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3. Kapitel

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Dieser Teil des LTB soll bis Montag, 27/03, fertiggestellt sein.


Inhaltsverzeichnis

Name: Hendrik und Sandro:

Avatar Hans fertig
Herman Heilner
Otto avatar

Zum erstellen der Avatars: http://www.doppelme.com


Name: Hendrik:'

Coggle







Name: Dominik

bis S. 64: In dem ersten Kapitel werden zum Anfang erst einmal die Landschaft beschrieben. Danach wird ein Internat beschrieben. Auf den Zimmern des Internats wurden dann alle Sachen ausgepackt. Viele Mütter und Väter sind dabei und helfen ihren Söhnen. Es wurden sogar Blechbecken aufgestellt. Die Mütter geben ihren Söhnen noch Tipps, und zeigen ihnen die Grundlegenden Sachen für Hemden. Manche Kinder wollen eher wieder mit nach Hause fahren, statt dort zu bleiben. Die Kinder holen noch die notwendigsten Sachen wie Äpfel aus dem Proviant der Eltern. Hans sein Vater war sehr schnell mit dem auspacken fertig und gab seinem Sohn. Hans kann jedoch keinem seiner Freunde aus den Examen wieder sehen, obwohl alle gut in Latein waren. Die Zimmer sind nach verschiedenen Namen von Städten benannt. Um viertel nach zehn wurde die Erdöl Lampe auf den Zimmer ausgemacht. Vor Mitternacht schlafen schon alle Kinder mit dem Gesicht in ihre Kissen gedrückt. Die Eltern sind verabschiedet und jetzt können sich alle im Kloster besser kennenlernen. Hans wohnt in der Stube Hellas. Herman Heine ist sehr lebhaft und besitzt eine Violine. Der beste aus der Stube Hellas ist Emil Lucius. Lucius trickst auch den Obersten Famulus aus, indem er immer von anderen die Sachen benutzt und seine so schont. Sogar bei dem Frühstück schont er seine Ressourcen extrem. Er kommt aber aus einer relativ reichen Familie. Emil holt seinen Vorteil aus dem Geistigen heraus. Hans lernet sehr viele neue Freunde kennen. Als Otto aber dann eine Auseinandersetzung mit einem anderen hatte, hatte Hans nicht den Mut vor den anderen einzugreifen. Es erwartete sie eine große Strafe.


Name: Julia, Michelle, Lennart, Julian

Standbilder auf OneDrive- Offener Ordner- Deutsch Hier bitte die Links einfügen!

1. Standbild: Textstelle S. 78: "Lucius sprang fliehend beiseite und gewann die Tür. Sein Verfolger setzte ihm nach, [...]." https://onedrive.live.com/?cid=51CAF51C66ABB9D4&id=51CAF51C66ABB9D4%2131022&parId=51CAF51C66ABB9D4%2122473&o=OneUp 2. Standbild: Textstelle S. 55: "Die Seele der ganzen Tätigkeit waren aber die Mütter. Stück für Stück nahmen sie die Kleider und Wäsche zuhanden, [...]."

https://onedrive.live.com/?cid=51CAF51C66ABB9D4&id=51CAF51C66ABB9D4%2131023&parId=51CAF51C66ABB9D4%2122473&o=OneUp

Warum habt ihr diese Perspektive und diese Umgebung gewählt?


