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7. Kapitel

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Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad". Berücksichtige dabei von den folgenden Punkten mindestens drei:

  • Emmas Abreise
  • den Beginn der Lehre als Schmied
  • die Ereignisse in Bielach
  • den strengen, gewalttätigen Vater
  • das Ende von Hans

Dein Text soll ca. 400 Wörter enthalten. Diese Aufgabe soll bis Dienstag, 02/05, erledigt werden.


Name: Sandro

Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum die Lektüre ,,Unterm Rad“ heißt ein paar davon zeige ich euch in diesem Txt. Als erstes gibt es viele Räder in dem Buch manchmal denkt Hans an seine Kindheit und sieht die Wasserräder. Ebenfalls sieht er die Zahnräder als er beim Mechaniker ist. Als er mit der Lehre des Schmiedes anfängt sieht er ebenfalls Zahnräder. Auch reist Emma mit einem Zug ab der ebenfalls Räder hat. Dazu kommt das Sprichwort ,, unter die Räder kommen“ welches soviel heißt wie zugrunde gehen, welches Hans des Öfteren an den Kopf geworfen wird. Dadurch, dass die Lehrer ihn unter druck setzen wird er schlechter und komm sozusagen unters Rad. Ein weiterer Grund dafür das Hans unters Rad kommt ist sein strenger und gewalttätiger Vater, der ihn auch nochmal unter druck setzt und vor dem Hans offensichtlich Angst hat. Genauso ist seine Freundschaf mit Heilner zugrunde gegangen, was auch noch mal ein Grund dafür ist, dass Hans unters Rad kommt. Dadurch, dass am Ende auch noch Emma abreist und die Liebe offensichtlich zerbrochen ist, kommen Hans seine Selbstmordgedanken wieder zurück. Das gibt ihm den letzten Anschubs den Selbstmord auszuführen. Man fand ihn Morgens Tod am Rande des Flusses auf. er war ertrunken, jedoch wusste niemand ob dies gewollt war oder nicht.



NAME: Nele

Es gibt viele Gründe, warum die Lektüre von Hermann Hesse, „Unterm Rad“ heißen könnte. In dem Buch tauchen oft Räder auf, was schon ein Anhaltspunkt sein könnte. Emma reist beispielsweise mit der Eisenbahn ab, welche Räder hat, als Hans Lehre als Mechaniker beginnt, muss er ein gusseisernes Zahnrädchen polieren und in seiner Kindheit hat er oft Wasserräder gebaut. Man könnte „Unterm Rad“ aber auch als eine Art Metapher verstehen. Umgangssprachlich sagt man zu „Unterm Rad“ auch, dass man aus einer Sache, ohne Hilfe, nicht mehr rauskommt, das heißt soviel wie zu Grunde gehen. Hans geht an dem Schuldruck, den Lehrern, der zerbrochenen Freundschaft, der Gesellschaft in seiner Heimatstadt, den Kameraden in Maulbronn, an der gescheiterten Liebe zu Emma und dem Druck des strengen Vaters zu Grunde. In der Schule hat er so viel Stress, dass er darüber krank wird und keinen Ausweg hat, als die Schule letztendlich zu verlassen. In der Lektüre gerät Hans unter das Rad des Lebens. Er geht wie gesagt an allem zu Grunde, also ihm wird alles zu viel und letztendlich endet dadurch sein Leben. Das Rad steht normalerweise symbolisch für etwas Negatives und Bedrückendes. Es hat kein Anfang und kein Ende, da es rund ist. Das bedeutet auch, dass man aus etwas rundem nicht mehr herauskommt und das wiederum kann man auf den Tod von Hans beziehen. Aber ein Rad kann auch für etwas Gutes stehen. Wenn man immer fleißig ist, ist man bei einem Rad ganz oben, wenn man jedoch aufhört sich zu bemühen, dann gerät man schnell „unters Rad“. In der Lektüre ist Hans anfangs immer sehr fleißig und ist ein sehr guter Schüler, doch durch die Freundschaft mit Hermann Heilner, lässt seine Leistung stark nach. Zuerst sind sie beste Freunde, dann will niemand mehr was mit Hans zu tun haben, wegen Heilner und schließlich verlässt Heilner Hans noch. Das letzte Ereignis, welches Hans dann endgültig verholfen hatte, „unters Rad“ zu kommen, war jedoch die gescheiterte Liebe zu Emma. Durch Emmas Abreise kamen seine Selbstmordgedanken zurück und das gab ihm den letzten Anstoß. Den größten Teil der Schuld, übernahmen jedoch die Lehrer und sein Vater, Joseph Giebenrath. Sie übten wie oben gesagt, seit Hans klein war, Druck auf ihn aus, dem er letztlich nicht gewachsen war. Anfangs störte ihn der Druck nicht, aber mit den Jahren wurde er einfach zu viel und zeigte sich mit Kopfschmerzen und Fluchtversuchen aus „dem Rad“. Das alles gelang ihm jedoch nicht und so trieb das „Rad“, Hans sozusagen in den Tod. Da Hans früher seine Wasserräder weggenommen wurden und er im Wasser seinen Tod fand, könnte man deuten, dass im Wasser der Anfang und das Ende des Rads und seines Lebens war.


