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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Lyrik: Natur-Gedichte
In der nächsten UR beschäftigen wir uns mit Gedichten (Lyrik), genauer: Natur-Gedichten.
PA: Sucht im Netz nach Vertonungen von Natur-Gedichten, und wählt eine eurer Meinung nach gut gelungene aus. Ladet den Namen des Autors und den Titel des Gedichts sowie seinen Text anschließend (unter eurem Namen) aufs Wiki hoch. Hinterlegt den Titel des Gedichts mit einem Link zum Audio/Video (30-40').
Aufgaben für die Vertretungsstunden DI, 30/05:
PA: Nehmt eine eigene Vertonung des von euch hochgeladenen Gedichts auf. Achtet dabei auf eine sinnstiftende Betonung und Pausen sowie auf deutliche Aussprache (30-45'). Speichert die Audiodatei auf OneDrive im Offenen Ordner unter eurem Namen, und verlinkt sie auf dem Wiki unter dem Text des Gedichts.
Aufgabe für Politik:
PA: Erläutere nach gemeinsamer, zielgerichteter Recherche im Netz die Ziele der vermutlich neuen NRW-Koalition aus CDU und FDP: Was möchte sie ändern/erreichen? Dein Text (in eigenen Worten) soll ca. 300 Wörter lang und klar strukturiert sein. Lade ihn unter deinem Namen aufs Wiki hoch.
HA: Falls nötig, Vervollständigung.
MO, 12/06:
Abschnitte Sammelbestellungen/Orientierungstage/Ablauf Spieletag/KA: 21/06
HA: Kopiere den Text des Gedichts von Mörike und gib dessen Inhalt mit deinen Worten wieder. Lade deinen Text aufs Wiki hoch.
SV/UG: Wir besprechen gemeinsam eine HA - Erweiterung der Aufgabe: Gib die Aussagen des Gedichts mit deinen Worten wieder!
PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgendem Gesichtspunkt:
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?
EA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB
HA: Welche sprachlichen Mittel und formalen Merkmale kannst du entdecken? Wie wirken sie? Hier genügen eindeutige Markierungen im Text sowie dazu passende Stichwörter am Rand (auf dem Wiki).
13/06
SV/UG: Auswertung der HA
Name: Julia & Lennart
Der Erlkönig- Johann Wolfgang von Goethe
Der Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand."
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. -
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein."
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! -
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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Name: Julian und Michelle
Johann Wolfgang von Goethe
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Strassen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
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NAME: Nele und Sophie
Name des Autors: Georg Heym (1887-1912)
Titel: Der Winter
Text: Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,
Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen
Einander mit der ausgestreckten Hand
Der Horizonte violettes Schweigen.
Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere
Vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen
Wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere
Glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen
Verweilen kurz und sprechen aus den Ästen.
Dann ziehn sie weiter in die Einsamkeit
Gen Nord und Süden und nach Ost und Westen,
Wo bleicht der niedere Tag der Winterzeit.
Ein hoher Korb mit rissigem Geflecht
Blieb von der Ernte noch im Ackerfeld.
Weißbärtig, ein Soldat, der nach Gefecht
Und heißem Tag der Toten Wache hält.
Der Schnee wird bleicher, und der Tag vergeht.
Der Sonne Atem dampft am Firmament,
Davon das Eis, das in den Lachen steht
Hinab die Straße rot wie Feuer brennt.
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Lukas K. und Tim:
Gefunden - Johann Wolfgang von Goethe
Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
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Name: Julius und Louis
Von: Mascha Nennen wir es Frühlingslied
In das Dunkel dieser alten, kalten
Tage fällt das erste Sonnenlicht.
Und mein dummes Herz blüht auf, als wüsst es nicht:
Auch der schönste Frühling kann nicht halten,
Was der werdende April verspricht.
Da, die Amseln üben schon im Chor,
Aus der Nacht erwacht die Welt zum Leben,
Pans vergessenen Flötenton im Ohr ...
Veilchen tun, als hätt‘ es nie zuvor
Laue Luft und blauen Duft gegeben.
Die Kastanien zünden feierlich
Ihre weißen Kerzen an. Der Flieder
Bringt die totgesagten Jahre wieder,
Und es ist, als reimten alle Lieder
Sich wie damals auf „Ich liebe Dich“.
- Sag mir nicht, das sei nur Schall und Rauch!
Denn wer glaubt, der forscht nicht nach Beweisen.
Willig füg ich mich dem alten Brauch,
Ist der Zug der Zeit auch am Entgleisen –
Und wie einst, in diesem Frühjahr auch
Geht mein wintermüdes Herz auf Reisen.
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Hendrik, Jannik und Julius
Es war einmal,
es ist schon lange her,
da gabs en kleines Tal
an einem großen Meer.