Name: Chiara

Hallo Tagebuch,

Ich habe nun lange keinen Eintrag mehr verfasst, da ich dich zu Hause vergessen hatte, bitte entschuldige. Ich war zum ersten Mal auf dem Seminar. Es ist ein altes Klostergebäude und ich finde es dort gar nicht mal so schlecht. Der Abschied von Papa war zwar sehr seltsam, da er auf einmal sehr geschwollen und untypisch für ihn gesprochen hatte. Doch dieser Abschied war noch am nachvollziehbarsten für mich. Die ganzen Mütter, der anderen Jungen, waren sehr emotional und die ganze Atmosphäre war sehr seltsam. Am Abend wurden wir dann in Stuben eingeteilt. Ich wohne mit 9 anderen Jungen in der Stube Hellas, der größten der fünf Stuben. Meine engsten Bekannten dort sind der selbstsichere Otto Hartner, der etwas introvertierte Karl Hamel, der begabte Dichter Hermann Heilner und Emil Lucius, ein seltsamer Kerl. Er arbeitet sehr viel und hat sich die ganze Zeit am Violine Spielen versucht, bis der Lehrer es aufgab, da Emil einfach unbegabt in der Musik ist. Jedoch nervte er uns danach immer noch, weil er dann bei uns in der Stube proben wollte. Aber ich schweife ab. Es ist so ungewohnt, dass die Lehrer und Professoren „Sie“ zu einem sagen. Da fühlt man sich gleich viel erwachsener, jedoch kehrt man nach kurzer Zeit wieder zu den alten Raufereien zurück. Keine Sorge, ich halte mich noch, wie immer, aus allem raus. Doch das war glaube ich mein Problem, weshalb ich mich anfangs sehr einsam gefühlt hatte. Ich war einfach zu schüchtern, um irgendjemanden anzusprechen. Bis ich eines Tages Hermann Heilner zufällig am See traf. Er war wieder am Dichten und war die ganze Zeit sehr philosophisch. Er war sehr nett zu mir und ich mochte ihn von da an sehr gern. Nach einer heftigen Rauferei von Hermann mit Otto, ist Hermann weinend aus dem Raum gegangen. Ich habe ihn dort sehr bewundert, da er sich kein bisschen für seine Tränen schämte. Ich bin ihm nachgelaufen woraufhin er mich wegschickte. Das tat sehr weh, jedoch zog er mich kurze Zeit wieder zurück und küsste mich auf den Mund. Das hatte ich wirklich nicht erwartet, zum Glück hatte es kein Professor oder sonst wer gesehen. Von da an war er mein engster Freund. Wir machten viel zusammen, was mich manchmal etwas vom Lernen abhielt, aber für ihn tat ich das gerne. Doch eines Tages war Hermann sehr wütend auf Emil Lucius‘ Gekratze mit der Violine und ging auf ihn los. Es endete damit, dass er Emil durch das ganze Gebäude, bis vor die Tür des Ephorus jagte und Emil in mit einem Tritt in des Ephorus‘ Allerheiligstes beförderte. Somit hat Hermann eine heftige Strafe kassiert und er wurde von allen gemieden. Ich war ein sehr schlechter Freund zu der Zeit. Anstatt zu ihm zu stehen hab ich es den anderen gleich getan und bin ihm ebenfalls aus dem Weg gegangen. Ich fühle mich deswegen immer noch schlecht, da ich ihn bis zu den jetzigen Ferien gemieden hab. Selbst auf der selbst organisierten Weihnachtsfeier, in unserer Stube, bei der Emil Lucius mit seiner Violine als Komiker aufgetreten ist, bin ich Hermann aus dem Weg gegangen. Ich habe mich am Bahnhof oder im Zug auf der Heimreise noch nicht mal von ihm verabschiedet. Ich fühle mich jetzt sehr schlecht. Aber jetzt habe ich erst mal Ferien und bin froh, wieder zu Hause zu sein. Wenn du nur die eifersüchtigen Blicke von meinen ehemaligen Mitschülern sehen könntest, wenn ich meine grüne Seminaristenmütze trage. Herrlich!

Nun denn, bis zum nächsten Mal.

Hans


Von Ina für Chiara: 

Orthografische und grammatische Korrektheit? Fehler bitte fett markieren.

Ist alles Wesentliche benannt? Was fehlt, bitte benennen. Du hast alles Wesentliche reingebracht und gut erklärt. Zu dem hast du zu allen Themen des Kapitels etwas schreiben können, da du dich ziemlich kurz mit den einzelnen Themen zusammengefasst hast.

Ist die eigene Meinung verständlich und plausibel formuliert? Da du von Hans seiner Sicht erzählt hast, konntest du keine eigene Meinung einbringen, jedoch hast du Hans seine Meinung gut mit eingefasst.

Grad an Kreativität? Du warst ziemlich Kreativ, da nicht jeder einen Tagebucheintrag geschrieben hat. Zu dem hast du den Text ziemlich kreativ ergänzt.

Einsatz digitaler Medien über den Schrifttext hinaus?/

Name: Nele

(Seite 53-59)


Liebe Oma, lieber Opa,

danke für eure Glückwünsche zum bestandenen Examen. Heute bin ich im Maulbronner Kloster angekommen. Das Kloster hat eine hohe Mauer mit einem Tor als Eingang. Der Vorplatz liegt sehr still und dort steht ein Brunnen. An den Seiten stehen alte Häuser und Bäume. Außerdem steht dort die Hauptkirche. Auf dem Dach der Kirche steht ein Türmchen. Ich weiß zwar nicht wie dieses Türmchen die Glocke halten kann, aber nun gut. Der Kreuzgang ist sehr schön und dort steht eine Brunnenkapelle. Das Herrenrefektorium (eine große Halle), das Oratorium (eine Kapelle), das Parlatorium (das Sprechzimmer), das Laienrefektorium (das Speisezimmer), die Abtwohnungen (unsere Zimmer) und zwei Kirchen sind verbunden. Als wir im Kloster waren, sah ich das die ganzen anderen Kinder bei ihren Müttern standen, aber das machte mir nicht sonderlich viel aus. Ich habe mich ja mittlerweile daran gewöhnt, dass Mama tot ist. Naja wie auch immer, jeder hat seinen eigenen Schrank und in den Arbeitszimmern sein eigenes Büchergestell. Wir räumten unsere Kleidungstücke in den Schrank, stellten die Bücher ins Regal und unsere Schuhe in eine Reihe. Danach bekam jeder noch sein eigenes Waschbecken mit dem Namen drauf und ich legte meinen Schwamm, die Seifenschale, meinen Kamm und meine Zahnbürste daneben. Danach verabschiedeten sich schon einige Kameraden von ihren Eltern und Papa half mir noch weiter beim Auspacken. Als alle fertig waren wurden wir in die Zimmer eingeteilt und ich bin im Zimmer Hellas. Das ist das Zimmer, welches ich mir gewünscht habe, da es das größte ist. In meinem Zimmer wohnen noch neun andere Kameraden, die ich euch vorstellen werde, wenn ich sie besser kennengelernt habe. Als ich mein Zimmer betreten habe war mir schon ein bisschen mulmig, da ich jetzt hier für einige Zeit wohnen werde, aber zum Glück gefiel mir mein Zimmer gut. Kurz vorher haben sich alle von ihren Eltern und ich mich von Papa verabschiedet. Ich hoffe nur, dass ich kein Heimweh bekomme. Bei euch hatte ich ja früher auch immer Heimweh. Naja. In meinem Zimmer hängt eine große Erdöllampe an der Decke und zwischen je zwei Betten steht ein Stühlchen mit unseren Kleidern drauf. Um viertel nach zehn hat der Famulus, also unser Lehrer, das Licht gelöscht und jetzt sollte ich eigentlich schlafen, da wir nun schon zehn Uhr haben. Das kann ich jedoch nicht, da ich zu aufgeregt bin und da ein paar meiner Zimmergenossen noch reden. Deshalb schreibe ich euch auch jetzt den Brief und nicht morgen oder übermorgen. Mehr ist heute noch nicht passiert. Ich werde jetzt nochmal versuchen zu schlafen und wenn es etwas Neues gibt, werde ich euch wieder schreiben. Ich hab euch lieb und hoffentlich bis bald.