Lukas K.:

Der Titel des Buchs „Unterm Rad“ steht als Metapher. Die Redewendung „unters Rad kommen“ steht dafür, dass man zugrunde geht und dass man moralisch sinkt. Aber warum kommt Hans unters Rad? Im Buch sind die Gründe dafür vielfältig. Zunächst ist ein Grund dafür Emmas Abreise. Hans hat sich in sie verliebt und am Abend vor ihrer Abreise haben die beiden sich bereits zum zweiten Mal geküsst. Hans spürt in ihrer Gegenwart etwas besonderes, jedoch wird ihm beim Küssen immer schwindelig. Die Abreise kommt dann für Hans etwas überraschend, weshalb er aus einer Phase, in der es ihm wieder besser geht, wieder beginnt, in ein moralisches Loch zu fallen. Die Tatsache, dass er sich dann auch noch für den Beruf als Mechaniker entscheidet, sorgt anschließend dafür, dass es ihm nicht nur moralisch schlechter geht, sondern auch körperlich. Schon am ersten Arbeitstag zeigt sich, dass der Beruf für ihn zu anstrengend ist, da ihm schon mittags die Beine und Arme weh tun. Jedoch liegt die Schuld hier auch teilweise bei seinem Vater, Joseph Giebenrath, der ihm nur zwei Berufe zur Auswahl stellt: Schreiber oder Mechaniker. Anstatt Hans mit der Zukunft erst einmal nicht zu konfrontieren, um ihn sich erholen zu lassen, möchte er ziemlich bald, dass er einen Beruf erlernt. Der Beruf als Schreiber wäre für Hans eventuell auch nicht besser gewesen, da er dann vielleicht Kopfschmerzen bekommen hätte, auch weil er noch immer nicht gesund gewesen wäre. Jedoch ist ein Grund ganz ausschlaggebend für das derartige Ende von Hans: Die Ereignisse in Bielach mit den anderen Mechanikern. Sie gehen in den „Anker“, wo es das beste Bier gibt. Hans schmeckt das erste Glas Bier ganz gut und er lässt es sich schmecken. Als er dann insgesamt drei Schoppen getrunken hat und fröhlich ist, dass sie gehen, merkt er schon so langsam den Alkohol. Dann isst er ein paar Stücke Kuchen und trinkt anschließend scharfes Flaschenbier. Es kommt, wie es kommen muss, also merkt er plötzlich, dass der ganze Alkohol nicht gut für ihn ist. Hans muss sich anstrengen, um nicht ganz geistig abwesend zu sein. Er sagt zwar ab und zu mal etwas, aber dran erinnern kann er sich nicht danach nicht mehr. Weil er sich nicht mehr wirklich im Griff hat, trinkt er noch eine Flasche. Obwohl er nach Hause gehen will, trinkt er dann auch noch einen Schnaps und ab diesem Moment hat er sich nicht mehr unter Kontrolle. Es scheint, als nehme er gar nicht mehr richtig am Leben teil, er singt, alles dreht sich. Weil er dann auch weiß, dass sein Vater auf ihn warten würde und mit ihm kräftig schimpfen würde, legt er sich auf eine Wiese. Dann geht er weiter und stirbt letztendlich im Fluss. Das Ende von Hans wurde schließlich durch zu großen Druck auf ihn verursacht. Von allen Seiten, ob von seinem Vater oder von den Lehrpersonen, wird Druck auf ihn ausgeübt, mit dem Hans nicht klar kommt, er ist ihm einfach nicht gewachsen. Er lässt sich von seinem ehemaligen Freund Heilner mitreißen, schließlich auch von den Mechanikern, die alle älter als er selbst sind. Dies macht er, weil er mit seinem eigenen Leben nicht mehr zufrieden ist. So kommt er also immer wieder unters Rad, wird „überfahren“, findet unter diesem Rad keinen Ausweg, und stirbt folglich.


