede eingebaut wurde. Ansonsten erzählt die Erzählerin meistens chronologisch, es gibt jedoch teilweise schonmal Rückblenden. Außerdem ist der Satzbau meistens Hypotaktisch, aber es gibt manchmal Stellen, an denen mehrere Hauptsätze durch „und“ verknüpft sind und das wirkt auf den Leser wie eine mündliche Erzählung. Zu Agnes Verhalten vor dem Friedhof ist zu sagen, dass sie Angst hat. Dies wird vor allem deutlich, als sie sagt „Plötzlich war mir, als müsste ich ganz schrecklich nötig pinkeln, und mir wurde eiskalt, so dass ich glaubte, ich würde krank“ (S. 51 Z. 4ff) und es wird darauf aufmerksam gemacht, dass sie nicht mit auf den Friedhof gehen möchte. Als sie sagt, dass sie doch lieber die andere Lösung gewählt hätte und dann mit einem zweier dort stünde (vgl. S. 51 Z. 6ff) wird daraufhin gedeutet, dass sie keinen anderen Ausweg mehr weiß und sie keine Idee mehr hat, wie sie sich davor drücken kann. Dies wird auch nochmal durch die Aussage „Es war nichts zu machen“ (S. 51 Z. 9). Der Vergleich „Alle trippelten nervös, so dass es aussah, als bewege sich die Schlange, auch wenn sie still stand“ (S. 51 Z. 12f) weist auf die Nervosität der Klasse hin und zeigt, dass nicht nur Agnes sehr nervös ist, sondern auch der Rest der Klasse aufgeregt ist. Dass Agnes sofort wusste, dass keine zwei oben auf dem Stapel lag (vgl. S. 51 Z. 29), zeigt, dass sie sehr fixiert auf den Stapel und auf die zwei ist. Sie achtet nur darauf, dass sie keine Zwei ziehen wird, aber sie denkt nicht darüber nach, dass es ebenfalls der Fall sein könnte, dass sie eine Drei zieht. Agnes möchte es vermeiden, mit auf den Friedhof gehen zu müssen und „[e]inen Moment lang überlegte [sie], wie [sie] den Berg so umstoßen könnte, dass es wie ein Missgeschick aussah, und wie [sie] dann die Karten aufsammeln und wie zufällig die Zwei nach oben legen könnte“ (S. 52 Z. 2ff). Sie versucht immer noch, aus der Sache rauszukommen, ohne mit auf den Friedhof gehen zu müssen, aber dies gelingt ihr nicht. Dies wird durch die Stelle deutlich gemacht, als Richard sie von hinten trieb und sie nichts anderes mehr tun konnte, als die oberste Karte abzuheben, deren Goldrand bis in alle Ecken heil war und glänzte (vgl. S. 52 Z. 5ff).
Die Intention des Textauszugs lautet, dass die ganze Klasse sehr nervös ist und keiner mit Elise und Ole auf den Friedhof gehen möchte. Aufgrund der vielen Gedanken und Gefühle von Agnes kann der Leser erkennen, dass Agnes sehr viel Angst vor der Auslosung hat und sie versucht, zu mogeln, um nicht mit auf den Friedhof gehen zu müssen. Außerdem kann der Leser dem Text entnehmen, dass nicht nur Agnes sehr nervös ist, sondern die ganze Klasse Angst hat.
Lisa
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen auslöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In dem Roman geht es unter anderem um einen 12-jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das Sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortliche Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Berges steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention des gesamten Romans lautet, dass man sich immer seines Handeln bewusst sein und Grenzen erkennen sollte. Eine weitere Intention lautet, dass man sich immer über die Konsequenzen seiner Taten im Klaren sein sollte. Vor dem Romanauszug, welcher von S.50, Z.14 ff, bis S.52, Z.16 geht, markiert sich Agnes alle Karten mit einer zwei, um sicher zu gehen, dass sie nicht mit auf den Friedhof gehen muss. Nach dem Romanauszug bestimmt Ole, wie es weitergeht. Er bestimmt den Treffpunkt, die Zeit des Treffens und wer was mitbringt. Diese Textstelle ist besonders bedeutend für den Roman, da an diesem Punkt eine sehr große Grenze überschritten wird. Auch wenn zuvor schon ein Hamster geopfert wurde, wird dem Leser an dieser Stelle klar, dass der Berg aus Bedeutung völlig außer Kontrolle geraten ist.
In der Textstelle liegt ein personaler Erzähler vor, welcher in der ich-Form erzählt (vgl. S.50, Z.21). Außerdem ist es ein Erzählbericht mit Figurenrede (vgl. S.52, Z.1). Außerdem ist die Textstelle meist chronologisch erzählt. Dass Agnes „die schwarzen Karten aus [ihrer] Schultasche“ (S.50, Z.21 f.) zieht und sie Jan-Johan gibt, deutet daraufhin, dass sie nicht daran zweifelt, dass sie nicht mit auf den Friedhof gehen muss, um den Bruder von Elise auszugraben. Sie ist nervös, ängstlich und hoffnungsvoll zugleich, da sie nicht hinschauen kann, als Jan-Johan sich die Karten näher ansieht (vgl. S.50, Z.22 ff.). Da Agnes „lächeln [muss], als er [Jan-Johan] schließlich zufrieden war“ (S.50, Z.25 f.) zeigt, dass sie erleichtert ist. sie freut sich, dass bis dahin alles so verlaufen ist, wie sie es sich gewünscht hat. Es ist Jan-Johan nicht aufgefallen, dass sie manche Karten markiert hat. Agnes wird klar, dass sie die falsche Lösung gewählt hat, als Jan-Johan sagt, dass „ jeder von uns [die Klasse] die Karte [nimmt], die oben auf dem Stoß liegt“ (S.51, Z.1 f.), da sie sich somit keine Karte aussuchen darf und nur mit Glück eine zwei bzw. eine niedrige Karte ziehen kann. Durch den Vergleich, „Plötzlich war mir [Agnes], als müsste ich ganz schrecklich nötig pinkeln“ (S.51, Z.4 f.) wird dem Leser die Angst von Agnes klar. Dadurch, dass die Autorin dafür einen Vergleich verwendet hat, wird es dem Leser noch einmal genauer verdeutlicht. Dem Leser wird damit zugleich ein Bild vor Augen geführt. Dies wird durch die Aussage „mir [Agnes] wurde eiskalt, so dass ich glaubte, ich würde krank“ (S.51, Z.6) verdeutlicht. Der Autorin war es also wichtig, dass der Leser genau weiß, dass Agnes Angst vor dem hatte, was auf dem Friedhof geschehen würde. Dass Agnes so tun muss, „als wäre nichts“ (S.51, Z.10 f.) verdeutlicht, dass sie vertuschen möchte, dass sie betrügen wollte. Agnes möchte nicht, dass es irgendeinem auffällt, da sie sonst vermutlich direkt mitgehen müsste. Da Agnes genau wusste, „dass keine Zwei obenauf lag“ (S.51, Z.29) deutet daraufhin, dass Agnes noch genau weiß, wie die Karten aussehen, die sie markiert hat. Sie wusste also schon, dass sie auf jeden Fall keine Zwei ziehen würde und überlegte deshalb, „wie [sie] den Berg so umstoßen könnte, dass es wie ein Missgeschick aussah, […]dann die Karten aufsammeln und wie zufällig die Zwei nach oben legen könnte“ (S.52, Z.2 ff.), da sie auf keinen Fall mit auf den Friedhof wollte. Dieser Gedankengang deutet darauf hin, dass sie Angst davor hat, mit auf den Friedhof zu gehen und deshalb versucht, es mit vielen Wegen zu verhindern. Durch die Ellipse, „Pik As“ (S.52, Z.8) werden diese beiden Wörter hervorgehoben und in den Fokus gesetzt, damit der Leser nur darauf achtet. Das Unwesentliche ist daher nicht von Bedeutung und wurde deswegen von der Autorin weggelassen. Durch die Alliteration „Dreizehn von dreizehn ist dreizehn“ (S.52, Z.9) setzt die Zahl „dreizehn“ in den Fokus. Durch die Alliteration kann sich der Leser die Zahl besser merken und sie erscheint ihm wichtig. Dass Agnes von der restlichen Verlosung nichts mehr mitbekam (vgl. S.52, Z.13 f.) zeigt, dass sie so in Gedanken und voller Angst war, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte. Sie dachte nur daran, dass sie dabei sein bzw. dabei helfen wird, Elises kleinen Bruder auszugraben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Agnes im Nachhinein schlauer war und besser die andere Lösung gewählt hätte. Außerdem ist Agnes voller Angst und hat mit vielen Mitteln versucht, zu verhindern, was letztendlich passiert ist. Die Intention der Textstelle lautet, dass man nicht betrügen sollte, da man am Ende sonst das Gegenteil von dem bekommt, was man wollte. Außerdem bringt einem betrügen nichts, da es am Ende immer raus kommt.