Die Erde war fruchtbar
und die Weiden gedeihen.
Die Weizen wuchsen in langen Reihen,
auf das jeder wohlgenährt war.
Die Menschen lebten Hand in Hand
und teilten das ganze Land.
Es gab keinen Streit
und keiner war dem andern Leid.
Sie feierten Feste gemeinsam,
wo sich jeder an die Hand nahm
und sich die Herrn zum Tanz erhoben,
um den Göttern zu danken, hoch oben.
Die Herren luden die Damen
zu ihrem traumhaften Tanz.
Jeder schloss sich in die Reihen
und bewegten sich in den schönsten Reigen.
Die Tiere schauten mit,
wie der Schein über die Wiese glitt.
Das Essen duftete ohnegleichen
und es wird für jeden reichen.
Niemand wird an diesem Tage hungern
und still in den Ecken lungern.
Es wird gegrölt, Tassen stoßen an
und Licht erfüllt den sonst finstren Tann.
Der Vollmond steht in der Mitte
und getrunken wird, nach alter Sitte.
Denn heute es so weit,
einer der Jungen bekommt eine Maid.
In prächtigen Kleidern gewandet,
kommt das Paar einher.
Und der Jubel brandet.
Ein weitres mal erheben sich die Tassen
und stoßen an in rauhen Massen.
Die Herren luden die Damen
zu ihrem traumhaften Tanz.
Jeder schloss sich in die Reihen
und bewegten sich in den schönsten Reigen.
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Name: Lea und Roman
https://www.youtube.com/watch?v=LifK04UNwNM
Joseph von Eichendorf - Frühlingsnacht
Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt's schon an zu blühn.
Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir's doch, als könnt's nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagen's,
Und in Träumen rauscht's der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen's:
Sie ist deine, sie ist dein!
Lukas und Sandro:
https://www.youtube.com/watch?v=HY5XOF1oeNE
Das Samenkorn
Ein Samenkorn lag auf dem Rücken, Die Amsel wollte es zerpicken.
Aus Mitleid hat sie es verschont und wurde dafür reich belohnt.
Das Korn, das auf der Erde lag, Das wuchs und wuchs von Tag zu Tag.
Jetzt ist es schon ein hoher Baum Und trägt ein Nest aus weichem Flaum.
Die Amsel hat das Nest erbaut; Dort sitz sie nun und zwitschert laut.
Joachim Ringelnatz
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Name: Ina & Chiara
Wunder der Natur von Maya Rose (1989)
Habt ihr jemals die Sonne gesehen?
Wie der Tag langsam zum Leben erwacht?
Wie langsam die Vögel anfangen zu zwitschern?
Habt ihr jemals die Dämmerung gesehen?
Wie sich der Himmel langsam rot färbt, die Sonne wie ein roter Feuerball am Himmel hängt?
Habt ihr jemals den Tag nach den Regen gesehen?
Wie die Tropfen langsam an den Blättern herunterfallen?
Wie reingewaschen es alles wirkt.
Habt ihr jemals das Rauschen der Bäume gehört?
Wie eine fremdartige, wunderschöne Musik.
Habt ihr über euer Klagen jemals die Lichtblicke gesehen?
Habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass alles schön um uns herum ist?
Habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass das Schöne so nah ist?
Aber ihr verschließt eure Augen und seht nur das schlechte.
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Fabian,Rene
https://www.youtube.com/watch?v=YmRftjLVr-s&t=21s
Die schöne Nacht
Gern verlass ich diese Hütte, Meiner Liebsten Aufenthalt, Wandle mit verhülltem Tritte Durch den ausgestorb'nen Wald. Luna bricht die Nacht der Eichen, Zephyrs melden ihren Lauf, Und die Birken streu'n mit Neigen Ihr den süß´ten Weihrauch auf.
Schauer, der das Herze fühlen, Der die Seele schmelzen macht, Flüstert durchs Gebüsch im Kühlen. Welche schöne, süße Nacht! Freude! Wollust! kaum zu fassen! Und doch wollt ich, Himmel, dir Tausend solcher Nächte lassen, Gäb mein Mädchen eine mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1768)
NAME: Nele
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Natur-Gedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike, geht es um eine Person, die den Frühling sehnsuchtsvoll erwartet. Diese Person beschreibt in dem Gedicht den Frühling. Sie beschreibt ihn beispielsweise als windig, was man an den ersten zwei Zeilen „Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte;“ (Z.1&2) sieht. Außerdem sagt sie, dass es nun wieder sehr gut rieche: „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (Z.3f.). Vermutlich meint sie die Blumendüfte, da diese im Frühling freigesetzt werden. Zudem beschreibt sie ein wenig die Entwicklung des Frühlings, also dass die Blumen zu blühen anfangen, anhand des Satzes „Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.“ (Z.5&6).
