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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Lyrik: Natur-Gedichte
In der nächsten UR beschäftigen wir uns mit Gedichten (Lyrik), genauer: Natur-Gedichten.
PA: Sucht im Netz nach Vertonungen von Natur-Gedichten, und wählt eine eurer Meinung nach gut gelungene aus. Ladet den Namen des Autors und den Titel des Gedichts sowie seinen Text anschließend (unter eurem Namen) aufs Wiki hoch. Hinterlegt den Titel des Gedichts mit einem Link zum Audio/Video (30-40').
Aufgaben für die Vertretungsstunden DI, 30/05:
PA: Nehmt eine eigene Vertonung des von euch hochgeladenen Gedichts auf. Achtet dabei auf eine sinnstiftende Betonung und Pausen sowie auf deutliche Aussprache (30-45'). Speichert die Audiodatei auf OneDrive im Offenen Ordner unter eurem Namen, und verlinkt sie auf dem Wiki unter dem Text des Gedichts.
HA: Falls nötig, Vervollständigung.
MO, 12/06:
Abschnitte Sammelbestellungen/Orientierungstage/Ablauf Spieletag/KA: 21/06
HA: Kopiere den Text des Gedichts von Mörike und gib dessen Inhalt mit deinen Worten wieder. Lade deinen Text aufs Wiki hoch.
SV/UG: Wir besprechen gemeinsam eine HA - Erweiterung der Aufgabe: Gib die Aussagen des Gedichts mit deinen Worten wieder!
PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgendem Gesichtspunkt:
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?
EA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB
PA/HA: Welche sprachlichen Mittel und formalen Merkmale kannst du entdecken? Wie wirken sie? Ergänze deinen Text, indem du deine Ergebnisse integrierst.
DI, 13/06
Info: Die Liste mit den sprachlichen Merkmalen findet ihr in eurem Ordner auf LuIS!
SV/UG: Auswertung der HA: Wir besprechen gemeinsam eine HA
PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgenden Gesichtspunkten:
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
EA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB
HA:
- Falls nötig, Vervollständigung.
- Gib die Aussagen des Gedichts mit deinen Worten wieder, indem du dessen inhaltliche, sprachliche und formale Aspekte berücksichtigst.
Theodor Storm: Die Stadt (1852)
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
Name: Julia & Lennart
Der Erlkönig- Johann Wolfgang von Goethe
u>Der Erlkönig</u>
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand."
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. -
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein."
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! -
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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Name: Julian und Michelle
Johann Wolfgang von Goethe
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Strassen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
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NAME: Nele und Sophie
Name des Autors: Georg Heym (1887-1912)
Titel: Der Winter
Text: Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,
Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen
Einander mit der ausgestreckten Hand
Der Horizonte violettes Schweigen.
Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere
Vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen
Wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere
Glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen
Verweilen kurz und sprechen aus den Ästen.
Dann ziehn sie weiter in die Einsamkeit
Gen Nord und Süden und nach Ost und Westen,
Wo bleicht der niedere Tag der Winterzeit.
Ein hoher Korb mit rissigem Geflecht
Blieb von der Ernte noch im Ackerfeld.
Weißbärtig, ein Soldat, der nach Gefecht
Und heißem Tag der Toten Wache hält.
Der Schnee wird bleicher, und der Tag vergeht.
Der Sonne Atem dampft am Firmament,
Davon das Eis, das in den Lachen steht
Hinab die Straße rot wie Feuer brennt.
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Lukas K. und Tim:
Gefunden - Johann Wolfgang von Goethe
Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
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Name: Julius und Louis
Von: Mascha Nennen wir es Frühlingslied
In das Dunkel dieser alten, kalten
Tage fällt das erste Sonnenlicht.
Und mein dummes Herz blüht auf, als wüsst es nicht:
Auch der schönste Frühling kann nicht halten,
Was der werdende April verspricht.
Da, die Amseln üben schon im Chor,
Aus der Nacht erwacht die Welt zum Leben,
Pans vergessenen Flötenton im Ohr ...
Veilchen tun, als hätt‘ es nie zuvor
Laue Luft und blauen Duft gegeben.
Die Kastanien zünden feierlich
Ihre weißen Kerzen an. Der Flieder
Bringt die totgesagten Jahre wieder,
Und es ist, als reimten alle Lieder
Sich wie damals auf „Ich liebe Dich“.
- Sag mir nicht, das sei nur Schall und Rauch!
Denn wer glaubt, der forscht nicht nach Beweisen.