Lina
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In diesem Roman geht es unter anderem um einen 12-jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das Sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Berges steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention des gesamten Romans lautet, dass der Nihilismus eine Weltanschauung ist, die besonders bei Kindern und Jugendlichen zu Verwirrung und Unverständnis führen kann, weshalb mit den Kindern gesprochen werden sollte, wenn sie am Leben zweifeln. Ein weitere Intention des Romans lautet, dass man sich immer über die Konsequenzen seiner Taten im Klaren sein sollte. Nicht zuletzt soll der Roman den Leser dazu anregen, sich Gedanken darüber zu machen, was für ihn persönlich im Leben als bedeutend erscheint.
In dem vorliegenden Romanausschnitt wurde das Erzählverhalten vom personalen Erzähler verwendet, da man nur die Gedanken und Gefühle von einer Figur, hier Agnes, erfährt (vgl. S. 50, Z.24f.). Außerdem wird der Romanausschnitt von einer Ich-Erzählerin erzählt (vgl. S.52, Z. 1). In diesem Roman handel es sich um einen Erzählbericht mit Figurenrede, da direkte und indirekte Rede vorhanden ist (vgl. S. 51, Z. 1-6). Der Romanausschnitt ist meist chronologisch aus dem hier und jetzt geschrieben, jedoch sind Rückblenden vorzufinden. Der Satzbau des Romanausschnitts ist meistens hypotaktisch, jedoch dadurch dass viele Sätze mit und verknüpft sind (vgl. S.52, Z. 2ff.), wirkt es sehr kindisch und hört sich wie eine mündliche Erzählung an. Die kindische Erzählweise weist wieder auf das junge Alter der Kinder und Jugendlichen zurück. Agnes ist während der Entscheidung sehr ängstlich, dies wird deutlich, als sie plötzlich ganz dringend das Gefühl bekommt, auf die Toilette zu müssen (vgl. S. 51, Z. 4f.). Dass Agnes sehr ängstlich war wird dadurch verdeutlicht, da ihr „eiskalt“ (S. 51, Z. 6) wurde und sie „glaubte, [sie] würde krank“ (S. 51, Z. 6). Dass die Klasse während der Entscheidung sehr aufgeregt und nervös war wird durch den Vergleich „alle tippelten nervös, so dass es aussah, als bewege sich die Schlange“ (S. 51, Z. 12f.) deutlich. Außerdem wird durch den Vergleich deutlich, dass die ganze Klasse ängstlich ist und die Aufgabe nicht machen möchte. Bevor Agnes eine Karte ziehen muss, beobachtet sie jeden einzelnen und versucht anhand seiner Reaktion zu erkennen, welche Karte er gezogen hat (vgl. 51, Z. 17ff.). Dadurch, dass Agnes die anderen beim ziehen beobachtet und versucht herauszufinden, welche Karte sie gezogen haben, wird nochmal die Ängstlichkeit von ihr deutlich. Dadurch, dass die Autorin parataktische Sätze verwendet, als Agnes ihre Mitschüler beobachtet, wird ihre Nervosität und wieder Mals ihre Angst deutlich (vgl. S. 51, Z. 17ff.). Als Agnes dann an der Rehe war, eine Karte zu ziehen, versucht sie mit einem Trick, gegen den Haufen zu stoßen, damit alle herunterfallen und sie die Chance bekommt eine zwei zu ziehen (vgl. S. 52, Z. 2ff.). Dadurch, dass Agnes, versucht eine zwei zu ziehen, wird deutlich, dass sie auf keinen Fall auf den Friedhof gehen möchte, um dabei zu helfen Elises kleinen Bruder auszugraben. Nachdem sie eine Karte gezogen hatte, welche ein Pik As war, ging „die restliche Verlosung […], ohne dass [sie] irgendetwas davon mitkriegte“ (S. 52, Z. 11f.) weiter. Dadurch, dass Agnes nichts mehr mitbekam, als sie wusste, dass sie mit auf den Friedhof gehen musste, wird klar gestellt, dass ihre Angst vor der Aufgabe auf den Friedhof zu so groß war, dass sie sogar in einen Schockmoment fällt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die ganze Klasse Angst hatte, auf den Friedhof gehen und Elises ausgraben zu müssen. Dies wird durch den Vergleich „alle tippelten nervös, so dass es aussah, als bewege sich die Schlange“ (S. 51, Z. 12f.) deutlich. Die Intention des Romanausschnitts lautet, dass man anderen nichts vorgibt zu tun, wovor man selbst angst hat.
Jenna
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In dem Roman geht es unter anderem um einen 12-jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Eschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das Sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Berges steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention des Gesamtromans lautet, dass man sich immer seines Handelns bewusst sein und Grenzen erkennen sollte. Eine weitere Intention des Romans lautet, dass man sich immer über die Konsequenzen seiner Taten im Klaren sein sollte. Vor dem Textausschnitt entsteht der Berg der Bedeutung, weil Pierre Anthon behauptet, dass nichts im Leben wichtig sei. Jeder muss etwas abgeben und darf danach jemanden anderen wählen. Die Gegenstände, die abgegeben werden müssen werden immer größer und bedeutender bis letzdenendlich Elise von Ole aufgefordert wird ihren kleinen toten Bruder abzugeben. Nach der Textstelle musste Agnes zusammen mit Ole, Elise, Jan-Johan, Richard und dem frommen Kai Elises kleinen Bruder mitten in der Nacht ausgraben und ihn auf den Berg legen. Diese Textstelle ist den Gesamtroman von Bedeutung, weil man in diesem erfährt, wie weit die Klasse für den Berg der Bedeutung bereit ist zu gehen.