NAME: Chiara

Der Titel „Unterm Rad“ kann bedeuten, dass ein Mensch mit einer vielversprechenden Zukunft, hier Hans Giebenrath, durch die viele Vorbereitung in jungen Jahren, und den damit verbundenen Druck der anderen, zu Grunde geht, also „Unters Rad“ kommt. Da es Hans nun geistig nicht mehr gut geht und er wieder zu Hause mit seinen Selbstmordgedanken ringt, hatte er sich in Emma aus Heilbronn verliebt. Nun geht es ihm wieder gut und er findet das Leben wieder schön. Zudem steht für ihn eine Ausbildung bevor. Jedoch hat ihn Emma nur ausgenutzt und reiste ohne etwas zu sagen ab. Daraufhin war Hans wieder am Boden zerstört. Jedoch geht er bei einem Schmied nun in die Lehre. Dabei trifft er seinen alten Freund August, was ihn wieder aufmuntert. An dem Beruf, welchen er Lernt, findet er ebenfalls gefallen und ist zunächst sehr interessiert. Als sein Freund dann seinen ersten Lohn vom Meister bekommt, lädt dieser Hans und ein paar andere Gesellen ein und sie ziehen Sonntags gemeinsam im Nachbarort von Kneipe zu Kneipe, wo er jedem Bier und Kuchen spendiert. Dabei beginnt Hans zu Rauchen und zu Trinken. Jedoch ist er nach einer Weile betrunken und als er als erstes nach Hause aufbricht, da sein Vater ihm befohlen hatte, zum Abendessen wieder zu Hause zu sein, begleitet ihn niemand. Die anderen wollen noch eine Kneipe weiter ein paar Schnäpse trinken. Hans hat jedoch durch seinen Zustand Schwierigkeiten beim Laufen, so sinkt er bald unter einen Baum zusammen und weiß nicht, wie er nach Hause kommen soll. Der Vater ist zu Hause sehr erbost, dass Hans nicht kommt und so legt er sich eine Rute bereit, damit er seinen Sohn zu bestrafen könne, wenn er wieder nach Hause komme. Zudem schließt er die Haustür ab, damit Hans zur Strafe die Nacht auch noch vor dem Haus verbringen könne. Jedoch ist Hans in der Nacht in ein Gewässer gefallen, worin er durch seinen betrunkenen Zustand ertrinkt. Am nächsten Tag wird er gefunden und nach Hause gebracht. Sein Vater zeigt sich zunächst nicht sehr betroffen, jedoch verfällt er bald ebenfalls in Trauer. Bei seiner Beerdigung sind wieder alle Leute aus der Stadt an Hans, dem Exseminaristen, interessiert und seine Lehrer, wie der Pfarrer trauern um das verlorene Talent. Sie sind enttäuscht, da Hans sehr viel Potential für eine tolle Zukunft gehabt hatte. Sein alter Freund Flaig, welcher den Jungen sehr geliebt hatte, trauert nur um die Tatsache, dass Hans schon als Kind so von den Erwachsenen verdorben, und somit vom Leben "überrollt" (wie von einem Rad) worden war.

Name: Julia

Eine genaue Begründung für den Buchtitel „Unterm Rad“ gibt es nicht, da es mehrere Erklärungen dafür gibt. „Unters Rad kommen“, ist ein Sprichwort und bedeutet so viel wie moralisch sinken, zu Grunde gehen bzw. vernichtet werden (redensarten-index.de). Dies sind Dinge, die auch mit Hans in mehreren Teilen des Buches passieren. Eine solcher Situationen ist zum Beispiel, als Emma, seine große Liebe, abreist. Er schafft es nicht, sich von ihr loszulösen und denkt ständig an sie. Er verzweifelt beinahe. Als er dann endlich eine Ablenkung in dem Beginn seiner Lehre als Schmied findet, vergisst er sie sogar für kurze Zeit, aber nicht lange und er wird auch von der Arbeit abgelenkt, da sie ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Auch sein Vater bringt ihn zu Grunde, nicht nur im siebten, sondern vor allem auch in den ersten Kapiteln des Buches, da Hans von seinem strengen Vater, sowie den Lehrern und vielen anderen Personen unter Druck gestellt wird, um gute Leistungen zu bringen. Er hält den Druck nicht aus und wird krank bzw. bekommt starke Kopfschmerzen. Irgendwann lassen seine Leistungen nach, da er „unters Rad“ gerät. Er verfällt in eine regelrechte Depression und muss später sogar die Schule wechseln. Er verliert seine Freunde und ist ständig alleine. Er kann nicht mehr seinem Traum, Theologe zu werden, nachgehen und muss als Schreiber oder als Schmied anfangen obwohl er dies gar nicht wirklich möchte. Am Ende des Buches wird wahrscheinlich am meisten deutlich, dass er zu Grunde gegangen ist. Sein Tod zeigt, dass ihm alles zu viel wurde. Ihm wurden Rollen aufgedrängt, die ihm nicht entsprechen und er wurde so „unters Rad“ gedrängt.


Name Aniston

Der Titel „Unterm Rad“ kann in diesem Buch vieles bedeuten, denn s viele Räder spielen im Buch eine Rolle. Zum Beispiel er hat in seiner Kindheit sehr viele Wasserräder gebaut oder musste schon mal ein Zahnrädchen polieren. Jedoch ist das nicht meiner Meinung mit „ Rad“ gemeint. Das Buch „Unterm Rad“ hat einen metaphorischen Hintergrund. „Unterm Rad“ bedeutet metaphorisch zugrunde gehen oder sinken. Dadurch, dass ein „Rad“ rund kann es bedeuten, dass man immer darin gefangen ist bzw. nie wieder raus kommt, wie in diesem Falle Hans Giebenrath. Zuerst hatte Hans noch Selbstmordgedanken niemand konnte ihm helfen, er war so gut wie verloren. Bis er Emma beim morschen begegnet. Hierbei verliebt sich Hans in Emma. Sie küssten sich zweimal, Sein Leben hatte wieder einen Sinn und seine Selbstmordgedanken waren weg. Zudem war es jetzt Handwerker womit er relativ zufrieden war. Jedoch dann würde der Titel des Buches „Unterm Rad“ keinen Sinn ergeben, da es metaphorisch zugrunde gehen bzw. sinken heißt. Also wendete sich auch alles. Emma reiste ohne etwas Hans zu sagen ab. Dies führte wieder dazu, dass Hans wieder niedergeschlagen ist. Jedoch geht er trotzdem arbeiten bzw. zur lehre. Zudem arbeitet sein alter Freund August dort auch, was er sehr toll findet. Doch sobald sein Freund seinen Lohn bekam, lädt er Hans einen Sonntag zum Nachbarort wo sie dann zur Kneipe gehen und dort etwas wie Bier spendiert. Dieses hat natürlich einen großen Nachteil, wo Hans sogar kurz vor seinem Ende steht. Hans sollte noch zum Abendessen da sein. Doch Hans war so betrunken, dass kaum gehen konnte, da er so betrunken war und setzte sich anschließend an einem Baum. Der Vater jedoch ist sehr sauer auf Hans, da er zu spät bzw. gar nicht nach Hause kam, wovon der Vater jedoch noch nichts wusste. Der Vater überlegte sich schon mal eine Strafe für Hans, weil er zu spät kommt. Als Strafe schließt der Vater von Hans die Tür mit dem Schlüssel ab, damit Hans die Nacht vor dem Haus übernachten bzw. vor dem Haus verbringen soll. Doch Hans kam nie danach nach Hause, da er so betrunken, dass er in die Gewässer gefallen ist und so betrunken war, dass er dort auch starb. Er ertrinkt. Am nächsten Tag wird er in den Gewässern gefunden und sie brachten ihn nach Hause. Der Vater war am Anfang als er ihn sah nicht entsetzt, vielleicht lag es daran noch, dass Hans zu spät bzw. gar nicht zum Abendessen kam. Jedoch später ist er auch sehr traurig darüber. Als er beerdigt wird waren alle Menschen aus dem Schwarzwald dort, sogar seine Lehrer (Flaig und Pfarrer). Alle fanden dies sehr traurig.