Willig füg ich mich dem alten Brauch,
Ist der Zug der Zeit auch am Entgleisen –
Und wie einst, in diesem Frühjahr auch
Geht mein wintermüdes Herz auf Reisen.
Link zur eigenen Vertonung
Hendrik, Jannik und Julius
Es war einmal,
es ist schon lange her,
da gabs en kleines Tal
an einem großen Meer.
Die Erde war fruchtbar
und die Weiden gedeihen.
Die Weizen wuchsen in langen Reihen,
auf das jeder wohlgenährt war.
Die Menschen lebten Hand in Hand
und teilten das ganze Land.
Es gab keinen Streit
und keiner war dem andern Leid.
Sie feierten Feste gemeinsam,
wo sich jeder an die Hand nahm
und sich die Herrn zum Tanz erhoben,
um den Göttern zu danken, hoch oben.
Die Herren luden die Damen
zu ihrem traumhaften Tanz.
Jeder schloss sich in die Reihen
und bewegten sich in den schönsten Reigen.
Die Tiere schauten mit,
wie der Schein über die Wiese glitt.
Das Essen duftete ohnegleichen
und es wird für jeden reichen.
Niemand wird an diesem Tage hungern
und still in den Ecken lungern.
Es wird gegrölt, Tassen stoßen an
und Licht erfüllt den sonst finstren Tann.
Der Vollmond steht in der Mitte
und getrunken wird, nach alter Sitte.
Denn heute es so weit,
einer der Jungen bekommt eine Maid.
In prächtigen Kleidern gewandet,
kommt das Paar einher.
Und der Jubel brandet.
Ein weitres mal erheben sich die Tassen
und stoßen an in rauhen Massen.
Die Herren luden die Damen
zu ihrem traumhaften Tanz.
Jeder schloss sich in die Reihen
und bewegten sich in den schönsten Reigen.
Link zur eigenen Vertonung
Name: Lea und Roman
https://www.youtube.com/watch?v=LifK04UNwNM
Joseph von Eichendorf - Frühlingsnacht
Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt's schon an zu blühn.
Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir's doch, als könnt's nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagen's,
Und in Träumen rauscht's der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen's:
Sie ist deine, sie ist dein!
Lukas und Sandro:
https://www.youtube.com/watch?v=HY5XOF1oeNE
Das Samenkorn
Ein Samenkorn lag auf dem Rücken, Die Amsel wollte es zerpicken.
Aus Mitleid hat sie es verschont und wurde dafür reich belohnt.
Das Korn, das auf der Erde lag, Das wuchs und wuchs von Tag zu Tag.
Jetzt ist es schon ein hoher Baum Und trägt ein Nest aus weichem Flaum.
Die Amsel hat das Nest erbaut; Dort sitz sie nun und zwitschert laut.
Joachim Ringelnatz
Link zur eigenen Vertonung
Name: Ina & Chiara
Wunder der Natur von Maya Rose (1989)
Habt ihr jemals die Sonne gesehen?
Wie der Tag langsam zum Leben erwacht?
Wie langsam die Vögel anfangen zu zwitschern?
Habt ihr jemals die Dämmerung gesehen?
Wie sich der Himmel langsam rot färbt, die Sonne wie ein roter Feuerball am Himmel hängt?
Habt ihr jemals den Tag nach den Regen gesehen?
Wie die Tropfen langsam an den Blättern herunterfallen?
Wie reingewaschen es alles wirkt.
Habt ihr jemals das Rauschen der Bäume gehört?
Wie eine fremdartige, wunderschöne Musik.
Habt ihr über euer Klagen jemals die Lichtblicke gesehen?
Habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass alles schön um uns herum ist?
Habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass das Schöne so nah ist?
Aber ihr verschließt eure Augen und seht nur das schlechte.
Link zur eigenen Vertonung
Fabian,Rene
https://www.youtube.com/watch?v=YmRftjLVr-s&t=21s
Die schöne Nacht
Gern verlass ich diese Hütte, Meiner Liebsten Aufenthalt, Wandle mit verhülltem Tritte Durch den ausgestorb'nen Wald. Luna bricht die Nacht der Eichen, Zephyrs melden ihren Lauf, Und die Birken streu'n mit Neigen Ihr den süß´ten Weihrauch auf.