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“ ist von der Autorin in einem personalen Erzählverhalten geschrieben, da man das ganze Geschehen aus der Perspektive von Agnes miterlebt. Deswegen enthält der Roman auch eine Ich Erzählerin. Bei dem mir vorliegenden Roman handelt es sich um einen Erzählbericht mit Figurenrede. Außerdem ist der Roman chronologisch aufgebaut bis auf ein paar Rückblicke. In dem Romanauszug geht es um die Losung, wer mit Ole und Elise zum Friedhof gehen muss. Agnes meldete sich freiwillig, die Karten mitzubringen. Doch sie hatte einen Plan. Da sie auf keinen Fall auf den Friedhof gehen wollte schummelte sie, indem sie bestimmte Karten für sich erkennbar machte (vgl. S.49 Z.13ff.). Dass sie dachte sie „[wäre] auf der sicheren Seite“ (S.49 Z.16f.) verdeutlicht, dass sie nicht davon ausgeht mitgehen zu müssen. Als die Wahl anfängt, untersuchte Jan-Johan die Karten und das Agnes dann anfangen musste zu lächeln (vgl. S.50 Z.23f.) zeigt, dass sie immer noch von ihrem Plan überzeugt ist und sich auf ihren Sieg freut. Dennoch hat sie Angst was deutlich wird in der Stelle „[p]lötzlich war mir, als müsste ich ganz schrecklich nötig pinkeln, und mir wurde eiskalt, so dass ich glaubte, ich würde krank“ (S.51 Z.4ff.), sie dachte dies, nachdem ihr eigentlich perfekter Plan scheiterte indem Jan-Johan sagte, jeder müsse die oberste Karte ziehen. Der Vergleich, dass alle anderen Mitschüler auch nervös waren und dadurch die Schlange lebendig wirkte (vgl. S.51 Z.12f.) verstärkt den Eindruck, dass alle Schüler nicht mit auf den Friedhof gehen möchten, weil sie wissen, dass sie etwas falsches tuen. Nachdem die Schüler, die vor Agnes standen ihre Karte gezogen hatten und Agnes deren Reaktionen genau beobachtet hat, sollte nun Agnes ziehen (vgl. S.51 Z.17ff.). Da sie sofort erkannte, dass keine niedrige Zahl oben drauf lag bekam sie Panik und wollte den Stapel schon umstoßen um nicht ziehen zu müssen, allerdings gab es keinen Ausweg für sie (vgl. S.52 Z.1ff.). Sie zog eine dreizehn und dadurch stand fest, dass sie mit auf den Friedhof muss. Das sie den Rest der Verlosung nicht mehr mitkriegte (vgl. S.52 Z.11f.) verdeutlicht, dass sie in ihren Gedanken ganz wo anders ist und über ihre Niederlage nachdenkt. In dem Romanauszug wird meistens der hypotaktische Satzbau verwendet.
Die Intention Textauszugs lautet, dass man nicht aus Gruppenzwang handeln sollte. In diesem Beispiel wird deutlich, dass Agnes Angst hat aber dennoch an der Verlosung teilnimmt, weil die ganze Klasse teilnimmt und sie nicht blöd dastehen möchte. Außerdem wird verdeutlicht, dass nicht nur Agnes Angst hat auf den Friedhof zu gehen sondern auch ihre ganzen Mitschüler, denn alle wissen, dass sie etwas verbotenes machen und eine unsichtbare Grenze überschreiten.
Luca
Romanauszuganalyse
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“ welches von Janne Teller im Jahr 2000 veröffentlicht wurde thematisiert die Suche nach dem Sinn des Lebens, welche den Schülern der siebten Klasse aus Taering sehr wichtig ist. In dem Roman geht es darum, dass in der siebten Klasse ein Junge eine nihilistische Weltanschauung hat und dies den anderen preisgibt. Die anderen Schüler sind von Pierre Anthons Lebenseinstellung so schockiert, dass sie sich vornehmen einen Berg der Bedeutung zu bauen, um ihm zu zeigen, dass das Leben einen Sinn hat. Zuerst wurden harmlose dinge wie Fußbälle oder Ohrringe auf den Berg gelegt, doch wurden die Dinge, welche man abgeben musste, durch Rachegefühle immer schlimmer. Der Berg der Bedeutung wuchs fast täglich bis das Projekt außer Kontrolle geriet und Pierre Anthon sein Leben verlor. Die Intention des Romans lautet, das man keinen zu etwas zwingen sollte, wenn derjenige nicht möchte. Außerdem sollte man sich immer im klaren sein, was man tut und das dies eventuell Folgen haben könnte.
Das Erzählverhalten des Romans ist personal, dies erkennt man daran, dass die Erzählerin nur die Gedanken und Gefühle von Agnes kennt. Der Roman wird von einer Ich-Erzählerin erzählt, welche in diesem Fall die zwölf-jährige Agnes ist. Zudem ist der Roman chronologisch geschrieben und hat an manchen Stellen Rückblenden. Der Roman ist ein Erzählbericht mit Figurenrede. In dem vorliegenden Ausschnitt des Romans handelt es sich um die Seiten 50 bis 52, in dem die Gedanken und Gefühle von Agnes widergespiegelt werden als ausgelost wird, wer mit auf den Friedhof gehen muss, um den kleinen Bruder von Elise auszugraben und diesen mit auf den Berg der Bedeutung zulegen. Agnes ist ängstlich und nervös, als es die Schüler jeder eine Karte ziehen muss um auszulosen, wer mit zum Friedhof muss. Dies erkennt man an dem Satz „[p]lötzlich [ist] mir, als [muss] ich ganz schrecklich nötig pinkeln, und mir [ist] eiskalt, so das ich [glaube], ich [bin] krank“ (S.51, Z.4 ff.), da Agnes eindeutig irgendeinen Ausweg sucht um bloß keine Karte ziehen zu müssen. Das zeigt auch eindeutig der darauffolgende Satz indem Agnes sich ärgert warum sich nicht eine zweite Zweierkarte in der Tasche hat. In dem Romanausschnitt liest man immer wieder, dass Agnes versucht zu schummeln um nicht auf den Friedhof gehen zu müssen das wird auf der Seite 52 Zeile 2 ff. eindeutig als Agnes vor dem Stapel Karten steht und überlegt, wie sie eine der Markierten zweier ziehen kann ohne das jemand es merkt. Schließlich zieht sie eine der As-Karten, was so viel bedeutet, dass sie mit auf den Friedhof muss. „Ich [bin] nicht ohnmächtig [a]ber die restliche Verlosung [geht] vonstatten, ohne dass ich irgendetwas davon [mitkriege]“ (S.52, Z.12 ff.), zeigt Agnes Reaktion auf ihrer gezogene Karte. An dieser Textstelle bemerkt man eindeutig, das Agnes Angst davor hat auf den Friedhof zu gehen und einen toten Jungen auszugraben. Außerdem zeigt dieser Abschnitt, das Agnes sehr geschockt ist, weshalb sie nichts von der restlichen Verlosung mitkriegt. Der Sachbau des Romanausschnitts ist meistens Hypotaktisch nur manchmal werden Sätze mit dem Wort „und“ verbunden, was einer mündlichen Erzählung ähnelt.
Die Intention des Romanausschnitts ist, das niemand auf den Friedhof will, um dort einen kleinen Jungen auszugraben denn alleine die Vorstellung lässt nicht nur Agnes sondern auch den Rest der Klasse erschaudern. Dies erkennt man nicht nur an Agnes Gefühlen und Gedanken sondern auch daran, dass sich viele Schüler freuen, als sie eine kleine Zahl ziehen und somit nicht auf den Friedhof müssen.
Louisa
Analyse der Textstelle S. 50-52
Die Lektüre ,,Nichts was im Leben wichtig ist welche im Jahr 2000 von der Autorin Janne Teller veröffentlicht wurde, thematisiert Nihilismus von Jugendlichen, welche nach dem Sinn des Lebens suchen. Pierre Anthon verlässt nach den Sommerferien die Klasse, da er der Meinung ist, dass nichts im Leben einen Sinn hat. Agnes und ihre Freunde beschließen ihn davon zu überzeugen, dass das Leben einen Sinn hat. Sie bauen den Berg der Bedeutung und suchen nach Sachen der Bedeutung. Zuerst sammeln sie Sachen, die ihre Bedeutung verloren haben, doch sie steigern sich immer mehr hinein und es artet aus. Die Schüler geraten außer Kontrolle und werden schlussendlich bekannt für ihren Berg der Bedeutung. Die Intention dieses Buches lautet, dass man die Meinung anderer respektieren sollte, man sollte jedem seine eigene Meinung erlauben. Ein weiterer Intension Aspekt ist, dass man selbst wenn man unterschiedlicher Meinungen ist seine Mitmenschen nicht die ganze Zeit mit seiner Meinung konfrontieren sollte.