NAME: Tim
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
„Er ist´s“ von Eduard Mörike, handelt vom Beginn des Frühlings, dessen Gerüche und den schönen Pflanzen, die heranwachsen. Es wird die Metapher „Frühling läßt sein blaues Band [w]ieder flattern durch die Lüfte;“ (Vers 1-2) verwendet, sie bedeutet so viel wie blauer Himmel und Fröhlichkeit. Außerdem steht das „blaue Band“ (Vers 1) für die klare und frische Luft des Frühlings. Weiterhin kann man schon die zarten Gerüche der Blumen oder des frischen Grases auf den Feldern riechen. Es wird auch deutlich, dass im Frühling alles anfängt zu wachsen (Vers 5-6). Mit dem „leise[m] Harfenton“ (Vers 7) könnte zum Ausdruck kommen, dass alles sehr harmonisch ist. Schließlich wird deutlich, dass man den Frühling genießen soll.
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Name: Michelle
Das Gedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike beschreibt den Beginn des Frühlings, der mit dem Satzteil „Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte“ (V. 1f.) veranschaulicht wird. Auch riecht es gut in der Umgebung, was man an den Wörtern „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3f.) erkennen kann. Das Wort „wohlbekannte“ (V. 3) lässt darauf schließen, dass man diese Gerüche jeden Frühling wahrnehmen kann. Zudem werden die Blumen, wie zum Beispiel die Veilchen, bald wachsen. Dies wird durch den Satz „Veilchen träumen schon, /Wollen balde kommen“ (Z. 5f.) verdeutlicht. Ebenso ist es sehr ruhig, da man selbst „von fern“ (V. 7) einen „leise[n] Harfenton“ (V. 7) hören kann.
Name: Julius
Er ist‘s von Eduard Mörike
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Das Naturgedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike handelt vom Frühling, den er sehnsüchtig erwartet. Er stellt den Frühling sehr gut und sanft da. Dies zeigen die zwei Zitate „Wieder flattern durch die Lüfte“ und „Süße, wohlbekannte Düfte“ (V. 2 und 3). In dieser Textstelle beschreibt er die typischen Merkmale des Frühling. Er spricht z. B. davon, dass wieder viele Tiere durch die Lüfte fliegen und es wieder wunderbare Düfte von Pollen oder blühenden Pflanzen gibt. Er sagt auch, dass bald sehr viele Blumen und Pflanzen wachsen werden. An der Textstelle „– Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7), erkennt man, dass der Frühling auf ihn sehr entspannend und ruhig wirkt. Insgesamt beschreibt Mörike den Frühling sehr schön. Er beschreibt ihn sehr ruhig und sanft. Man erkennt auch, dass er den Frühling das ganze Jahr über sehr vermisst hat, weil dieses Gedicht so wirkt, als wäre Mörike sehr glücklich, dass der Frühling endlich da ist. Aus den Aussagen „Frühling, ja du bist's!“ und „Dich hab ich vernommen!“ (V. 8 und 9) lässt sich auch entnehmen, dass er den Frühling sofort erkannt hat und er sehr dankbar ist, dass der Frühling jetzt da ist.
NAME: Sophie
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Gedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike, geht es um den Beginn des Frühlings. Das es um den Frühling geht wir ganz am Anfang schon klar, denn dort steht „Frühling lässt sein blaues Band| Wieder flattern durch die Lüfte“ (V. 1-2). Mit den Versen „Süße, wohlbekannte Düfte| Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3-4), wird gezeigt, dass es während der Frühlingszeit sehr gut riecht. Außerdem weisen die Verse „Veilchen träumen schon| Wollen balde kommen“ (V. 5-6), darauf hin, dass bald die Blumen anfangen zu wachsen. Auch scheint es sehr ruhig zu sein, da selbst „von fern ein leiser Harfenton“ (V. 7) zu hören ist.
Lukas K.:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Das Naturgedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike handelt vom lange erwarteten Frühlingsbeginn. Der blaue Himmel taucht allmählich immer wieder auf und gelegentlich weht dazu mal ein frischer Wind. Außerdem wird es langsam wieder wärmer. Man kann die typischen Frühlingsdüfte verschiedener Pflanzen riechen, die teilweise schon in schönen Farben blühen. Einige Blumen wachsen aber auch noch, sie beginnen erst in den nächsten Wochen zu blühen. Zudem ist es in der Natur sehr ruhig und idyllisch.
Dominik:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!
In dem Naturgedicht "Er ist´s" von Mörike, wird der Anfang des Frühlings angedeutet. "Süße, wohlbekannte Düfte" (V. 3), zeigt dass der Frühling gut riecht und er sich auf den Frühling freut. Er hat schon viele Anfänge des Frühlings miterlebt, da "Streifen ahnungsvoll das Land" ( V. 4) zeigt, dass die Streifen wie jedes Jahr kommen. Da die "Veilchen schon träumen"( V. 5), sieht man, dass die Blumen schon anfangen zu blühen.
