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Bewerbungsprozess

Datei:Bewerbungsprozess.JPG
Phasen des Bewerbungsprozesses

Phasen

Jobwunsch/Orientierung

Die erste Phase im Bewerbungsprozess ist sehr prägend, da sie der Orientierung im Berufsleben dient. Bei der Auswahl sollten verschiedene Bereiche in Erwägung gezogen werden, um Optionen eine Chance zu bieten. Die Entscheidung für einen Job sollte langfristig angelegt sein. Bei Unsicherheit der zukünftigen Berufsauswahl helfen verschiedene Orientierungshilfen und Beratungen, wie zum Beispiel Bundesagentur für Arbeit, AOK, Berufsmessen und -tests. |AOK Bewerbungsplaner |Jobbörse Bundesagentur für Arbeit |Berufsmessenplaner Sucht man hingegen einen neuen Job, sind Stellenanzeigen in Zeitungen, Informationsportale im Internet und Messen sinnvoll.

Schriftliche Bewerbung

Die schriftliche Bewerbung ist der erste Eindruck, den ein Arbeitgeber von einem Bewerber erhält. Sie sollte stringent, ansprechend, fehlerfrei, ehrlich und überzeugend sein. Die schriftliche Bewerbung besteht aus Deckblatt, Anschreiben, Foto, Lebenslauf, Anlagen und Zeugnissen sowie der eigentlichen Mappe. Häufig sind die Bewerbungen auch online per Mail abzusenden. Stets sind Bewerbungsfristen einzuhalten, die die Arbeitgeber individuell festlegen. Das Anschreiben ist der sogenannte „Türöffner“ und sollte eine A4-Seite nicht überschreiten. Es beinhaltet die Begründung, warum der Bewerber der richtige für den Job ist, eine kurze Vorstellung der Person, die Reflexion von Stärken und Schwächen, Vorerfahrung und falls erforderlich die Gehaltsvorstellung. Außerdem sind Formalitäten wie Adresse und Grußformeln zu beachten. Das Foto befindet sich häufig auf dem Lebenslauf und sollte der Bewerbung angemessen sein. Der Lebenslauf ist gekennzeichnet durch Angaben zur Person, Schulbildung, Berufsausbildung, Praktika, Jobs, Nebentätigkeiten, Kenntnisse und Hobbies. Alle Daten müssen dem Wahrheitsanspruch genügen.

Bewerbungsgespräch

Nach erfolgreichem ersten Eindruck durch die schriftliche Bewerbung, erfolgt das Vorstellungsgespräch. Dabei ist besonders auf Pünktlichkeit, ein gepflegtes Äußeres und angemessene Kleidung zu achten. Das Gespräch dient dem Kennenlernen und beginnt mit der Begrüßung. Danach folgt zumeist die Unternehmenspräsentation durch den Arbeitgeber. Es schließt sich eine Selbstvorstellung des potentiellen Arbeitnehmers an. Die Position wird im Dialog näher geklärt und Rückfragen durch den Arbeitgeber werden gestellt. Um auf die Rückfragen antworten zu können, ist es essentiell, Informationen über den Arbeitgeber parat zu haben und eventuell sich selbst reflektieren zu können. Der Bewerber muss artikulieren können, dass er die richtige Person für das Stellenangebot ist. Häufig schließen sich auch sogenannte Assessment-Center an, in welchen Tests, Gruppenaufgaben und Interviews bewältigt werden müssen. Auch für das Bewerbungsgespräch gibt es Trainingsmöglichkeiten. |Bewerbungstraining]


Jobannahme/-absage

In der Regel gibt der potentielle Arbeitgeber einen Termin für eine Rückmeldung seitens des Unternehmens bekannt. Sollte diese Frist überschritten werden, liegt es am Bewerber, sich bei der Firma zum Stand der Bewerbung zu melden. Im Falle einer Jobannahme folgt die Einladung in das Unternehmen und die Absprache des Arbeitsvertrages. Wird die Stelle abgesagt, sind keine weiteren Schritte notwendig. In manchen Fällen ist es möglich, die Bewerbungsunterlagen zurückzufordern.