Schauer, der das Herze fühlen, Der die Seele schmelzen macht, Flüstert durchs Gebüsch im Kühlen. Welche schöne, süße Nacht! Freude! Wollust! kaum zu fassen! Und doch wollt ich, Himmel, dir Tausend solcher Nächte lassen, Gäb mein Mädchen eine mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1768)
NAME: Nele
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Natur-Gedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike, geht es um eine Person, die den Frühling sehnsuchtsvoll erwartet. Diese Person beschreibt in dem Gedicht den Frühling. Sie beschreibt ihn beispielsweise als windig, was man an den ersten zwei Versen „Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“ (V. 1-2) sieht. Außerdem sagt sie, dass es nun wieder sehr gut rieche: „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3f). Vermutlich meint sie die Blumendüfte, da diese im Frühling freigesetzt werden. Zudem beschreibt sie ein wenig die Entwicklung des Frühlings, also dass die Blumen anfangen zu blühen. Dies kann man anhand des Verses „Veilchen träumen schon, / Wollen balde kommen.“ (V. 5-6) sehen. Zudem ist es sehr ruhig, da man schon "von fern ein[en] leise[n] Harfenton" (V. 7) hören kann. Am Ende ist der Frühling dann endlich da und die Person hat ihn sofort wahrgenommen, was man den zwei Versen "Frühling, ja du bist's! / Dich hab ich vernommen!" (V. 8-9) erkennen kann.
Feedback von Sophie:
Es sind drei wesentliche Aussagen enthalten: Der Frühling ist windig, der Frühling riecht gut und Blumen fangen an zu wachsen. Du könntest aber noch dazu schreiben, dass man selbst „von fern ein[en] leise[n] Harfenton“ (V.7) hören kann. Auch könntest du noch schreiben, dass der Frühling am Ende „angekommen“ ist.
Überarbeitung mit sprachlichen und formalen Mitteln:
In dem Natur-Gedicht „Er ist's“ von Eduard Mörike, geht es um eine Person, die den Frühling sehnsuchtsvoll erwartet. Diese Person ist das Lyrische-Ich. In diesem Natur-Gedicht gibt es keine Strophen. Jedoch ist es in neun Verse unterteilt. Diese Verse enthalten zwischen drei und fünf Wörtern. Der erste Satz verläuft über die ersten vier Verse. Der zweite Satz verläuft über die nächsten zwei Zeilen. Die letzten drei Verse werden von Aussagesätzen belegt. Das Lyrische-Ich beschreibt in dem Gedicht den Frühling. Es beschreibt ihn beispielsweise als windig, was man an den ersten zwei Versen „Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“ (V. 1-2) sieht. In den zwei Versen wird ein sprachliches Mittel, nämlich die Personifikation, verwendet. Dies kann man erkennen, da der Frühling kein Band flattern lassen kann. Außerdem sagt es, dass es nun wieder sehr gut rieche: „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3f). Vermutlich meint es die Blumendüfte, da diese im Frühling freigesetzt werden. In diesen zwei Versen ist die Personifikation ebenfalls vorhanden. Das kann man an dem Wort „ahnungsvoll“ (V. 4) erkennen. Zudem beschreibt es ein wenig die Entwicklung des Frühlings, also dass die Blumen anfangen zu blühen. Dies kann man anhand des Verses „Veilchen träumen schon, / Wollen balde kommen.“ (V. 5-6) sehen. In diesen zwei Versen ist die Personifikation auch wieder enthalten. Dort steht, dass die Veilchen „träumen“ (V. 5) und bald kommen „wollen“ (V. 6), doch Veilchen können nicht träumen und sie haben auch keinen Willen. Zudem ist es sehr ruhig, da man schon "von fern ein[en] leise[n] Harfenton" (V. 7) hören kann. Das könnte man als ein sprachliches Mittel erkennen, da die Harfen meistens leise spielen und es dann ein Pleonasmus sein könnte. Am Ende ist der Frühling dann endlich da und das Lyrische-Ich hat ihn sofort wahrgenommen, was man den zwei Versen "Frühling, ja du bist's! / Dich hab ich vernommen!" (V. 8-9) erkennen kann.