Name: Ina
In diesem Text geht es darum, dass jemand Sachen aufzählt, die er in der Natur findet. Es ist wahrscheinlich so, dass man die ersten Unterschiede findet die sich in der Natur verändern. Er zählt auf, was sich alles ins positive verändert hat und noch verändert wird. Am Ende stellt er fest, dass seine Vorahnungen richtig waren, denn es wurde Frühling. Es kommt so vor, als würde sich die Person sehr darüber freuen, dass der Frühling angekommen ist, da ,,ja du bist‘s!‘‘ fröhlich rüber kommt.
Name: Sandro
Im Text "Er ist`s" geht es um den Beginn des Frühlings. An Vers 3 "Süße wohlbekannte Düfte" sieht man, dass der Mann den Frühling gerne mag und sich offensichtlich darauf freut. Man sieht weiterhin, dass er dies schon öfters erlebt hat, da er weiß, dass die Veilchen schon träumen. Man sieht erneut an Vers 8 " Frühling, Ja du bist`s", dass er sich sehr freut.
Name: Julian
In dem Naturgedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike, handelt es um eine Person die den Frühling so sehr mag das sie ein Gedicht über ihn schreibt, wo es um seine Gefühle zum Frühling geht. Er sagt z.B das der Frühling „ läßt sein blaues Land“ (Z.1) , dass heißt das er den Kalten Winter hinter sich lasst und in Richtung der Wärmeren Tage strebt. Ebenso sagt er das „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (Z.3). Dies scheint so als meine sie die Natur die wieder aufblüht oder die Menschen die z.B. draußen grillen. Am ende schreibt er dann noch über die Entwicklung des Frühlings also wie er sich entwickelt in „Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.“ (Z.5&6).
Name: Louis
In Eduard Mörike‘s Naturgedicht „Er ist‘s“ geht es um den Beginn des Frühlings. Dort wird der Frühling von einer Person beschrieben, die diesen sehnsuchtsvoll erwartet. In den ersten vier Zeilen werden die Düfte/Gerüche als „süß“ und „wohlbekannt“ beschrieben. In den folgenden zwei Zeilen werden die kommenden Veilchen beschrieben und zum Schluss wird gesagt „Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!“ (Zeile:8-9). Durch dieses „Ich“ wird klar, dass eine Person dieses Gedicht erzählt, und ihn erwartet.
Name: Julia
Er ist's- Eduard Mörike
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Naturgedicht "Er ist's" von Eduard Mörike geht es um die Wiederkunft des Frühlings. Eine Person beschreibt, wie der Frühling sich bemerkbar macht. Die Person, die den Frühling beschreibt, macht durch seine Wortwahl deutlich, dass er den Frühling schon erwartete und sich sehr darüber freut, dass er zurück ist. Außerdem wird beschrieben, wie schön der Frühling doch sei mit z.B. seinem blauem Himmel und den süßen, wohlbekannten Düften.
Jannik:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Das Gedicht "Er ist's" von Eduard Mörike, beschreibt den Frühlingsanfang. Mörike schwärmt regelrecht von diesem. Mit dem blauem Band soll der blaue oder Wolken freie Himmel gemeint sein. Das Flattern durch die Lüfte beschreibt den leichten Wind. Leichter Wind, da das blaue Band durch die Lüfte flattert und nicht weht. Die "wohlbekannten Düfte" sind der Duft verschiedener Pflanzen und eventuell der Wind,der einem im Frühling um die Nase weht. Veilchen sind typische Frühblüher, Blumen oder Pflanzen, die als erstes nach dem Winter wieder blühen. Diese sollen in ein paar Tagen "erwachen", also aus der gesprießt sein. Der Harfenton zeigt das zirpen der Grillen und stellt die Stimmung und die Idylle im Frühling dar.
Name: Chiara
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Gedicht „Er it‘s“ wird der Frühling beschrieben und von ihm geschwärmt. Mit dem „blauen Band“, von dem gesprochen wird, wird der hellblaue Himmel beschrieben, der den grauen Winterhimmel ‘ablöst‘. Die „süßen, wohlbekannten Düfte“ stehen für den Duft nach Blumen, die beginnen zu blühen und für den Geruch nach frischen Grass, was nun wieder wächst. Die Veilchen, welche im Frühling blühen, zeigen laut dem Text auch schon ihre Knospen. Zudem vernimmt man, durch den erwähnten „Harfenton“, die friedlichen und typischen Geräusche des Frühlings, wie z.B. das Singen der Vogel oder das sanfte Rascheln der Blätter an den Bäumen.