Euer Hans



Name: Roman

Coggle Mindmap:Romans Mindmap


Von Nele an Roman

Orthografische und grammatische Korrektheit? Fehler bitte fett markieren. Wo steht, dass es Hochbetten sind? Hermann weint doch nicht, weil Hans und er sich geküsst haben! Hermann mit zwei n.

Ist alles Wesentliche benannt? Was fehlt, bitte benennen. D hast viel zu wenig benannt. Du hättest Hermann Heilner noch viel deutlicher beschreiben können. Du hättest beim Ende des Kapitels noch sagen können, wie das Fest gefeiert wurde. Außerdem hättest du das Maulbronner Kloster noch viel mehr beschreiben können. Das Kloster wird auf den Seiten 53 und 54 genauestens beschrieben! Außerdem gibt es zu dem Zimmer von Hans noch mehr zu sagen, beispielsweise den Namen "Hellas", das zwischen je zwei Betten ein Stühlchen für die Kleidung steht, oder dass das die größte von allen Stuben ist. Außerdem hättest du noch schreiben können, wie sich Hans und Hermann kennen gelernt haben. Also dass sie sich am Weiher getroffen haben usw. Das steht auf Seite 67f.

Ist die eigene Meinung verständlich und plausibel formuliert? Da du eine Mindmap gestalten hast, kannst du deine eigene Meinung nicht formulieren.

Grad an Kreativität? Du warst kreativ, da du eine Mindmap gestalten hast.

Einsatz digitaler Medien über den Schrifttext hinaus? Ja eine Mindmap.


Name: Sandro

In den ersten Wochen des Seminars bin Ich zuerst am Kloster angekommen und habe alles mit meinem Vater eingerichtet. Der Abschied von meinem Vater war schwer aber verkraftbar. Viele von den Müttern haben es nicht so gut verkraftet und wollten bei ihren söhnen bleiben. Viele von den anderen Kindern haben sich besonderes essen mitgebracht, welches es hier eigentlich nicht gibt. Ich habe sogar einen gesehen der einen ganzen Schinken dabei hatte. Wir wurden in verschiedene Stuben eingeteilt. Ich wohne mit Herman Heiner in einer Stube von zehn Leuten. Die Lehrer und Professoren Siezen mich, was ich sehr ungewohnt finde. Allerdings sind manche aus meiner Stube noch immer sehr kindisch und raufen sich täglich. Ich halte mich da raus, weil ich sowieso derjenige wäre der den kürzeren zieht, aufgrund meiner Unsportlichkeit. Ach ja, Herman Heilner ist ein Dichter der auch am Seminar teilnimmt, das hatte ich ja noch gar nicht erwähnt. Er war allerdings auch noch kindisch genug sich mit Otto zu prügeln. Am Ende ging Herman weinend in die Stube. Ich wollte ihn trösten wobei er mir auf einmal einen Kuss auf den Mund gab. Von da an war ich gut mit ihm befreundet und machte viele Sachen mit ihm die mich auch häufig vom lernen ablenkten. Irgendwann wurde er jedoch auf Emil sauer da er immer wieder aufs neue versuchte Geige zu spielen was er gar nicht konnte. Herman trat ihn und bekam eine Strafe. In der Zeit hat sich jeder von ihm ferngehalten. Mittlerweile sind es Ferien seid dem Vorfall habe ich nicht mehr mit ihm geredet.