Name: Julius


Der Titel „Unterm Rad“ ist von dem Autor Hermann Hesse gut ausgewählt worden. Es ist metaphorisch gedacht und bedeutet so viel, wie zugrunde gehen oder untergehen. Dies passt sehr gut zu Hans und dem Buch, weil er sehr viele Rückschläge hatte. Die Probleme auf dem Seminar, den beendeten Kontakt zu seinem Freund Heilner und das Abreisen von Emma. Dies hat ihm sehr zu schaffen und traurig gemacht. Außerdem bestand sein Leben immer nur aus Lernen, wie ein Kreislauf, aus dem er nicht mehr herauskam. Dies kann man symbolisch auf ein Rad beziehen. Anfangs hatte er noch Erfolg: Er hat das Landexamen bestanden und ist 2. geworden. Jedoch wurde er auch von seinem stolzen, aber auch strengen Vater so unter Druck gesetzt, dass er diesem letztendlich nicht mehr standhalten konnte. Die Probleme auf dem Seminar waren auch ein entscheidender Punkt in seinem Leben. Danach hatte er sehr viel Pech und er konnte sein Leben nicht finden. Er war unzufrieden, jedoch änderte sich dies für eine kurze Zeit mit der kommenden Herbstzeit und dem Kennenlernen von Emma. In dieser Zeit und auch ein wenig davor rollte das Rad etwas. Mal war er über dem Rad und mal darunter. Als sie jedoch wieder abreiste, hatte er wieder Pech und er blieb „Unterm Rad“. Auch, als er danach als Mechaniker arbeitete. Sinnbildlich ist auch, dass er dort ein Zahnrädchen polieren musste und ihm die Finger und Arme wehtaten. Er merkte schließlich, dass ihm das Rad zu schaffen machte und er spürte es schon. Generell hatte er auch etwas mit Rädern zu tun, welche ihn die ganze Geschichte entlang verfolgten und am Ende spürte er es. Anfangs verbindet Hans noch etwas Gutes und Spaßiges mit ihnen, weil er sich an das Bauen von den Wasserrädern zurückerinnert. Jedoch spürte er am Ende immer etwas Schlechtes mit ihnen. Die Räder der Eisenbahn brachten Emma von ihm weg und beim Arbeiten als Mechaniker mit dem kleinen Zahnrädchen bekam er es zu spüren. Spätestens aber in Bielach kam er vollkommen unters Rad. Er hatte sich nicht im Griff, er war unvernünftig und ihn verließ alles Gute. Schließlich war das der letzte Auslöser von dem Ende Hans. Weil Hans Vater auch gar nicht weinte, merkt man, dass er ihn nur wegen des Erfolges mochte. Durch ihn wollte er bei anderen angeben können und sich hervorheben. Er wurde also von seinem eigenen Vater ausgenutzt, was sich durch die gesamte Geschichte zieht. Sicherlich ist dies auch ein entscheidender Faktor, warum Hans schließlich unters Rad und zu Tode kam.

