Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.
Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.
Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten
im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Gleichnisse
Bearbeite das Gleichnis Mk 4,3-8 und versuche eine Deutung des Textes.
Inhaltsverzeichnis |
Leo
Deutung: Gleichnis vom Sämann (Mk 4,3-8) In diesem Gleichnis wird auf Sachebene der Erfolg mit dem Misserfolg beim Säen von Samen gegenübergestellt. Dies ist eine alltägliche Situation, in der der Verlust vom Saatgut und der Gewinn von Ertrag thematisiert wird. Es ist klar, dass das Gleichnis auch andere Dimensionen hat. Durchdringt man die Metaphorik, so kann Jesus als Sämann angesehen werden und die Saat könnte ein Symbol für das Evangelium, dass er verkündet. Der Boden ist eine Metapher für die Menschen, auf die diese Botschaft trifft. Die Botschaft die auf nicht fruchtbaren Boden trifft, verdeutlicht, dass die frohe Botschaft nicht angenommen wurde. Ein Aspekt, ist, dass „Das Erdreich nicht tief genug war“ (V.5). Das Erdreich steht für das Leben auf der Erde, also die Menschen. Die „tiefe“, die fehlt sind die Leute, die nicht auf die frohe Botschaft Jesu hören, und deshalb auch nicht wachsen. Die frohe Botschaft, die nicht angenommen wird, wird durch das Fehlen der Wurzeln beschrieben (vgl. V.6). Ebenso hat die Frohe Botschaft dort keinen Platz, wo Ungerechtigkeit herrscht, denn da wo die „Dornen wuchsen [erstickte] die Saat. Als die Saat auf fruchtbaren Boden trifft (V.8), wuchs die Saat, das Bedeutet, die frohe Botschaft erreichte Leute, die diese annahmen, daraufhin wuchs die Saat, was die Verbreitung des Glaubens zeigt. Zusammenfassend ist zu sagen, dass der Glaube, in den Menschen wächst, wenn sie glauben, dass er ihnen Kraft und Hoffnung geben kann, dies zeigt sich vor allen Dingen durch den großen Ertrag, die die Saat am Ende trägt.
Nele
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) beschreibt eine alltägliche Situation eines Bauern bei dem Säen seiner Saat. Dieses Gleichnis lässt sich metaphorisch verstehen und dabei könnte der Sämann als Verkünder der Worte Gottes verstanden werden und somit für Jesus stehen, der den Leuten die frohe Botschaft, also das Evangelium, verkündet hat. Er könnte sie belehren und manche Leute hören diese Worte, verstehen sie aber nicht richtig, die Saat fällt also auf den Boden, wird aber von den Vögeln aufgefressen (vgl. Mk 4, 4). Fällt die Saat auf felsigen Boden und geht auf, wird sie wieder von der Sonne verdrängt (Mk 4, 5-6). Hier verstehen die Leuten die Worte und nehmen sie auf, stehen aber nicht dahinter, falls sie bedrängt werden. Bei manchen Leuten fällt das Wort in die Dornen und wird erstickt (vgl. Mk 4,7). Sie verstehen die Worte, diese werden aber von den einwirkenden Umwelteinflüssen und ihren Sorgen erdrückt. Bei denen, bei welchen das Wort auf guten Boden fällt, bringt es Früchte und die Saat geht auf (vgl. Mk 4,8). Sie verstehen also die Worte, nehmen sie auf und lassen sich durch nichts davon abbringen. Somit lässt sich sagen, dass die Leute, die hinter den Worten Jesu stehen und sie verstehen, Erfüllung erfahren und ihr Glaube wächst.
Sophie
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8) handelt inhaltlich von einem Sämann, der hinaus geht und sät. Das Gleichnis zeigt auf, was mit der Saat passiert, wenn sie auf verschiedene Böden fällt. Das Gleichnis lässt sich metaphorisch verstehen. Hierbei steht die Saat für das Wort Gottes. Der Sämann ist der Verkünder des Wortes Gottes, also Jesus. Der „Sämann ging hinaus, um zu säen“ (V. 3). Dies bedeutet, dass Jesus auf die Menschen zugeht, um ihnen das Wort Gottes zu verkünden. Weiter heißt es, dass „ein Teil auf den Weg [fiel] und die Vögel kamen und [es] fraßen“ (V.4). Hier hören die Leute die Worte Jesu. Jedoch lassen sie sich diese von anderen Leuten ausreden. Ein anderer Fall ist, dass „[ein] anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte“ (V. 5-6). In diesem Zusammenhang nehmen die Leute die Worte Gottes freudig auf. Allerdings halten sie nicht an den Worten fest und vergessen sie im Laufe der Zeit. Ein paar Samen fallen in Dornen und werden von diesen erstickt (vgl. V. 7). Damit sind die Leute gemeint, die das Wort Gottes zwar hören, aber sie nicht aufnehmen und dann von ihren Sorgen erdrückt werden. Doch zu guter letzt „fiel [ein anderer Teil] auf guten Boden und brachte Frucht; [...] und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach“ (V.8). Dass heißt, dass bei den Menschen, die das Wort Jesu hören, verstehen und daran festhalten, der Glauben wächst und sie Erfüllung erfahren.