Name: Julius

Brief an Joseph Giebenrath: (S. 53- S. 79)

Hallo Papa, Als wir gemeinsam in Maulbronn angekommen sind, fand ich als Erstes die Landschaft und das Kloster sehr schön. Es gab dort nämlich viele Wälder und einige Seen. Dies hat mir sehr gut gefallen. Erst haben wir gemeinsam meine Sachen ausgepackt, wobei du mir geholfen hast. Das war sehr nett von dir. Danach kam ich mir erst etwas komisch und verloren vor, weil ich keinen kannte und nicht wusste, was mich dort alles erwartet. Anschließend wurden wir auf die verschiedenen Räume zugeteilt und bezogen unsere Betten. Ich war z. B. mit insgesamt 9 Kameraden für die Stube „Hellas“ vorgesehen. Anfangs waren wir noch sehr schüchtern und haben nicht so viel miteinander gesprochen. Manche hatten auch noch großes Heimweh und weinten. Wir hatten auch schon den ersten feierlichen Aufnahmeakt im Oratorium und ihr seid anschließend gefahren. Später wollte man sich schnell vorstellen und andere Leute kennenlernen. Anschließend ordneten wir auch noch Bücher und Kleidung, damit es sehr heimisch wirkt. Es bildeten sich schon einige Gruppen und am Ende des Tages schienen alle ein gutes Team zu sein, auch wenn es manchmal zu einigen Streitereien kam. In der Stube „Hellas“, in der ich wohne, gibt es insgesamt 4 unterschiedliche Charaktere. Manche waren ruhig und begabt, andere waren aber auch gewalttätig. Am nächsten Tag aßen wir alle gemeinsam. Danach machten sich schon viele an die Arbeit. Anschließend machten wir auch etwas Musik. Wir lernten dort, Geige zu spielen. Besonders Lucius, ein Junge aus dem Seminar, wollte unbedingt Geige spielen. In den ersten Tagen war ich eher zurückhaltend und ein ruhiger Kamerad. Ich war sehr fleißig und lernte einiges. Bei uns war auch noch ein Hermann Heilner in der Stube. Er war eher ein Außenseiter und war auf sich alleine gestellt. Er machte häufig Spaziergänge durch die Natur. Zufällig traf ich ihn an einem See und redete etwas mit ihm. Er dichtete sehr viel und schrieb Verse in sein Heft. Er war einer, der nicht so viel lernte. Er war ein witziger Typ. Nach und nach wurden aus uns richtig gute Freunde. Nun gab es auch bei allen Freundschaftspaare, die gemeinsam etwas lernten oder etwas lasen. Bei mir und Heilner gab es zwar auch manche kleine Streitigkeiten, die aber nie eskaliert sind. Wir waren nach wie vor gute Freunde. Heilner war sehr froh, dass er mich hatte. Er konnte mir alles erzählen und anvertrauen und ich tröstete ihn, wenn er traurig war. Das machte eine sehr gute Freundschaft aus. Als mein Freund Heilner aber mit Lucius aneinandergeraten ist, hat er großen Ärger und eine Strafe von Herr Ephorus bekommen. Ich hatte aber leider keinen Mut, trotzdem zu Heilner zu gehen und zu ihm zu stehen. Ich hatte Angst vor den anderen. Ich schämte mich auch, weil ich viel zu Feige war. Ich hoffe, er nimmt es mir nicht ganz so übel. Freue mich, wenn wir uns wieder an Weihnachten sehen und ich dir alles noch viel genauer erzählen kann. Dein Hans


Name: Aniston

Liebe Klasse, wie ihr schon mit bekommen habt, habe ich das Lexamen bestanden und wurde zweiter. Das fand ich sehr toll. Vorkurzem hatte ich noch Ferien und konnte wieder wie immer Angeln gehen, wie ihr ja schon wisst mache ich dies gerne. Jedoch habe ich diese Ferien auch sinnvoll genutzt und habe mich schon mal für die Schule vorbereitet, indem ich mit dem Stadtpfarrer Griechisch geübt habe. Wie jeder weiß, gingen die Ferien wie im Flug zu Ende und jetzt bin ich in Maulbronn. Leider, als ich jedoch Ferien hatte, hattet ihr noch Schule, aber das ist erstmal zweitranging, kommen wir direkt zum Thema.

Ich fuhr mit meinem Vater nach Maulbronn. Als ich in Maulbronn ankam, war es sehr schön. Als erstes, habe ich meine Sachen mit meinem Vater ausgepackt. Jedoch kannte ich keinen von denen anderen Schüler. Außerdem wurde ich dann mit anderen Mitschülern aus der Schule in Räume zu geteilt. Wir waren insgesamt 9 Schüler in einem Raum. Da ich leider keinen kante, habe ich nicht so viel geredet, jedoch haben manche Schüler angefangen zu heulen, weil sie noch Sehnsucht nach der Heimat hatten, aber nacheiner Zeit, haben wir uns schnell und gut kennengelernt. Zudem haben wir uns sehr gemütlich gemacht, damit wir uns besser wohlfühlten. Ich wohnte in der Stube „Hellas“, das besondere jedoch an der ganzen Geschichte war, dass jeder unterschiedlich vom Charakter in meinem Raum war. Am nächsten Tag, haben die meisten schon angefangen zu lernen. Zudem lernte ich hier Geige spielen, was ich sehr toll fand. Ich lernte hier nicht nur Geige spielen sondern viel mehr, ich war immer der junge, der sich distanziert und diszipliniert benommen hat. Außerdem traf ich einen sehr schlauen, aber nicht angesehenen Junge, er ist ein sehr guter Dichter. Jedoch lernte er nicht viel. Wir kamen so gut zurecht, dass er jetzt mein neuer Freund ist. Sein Name ist Hermann Heilner. Wie ihr bestimmt wisst, kommt es mal zwischen Freunden zu Streitereien, so war es auch bei mir und Heilner, Jedoch wir haben wir es nie übertrieben. Wir sind und bleiben gute Freunde. Ich freue mich euch zu Weihnachten wieder zu sehen!