Name: Michelle

Es gibt einige Gründe, weshalb das Buch „Unterm Rad“ heißen könnte. Beispielsweise wird Hans sein ganzes Leben lang unter Druck gesetzt. Er kann nicht Angeln gehen, da er für die Schule und das Examen lernen muss, denn er soll sich der Gesellschaft anpassen und sich so in das enge Rad einer perfekten Gesellschaft drängen. So muss auch er möglichst perfekt sein. Dies ist eine Belastung für ihn, was durch seine Kopfschmerzen gezeigt wird, unter denen er oft leidet. Am Ende zerbricht er an jedoch an dem Druck der Gesellschaft und passt somit nicht mehr in das Rad. Doch er ist auch sehr fleißig, wodurch er zum Beispiel eine Woche früher Ferien hat, als seine Mitschüler. Diese beneiden Hans dafür, wodurch er sich stolz und besonders fühlt. Er ist also ganz oben auf dem Rad. Doch er weiß, dass er weiter lernen muss, damit er weiterhin besonders bleiben und somit auf dem obersten Bereich des Rads bleiben kann. Als er später nach Maulbronn geht verstärken sich seine Probleme. Dort will Hans seinen Freund Hermann nicht verlieren, wodurch er sich weniger auf die Schule konzentriert. Seine Leistungen verschlechtern sich. Er ist so nicht mehr länger auf der obersten Stelle des Rads. Doch Hermann muss das Kloster verlassen, er meldet sich danach nicht mehr bei Hans. Hans Leistungen haben sich deshalb so sehr verschlechtert, dass er das Kloster ebenfalls verlassen muss. Er ist schließlich unter das Rad gekommen, da er sich nicht mehr bemüht hat, zu lernen. Hans ist unglücklich über diese Ereignisse und empfindet all seinen Ehrgeiz, welchen er hatte, als nutzlos und umsonst. Auch hat er deshalb Selbstmordgedanken, wodurch man erkennen kann, dass er unter dem Rad ist. Doch beim Mosten lernt er Emma kennen, welche ihn all seine Sorgen vergessen lässt. Jedoch ist Hans nicht lange glücklich, da Emma die Stadt verlässt, ohne sich von Hans zu verabschieden. Dadurch leidet er sehr. Seine Sehnsucht nach Emma sorgt dafür, dass er sich unruhig und gequält fühlt. Er kommt so schließlich ganz unter das Rad. Auch seine Lehre in der Werkstatt ist enttäuschend für ihn. Er soll dort zwei Räder glatt feilen. Diese Räder könnten Metaphern für Hans Leben sein, welches er versucht glatt zu formen, um es zu verbessern. Doch dafür muss er zu viel Schmerz ertragen. So schmerzen auch seine Hände nach der Arbeit so sehr, dass er nicht einmal etwas anfassen kann. Das macht ihn so unglücklich, dass er keine Hoffnung mehr für sein Leben sieht. In Bielach fühlt er sich kraftlos und will nach Hause gehen. Seine Begleiter merken zwar, dass er sich schlecht fühlt, jedoch lassen sie ihn alleine nach Hause gehen. Auch sein Vater sucht Hans nicht, sondern wartet zu Hause auf ihn. Hätte er Hans gesucht, hätte er ihn sicher nach Hause bringen können. Er lässt stattdessen also das Rad weiter rollen. Hans ertrinkt schließlich in einem Fluss. Durch seine Beerdigung wird er wieder bekannt und man spricht wieder über ihn. Das Rad könnte hier also auch für den Beginn und das Ende von Hans Berühmtheit und seinem damit verbundenen Leben stehen.


NAME: ROMAN

Meiner Meinung nach passt der Titel „Unterm Rad“ nur zum Anfang und den Hauptteil des Buches. Nur in diesen Kapiteln geht es um die schulische Bildung von Hans und da man im Bereich der Bildung immer unter Druck steht, wie es Hans in dem Buch tut, passt der Titel. Meinem Bedenken nach ist der Titel nur mit der Bildung zu verstehen; unterm Rad sein= unter Druck stehen. Hans ist, wie geschrieben, nur in vorherigen Kapiteln unter Druck, gegen Ende des Buches ist er aber eher mit anderen Themen beschäftigt, also auch nicht unter Druck der Schule und der Bildung. Jedoch fängt es ganz knapp am Ende des Buches wieder für Hans an, etwas zu lernen und so kommt er wieder unters Rad/bekommt Druck. Die Ausbildung zum Schmied bringt ihn wieder zum Punkt der Bildung und somit auch zum Druck. Die Abreise von Emma macht meinem Denken nach keine Druck, denn ich denke nicht, dass Hans durch die Abreise seiner „Freundin“ irgendwelche Bildungsprobleme bekommt oder noch etwas zu befürchten hätte, denn es ist nur eine Liebe, und bekanntlich kommt und geht die Liebe immer wieder. Das der Vater aggressiv ist, ist kein Geheimnis, jedoch stellt auch diese Aggressivität in meinen Augen nur geringen Stress an, da Hans vielleicht genervt ist oder sich bedrängt fühlt. Er könnte jedoch auch durch den Stress des Vaters was „abbekommen“, denn wenn Hans‘ Vater sich gestresst fühlt, könnte sich dies auch auf seinen Sohn übertragen, indem er kaum Zeit für ihn hat und er somit keine Freude mehr hat und mit der Ausbildung immer weniger weiter machen will, was letzten Endes dazu führt, dass er nachlässt und unter Druck gerät. Schließlich ist zu sagen, dass Hans vielleicht von seine Gefühlen überrannt worden sein kann, denn ich denke nicht dass er allein durch den Druck zum Tod gebracht wurde, sondern auch von anderen Gefühlen und Situationen. Ich denke, dass es für ihn einfach zu viel wurde,und er somit keine Lust mehr hatte etwas gerade zu biegen in seinem Leben.