NAME: Tim
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Text mit sprachlichen Mitteln und formalen Merkmalen:
„Er ist´s“ von Eduard Mörike, handelt vom Beginn des Frühlings, dessen Gerüche und den schönen Pflanzen, die heranwachsen und besteht aus neun Versen, die eine Strophe ergeben. Es wird die Metapher „Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“ (Vers 1-2) verwendet, sie bedeutet so viel wie blauer Himmel und Fröhlichkeit. Außerdem steht das „blaue Band“ (Vers 1) für die klare und frische Luft des Frühlings. Weiterhin kann man schon die zarten Gerüche der Blumen oder des frischen Grases auf den Feldern riechen, da im Gedicht geschrieben steht: _Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“. Dies ist eine Personifikation _ da, diese Eigenschaften normaler weise nur Personen zugeordnet werden können. Es wird auch deutlich, dass im Frühling alles anfängt zu wachsen (Vers 5-6). Mit dem Befehl bzw. dem Appel: „Horch, von fern ein leiser Harfenton_“ (Vers 7) könnte zum Ausdruck kommen, dass alles sehr harmonisch ist. Außerdem ruft der Autor des Gedichts mit diesem „Horch“ (Vers 7) dazu auf, dass man sich auch einmal auf die schönen Dinge konzentrieren soll und sich für diese auch einen Moment Zeit lassen sollte. Schließlich wird durch die Interjektion bzw. durch die Empfindungsworte „Frühling, ja du bist’s!“ (Vers 8) _, dass man den Frühling genießen soll und dieser nun auch endlich kommt.
Der Text ist überwiegend im Präsens und manchmal im Perfekt geschrieben.
Feedback von Lukas K.:
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hättest noch auf die Begriffe
- "wohlbekannt" (V. 3) und "Wieder" (V. 2) eingehen können, also was diese beiden Begriffe im Zusammenhang mit dem Frühling bedeuten.
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hättest in V. 3 auf die Syästhesie
- eingehen können. Schau vor allem nochmal in die letzten drei Zeilen bezüglich der Interpunktion und wie das lyrische Ich mit dem Leser redet.
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du kannst noch auf die Anzahl der Worte in den
- einzelnen Versen eingehen. Das würde ich dann noch an den passenden Stellen machen.
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Name: Michelle
Das Gedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike beschreibt den Beginn des Frühlings, der mit dem Satzteil „Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte“ (V. 1f.) veranschaulicht wird. Auch riecht es gut in der Umgebung, was man an den Wörtern „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3f.) erkennen kann. Das Wort „wohlbekannte“ (V. 3) lässt darauf schließen, dass man diese Gerüche jeden Frühling wahrnehmen kann. Die Düfte sind „ahnungsvoll“ (V. 4), was eine Personifikation ist. Dadurch wirkt der Text lebhafter. Zudem werden die Blumen, wie zum Beispiel die Veilchen, bald wachsen. Dies wird durch den Satz „Veilchen träumen schon, /Wollen balde kommen.“ (V. 5f.) verdeutlicht. Dadurch dass die Veilchen „träumen“ (V. 5), werden sie personifiziert. Das weckt ein Interesse auf das Gedicht. Auch „wollen“ (V. 6) sie kommen, was wieder eine Personifikation ist. Auch dadurch wirkt der Text interessanter. Ebenso ist es sehr ruhig, da man selbst „von fern“ (V. 7) einen „leise[n] Harfenton“ (V. 7) hören kann. Die letzten drei Verse des Gedichts wirken durch die Ausrufezeichen verstärkt. Die Freude wird dadurch noch einmal verdeutlicht.
Julian
Der Text is Jut!!!
Name: Julius
Er ist‘s von Eduard Mörike
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Das Naturgedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike handelt vom Frühling, den er sehnsüchtig erwartet. Vorerst fällt auf, dass für dieses Gedicht insgesamt 9 kurze Verse verwendet wurden, die in einer einzige Strophe formuliert sind. Das lyrische ich, welches in diesem Gedicht als einziges vorkommt, stellt den Frühling sehr gut und sanft da. Dies zeigen die zwei Zitate „Wieder flattern durch die Lüfte“ und „Süße, wohlbekannte Düfte“ (V. 2 und 3). An den Begriffen "wieder" und "wohlbekannt" kann man erkennen, dass dies jeden Frühling so ist. Auffällig ist auch, dass sich „Lüfte“ und „Düfte“ reimen. In diesem Gedicht kommen außerdem noch weitere Reime vor, damit das Gedicht flüssiger und abgerundeter wirkt. In dieser Textstelle beschreibt er außerdem die typischen Merkmale des Frühlings. Er spricht z. B. davon, dass wieder viele Tiere durch die Lüfte fliegen und es wieder wunderbare Düfte von Pollen oder blühenden Pflanzen gibt. Er sagt auch, dass bald sehr viele Blumen und Pflanzen wachsen werden. Dies zeigt das Zitat „Veilchen träumen schon / Wollen balde kommen“ (V. 5 / 6). Die Verben „träumen“ und „wollen“ dienen als Personifikation. Dies bedeutet, dass menschliche Eigenschaften auf andere Dinge bezogen sind. An der Textstelle „– Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7), erkennt man, dass der Frühling auf ihn sehr entspannend und ruhig wirkt. Insgesamt beschreibt Mörike den Frühling sehr schön. Er beschreibt ihn sehr ruhig und sanft. Man erkennt auch, dass er den Frühling das ganze Jahr über sehr vermisst hat, weil dieses Gedicht so wirkt, als wäre Mörike sehr glücklich, dass der Frühling endlich da ist. Aus den Aussagen „Frühling, ja du bist's!“ und „Dich hab ich vernommen!“ (V. 8 und 9) lässt sich auch entnehmen, dass er den Frühling sofort erkannt hat und er sehr dankbar ist, dass der Frühling jetzt da ist.