PS. Stehlt viele Grüße von mir an meinem Vater, dem Stadtpfarrer und Flaig, den ohne Sie würde wäre ich niemals so weit gekommen . Ich würde mich über einen weiteren Brief von euch freuen!

Euer Hans

Name: Sophie

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Name: Jannik und Tim

Wir haben 3 Avatare zu der Lektüre "Unterm Rad" von Hermann Hesse erstellt. Diese Avatare stellen Hans Giebenrath, Hermann Heilner und Emil Lucius dar. Zudem haben wir noch einen eventuellen Lebenslauf zu den Personen erstellt.


Name: Lukas K.:

Hallo Vater,

nachdem du nach dem Aufnahmeakt im Oratorium wieder zurück nach Hause gereist bist, gingen wir wieder in unsere Stube ins Kloster zurück. Über den ganzen Tag hinweg, versuchten wir uns alle ein bisschen kennenzulernen. Meine Kameraden, die zusammen mit mir in der Stube Hellas wohnen, heißen Otto, Karl, Hermann und Lucius. Letzterer ist ein etwas sonderbarer Junge: Er lernt seit dem ersten Tag an der Grammatik und hat ein raffiniertes Spar- und Profitsystem. Er geht morgens immer entweder als erster oder als letzter in den Waschsaal, um das Handtuch oder die Seife eines anderen Kameraden zu benutzen. Aber ich lerne fast genauso viel wie Lucius und ich verstehe mich mit allen ganz gut, nur Hermann verspottet mich manchmal als Streber. Ab und zu gibt es auf den Fluren auch einmal eine Rauferei, da halte ich mich aber raus.

Inzwischen haben wir uns alle sehr gut kennengelernt und es bilden sich Gruppen, manche lösen sich nach einer Zeit auch wieder auf, Freundschaften entstehen, aber auch Antipathien bilden sich. So wollte ich einmal Hermann besuchen, der immer während der Ausgangsstunde den Waldsee aufsucht. Also ging ich ihn dort besuchen. Als ich ankam, las er Homer und dichtete, was er sehr gut konnte, weil sein Vater ebenfalls Dichter war. Ich setzte mich zu ihm und wir schauten hinauf in den Himmel. Wir beobachteten die Wolken, währenddessen fing Hermann an, ein paar Verse darüber zu reimen. Nachdem wir uns noch eine Zeit unterhalten hatten, gingen wir wieder gemeinsam ins Kloster zurück. Den ganzen Nachmittag hinüber dachte ich über Hermann nach. Er hatte keinerlei Sorgen, die ich hatte und hatte Gedanken und Worte, die sonst auch keiner hatte. Irgendwie war er etwas besonderes.

Am selben Abend gab es sogar noch eine Rauferei zwischen Hermann und Otto. Otto fing Streit mit ihm an, der vollkommen aus den Gleisen geriet. Es wurden Ohrfeigen ausgeteilt, sie tobten über Tische und Stühle, sogar wir mussten uns in Sicherheit bringen, um nicht einen Tritt oder einen Schlag abzubekommen. Nach einer Weile ging Otto dann schimpfend weg. Plötzlich weinte Hermann und die Tränen flossen ihm die Wangen herunter, ohne abgewaschen zu werden. Wir fragten, ob er sich nicht schäme, doch er lächelte verärgert, wisch sich die Tränen aus dem Gesicht und verließ die Stube.

Nun, jetzt ist es fast schon Weihnachten und ich werde für ein paar Tage zurück nach Hause kommen. Wir alle freuen uns schon riesig auf die freien Tage und auf unsere Familie und Freunde. In ein paar Tagen werden wir uns wieder sehen.

Bis dann,

Hans

Von Louis:

• Orthografische und grammatische Korrektheit? Keinerlei Fehler

• Bei Zusammenfassungen: Ist alles Wesentliche benannt? Ja, du hast alles wesentliche beschrieben. Es wirkte nichts überflüssig oder fehlend.

• Ist die eigene Meinung verständlich und plausibel formuliert? Keine vorhanden

• Grad an Kreativität? Du hast einen Text an eine Person geschrieben, die Hans sehr nahe steht.

• Einsatz digitaler Medien über den Schrifttext hinaus? Keine Vorhanden



Name: Lea

Brief von Hans an seine Tante ( S.54 - 59)