NAME: Hendrik

Der Titel „Unterm Rad“ ist eine Metapher. Dieses schon lange existierende Sprichwort bedeutet, dass jemand überfordert ist oder mit etwas nicht alleine klar kommt. Genau wie Hans. Dieser wurde von Anfang an unter Druck gesetzt. Dies geschah vor allem durch Emmas Abreise. Hans hat sich ja in sie verliebt und ihre Nähe tat ihm gut. Als sie dann abgereist ist kam dies für Hans sehr überraschend. Er wechselte dann wieder in einen schlechteren Zustand. Genau so im Kloster, wo er eine ähnliche Beziehung mit Heiner hatte. Dort setzten ihn die Lehrer noch zusätzlich unter Druck. Als der Arzt ihm danach viel Ruhe verschrieb tat dies Hans sehr gut. Doch sein Vater setzte ihn trotzdem wieder unter Druck. Hans soll sich nämlich zwischen zwei Berufen entscheiden. Ihm werden nie Freiheiten gelassen. Er soll Schreiber oder Mechaniker werden. Er entscheidet sich für Mechaniker doch der Beruf ist nix für ihn da er schon nach einem Tag total fertig ist. Außerdem ziehen sich die Räder durch sein ganzes Leben. Anfangs hatte er Spaß an ihnen und am Ende Namen sie ihm das letzte was er noch hatte. Hans Leben ging andauernd auf und ab und niemand sorgte sich richtig um ihn. Am ende der Geschichte war Hans allerdings mehr unterm als überm Rad und dies hatte natürlich auch Auswirkungen. Als er dann in Bielach war konnte er sich nichtmehr kontrollieren. Er betrank sich in einer Kneipe so sehr das er kaum noch gehen konnte. Er sollte pünktlich zum Abendessen Zuhause sein doch er schaffte dies nicht. Er fällt unterwegs in einen Bach und ertrinkt. Der Vater kommt nicht auf die Idee das im etwas passiert sein könnte denn er schließt sogar die Tür ab. Als Hans am nächsten Morgen gefunden wird, wird er sofort nachhause gebracht. Der Vater ist anfangs Nichtmals ein wenig traurig. Als Hans beerdigt wird kommen sehr viele Leute. Diese Trauern um Hans und ihnen ist evtl. auch klargeworden welche Fehler sie begangen haben.

NAME: Sophie

Es gibt viele Erläuterungen, weshalb das Buch den Titel Unterm Rad tragen könnte. Zum einen ist in dem Buch immer wieder die Rede von Rädern. Z.B. als Hans de Kinder von Flaig fragt, wo die Emma sei, erfährt er, dass sie mit der Eisenbahn abgereist sei. Eine Eisenbahn hat auch Räder und so könnte dies einer der Gründe sein. Jedoch wird im 7. Kapitel auch erwähnt, dass er früher als Kind Wasserräder gebaut hatte, die ihm jedoch von den Erwachsenen weggenommen wurden, da sie als Ablenkung vom Lernen gelten. Als er seine Lehre als Schmied antritt muss er als erste Aufgabe ein Zahnrädchen, dies soll später mal in eine Uhr verbaut werden, feilen. Es gibt aber auch ein Sprichwort, dies lautet unter die Räder kommen, was bedeutet, dass etwas oder Jemand zu Grunde geht. Und dieses Sprichwort bezieht sich auch auf das Buch, da Hans durch viele verschiedene Aspekte zu Grunde geht. Z.B. durch die zerbrochene Freundschaft mit Heilner, dem Druck und Stress dem ihm die Lehrer und Bekannten ausgesetzt haben und dadurch, dass Emma einfach Abgereist ist ohne sich bei ihm zu verabschieden wodurch er sich damit abfinden muss, dass er seine Liebe vergessen muss. Der Titel lautet unterm Rad, also ist die Person in dem Fall Hans schon an etwas zu Grunde gegangen und dies wird auch Ende des 7. Kapitels deutlich, da Hans stirbt. Jedoch sieht seine Leiche leicht fröhlich aus und somit ist er den ganzen Druck und die Anforderungen losgeworden. Da der Titel auch eher etwas Negatives, Bedrückendes ausmacht, könnte er auch etwas damit zu tun haben, dass im ganzen Buch eigentlich selten fröhliche und positive Ereignisse vorkommen. So kann man sich auch vorstellen, dass das Buch kein gutes Ende hat. Im Buch ist außerdem geschrieben, dass sein Vater gewalttätig werden will, als Hans nicht vor dem Nachtessen zu Hause ist und somit würde er das zu Grunde gehen von Hans nur noch bestärken, da Hans so nur noch mehr Druck bekommt und ihm sozusagen ein schlechtes Gewissen eingeprügelt wird. Letztlich wurden Anforderungen an Hans gestellt, die er nicht erfüllen konnte und wurde somit „unters Rad“ geworfen.