Die Erzählstrategie des Romans ist ein personales Erzählverhalten in der Ich-Perspektive (vgl. S. 50, Z.19). Somit wird die Perspektive von einer bestimmten Person thematisiert und man kann sich besser in die Situation hineinversetzten. Es liegt ein Erzählbericht mit Figurenrede vor (vgl. S.51, Z.1). Der Leser bekommt die Gespräche mit und somit kann er sich seine eigne Meinung zu den einzelnen Personen bilden und die Handlung mitverfolgen, dies hilft ebenfalls sich in die Rolle einer bestimmten Person zu versetzten. Es liegt eine Chronologische Zeit vor, welche Einblendungen von der Zukunft von Agnes enthält wie sie die Situation empfindet. Es bietet dem Leser die Möglichkeit Agnes besser kennen zu lernen und es wird verdeutlicht, wie sie sich verändert hat. Das Agnes die Karten ,,lange‘‘ (S.50, Z.20) betrachte verdeutlicht, dass sie sich im voraus Gedanken gemacht hat und eine bestimmte Karte ziehen möchte. Agnes scheint an dieser Stelle zögerisch und es wird deutlich, dass sie sehr unsicher und ängstlich ist. Agnes ist sehr angespannt, doch sie muss ,,lächeln‘‘ (S.50, Z.24) als sie zu Jan-Johan sieht. Agnes hat Jan-Johan sehr gerne und kann ihre Gefühle trotz ihrer Anspannung nicht verleugnen. Sie ist sehr angespannt, da sie auf einmal ,, schrecklich pinken‘‘ muss und sie ,,glaubte (sie) würde krank‘‘(S.51, Z.5f), aber sie hat keine ,,andere Lösung‘‘(S.51, Z.7), sie muss eine Karte ziehen. Kurz bevor sie an der Reihe ist treten bei ihr Anzeichen der Nervösität auf, jedoch wird auch deutlich, dass sie ein mutiges Mädchen ist, da sie sich nicht zurückzieht und der Sache stellt. Der Vergleich, dass die ganze Klasse ,,nervös´´(S. 51, Z.12) tippelte, wird verdeutlicht das alle sehr nervös vor der Entscheidung sind. Agnes ist nicht alleine mit ihrer Angst, da alle großen Respekt davor haben, zum Sarg vom kleinen Emil zu gehen. Dann ist Agnes an der Reihe, sie ,,überlegt’’ (S.52, Z.2) welche Karte sie ziehen sollte. Hier wird noch einmal deutlich, dass Agnes angst vor der Entscheidung hat. Als Agnes dann doch kurz bevor sie an der Reihe ist ,,ohnmächtig’’ (S.52, Z.9) wird der Ernst erkannt. Agnes hatte große Angst, jedoch wollte sie sich vor den Anderen zusammenreißen, dabei scheitere sie dann die Karte zog und durch die Ellipse ,,Pik As’’ (S.52 Z.7) klar wird, dass sie zum Grab des kleinen Emil gehen muss. Die Autorin Agnes welche den Roman acht Jahre später verfasste benutze eine sehr jugendliche Sprache, was den dem Verb ,,tippeln’’(S.51, Z.12) verdeutlicht wird. Es liegt ein hypotaktischer Satzbau vor, es liegen jedoch auch viele Verknüpfungen mit dem Wort ,,und’’ (S.50, Z.20) vor, dies verdeutlicht das es ein gesprochener Text ist.
Die Intention dieser Textstelle lautet, dass man sich dessen bewusst sein sollte was man tut und sich nicht unter Druck setzten lassen sollte, vor allem nicht von anderen. Man sollte seine grenzen einschätzen können und diese nicht mit zwang überschreiten. Die Autorin Agnes hat in einer sehr jugendlichen Sprache geschrieben, sie benutz zu dem oft die Verknüpfung (vgl. S.50, Z.20) wodurch verdeutlicht wird, dass es ein gesprochener Text ist. Agnes ist sehr ,,nervös’’ (S.51, Z.12) als sie merkt, dass sie bald an der Reihe ist. Agnes versucht durch zu halten und hofft, dass sie nicht die Wenige ist, die zu dem Grab vom kleinen Emil gehen muss. Doch als Agnes an der Reihe ist, wird ,,eiskalt’’ (S.51, Z.6) und als sie sieht, dass sie ,,Pik As’’ (S.52, Z.7) zieht, wird die ,,ohnmächtig’’ (S.52, Z.9). An dieser Textstelle wird besonders deutlich, dass Agnes sehr große Angst hatte, sie es jedoch trotzdem versuchen wollte, da niemand wusste, dass sie so große Angst hatte.
Zoé
Romanauszugsanalyse
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In diesem Roman geht es unter anderem um einen 12-jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das Sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Bergs steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention dieses Romans lautet, dass man sich immer seines Handelns bewusst sein und Grenzen erkennen sollte. Eine weitere Intention des Romans lautet, dass man sich immer über die Konsequenzen seiner Taten im Klaren sein sollte. Vor der Textstelle ist der Berg der Bedeutung entstanden. Die Angelrute von Sebastian und die grünen Sandalen von Agnes sind die ersten wirklich persönlichen Dinge, die auf den Berg der Bedeutung kommen. Außerdem entwickelt Agnes einen Plan, wie sie nicht mit zum Friedhof kommen muss, um Elises kleinen Bruder auszugraben. Nach dieser Textstelle wächst der Berg der Bedeutung. Es kommen extremere Sachen dazu, wie zum Beispiel der Kopf von Aschenputtel und Jan-Johans Zeigefinger. Diese Teststelle ist von besonderer Bedeutung, weil entschieden wird, wer mit Ole und Elise den kleinen toten Bruder von Elise auf den Friedhof gehen und den Sarg ausgraben muss. Die weiteren vier Leute werden mithilfe eines Kartenspiels von Agnes ausgelost.