Von Louis:
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, du hast alles gut beschrieben, erklärt und Zitiert. Du hast die ersten Verse und die letzten gut beschrieben. Du hättest dennoch mehr auf den mittleren Teil des Gedichtes und vor allem auf einige einzelne Wörtern wie z.B. ,,wohlbekannte" eingehen können.
Von Louis (2. Feedback)
• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja du hast alle wichtige und inhaltliche Aussagen des Gedichtes genannt.
• Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Nur zum Teil, da du zwar die Personifikation erläutert hast, aber nicht mehr. Du hast beispielsweise vergessen, was der Gedankenstrick bedeutet, oder etwas über die Anrede zu erläutern.
• Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten?
Ja, du hast die Anzahl an Versen sowie Strophen erwähnt. Du hättest nur noch die Menge an Wörter in jedem Vers erläutern können.
NAME: Sophie
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Gedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike, geht es um den Beginn des Frühlings. Es wird von dem Lyrischen- Ich erzählt. Es gibt keine Strophen in diesem Gedicht, jedoch ist es in 9 Verse aufgeteilt. Der erste Satz verläuft über die ersten 4 Verse, der zweite verläuft über die nächsten zwei Verse. De letzten drei Verse sind drei Aussagesätze. Das es um den Frühling geht wir ganz am Anfang schon klar, denn dort steht „Frühling lässt sein blaues Band/ Wieder flattern durch die Lüfte“ (V. 1-2). In diesen zwei Versen wird als sprachliches Mittel die Personifikation verwendet, dies kann man daran erkenn, da der Frühlingen kein Band flattern kann. Mit den Versen „Süße, wohlbekannte Düfte/ Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3-4), wird gezeigt, dass es während der Frühlingszeit sehr gut riecht. Hier wird auch wieder die Personifikation verwendet, da Düfte nicht ahnungsvoll sein können und auch nicht denken können. Außerdem weisen die Verse „Veilchen träumen schon/ Wollen balde kommen“ (V. 5-6), darauf hin, dass bald die Blumen anfangen zu wachsen. Die Veilchen werden auch personifiziert, denn sie können nicht träumen und sie haben keinen Willen. Auch scheint es sehr ruhig zu sein, da selbst „von fern ein leiser Harfenton“ (V. 7) zu hören ist. In diesen Versen könnte man das sprachliche Mittel Pleonasmus verwendet sein, da Harfen meistens eher leise Töne spielen. Am Ende, des Gedichts ist der Frühling angekommen, denn die Letzen beiden Verse lauten „Frühling ja du bist’s / Dich hab ich vernommen“ (V. 8-9).
Von Nele an Sophie
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, es sind soweit alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen enthalten. Du hast Beispielsweise geschrieben, dass es um den Frühling geht, dass es in der Frühlingszeit gut riecht, dass die Blumen bald zu blühen anfangen, dass es sehr ruhig ist und dass der Frühling zum Schluss ankommt. Jedoch hättest du noch auf die ersten zwei Verse deutlicher eingehen können, also zum Beispiel hättest du sagen können, dass mit dem blauen Band der Himmel gemeint ist.
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hast soweit alle wesentlichen sprachlichen Aussagen aufgeschrieben. Jedoch hast du ein paar mal ein sprachliches mittel "erkannt", welches keins ist. Dies ist beispielwiese bei der Personifikation in den ersten zwei Versen der Fall.
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, es sind soweit alle wesentlichen formalen Aussagen im Text erhalten, jedoch hast du sie fast alle nach dem Einleitungssatz geschrieben. Du müsstest sie jedoch in die entsprechenden Sätze einbauen.
von Nele an Sophie
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, du hast alle wesentlichen Aussagen des Gedichts wiedergegeben und belegt.