Simone
Das Gleichnis vom Sämann verdeutlicht, dass bereits im Anbruch der Gottesherrschaft, auch wenn sie anfänglich noch so bescheiden und ohne erfolgreiche Aussichten für die Zukunft erscheint, eine gute Vollendung erhalten ist. Als der Sämann zu säen beginnt, „f[ällt] ein Teil [der Saat] auf den Weg und die Vögel [kommen] und [fressen] es“ (Mk 4,4). Diese Tatsache verweist darauf, dass in jedem der Saatkörner die Grundlage für eine reichhaltige Vollendung vorhanden ist, sie jedoch durch die äußeren Gegebenheiten, hier die Vögel, zunichte gemacht wird. Genauso ist es mit „ein[em] andere[n] Teil [der Saat, welche auf einen] felsigen Boden [fällt], wo es nur wenig Erde [gibt]“ (Mk 4,5). Diese Saatkörner verheißen zu Beginn ein erfolgreiches Ende, insofern sie sofort aufgehen, aber schließlich durch die Sonne versengt werden (vgl. Mk 4,5). Übertragen auf die Gottesherrschaft bringt dies zum Ausdruck, dass zu Beginn dieser gleichermaßen die anfänglichen Erfolge gescheitert sind. Jedoch hat Jesus weiterhin die frohe Botschaft, dass Gott bereits mitten unter den Menschen ist, verkündet, genauso wie „ein anderer Teil [der Saatkörner] in die Dornen [fällt, die] die Saat [ersticken)“ (Mk 4,7). Schließlich fällt ein Teil der Saat „auf guten Boden“ (Mk 4,8), sodass sie aufgeht und „dreißigfach, sechzigfach und hundertfach“ (Mk 4,8) trägt. Dementsprechend verdeutlicht dies, dass die erfolgreiche Vollendung der Gottesherrschaft bereits zu Beginn metaphorisch in jedem der Saatkörner enthalten war, sie jedoch erst nach einigen Anzeichen des Scheiterns ein reichhaltiges Ende gefunden hat.
Matthias'
Deutung: Der Sämann ist eine Person, die die Saat, das Wort Gottes verbreitet, ausbringt. Die verschiedenen Böden stellen Menschen (-gruppen) dar, auf die das Wort Gottes (die Saat) trifft. Dabei werden die Worte Gottes verschieden aufgenommen. Zum einen gibt es Menschen, die sich mit den Dornen vergleichen lassen. Diese Menschen nehmen diese „Worte“ zwar auf, lassen ihnen aber keinen Platz sich zu entfalten, da sie selbst mit sich zu sehr beschäftigt sind. Zum anderen gibt es Menschen, die sich mit dem felsigen Boden vergleichen lassen. Diese Menschen nehmen diese „Worte“ auf und sind davon auch sehr begeistert davon, lassen diese Gedanken aber schnell wieder fallen. Dann wiederum gibt es einige, die sich mit den Vögeln vergleichen lassen. Die nehmen diese „Worte“ nur war wenn die Hilfe benötigen, zum Beispiel wenn sie sich in einer Trauerphase sind, wenn sie diese Phase vorbei ist, sind diese nicht mehr von belangen. Dann aber gibt es diese Menschen, die sich mit den guten Boden vergleichen lassen. Denn diese Menschen nehmen die „Worte“ war, verinnerlichen diese, halten sich daran und blühen darin richtig auf.