Der Roman weißt ein personales Erzählverhalten vor, da man nur die Gedanken und Gefühle einer Person kennt. In diesem Fall sind es die Gedanken und Gefühle von Agnes. Der Romanauszug wird außerdem von einer Ich-Erzählerin erzählt. Außerdem handelt es sich bei dem Roman um einen Erzählbericht mit Figurenrede. In dem Romanauszug ist eine chronologische Erzählweise vorhanden, jedoch kann man an manchen Stellen Rückblenden erkennen. In dem Romanauszug geht es um Agnes Verhalten während der Entscheidung, wer mit auf den Friedhof kommt und den kleinen toten Bruder von Elise ausgraben muss. Der Satzbau ist meist hypotaktisch, jedoch weisen Verknüpfungen von Hauptsätzen mit „und“ auf eine mündliche Erzählung hin. Agnes hat Angst davor, auf den Friedhof gehen zu müssen. Dies signalisieren die Adjektive „schrecklich“ (S.51, Z.5) und „eiskalt“ (S.51, Z.6). Sie ist erschrocken und hat Angst, trotz ihren Vorbereitungen mit auf den Friedhof kommen zu müssen. Dass Agnes doch lieber die andere Lösung gewählt hätte, verdeutlicht, dass sie sich über sich selbst ärgert (vgl. S.51, Z.7f). Ihre Angst wird auch an dieser Textstelle deutlich. Dass sie ohne jegliche Hoffnung ist und nicht mehr weiterweiß, ist zu erkennen als sie denkt, „es [ist] nichts zu machen“ (S.51, Z.9). Sie hat ganz auf ihre Technik vertraut und hat die Nachteile nicht bedacht. Dass sie so tut, als wäre nichts, verdeutlicht ihre Angst davor, trotzdem erwischt zu werden (vgl.S.51, Z.10f). Dass alle nervös trippeln, signalisiert außerdem, dass die ganze Klasse nervös ist und nicht nur Agnes Angst hat, zum Friedhof zu gehen (vgl.S.51, Z.12). Die Antithese ([…] als bewege sich die Schlange, auch wenn sie still [steht]“ (S.51, Z.12f) verdeutlicht die soeben genannte These. Dass Agnes denkt, dass es „ihnen [gemeint sind Ole und Elise] völlig egal [ist], dass niemand mitmachen [will]“ (S.51, Z.15f) signalisiert, dass sie ein Stück weit wütend auf Ole und Elise ist, da die beiden nur Witze über die nervöse Klasse machen (vgl.S.51, Z.13ff). Agnes wusste sofort, dass keine Zwei oben auf dem Stapel lag, was darauf hindeutet, dass sie angespannt ist und den Stapel immer im Fokus hat (vgl.S.51, Z.29). Sie ist deprimiert glaubt immer mehr, dass sie mit auf den Friedhof gehen muss, um Elises kleinen Bruder auszugraben. Doch sie fängt wieder an, nach einer Lösung zu suchen, um nicht mitzukommen. Der Vergleich „[…] dass es wie ein Missgeschick [aussieht]“ (S.52, Z.3) signalisiert, dass sie wieder anfängt, nach einem Ausweg zu suchen. Ihre Angst wird immer größer. Dass Agnes nicht mehr auf ein Wunder hofft, erkennt der Leser daran, dass der Goldrand der Karte „heil [ist] und glänzt“ (S.52, Z.7). Sie ergibt sich ihrem Schicksal und denkt auch nicht mehr an einen neuen Ausweg. Ihre endgültige Hoffnungslosigkeit verdeutlicht das Nomen „Pik As“ (S.52, Z.8). Es ist die höchste Karte des Kartenspiels. Somit muss Agnes mit auf den Friedhof gehen. Der Parallelismus „dreizehn von dreizehn ist dreizehn“ (S.52, Z.9) signalisiert ihre Niedergeschlagenheit. Sie will aus Angst nicht mit auf den Friedhof gehen, um Elises kleinen Bruder auszugraben, aber wird durch die Auslosung und auch indirekt der Gruppe dazu gezwungen.
Weiterhin zeigt sich, dass man immer die Vor- und Nachteile einer Sache bedenken sollte. Es könnten unangenehme Konsequenzen auftreten. Wenn man Angst vor etwas hat, sollte man nicht durch Gruppenzwang dazu gezwungen werden, es trotzdem zu tun. Agnes hat Angst davor, den kleinen Bruder von Elise auszugraben. Sie versucht, durch Schummeln davor verschont zu bleiben, was ihr letztendlich nicht gelingt. Sie ist nervös, was man an zahlreichen Adjektiven erkennen kann (vgl. S.51, Z.5f). Auch der hypotaktische und manchmal parataktische Satzbau und die sprachlichen Mittel verdeutlichen dies.
Moritz
Romanauszugsanalyse
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In diesem Roman geht es unter anderem um einen 12-jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das Sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Berges steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention des gesamten Romans lautet, dass man sich immer seines Handelns bewusst sein und Grenzen erkennen sollte. Außerdem lautet ein Intentionsaspekt, dass der Nihilismus ist eine Weltanschauung, die besonders bei Kindern und Jugendlichen zu Verwirrung und Unverständnis führen kann, weshalb mit den Kindern gesprochen werden sollte, wenn sie am Leben zweifeln. Vor diesem Textauszug, hatte Ole beschlossen, Elises kleinen toten Bruder Emil auf den Berg der Bedeutung zu legen, die mitgehenden Personen wurden mithilfe von Karten herausgefunden. Die Karten besorgte Agnes, da sie Angst hatte mitzumüssen, markierte sie die vier niedrigsten Karten. Nach dem Textauszug, planen die, welche mit dieser Aufgabe konfrontiert sind, wann und wo sie sich für den Gang auf den Friedhof treffen. Zu den handelnden Personen gehören Ole, Elise, Jan-Johan, Richard, Kai und Agnes. Die Textstelle hat für den ganzen Roman von Bedeutung, da diese Aufgabe die erste ist, welche wirklich unverantwortlich ist. Außerdem merkt man die insgesamte Unruhe in der Gruppe, hätten sie an dieser Stelle aufgehört, hätte schlimmeres Verhindert werden können.
Das der Roman von einem personalen Erzählverhalten geschrieben wurde, erkennt man daran, dass nur die Gedanken und Gefühle einer Person, in diesem Fall von Agnes, erzählt werden. Außerdem wird der Roman von einer Ich-Erzählerin erzählt. Bei diesem Roman handelt es sich um einen Erzählbericht mit Figurenrede. Er ist chronologisch geschrieben, aber es gibt an manchen Stellen Rückblenden. Der Satzbau ist meistens Hypotaktisch, da aber an manchmal Stellen, mehrere Hauptsätze durch „und“ verknüpft sind, soll das auf den Leser wie eine mündliche Erzählung wirken. Man kann schnell an Agnes Verhalten erkennen, dass sie auf gar keinen Fall auf den Friedhof will „Plötzlich war mir, als müsste ich ganz schrecklich nötig pinkeln, und mir wurde eiskalt, so dass ich glaubte, ich würde krank“ (S. 51 Z. 4ff.).Ihr war jedes Mittel recht um nicht auf den Friedhof zu müssen. Man erkennt sofort, dass hier eine Grenze überschritten ist und es Agnes schwer fällt ruhig zu bleiben. „Er betrachtete sie lange, und ich musste wegschauen, um nicht offensichtlich auf seine Hände zu starren“ (S. 50 Z. 20ff.). Als Agnes merkt, dass es keinen anderen Ausweg mehr gibt und sie besser die andere Lösung genommen hätte, kann sie nur noch hoffen „Ach, hätte ich doch nur die andere Lösung gewählt und stünde jetzt mit einer Zweier in der Tasche hier!“ (S. 51 Z. 6ff.). Der Vergleich „Alle trippelten nervös, so dass es aussah, als bewege sich die Schlange, auch wenn sie still stand“ (S. 51 Z. 12ff.), verdeutlicht, dass keiner außer Ole und Elise „die danebenstanden und zuschauten und lachten und Witze machten“ (S. 51 Z. 13ff.) wirklich auf den Friedhof möchte und Elises kleinen Bruder ausgraben möchte, jeder aus der Gruppe merkt das diese Aufgabe zu weit geht und hier eigentlich Schluss sein müsste. Das einzelne jubelten, bedeutet, dass sie erleichtert sind, dass diese Aufgabe für sie nicht gemeistert werden muss und sie nur auf sich selbst achten. Dieses „auf sich selbst achten“, verdeutlicht die Rachegefühle. Der Vergleich „die meisten machten es wie Gerda und hielten die Karte dicht an den Körper“, macht deutlich, dass keiner sagen will was man selber hat. „Einen Moment lang überlegte ich, wie ich den Berg so umstoßen könnte, dass es wie ein Missgeschick aussah“ (S. 52 Z. 2ff.), verdeutlicht, dass sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat und immer noch nach einem Ausweg sucht, um nicht auf den Friedhof zu müssen, dass das aber nicht mehr möglich ist, wird klar als Richard sie von hinten treib eine Karte aufzuheben und kein Goldrand zusehen war (S. 52 Z. 5ff.)