Wenn ja, welche? Du hast beschrieben, dass es um den Beginn des Frühlings geht. Zudem hast du gesagt, dass es während der Frühlingszeit sehr gut riecht. Außerdem hast du aufgeschrieben, dass die Blumen bald blühen und das ebenso an einem Vers belegt. Zuletzt hast du geschrieben, dass es sehr ruhig ist, da man "von fern ein[en] leise[n] Harfenton" (V. 7) hören kann.
Welche fehlen? Du hättest noch die letzten zwei Verse "Frühling, ja du bist's!| Dich hab ich vernommen!" (V. 8-9) erläutern können. Also zum Beispiel hättest du sagen können, dass er den Frühling direkt erkannt hat und dankbar ist.
Lukas K.:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Das Naturgedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike handelt vom lange erwarteten Frühlingsbeginn. Es ist in neun Verse eingeteilt, die gemeinsam eine Strophe bilden. Der blaue Himmel taucht allmählich immer wieder auf und gelegentlich weht mal ein frischer Wind, da der Frühling „sein blaues Band“ (V. 1) „durch die Lüfte“ (V. 2) flattern lässt. Man kann die typischen Frühlingsdüfte verschiedener Pflanzen riechen. Diese Düfte kann man jedes Jahr riechen, weil sie „wohlbekannt[-]“ (V. 3) sind und „ahnungsvoll“ (V. 4) das Land streifen. Hier fallen vor allem die beiden Worte „wieder“ (V. 2) und „wohlbekannt[-] auf. Dies deutet nochmal darauf hin, dass dies jedes Jahr so ist. Einige Blumen wachsen auch noch. Dies zeigt sich dadurch, dass die Veilchen schon „träumen“ (V. 5). Es wird mit dieser Personifikation zum Ausdruck gebracht, dass die Blumen von ihrer Blütezeit träumen. Also befinden sie sich noch im Wachstum. Sie werden also hier durch eine menschliche Eigenschaft vermenschlicht. Dies zeigt das Aussehen der Natur im Frühling. Zudem ist es in der Natur sehr ruhig und idyllisch, da „von fern ein leiser Harfenton“ zu hören ist. Um diesen Ton in der Ferne hören zu können, muss es sehr still sein. An den Ausrufen „Frühling, ja du bist’s!“ und „Dich hab ich vernommen!“ wird nochmals deutlich, dass der lang ersehnte Frühling nun endlich kommt.
FEEDBACK VON TIM FÜR LUKAS:
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, das ist dir gelungen, hättest noch genauer scheiben können, was mit der Metapher, dem blauem Band gemeint ist. Du hast dies zwar genannt aber ich konnte keine richtige Verbindung mit der Textstelle erkennen.
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, es ist alles wesentliche genannt worden. Du musst nur noch auf die Synästhesie eingehen.
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, du hast die wichtigsten formalen Merkmale genannt.
Dominik:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!
In dem Naturgedicht "Er ist´s" von Mörike, wird der Anfang des Frühlings angedeutet. "Süße, wohlbekannte Düfte" (V. 3), zeigt dass der Frühling gut riecht und er sich auf den Frühling freut. Zudem kann man daran sehen, dass es ein schöner Duft ist und dass er schon viele Anfänge des Frühlings miterlebt, da "Streifen ahnungsvoll das Land" ( V. 4) zeigt, dass die Streifen wie jedes Jahr kommen. Da die "Veilchen schon träumen"( V. 5), sieht man, dass die Blumen schon anfangen zu blühen. Die Düfte sind „ahnungsvoll“ ( V. 4), was eine Personifikation ist, da Düfte nur einmal existieren und keine Erfahrungen sammeln können. Dadurch, dass die Veilchen am „träumen sind“ ( V. 5), sieht man eine weiter Personifikation. Es fällt extrem auf, dass in diesem Gedicht sehr viele Personifikationen vorkommen. So wirkt das Gedicht auf indirekte Art Menschlich. In diesem Gedicht gibt es keine Strophe. Es gibt nur neun Verse mit 3 – 5 Wörtern.
Feedback von Sandro :
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?