Name: Fabian

Das Buch heißt ,,Unterm Rad" weil Hans in dem Buch unters Rad gerät. Damit ist gemeint, dass er oft unter Druck gesetzt wird oder mit Situationen überfordert ist. Eine Situation wo Hans ,,unters Rad" gerät ist z.B. als er erfährt das Emma abgereist ist, das machte ihn sehr traurig, weil er sich in sie verliebt hatte. Hans wurde durch die Abreise von Emma wieder sehr traurig. Am Anfang des Buches wurde Hans auch sehr von seinem Vater unter Druck gesetzt, dass er erst wieder angeln gehen darf wenn er die Prüfung bestehen würde. Doch später wurde Hans auch wieder durch seinen Vater unter Druck gesetzt. Der Vater sagte ihm, dass er sich zwischen zwei Berufen entscheiden soll. Aber Hans wurde er nicht nur durch seinen Vater unter Druck gesetzt sondern auch durch die Lehrer im Kloster. Sie haben ihm den Kontakt zu einem Freund den er in dem Kloster kennengelernt hat verboten, weil sie meinten das der Kontakt zu ihm seinen schulischen Leistungen schaden würde. Also insgesamt hat Hans Zustand in dem Buch sehr viele Höhen und Tiefen doch am Ende der Geschichte ist er wieder in einem sehr schlechten Zustand, weil Emma abgereist ist. Doch er hat sich am Ende nicht mehr unter Kontrolle und ging in eine Kneipe. Dort betrank er sich so sehr das er auf dem Nachhause weg in einen Bach fiel und ertrank. Als Hans dann am nächsten tag im Bach gefunden wird, wird er Nachhause gebracht, doch sein Vater war erst nicht wirklich traurig, doch als dann Hans Beerdigung war und viele um ihn trauerten merkte Hans Vater auch das er viele Fehler gemacht hat und er vielleicht mit der Hauptgrund ist das Hans gestorben ist, weil er im so wenige Freiheiten gelassen hat und er also auch schuld daran hat, dass sein Sohn in so einem schlechten Zustand war.



Name: Lennart


Unter „Unterm Rad“, könnte man vieles verstehen. Man kann unter anderem verstehen, dass das Leben gemeint ist, was immer schwierig ist. Vielleicht will er damit sagen, dass man sich vom Leben nicht unterkriegen lassen soll. Man kann aber auch den Bezug zum Buch suchen und „Unterm Rad“ einfach man suchen. So sieht man oben, im vierten Kapitel, auf Seite 93, den Satz stehen, der einst von dem Ephorus gesprochen wurde “Nur nicht matt werden, sonst kommt man unters Rad“. Oder man guckt einfach auf die verschiedenen Kapitel und guckt auf die Themen, in welchen Hans GiebenRATH (rath, ähnlicher Wortlaut) etwas mit einem Rad zu tun hatte. So kann man erkennen, dass Emma mit dem Zug an und auch abgereist ist, denn der Zug besitzt auch im Grunde genommen Räder. Emma hat für Hans eine besondere Bedeutung hatte, weil er sich in sie verliebt hatte und zum ersten mal so eine Verbindung zu einem Mädchen hatte. Man kann auch auf seine Mechanikerlehre zurückblicken, wo seine erste Aufgabe war, ein ZahnRAD zu reinigen. Auch hier hatte er nachher das Gefühl jemand zu sein, als er mit seinen Freunden einen trinken ging. Fast sein ganzes Leben wurden ihm Sachen verboten. Er durfte auch keine WasserRÄDER mehr bauen, sondern musste nur noch lernen. Er hatte keine Freunde mehr, sondern war ein Außenseiter. Man kann diesen Spruch aber auch als Metapher verstehen, denn dieser Spruch bedeutet, das etwas jemanden beklemmt oder man aus einer Situation nicht aus eigener Kraft herauskommt, sondern Hilfe benötigt. Diese Hilfe ist Hans aber nicht gegeben, so denkt er an seinen eigenen Tod und findet gefallen daran es sich auszumalen, wie man ihn nicht mehr lebendig im Wald auffindet. Auch sein Vater ist ein Punkt, der Hans beklemmt und heruntermacht. Denn sein Vater ist sehr streng und außerdem auch gewalttätig. Er gab Hans nie einen Punkt an seinem Leben, der ihm Spaß machte und verletzte Hans nahm ihm alles weg, bis auf die Sachen, die Hans zum lernen benötigte. Er verbot ihm den Kontakt mit Leuten die er zu seinen besten Freunden zählte. So wie er ihm den Umgang mit August verbot, den er nachher bei seinem Beruf als Schmied wiedersah. Hans begegnete seinem alten Leben auch beim Mosten wieder, denn er hatte Spaß und erinnerte sich wieder an damals. Er sah den Sinn des Lebens wieder und befreite sich von diesem Kreislauf. Unter „unterm Rad“ kann man nämlich auch verstehen, dass sich sein Leben nur im Kreis dreht und immer nach einer Linie verläuft. Sein Tod der hier im Buch als Unfall deklariert wurde muss sogar nicht gerade ein Unfall gewesen sein, denn Hans hatte schon vorher den Wunsch nach seinem eigenem Tod. So ist es möglich, dass er nur durch einen Selbstmord, der ihm in seinem Betrunkenem Zustand in den Kopf gekommen sein könnte, diesem Kreislauf, denn ein Rad ist ein Kreis also auch ein Kreislauf, zu entfliehen. So ist sein Tod immer noch ein Mysterium.