Liebe Tante Margit,

du weißt ja, dass ich die meiste Zeit der Sommerferien mit lernen für das Seminar. Nun bin ich bei dem Seminar angekommen. Mir ist aufgefallen, dass jeder Andere, außer mir, mit seiner Mutter zum Seminar gekommen ist. Irgendwie kam es mir sonderbar vor, jedoch habe ich nicht weiter darüber nachgedacht. Zuerst haben wir unsere Kleider, Hemden, und Bücher ausgepackt und in die Schränke geräumt. Ich habe gemerkt, dass viele andere Jungen sehr traurig und nervös wurden an den Gedanken ohne ihr Eltern hier zu bleiben. Dies viel mir vor allem bei dem Abschied auf. Daher, dass ich keine Mutter habe, wie du auch weißt, half mein Vater mir beim Auspacken und Einrichten. Nachdem mein Vater weg war, kam ich mir ziemlich einsam vor. Aber so ging es nicht nur mir. Wir alle kannten uns nicht und waren zu schüchtern jemand anderen an zusprechen. Im Nachhinein finde ich es jetzt eigentlich ziemlich dumm von mir, keinen angesprochen zu haben, da ich jetzt eigentlich mit den meisten ganz gut zurecht komme. Nach einiger Zeit habe ich mir das Seminar mal genauer angeschaut. Ich muss sagen, dass es noch ziemlich nach einem Kloster aussah. Dies stört mich jedoch nicht, da ich schließlich zum Lernen hier her gekommen bin. Später wurden wir in verschiedene Zimmer aufgeteilt. Mein Zimmer heißt „Hellas“ und ich bin mit neun weiteren Jungen dort. Daher, dass sich mittlerweile schon manche kennengelernt haben, unterhielten sich manche Abends in den Zimmern. Ich hatte jedoch noch keine anderen kennengelernt und lag deshalb alleine im Bett. Ich konnte jedoch nicht schlafen, da ein anderer Junge weinte. Ich versuchte ihn ein wenig zu trösten und legte mich neben diesen. So schliefen wir schließlich ein. So verlief mein erster Tag hier am Seminar. Ich hoffe, dass es in der nächsten Zeit noch besser wird und ich hier noch vieles lernen kann. Ich würde mich sehr über einen Brief von dir freuen! Ich hoffe, dass ich dich spätestens an Weihnachten wieder sehen werde.

Hab dich lieb und bis bald,

in Liebe, dein Hans



Name: Ina

(S.67-72)


Liebes Tagebuch,


heute habe ich mich zur halbhellen Mittagsstunde auf dem Brettersteg gesetzt und habe einige Verse für ein Gedicht geschrieben, bis auf einmal Hans Gibenrath kam. Als er mich dann fragte, was ich mache, sagte ich als erstes das ich Homer lesen würde, doch er wusste sofort, dass ich nicht die Wahrheit sage. Danach bat ich ihn sich zu mir zu setzen. Wir beobachteten ein bisschen die Umgebung, bis wir uns dann auf den Rücken legten und in den Himmel schauten. Plötzlich sagte Hans, dass er schöne Wolken sehe. Ich gab ihm recht. Das Beste wäre doch, wenn man selber eine Wolke wäre, dass wäre wie eine Segelfahrt, über Wälder, Dörfer oder ganze Länder hinweg, wie schön das wäre. Doch der Hans, konnte sich das nicht gut vorstellen wie das wäre, schließlich hat er noch nie ein Schiff gesehen. Dies hat mich aber gar nicht gewundert, schließlich wissen Leute wie er nur wie man lernt, strebt und büffelt. Als ich mich dann gerade umdrehen wollte, bin ich beinahe ins Wasser gefallen. Letztendlich lag ich dann mit dem Bauch auf dem Steg mit aufgestützten Ellenbogen. Doch seine Frage konnte ich noch nicht beantworten, er hatte mich schließlich gefragt wo solche Schiffe fahren, ich fuhr dann fort mit ,,Auf dem Rhein‘‘, und erzählte ihm was es dort alles zu sehen gibt. Da er die Augen geschlossen hat, denke ich, dass er sich das alles Bildlich vorgestellt hat, da er so etwas noch nie gesehen hat. Aber wer von denen, die hier hin gehen wissen schon von solchen Sachen? Dann erzählte ich ihm von meinem Versen, ich habe über den See und über den Herbst geschrieben. Hans fragte mich dann, ob er sich die Verse mal anschauen dürfte, ich sagte jedoch nein, schließlich waren waren sie noch nicht fertig. Als wir uns dann erhoben und weg gingen, habe ich mir einige Gedanken über Hans gemacht. Er war der erste, der ernst mit mir geredet hat. Vielleicht war er gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Als wir dann am sogenannten ,,Paradies‘‘ vorbeigingen, musste ich meine Meinung zu diesem sagen. Es ist schließlich wirklich schön mit den Hallen, Bogenfenster, Kreuzgängen, es ist gotisch und romantisch, zudem ist alles kunstvoll gestaltet. Doch warum wurde dieses schöne Gebäude überhaupt gebaut? Nur für Buben, die mal Pfarrer werden sollen. Echt schade.