Die Intention des Textauszugs lautet, dass die ganze Klasse sehr nervös ist und keiner außer Elise und Ole auf den Friedhof gehen möchte. Durch die vielen Gedanken und Gefühle von Agnes, welche im Text sehr gut rüber kommen, kann der Leser erkennen, dass Agnes sehr viel Angst vor der Auslosung hat und sie versucht, wie auch immer, die Gruppe zu überlisten, um nicht mit auf den Friedhof gehen zu müssen.
Jonathan
Romanauszugsanalyse (S. 50 - 51)
Der Roman “Nichts was im Leben wichtig ist”, welcher von Janne Teller 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert die nihilistische Weltanschauung junger Menschen. In diesem Roman geht es um einen 12-Jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts eine Bedeutung habe. Seine Klassenkameraden werden durch seine Meinung leicht beeinflusst, doch da sie das stört, versuchen sie Pierre Anthon durch das Sammeln von Bedeutungsvollen Gegenständen davon zu überzeugen, dass es sehr wohl Sachen gibt, die etwas bedeuten. Der Nihilismus ist eine schwierige Weltanschauung, die besonders bei Kindern dieses Alters zu Verwirrung und Unverständnis führen kann, weshalb aufgeklärt und mit den Kindern gesprochen werden sollte, wenn sie so sehr am Leben zweifeln. Außerdem kann man sich durch Gruppenzwang sehr schnell und sehr intensiv in etwas hereinsteigert, was sich negativ auf die eigene Psyche auswirken kann, weshalb auch hier das Gespräch gesucht werden sollte. Die Handlung innerhalb dieses Romanauszugs geschieht nachdem Ole Elise dazu verpflichtet ihren kleinen Bruder, der mit 2 Jahren an einer Krankheit gestorben war, auf den Berg der Bedeutung zu legen. Nach Elises Einwilligung sollte entschieden werden, wer Emil ausgraben sollte. Es wurde entschieden, zu losen, wobei schlussendlich Agnes den Auftrag erhält ein Kartenspiel mitzubringen. Es sollte gelost werden, indem jeder eine Karte zieht, wobei die sechs mit den höchsten Kartenwerten auf den Friedhof gehen sollten. Nach dem Romanauszug steht fest, dass Ole, Elise, Jan-Johan, Agnes, Kai und Richard zum Friedhof gehen. Diese hecken nun einen Plan aus, wie sie Emil am besten ausgraben und wie sie dabei vorgehen. Der Romanauszug sorgt für die Angst und Verzweiflung in Agnes, die später auf dem Friedhof wichtig sein wird, weshalb er von Bedeutung ist. Selbstverständlich ist er auch insofern wichtig, dass Agnes mit den anderen auf den Friedhof gehen kann.
Der Romanauszug ist hierbei ein Erzählbericht und enthält Figurenrede. Er handelt dabei von Agnes, die sich am Tag der Auslosung zusammen mit ihren Mitschülern zum Sägewerk begibt, wo ihr Kartenspiel genutzt wird um auszulosen, wer Elises kleinen Bruder ausgraben und auf den Berg der Bedeutung legen wird. Diese Handlung wird chronologisch von der Ich-Erzählerin Agnes geschildert. Das Erzählverhalten ist dabei ein personales, was bedeutet, dass nur die Gedanken und Gefühle einer Person beschrieben werden, Agnes. Als Agnes erfährt, dass „jeder […] die Karte [nimmt], die oben auf dem Stoß liegt“ (S. 51 Z. 1f.), wurde ihr „eiskalt, so dass [sie] glaubte, [sie] würde krank“ (S. 51, Z. 6), was ihre Nervosität mithilfe einer Metapher verdeutlicht. Ihre Nervosität wird dem Leser ein weiteres Mal gezeigt, da „[a]lle […] nervös trippelten“ (S. 51, Z. 12). Hier liegt außerdem eine Onomatopoesie vor, das Verb „trippeln“ (S. 51, Z. 12) allein schon hysterisch klingt. Dass sie kurz bevor sie an der Reihe ist mit dem Gedanken spielt den Kartenhaufen umzuwerfen um nicht mit zu dem Friedhof gehen zu müssen spiegelt wiederrum ihre Verzweiflung und Angst wieder, die sie während der Losung empfindet (vgl. S. 52, Z. 2ff.). Agnes‘ Verzweiflung nach der Aussage Jan-Johans wird außerdem dadurch deutlich, dass sie ihm danach nicht mehr richtig zuhört, weil sie scheinbar so geschockt darüber ist (vgl. S. 51, Z. 4). Sie fühlt sich außerdem unsicher, da sie ihre Entscheidung bereut und stattdessen lieber „die andere Lösung gewählt [hätt] und […] jetzt mit einem Zweier in der Tasche dastehen“ (S. 51, Z. 7f.). Dass der Zeitpunkt der Ziehung der Karte von Agnes mit einem Absatz vom Rest abgehoben wird, stoppt den Lesefluss, was das Schicksal von Agnes noch gravierender aussehen lässt. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass Agnes den Rest der Verlosung nicht mitbekommt obwohl sie bei vollem Bewusstsein ist (vgl. S. 52, Z. 10f.). Der Satzbau des Romanauszugs ist überwiegend hypotaktisch. Nur kurz nachdem Agnes ihre Karte gezogen hat wird der Satzbau parataktisch, was vermutlich den Schock über die Karte verdeutlichen soll, da der Lesefluss nach einer Zeile geändert wird, was wiederum sehr holprig wirkt. Der Sprachgebrauch im Allgemeinen ähnelt dem eines Jugendlichen oder Kindes, da umgangssprachliche Wörter wie „trippeln“ (S. 51, Z. 12) oder „Mogeleien“ (S. 51, Z. 12). Diesen Eindruck verstärkt auch der häufige Gebrauch der Verknüpfung „und“, was den Auszug wie eine mündliche Erzählung wirken lässt.
Agnes fühlt sich vor der Auslosung zunächst sicher, da sie die 2 markiert hat. Diese Sicherheit wird jedoch kurz vor der Auslosung von Jan-Johan zerstört, da ihr Trick nichtmehr funktionieren wird. Daraufhin ist sie sehr Nervös, was an ihrer Schilderung, sie fühle sich „eiskalt, so dass [sie] glaubte, [sie] würde krank“ (S. 51, Z. 6) werden zu erkennen ist. Die plötzliche Kälte steht dabei für Jan-Johans Aussage, die ihren ganzen Körper in Unsicherheit und Angst hüllt. Dass sie kurz bevor sie an der Reihe ist mit dem Gedanken spielt den Kartenhaufen umzuwerfen um nicht mit zu dem Friedhof gehen zu müssen spiegelt wiederrum ihre Verzweiflung und Angst wieder, die sie während der Auslosung empfindet (vgl. S. 52, Z. 2ff.). Agnes Gefühle wandeln sich also von Sicherheit und nur ein wenig Nervosität, auffliegen zu können in Angst und Verzweiflung.
Celine
Der Roman ,,Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In diesem Roman geht es unter anderem um einen 12-jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Berges steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention des gesamten Romans lautet, dass man sich immer seines Handelns bewusst sein und Grenzen erkennen sollte. Ein weiter Intentionsaspekt ist, dass man sich immer über die Konsequenzen seiner Taten im klaren sein sollte. Nicht zuletzt soll der Roman den Leser dazu anregen, sich Gedanken darüber zu machen, was für ihn persönlich im Leben als bedeutend erscheint. Vor der Textstelle kratze Angens den Goldbrand der Karten ab, sodass diese abgenutzt aussahen. Dies nutze sie als Markierung um sicher zu gehen, dass sie mitten in der Nacht nicht auf den Friedhof gehen müsse um Elises kleinen Bruder auszugraben. Nach der Textstelle mussten Jan-Johan, Elise, Ole, Richard und Agnes Elises kleinen Bruder ausgraben. Sie vereinbarten einen Treffpunkt und eine Uhrzeit, wann sie am Treffpunkt sein sollten. Der Textauszug ist für den gesamten Roman von Bedeutung, da an dieser Stelle klar, wird wie sehr sich die Schüler in die Situation hinein steigern und was alles tun würden um den Berg der Bedeutung aufrecht zu halten.