Name: Julian

Die Metapher „Unterm Rad“ ist eine Redewendung die einiges bedeuten könnte wie z.B. Unters Rad gekommen da man sich in einem Moralisch schlechten und nicht mehr gut annehmbaren zustand befindet der sehr stark auf die Psyche eingehen kann. Dies erläutert sich in einigen stellen des Buches wie z.B. die Abreise von Emma die für Hans besonders schwer war da sie sich am Abend davor noch in einander verliebt und sich geküsst hatten. Außerdem hat Hans wenn er in der Gegenwart von Emma war immer was besonderes gespürt was er noch nie gespürt hatte er wusste nicht was es war was er aber wusste war das es ihm beim Küssen immer schwindelig war. Dies hat auch leider den Faktor das es Hans für einen gewissen Zeitraum immer besser ging leider verschlechtert und hat ihn so wieder „unters Rad“ gebracht. Als nächstes stand Hans dann zwischen der Endscheidung die ihm nicht nur Moralische sondern auch noch Körperlichen Schaden zugefügt hatte da er Mechaniker geworden ist. Dies lässt sich schon am Anfang verfolgen als man ihn sehr erschöpft arbeiten sieht da ihm seine beiden Arme und beiden Beine kläglich schmerzen. Diese schlechte Endscheidung liegt aber auch teilweise an seinem Vater da er Hans nur 2 Auswahlmöglichkeiten gegeben hat die waren Schreiber oder Mechaniker. Ebenso wollte er ihn sich nicht erholen lassen da er in naher Zukunft schon wieder arbeiten soll. Doch jetzt zu sagen das der Beruf Schreiber für ihn besser gewesen wäre stimmt auch nicht da er sich hierbei wieder sehr auf das fehlerfreie schreiben konzentrieren muss. Doch Hans komplette moralische Beerdigung war dann als sie zum „Anker“ gegangen sind uns Hans angefangen hat Bier zu Trinken. Das Bier hat Hans auch gut geschmeckt und so hat er es sich gut gehen lassen. Als er dann 3 Schoppen getrunken hatte war er komplett um 180 Grad gedreht und war sehr amüsant und glücklich. Der Besuch beim „Anker“ war allerdings noch nicht vorbei und so hat sich Hans noch ein Schnaps geholt der dann doch nicht mehr so ganz gut für ihn war. Er konnte sich nicht mehr unter Kontrolle und Manier halten. Als er dann bemerkte das er womöglich Schimpfe von seinem Vater bekommen würde wenn er ihm in diesem Zustand sehen würde legte er sich auf das Gras und verendete schließlich im Fluss. Das war das Ende von Hans. Im Endeffekt sieht man das er von seinen Gedanken immer weder überrollt wurde und nicht mehr wusste was er machen soll deswegen ist er irgendwann lag er dann irgendwann „unterm Rad“.


Name: Lea

Der Titel „Unterm Rad“ ist eine Metapher und steht für eine schwierige Situation, aus der man ohne Hilfe nicht wieder heraus kommt. In diesem Buch ist es Hans Giebenrath der „unters Rad“ kommt. Vor allem im letzten Kapitel wird dies oft deutlich. Zum Beispiel nachdem er Emma kennengelernt hat erscheint die Umgebung und die Menschen für ihn auf einmal wieder positiver. Alles scheint gut zu sein, bis Emma plötzlich an einem Tag abreist ohne eine Vor Warnung oder Abschied. Hans geht es seid dem nur noch schlecht, keiner ist für ihn da und er hat wieder vermehrt Selbstmordgedanken. Er weint sehr viel und denkt nur an Emma. Er weiß nicht was er machen soll und wie es ihm besser gehen könnte. Er ist wie „gefangen“ in dieser Situation, da ihm keiner hilft und er sich selbst auch nicht helfen kann. Aber es Hans‘ Leben scheitert nicht nur wegen der Emma‘s Abreise, sondern auch wegen dem Schulstress, seinen verlorenen Freunden wie Heilner und wegen seinem Vater, der ihn immer unter Druck gesetzt hat. Im siebten Kapitel ist Hans bereits „unterm Rad“, dies wird vor allem deutlich als er mit seinen Kollegen nach Bielach geht um zu trinken. Eigentlich hat Hans nur selten vorher getrunken doch an dem Tag trinkt er sehr viel. Jedes mal, wenn ihm etwas zu Trinken angeboten wurde nahm er es an. Am Anfang fand er gefallen daran, dies deutet darauf hin, dass er schon die „Kontrolle“ über sein Leben verloren hat, denn sonst wüsste er, dass Alkohol trinken nie die Lösung für Probleme ist. Erst zum Ende hin begreift er, dass es zu viel war. Dennoch nimmt er dem ihn angebotenen Schnaps an und trinkt ihn ohne über die folgen nach zudenken. Er macht sich nur Sorgen darüber, was sein Vater sagen wird, wenn er Heimkommen würde. Dies zeigt, dass Hans so große Angst vor seinem Vater hat, dass er sich mehr Gedanken über dieses macht, als über seine Gesundheit. Das Ende von Hans ist das Ergebnis von zu viel Druck, Enttäuschung und verlorener Liebe. Hans starb im Fluss und keiner wusste ob es Selbstmord oder ein Unfall war. Jedoch war klar, dass Hans keine Kontrolle mehr hatte und er sich selbst nicht mehr helfen konnte. Also starb er „unterm Rad“ ,eine Situation, in der er sich selbst und kein anderer ihn mehr retten konnte.