Später am Abend konnten die Langweiler wohl keinen Humor verstehen, was ich wirklich am schlimmsten von allen finde. Ich habe nur ein paar Witze gemacht und schon kam der kleine Geist namens Otto Wegner zu mir und fing streit mit mir an. Am Anfang bleib ich noch ruhig und nahm es nicht so ernst, doch als Otto mich dann persönlich Angriff, musste ich ihm eine Ohrfeige geben. Wir haben dann zusammen gekämpft, an den Wänden hin und über die Stühle. Am Ende hatte ich dann rote Augen, einen zerrissenen Hemdkragen und ein Loch im Hosenknie. Natürlich hatte ich dann keine Lust mehr und sagte ihm, dass ich nicht mehr will, aber er könnte zu schlagen, wenn er wolle. Letztendlich ging er dann verärgert weg. Doch dann brach ich plötzlich in Tränen aus, doch es war mir egal. Weinen ist schließlich etwas menschliches. Obwohl es das Allerschimpfliste war, was ein Seminarist tun konnte. Ich versuchte es nicht einmal zu verstecken. Es war mir egal, was andere über mich denken. Natürlich ließen sich die Buben sich das nicht entgehen und schauten mich neugierig und boshaft an. Ich habe mich nicht wirklich umgeguckt, doch ich habe gesehen, dass Hans an seinem Schreibtisch sitzte. Plötzlich fragte mich Hartner, ob mir dies nicht peinlich wäre. Natürlich ist mir das nicht peinlich, vor allem nicht vor diesen Leuten. Schließlich wischte ich mir dann meine Tränen aus dem Gesicht und ging weg. Ich setzte mich an auf einen Fenstersimse und wartete auf Hans, ich habe nämlich gehofft, dass er kommt. Nach einer Viertelstunde kam er dann endlich. Ich war eigentlich ziemlich froh das er kam, doch ich zeigte es nicht. Ich sagte dann zu ihm, dass er gehen sollte, obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte. Zum Glück hielt ich ihn noch rechtzeitig auf. Ich stellte mich also vor ihn hin, so dass wir unsere Gesichter gut betrachten konnten. Langsam streckte ich dann meine Arme aus und hielt Hans vorsichtig an den Armen. Bis ich dann ohne zu überlegen meine Lippen gegen seine drückte. Ich glaube Hans war dies etwas unangenehm, doch er wehrte sich nicht. Für Hans war dies eher eine schamhafte Freundschaftserklärung, doch was er für mich war weiß ich noch nicht. Ich habe nicht mal nachgedacht, ob uns jemand sehen konnte, ich tat es einfach. Mal sehen, was jetzt noch passiert.


Bis dann, Hermann.



Von Chiara zu Ina:


  • Orthografische und grammatische Korrektheit? Du hast ein paar grammatische Fehler (z.B. den Konjunktiv) im Text und hier und da einen kleinen Rechtschreibfehler.
  • Bei Zusammenfassungen: Ist alles Wesentliche benannt? /
  • Ist die eigene Meinung verständlich und plausibel formuliert? Die eingebrachten Meinungen sind gut nachzuvollziehen.
  • Grad an Kreativität? Das war sehr kreativ, da du dich auch sehr gut in Hermanns Rolle hineinversetzt hast und auch selbst erdachte „Hintergrundinformationen“ gegeben hast.
  • Einsatz digitaler Medien über den Schrifttext hinaus?/

Name: Fabian

Zusammenfassung des Dritten Kapitels Hans ist zum ersten mal in Maulbronn, Maulbronn ist der Ort, an dem das Zisterzienserkloster sich befindet. Am Anfang wird erst mal beschrieben wie das Zisterzienserkloster und die Landschaft aussieht. Danach wird gesagt, dass viele Mütter den Abschied von ihren Söhnen nicht so gut verkraften konnten. Doch Hans konnte den Abschied von seinem Vater relativ gut verkraften. Hans ist im Zisterzienserkloster, weil er das Examen bestanden hat. Das Zimmer in dem Hans ist heißt Hellas. In diesem Zimmer wohnen noch acht weitere Kinder die Hans noch nicht kennt. In dem Zisterzienserkloster lernt Hans sehr schnell einen Freund kennen, der Freund heißt Hermann, doch die Freundschaft von Hans und Hermann ist nicht immer sehr gut da es schon mal vorkommt, dass sie sich streiten doch am Ende vertragen sie sich immer wieder. da sie sich auch sehr oft streiten. Am Ende des Kapitels bricht ein Mitbewohner von Hans auf einem Teich ein(es war Winter und der Teich war zugefroren) und ertrank. Am Ende des Kapitels wurde der Mitbewohner von Hans beerdigt.


Name:Louis

Hallo Vater,

Nachdem du nach dem Aufnahmeakt im Oratorium abgereist bist, ging jeder von uns in unsere Stuben des Klosters zurück. Anschließend hatten wir Zeit, und näher kennen zu lernen. Ich wohnte mit vier Mitbewohnern in der Stube Hellas. Sie hießen Otto, Karl, Lucius und Hermann. Mit ihnen verstehe ich mich hervorragend. In den Fluren gibt es aber trotzdem ab und zu Streitereien, wo ich mich aber heraushalte. Doch wirkliche „Freunde“ hatte ich bis da noch nicht. Doch auf einmal traf ich Hermann am See. Er war sehr nett zu mir verstanden uns sehr gut. Doch kurz darauf haben sich er und Otto sehr stark gestritten worauf Hermann mit Tränen aus dem Raum gerannt ist. Als ich ihm hinterhergelaufen bin, wollte dieser mich wegschicken, zog mich aber rasch wieder zu ihm, und küsste mir auf den Mund. War das peinlich! Ich war heilfroh, dass dies kein Professor oder irgendjemand sonst gesehen hatte. Seit diesem, seltsamen Moment, wahren wir sehr gute Freunde. Wir machten sehr viel zusammen. Doch etwas später ging Hermann Lucius Gespiele auf der Violine auf die Nerven und flippte aus. Er jagte und trat ihn worauf er eine Strafe bekam. Von da an mieden in sehr viele. Auch ich habe ihn aus irgendeinem Grund nicht gemieden, worauf ich mich jetzt erstmal sehr schlecht fühle. Sogar bei der Weihnachtsfeier, oder IM Zug habe ich nicht einmal ein Wort mit ihm geredet. Aber nun sind erstmal Ferien und ich bin froh darüber, etwas Zeit für mich zu haben.