In der Textstelle liegt ein personales Erzählverhalten vor. Dies erkennt man daran, dass der Erzähler die Gefühle von einer Person indem Falle Agnes kennt, aber die der anderen Personen nicht kennt. Außerdem erzählt der Erzähler in der Ich-Form (vgl. S.50, Z.19f.). Außerdem handelt es sich bei dieser Textstelle um einen Erzählbericht mit Figurenrede. Die Erzählerin erzählt meistens chronologisch allerdings erkennt man an einigen Stellen Rückblenden. Der Satzbau ist in den meisten Fällen hypotaktisch, allerdings gibt es manche ausnahmen. Der hypotaktische Satzbau wirkt auf den Leser wie eine mündliche Erzählung und ziemlich abgehackt. Dass Agnes nicht anders konnte, als ihm zuzulächeln (vgl. S.50, Z.23f.) symbolisiert, dass bisher alles nach Agnes Plan verläuft und sie zufrieden ist. Der Vergleich ,,plötzlich war mir so, als müsste ich ganz schrecklich nötig pinkeln“ und ihr eiskalt wird ( S.51, Z.5), zeigt dass sie Angst hat. Ebenfalls war Agnes nervös, dass erkennt man vor allem an der Textstelle, als sie merkt, dass keine Zwei oben liegt und ihr Plan nicht aufgegangen ist (vgl. S. 51, Z.29). Dass Agnes die Falsche Entscheidung getroffen hatte und keinen Ausweg mehr fand, wurde vor allem dann klar, als sie sagt ,, Ach hätte ich doch nur die andre Lösung gewählt und stünde jetzt mit einem Zweier in der Tasche hier!“ (S.51, Z. 6ff.). Dies wurde ebenfalls in der Aussage ,,Es war nichts zu machen“ (S.51, Z.) klar. Denn dort erkennt man, dass sie nicht weiß, was sie machen soll und sich es nicht mehr ändern konnte. Als Agnes versuchte zu schummeln, indem sie überlegte wie sie denn Berg so umstoßen könnte, dass es wie ein Missgeschick aussah (vgl. S. 52, Z.2ff.) wird klar, dass sie alles versuchte um ihren Plan noch zu retten und überlegte, wie sie wieder aus der Sache heraus kommen würde. Das Agnes so tun muss, ,,als wäre nichts“ (S.51, Z.10f.) zeigt, dass sie versucht alles zu vertuschen und sie alles so aussehen lassen will als habe sie nichts damit zu tun. An der Stelle als sie sagt ,,Ich wurde nicht ohnmächtig“ (S.51, Z.10) wird vor Augen geführt, dass ihr nicht ganz wohl ist ihr es aber dennoch nicht so schlimm geht. Die Aussage ,,Aber die restliche Verlosung ging vonstatten, ohne dass ich irgendetwas davon mitkriegte“ (S.51, Z.11f.) signalisiert, dass sie die Gedanken ganz woanders hatte und die Angst auf den Friedhof zu gehen verdrängte. Dass der Goldrand der Karte ,,bis in alle Ecken heil war und glänzte“ (S.51, Z.7f.) macht klar, dass Agnes keine Zwei gezogen hat und dass es alles andere als so lief, wie sie es sich ausgemalt hatte. Als feststand, dass sie eine Dreizehn zog (vgl. S.52, Z.9) zeigt dem Leser, dass Agnes mit auf den Friedhof musste.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Agnes Angst hat auf den Friedhof zu gehen (vgl. S.51, Z.4ff.). Das sie versucht zu schummeln (vgl. S.52, Z.2ff.) untermauert dies ebenfalls nochmal. Außerdem ist Agnes im Nachhinein schlauer, da sie die falsche Lösung gewählt hatte und sie somit auf den Friedhof gehen musste, was sie absolut nicht wollte. Die Intention des Textauszuges lautet, dass man nicht versuchen sollte etwas zu manipulieren, da dies am Ende schief gehen könnte und man nichts verdient hat. Außerdem kommt am Ende alles raus und man sich nicht versuchen sich vor etwas zu drücken, da man es letztendlich eh nicht verhindern kann.
Meret
Analyse „Nichts was im Leben wichtig ist“
Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, der im Jahr 2000 von Janne Teller veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Jugendlichen und Kindern ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die daraus resultieren. In diesem Roman geht es unter anderem um einen 12 – jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage lässt er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, Pierre Anthon durch das Sammeln von bedeutungsvollen Gegenständen vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeintliche Bedeutung des Berges steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch schließlich außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben verliert. Die Intention des gesamten Romans lautet, dass man sich immer seines Handelns bewusst sein und Grenzen erkennen sollte, da unüberlegte Entscheidungen sonst schnell zu fatalen Folgen führen. Zudem ist es wichtig, die persönliche Meinung beziehungsweise Situation eines Menschen zu respektieren und nicht auszunutzen. Nicht zuletzt soll der Roman den Leser dazu anregen, sich Gedanken darüber zu machen, was für ihn persönlich im Leben als bedeutungsvoll erscheint. Kurz vor dem im Folgenden analysierten Romanauszug hat Ole verkündet, dass Elise ihren toten Bruder auf den Berg der Bedeutung legen solle. Dazu mussten zufällig ausgeloste Klassenkameraden mit auf den Friedhof kommen. Agnes brachte für die Entscheidung ein Kartenspiel mit, das sie im Vorhinein so manipuliert hatte, dass sie nicht mitkommen müsste. Nach dem Auszug finden sich die ausgelosten Schüler zusammen und planen, wann und wo sie sich treffen wollen, um zum Friedhof zu gehen. Elise versucht Ole davon zu überzeugen, einen anderen Gegenstand abzugeben, dieser willigt allerdings nicht ein. Der Romanauszug ist für den Gesamtroman von Bedeutung, weil durch die Nervosität und Angst nahezu aller Schüler deutlich wird, dass an dieser Stelle ganz klare Grenzen überschritten und Wertvorstellungen zerstört werden.