Enthalten ist:
Mag den Frühling „Süße, wohlbekannte Düfte“
Oft den Frühling miterlebt „Streifen ahnungsvoll das Land“
Blumen blühen schon
Nicht enthalten:
Es ist leise „von fern, leiser Hafenton“ (V.7)
Name: Ina
In diesem Text geht es darum, dass jemand Sachen aufzählt, die er in der Natur findet. Zum einen ,,läßt sein blaues Band‘‘(V.1) in den Himmel los und verdrängt somit das kalte und dunkle vom Winter. Die ersten ,,süße[n], wohlbekannten Düfte‘‘(V.3) kommt über das Land, was so viel heißt, dass er den Frühling mit al seinen Blumen und frischem Gras, das wächst. Er zählt auf, was sich alles verändert hat oder noch verändert wird. Unter anderem verändern sich die Veilchen, da sie noch ,,träumen‘‘ (V.5), und damit erst Knospen haben. Am Ende stellt er fest, dass seine Vorahnungen richtig waren, denn es wurde Frühling. Dadurch, dass er den ,,leise[n] Harfenton‘‘ (V.7) hören kann, merkt man, dass es leise ist und dass zum Beispiel Vögel zwitschern oder die Bäume im Winde wehen. Es kommt so vor, als würde sich die Person sehr darüber freuen, dass der Frühling angekommen ist, da ,,ja du bist‘s!‘‘ (V.8) fröhlich wirkt.
Bei dem Gedicht handelt es sich um ein 1strophiges lyrisches Gedicht, welches von der Natur handelt. Es besteht aus einer Strophe mit 9 Versen und wird in der Ich-Form geschrieben. Die Zeitform ist Präsens,Perfekt. die Alliteration (V.1) blaues Band Die Metapher Frühling lässt sein blaues Band und mehrmals Die Personifikation Frühling lässt sein blaues Band (V.1) Düfte/Streifen ahnungsvoll das Land (V.3f.) Veilchen träumen schön(V. 5)
Die Metapher könnte bedeuten ,dass das Blau den Himmel darstellt, der ganz langsam das grau des Winters verdrängt und somit Farbe und Frohsinn ankündigt.
Die Personifikation im Vers 1 vermenschlicht hier den Frühling, er wird zum Leben erweckt. Süße wohlbekannte Düfte ,Streifen (V. 3f.) ahnungsvoll und die Veilchen kündigen auf menschliche Weise den Frühling an. Man könnte denken, dass der Frühling sich annähert. Am Anfang des Gedichts vermutet man, dass der Frühling kommt, später sieht man ihn fast schon durch die Veilchen und im (V.8) wird es bestätigt, dass der Frühling da ist mit der Aussage Frühling, ja du bist's!
Feedback von Chiara zu Ina:
Nein, du hast nur das Zitat „ja du bist‘s!“ in deinem Text und bist demnach auch nur auf einen kleineren Aspekt des Gedichtes eingegangen. An Aspekten fehlt: Das „blaue Band“, die „süßen, wohlbekannte[n] Düfte“, die Veilchen“, und der „leise Harfenton“.
Name: Sandro
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Im Text "Er ist`s" geht es um den Beginn des Frühlings. An "Süße wohlbekannte Düfte"(V.3) sieht man, dass diese Person den Frühling gerne mag und sich offensichtlich darauf freut. Man sieht weiterhin, dass er dies schon öfters erlebt hat, da er weiß, dass die Veilchen schon träumen. Weiterhin kann man an „von fern ein leiser Harfenton“ sehen, dass es sehr still ist. Man sieht erneut an " Frühling, Ja du bist`s"(V.7), dass er sich sehr auf den Frühling freut. Das ganze gedicht ist in einem älterem Deutsch geschrieben als es wir heute kennen. Weiterhin Reimt sich vieles gar nicht obwohl es ein Gedicht ist. Der siebte Vers ist genauso anders als die anderen Verse davor und danach, was vielleicht darauf hinweisen sollte den Satz besonders gut zu lesen und sich zu merken. Ebenso giebt es keine Fragen in diesem Gedicht.
Von Dominik an Sandro
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? JA; DIE MEISTEN AUSSAGEN SIND ENTHALTEN, JEDOCH SIND DIE VERS ANGABEN FALSCH UND DIE HÄTTEST DIE ZITATE BESSER EINBINDEN KÖNNEN.
Name: Julian
In dem Naturgedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike, handelt es um eine Person, die den Frühling so sehr mag, dass sie ein Gedicht über ihn schreibt, in dem es um seine Gefühle zum Frühling geht. Er sagt z.B, dass der Frühling „ läßt sein blaues Land“ (V.1) , dass heißt, dass er den Kalten Winter hinter sich lässt und in Richtung der Wärmeren Tage strebt. Ebenso sagt er, dass „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (Z.3). Dies scheint so, als meine er die Natur, die wieder aufblüht oder die Menschen, die z.B. draußen grillen. Am ende schreibt er dann noch über die Entwicklung des Frühlings, also wie er sich entwickelt und außerdem werden die Blumen noch vermenschlicht da er schreibt „Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.“ (V.5&6). Ebenso kann man noch durch das man "von fern ein leise[n]Harfenton" (V.7) hören kann feststellen, dass es still um ihn herum ist.