Bis bald, Hans

Name: Lukas P.

Brief an Joseph Giebenrath Lieber Vater, als wir zusammen im Seminar angekommen waren, fand ich die Landschaft rundherum um das Kloster sehr schön. Als wir dann dort waren haben wir zu erst gemeinsam meine Sachen ausgepackt. Danach fühlte ich mich allein, weil ich niemanden kannte und nicht wusste, was mir dort alles bevorsteht. Anschließend wurden wir auf die verschiedenen Räume zugeteilt. Ich gehörte zu der Stube Hellas. Anfangs waren alle noch sehr schüchtern und zurückhaltend. Manche weinten, da sie Heimweh hatten. Später stellten sich alle schnell vor. Am Ende des Tages schien es so, als wären wir schon alle ein Team. In der Stube „Hellas“, in der ich wohne, gibt es alles mögliche an verschiedenen Charakteren. Manche waren ruhig oder begabt, andere waren aber auch aggressiv und gewalttätig. Wir lernten dort sehr viel, wie z. B., das Geige spielen. In den ersten Tagen war ich eher zurückhaltend und ein ruhiger Kamerad. Ich war sehr fleißig und lernte einiges. Bei uns war auch noch ein Hermann Heilner in der Stube. Er war eher ein Außenseiter, wie ich, da ich sehr viel lernte und er dichtete und ebenfalls allein war. Zufällig traf ich ihn an einem See und redete etwas mit ihm. Dort wurden wir Freunde. Er dichtete sehr viel und schrieb dies in sein Heft, welches er immer stets dabei hatte. Er war einer von denen, die nicht so viel lernten und trotzdem sehr schlau waren. Er ist witzig. Nun gab es auch die Freundschaftspaare, die gemeinsam etwas lernen oder etwas lasen. Wir redeten zum Großteil. Nach und nach wurden wir richtig gute Freunde. Wir beide waren sehr froh über die Freundschaft, auch wenn dies mich manchmal vom lernen abhielt. Wir konnten uns alles erzählen. Das machte eine sehr gute Freundschaft aus. Als jedoch mein Freund Heilner mit Lucius in Streit geraten ist, hat er großen Ärger bekommen. Ich hatte aber nicht den Mut zu Heilner zu gehen und ihn trotzdem zu beschützen. Doch Ich hatte Angst von den anderen Ärger zu bekommen. Ich hoffe, er nimmt es mir nicht ganz so übel.

Dein Hans

Ps: Ich freue mich auf Weihnachten um dir dann mehr zu erzählen.


Orthografische und grammatische Korrektheit? Du hast öfter ein paar Fehler eingebaut, aber besonders die grammatische Korrektheit solltest du verbessern.

Bei Zusammenfassungen: Ist alles Wesentliche benannt? Du hättest es noch etwas ausführlicher machen können.

Ist die eigene Meinung verständlich und plausibel formuliert? -

Grad an Kreativität? -

Einsatz digitaler Medien über den Schrifttext hinaus?-

Name: Rene

Charakterbeschreibung Hermann Heilner Hermann Heilner ist der Freund von Hans Giebenrath. Sie haben sich im Kloster Maulbronn kennengelernt. Hermann ist ein Schwärmer und ein Dichter, der wenig arbeitet aber trotzdem viel weiß. Er verspottet das Schulsystem sowie die Dummheit und Feigheit seiner Kameraden, die sich blind dem System unterwerfen. Heilner ist ein Rebell, weil er seine Umgebung verachtet und sich am liebsten mit anderen Sachen beschäftigt. Im Gegensatz zu seinen Freund Hans unterdrückt Heilner seine Gefühle und Neigungen nicht und spürt nicht die Notwendigkeit sich für sein Verhalten schämen zu müssen.(S.73) Zudem hasst er die Mathematik und versucht ihr so oft wie möglich auszuweichen. Er schockiert Hans oft mit seinen direkten, schlauen und rebellischen Antworten.(S.77) Er geht nicht sorgfältig mit seinen Sachen um und beschmiert sogar Hans seine Schulbücher mit Karikaturen und Tintenflecken(S.77). Oft ist er schwermütig und Unglücklich. Deswegen ließt er als Motivation seinem Freund oft Verse oder Monologe aus Schiller und Shakespeare vor. Als Hans nach Hermanns Karzerstrafe nicht beisteht und ihm wie alle anderen ausweicht, zeigt er diesen seine Eigene Meinung :,, Du bist ein gemeiner Feigling, Giebenrath – pfui Teufel!“(S.81). Nach dem Ereignis wurde er viel hochmütiger. Er stand nachdem er die Karzerstrafe bekommen habe oft allein. Zusammenfassend kann man sagen, dass Hermann Heilner sehr rebelisch, aber auch gefühlsvoll und dichterisch.