Der Roman weist ein personales Erzählverhalten auf, weil man ausschließlich die Gedanken und Gefühle von Agens kennt. Über die anderen erfährt man lediglich, was Agnes beobachtet und über die anderen denkt, was auf einen personalen Erzähler schließen lässt. Zudem ist wörtliche Rede vorzufinden, weshalb der Roman ein Erzählbericht mit Figurenrede ist. Außerdem ist die Handlung prinzipiell chronologisch erzählt, bis auf einige Einschübe der älteren Agnes aus der Zukunft. Anhand des eher hypotaktischen Satzbaus wird die Nervosität von Agnes verdeutlicht. Passagen der Schülerin Agnes kann man unter anderem auch an der Sprache erkennen. Diese spricht etwas kindlicher, wie das Verb „schnüffeln“ (S.50 Z.19) zeigt. Dazu kommt, dass sie häufig Sätze bildet, in denen sie mehr als ein „und“ verwendet (vgl. S.51 Z.14). Diesen Satzbau findet man meistens in mündlichen Erzählungen wieder, wodurch der Roman auf den Leser auch wie eine solche wirkt. Dass Agnes, nachdem Jan-Johan die Karten kontrolliert hat, nicht anders kann und lächeln musste (vgl. S.50 Z.25. ff.), zeigt, wie angespannt sie vorher war und nun deutlich erleichtert ist, dass ihr Plan wahrscheinlich funktionieren wird. Dem im Weg steht allerdings, dass Jan-Johan anders vorgeht als Agnes erwartet hat. Das macht ihr sehr Angst, was deutlich wird als sie nicht weiter zuhört, was er sagt (vgl. S.51 Z.4). Sie ist ziemlich geschockt und ihre anfängliche Zuversicht nicht mehr vorhanden. Die Aussage „Plötzlich war [ihr], als müsste [sie] ganz schrecklich nötig pinkeln“ (S.51 Z.4f.) untermauert zuvor genannte These und spiegelt die Dramatik ihrer Gefühle wieder. Die Phrase „ganz schrecklich nötig pinkeln“ (S.51 Z.5) ist sehr umgangssprachlich, was erneut erkennen lässt, dass die Schülerin Agnes erzählt. Direkt danach äußert sie eine Art Wunschdenken, wobei sie bereut nicht die andere Möglichkeit zu schummeln gewählt zu haben (vgl. S.51 S.6ff.). Dadurch wird zum wiederholten Male ihre Angst, von der sie sich die ganze Zeit leiten lässt, deutlich. Während die Karten gezogen werden, beobachtet Agnes die anderen ganz genau (vgl. S.17ff.), was ihre Unsicherheit widerspiegelt. Die Hyperbel, dass ein Zweier „etliche Karten unter der obersten“ (S.52 Z.1) liegt, verstärkt Agnes‘ Verzweiflung und Angst. Dem Leser wird somit schon bevor bekannt wird, ob Agnes mitgehen muss, vermittelt, dass sie wahrscheinlich kein Glück haben wird. Janne Teller lenkt die Handlung in diese ganz bestimmte Richtung um die Spannung aufzubauen, die auch in Agnes war, als entschieden wurde, wer mit auf den Friedhof kommt. Die Karte, die sie gezogen hat wird nur als „Pik As“ (S.52 Z.8) genannt. Dadurch wird Agnes Stimmung ausgedrückt. Sie ist geschockt, als hätte sie einen Schlag bekommen. Genau so wirkt auch die Formulierung. Dass „die restliche Verlosung […] vonstatten [ging], ohne dass [sie] irgendetwas davon mitkriegte“ (S.52 Z.13f.) untermauert, dass sie geschockt ist und die Realität nicht wahr haben möchte.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Roman durch den hypotaktischen Satzbau und eine eher kindliche Wortwahl wie eine mündliche Erzählung wirkt und gleichzeitig Agnes‘ Nervosität widerspiegelt. Diese lässt sich die gesamte Zeit lang durch sehr starke Angst lenken und versucht alles mögliche um nicht mit zum Friedhof gehen zu müssen. Als sie letztendlich doch mit muss, ist sie völlig geschockt, weil ihre größte Befürchtung wahr wird. Die Intention dieses Romanauszugs lautet, dass man nicht versuchen sollte andere zu täuschen, weil dadurch die eigen Angst und Verzweiflung wächst, was die Situation im Nachhinein dramatisiert.
Emily
Romanauszug_Analyse Der Roman „Nichts was im Leben wichtig ist“, welcher von Janne Teller geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, thematisiert das Streben nach dem Sinn des Lebens aus der Sicht von Kinder und Jugendlichen ausgelöst durch eine nihilistische Weltanschauung und die Folgen, die damit einhergehen können. In diesem Roman geht es unter anderem um einen 12 Jährigen Jungen namens Pierre Anthon, der der Meinung ist, dass nichts im Leben eine Bedeutung habe. Durch diese Aussage löst er bei seinen Mitschülern großes Erschrecken aus, wodurch diese versuchen, ihn durch das Sammeln von Gegenständen mit Bedeutung vom Gegenteil zu überzeugen. Schnell steigern sich die Schüler in die Situation hinein und Rachegefühle lassen sie immer unverantwortlichere Dinge tun. Die vermeidliche Bedeutung des Berges steigert sich immer mehr, bis der Überzeugungsversuch außer Kontrolle gerät und Pierre Anthon sogar sein Leben lässt. Die Intention des Romans lautet, dass man sich nicht zu sehr auf etwas fokussieren sollte und vor allem keinem Gruppenzwang folgen sollte, weil dies zu schweren Folgen führen kann. Ebenso sollte man nicht unüberlegt handeln. Vor dem Romanauszug (S.50, Z.14ff. Bis S.52, Z. 16)lag der Berg der Bedeutung noch in den Anfängen. Bis dahin gab es keine wirklich bedeutungsvollen Gegenstände oder Gegenstände, die keine Bedeutung mehr für jemand hatten. Und nach dem Romanauszug steigert sich der Wert der Gegenstände und es artet immer weiter aus. Die Textstelle ist ziemlich bedeutend, da es ab da immer schlimmer wird. Dieses Ereignis, ist das erste bei dem sie alle zusammenarbeiten und welches außerdem eine Grenze überschreitet.
Der Roman ist in einem personalen Erzählverhalten verfasst, wodurch man nur die Gedanken und Gefühle von Agnes mitbekommt. Er ist größtenteils chronologisch geschrieben, allerdings bekommt man ab und zu eine Rückblende bzw. die Meinung von der Agnes, die sozusagen erzählt was früher passiert ist. Es handelt sich außerdem um einen Erzählbericht mit Figurenrede. In den Seiten 50 bis 52 wird ausgelost wer mit zum Friedhof kommt um Elises verstorben, kleinen Bruder auszugraben. Zuvor hatte sich Agnes bereit erklärt, die Karten mitzubringen. Da sie aber Angst hatte dabei mitzumachen, hatte sie sich die relevanten Karten markiert indem sie den Goldrand abgekratzt hatte. Sie trafen sich also nach der Schule. Wie immer gingen sie „vier verschiedene Wege zum stillgelegten Sägewerk“(S.50, Z.15), damit die Eltern keinen Verdacht schöpften(vgl. S.50, Z.16f). Als es so weit war, begann Jan-Johan die Karten zu mischen. Doch dadurch löste sich Agnes Plan in Luft auf. Sie wurde aus angst nervös und fühlte sich plötzlich krank(vgl. S.51, Z.5ff.). Aber nicht nur Agnes ging es so. „Alle trippelten nervös“(S.51, Z.12), wodurch die Stimmung sehr angespannt war. Agnes hatte beim ziehen kein Glück sie zog „Pik As“(S.52, Z.8). Dabei hatte sie noch überlegt den Berg umzustoßen, damit es wie ein Missgeschick aussah, hatte es aber dann doch sein lassen, da Richard sie von hinten antrieb(vgl. S.52, Z.2ff.). Zuzüglich zu ihr, Ole und Elise, hatte es noch Jan-Johan, Richard und den frommen Kai getroffen. Die beschlossen sich also um elf Uhr in Richards Fahrradschuppen zu treffen, da es von dort „nicht weit bis zum Friedhof“(S.52, Z.16) war. Der gesamte Abschnitt zeigt, dass alle große Angst davor haben, den toten Bruder auszugraben. Trotzdem ziehen sie es durch.
Die Intention des Textauszuges lautet, dass man nicht dem Gruppenzwang folgen sollte und sich nicht zu Handlungen zwingen lassen sollte, welche man nicht machen möchte. In der gesamten Textstelle ist klar geworden, dass sich so ziemlich alle bewusst sind, dass es nicht richtig ist, einen toten Menschen auszugraben. Auch Agnes versucht sich davor zu bewahren. Dennoch tun sie es um Pierre Anthon zu überzeugen, auch wenn sie mit ihren Taten Grenzen überschreiten.