Natalie
Das Gleichnis (Mk 4, 3-8) erzählt von einem Sämann, welcher „hinaus [ging], um zu säen“ (Mk 4, 3), wobei seine Saat auf viele verschiedene Böden fiel und sich dementsprechend entwickelte. Hierzu lässt sich grundliegend sagen, dass der Sämann Jesus verkörpert, welcher versucht die Samen, die das Evangelium darstellen, zu sähen, also an die Menschen weiterzugeben. Zunächst wird von dem „Teil [der] auf den Weg“ (Mk 4, 4) fiel und von den Vögeln gefressen wurde (vgl. Mk 4, 4) gesprochen. Damit sind die verschwendeten Versuche gemeint, welche nicht den gewünschten Erfolg erbracht haben, da das eigentliche Potential der Verbreitung nicht genutzt wurde. Daraufhin wird von dem Teil gesprochen, welcher „auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab“ (Mk 4, 5) fiel. Dieser „ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war“ (Mk 4, 5) doch „verdorrte [sobald] die Sonne hochstieg [, da] sie keine Wurzeln hatte“ (Mk 4, 6). Dieser Teil verdeutlicht eine Anfangs scheinbar erfolgreiche Verbreitung des Evangeliums, welche dennoch im Alltag unterging, da er nicht die nötige Tiefe im Bewusstsein der Menschen hatte und somit auch nicht erfolgreich war. Auch der nächste Teil „brachte keine Frucht“ (Mk 4, 7), da er in Dornen fiel, welche „wuchsen und [die Saat] erstickten“ (Mk 4, 7). Dieser Teil steht für die zählreichen versuche, die Verbreitung des Evangeliums zu unterdrücken statt zu unterstützen. Der letzte Teil der Samen dennoch „fiel auf guten Boden und brachte Frucht“ (Mk 4, 8) und daraufhin ging „die Saat [...] auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach“ (Mk 4, 8). Dies steht für die erfolgreiche Verkündigung und die steigende Verbreitung des Evangeliums. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verbreitung des Evangeliums keine einfache Aufgabe war, da es nicht nur die Verkündigung sondern auch die nötige Tiefe bedarf, um wirklich zu gelingen. Die Menschen mussten es verinnerlichen und wichtig finden, um es erfolgreich verbreiten zu können und wollen.
Julian
Das Gleichniss vom Sämann erzählt von mehreren Versuch Samen auf unterschiedlichen Böden Wachsenzulassen, wobei jedoch nur eine Variante gelingt. Bei der Deutung des Gleichnisses wird klar, dass es sich beim Sähmann um einen Propheten handelt, welcher im Kontext Jesus ist. Dieser ,, ging hinaus, um zu säen"(V.3), dabei steht die Saat selber für die Worte über den Glauben die Verteilt wurden. Die Verschiedenen Böden stehen für die verschiedenen Menschengruppen an die der Glaube verteilt wurde. So ging die Saat bei felsigen Boden ,, sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war"(V.5), jedoch dann letzenendes ,,versengt und verdorte, weil sie keine Wurzeln hatte"(V.6), in der Deutung steht der felsige Boden für die Menschen, die den Glauben nicht Verinnerlicht haben, da ihre Wurzeln, also ihre Überzeugung nicht reichte um am Glauben zu gedeihen. Zudem Wuchs die Saat nicht auf Dornen da diese ,, wuchsen und [...] die Saat" erstickten (V.7). Die Dornen verbildlicht die Menschen die gesündigt haben und den Glauben missachtet haben. So konnte nur auf ,, fruchtbaren Boden" (v.8) die Saat, welche auch für das Leben und den Wachstum steht gedeihen. Diese Menschen, der Boden, waren rein von Sünde und haben die Worte zum Glauben aufgefasst und verinnerlicht.
Julius
Das Gleichnis vom Sämann (Mk 4, 3-8), welches metaphorisch zu verstehen ist, handelt von einem Sämann, welcher seine Saat sät. Der Sämann könnte hierbei für Jesus stehen, weil dieser die Frohe Botschaft weitergegeben hatte und versucht hat, den Glauben auf die Menschen zu übertragen und sie dazu zu motivieren, für den Glauben einzustehen. Die Saat soll in metaphorischem Sinne die Botschaft darstellen, weil diese vom Sämann bzw. von Jesus stammt und weitergegeben wird an die verschiedenen Böden oder Untergründe, welche hier für die verschiedenen Personengruppen stehen, die mit der Botschaft jeweils anders umgehen. Weil ein Teil der Saat „auf den Weg fiel und die Vögel kamen und es fraßen“ (V.4), wird deutlich, dass die Botschaft zwar gehört wird, jedoch von äußeren Einflüssen, hier den Vögeln, welche möglicherweise für Personen stehen, welche gegen die Ausbreitung des Glaubens sind, zunichte gemacht werden. Dadurch, dass „ein anderer Teil auf felsigen Boden fiel und [dieser] sofort aufging“ (V.5), wird deutlich, dass die Menschen die Botschaft zwar verstehen und gerne aufnehmen, jedoch nicht tragen können und aufgrund ihrer Schwäche keine Verfolgung in Kauf nehmen wollen. Dies wird daran deutlich, dass die Saat verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte (vgl. V.6). Daran, dass ein weiterer Teil der Saat in Dornen fiel und von den wachsenden Dornen erstickt wurde (vgl. V.7) wird deutlich, dass die Worte zwar gehört werden, jedoch die Gier oder generell negative Einflüsse, welche durch die Dornen zum Ausdruck gebracht werden, diese Worte zunichte machen. Auf gutem Boden jedoch, wo die Worte gehört, aufgenommen und umgesetzt werden, kommt die Botschaft somit zum Tragen (vgl. V.8). Dies hat zur Folge, dass der Glaube wächst und die Saat ihre Früchte trägt.