Von Michelle
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?
Du bist auf den ersten sowie den dritten und vierten Vers des Gedichtes eingegangen. Auch bist du auf den fünften und sechsten Vers eingegangen. Jedoch hättest du auf die Tatsache eingehen können, dass man von fern einen leisen Harfenton hören kann.
Name: Louis
Eduard Mörike schrieb sein Naturgedicht „Er ist’s“ in 9 kurze Versen die zusammen eine Strophe bilden. Er schreibt das Gedicht im Lyrischen-Ich. Zudem benutz er viele Reime wie „Band/Land“ (Vers: 1/4) oder „Lüfte/Düfte“ (Vers: 2/3). Außerdem nutzt er in den letzten drei Versen die Wörtliche Rede. In jeder Zeile sind 4-5 Wörter enthalten wobei sich in den ersten vier Vers einen Satz ergeben. Die folgenden zwei ergeben den nächsten. Die letzten drei sind Wörtliche Reden. Das sogenannte Lyrische-Ich beschreibt den Beginn des Frühlings. Er benutze einige Male die Personifikation da Veilchen nicht „Träumen“ können oder einen Willen haben. In Eduard Mörike‘s Naturgedicht „Er ist‘s“ geht es um den Beginn des Frühlings. Dort wird der Frühling von einer Person beschrieben, die diesen sehnsuchtsvoll erwartet. In den ersten vier Versen werden die Düfte/Gerüche als „süß“ und „wohlbekannt“ (Vers: 3-4) beschrieben. An dem Wort „wohlbekannt“ (Vers 4) erkennt man, dass der Frühling wiederkommt und er diesen bereits erwartet. In Vers fünf werden die kommenden Veilchen beschrieben und zum Schluss wird gesagt „Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!“ (Vers:8-9). Durch dieses „Ich“ wird klar, dass eine Person den Frühling erwartet.
Von Julius an Louis:
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?
Du hast beschrieben, dass es zuerst um den Beginn des Frühlings geht und dieser sehnsüchtig erwartet wird. Du hast ebenfalls die typischen Merkmale des Gedichts aufgezeigt.
Jedoch hättest du die Verse noch konkreter behandeln können. Du hättest z. B. noch auf den Begriff „wieder“ (V. 2) und auf das Wort „wohlbekannt“ (V. 4) eingehen können. Manchmal hast du auch Zitate verwendet, diese jedoch nicht weiter erklärt. Außerdem hättest du noch auf das Zitat „-Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7) eingehen können
Name: Julia
Er ist's- Eduard Mörike
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Naturgedicht "Er ist's" von Eduard Mörike geht es um die Wiederkunft des Frühlings. Eine Person beschreibt, wie der Frühling sich bemerkbar macht. Die Person, die den Frühling beschreibt, macht durch seine Wortwahl deutlich, dass er den Frühling schon erwartete und sich sehr darüber freut, dass er zurück ist. Außerdem wird beschrieben, wie schön der Frühling doch sei <> mit z.B. seinem blauem Himmel und den süßen, wohlbekannten Düften.
Feedback von Lennart: Du hast den Text gut beschrieben, solltest aber auch ein bisschen die "Verschlüsselten" Wörter im Text etwas aufdecken und so zum Textverständnis führen. Du solltest z.B.
Jannik:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Das Gedicht "Er ist's" von Eduard Mörike, beschreibt den Frühlingsanfang. Mörike schwärmt regelrecht von diesem. Mit dem blauem Band soll der blaue oder Wolken freie Himmel gemeint sein. Das Flattern durch die Lüfte beschreibt den leichten Wind. Leichter Wind, da das blaue Band durch die Lüfte flattert und nicht weht. Die "wohlbekannten Düfte" sind der Duft verschiedener Pflanzen und eventuell der Wind,der einem im Frühling um die Nase weht. Veilchen sind typische Frühblüher, Blumen oder Pflanzen, die als erstes nach dem Winter wieder blühen. Diese sollen in ein paar Tagen "erwachen", also aus der gesprießt sein. Der Harfenton zeigt das zirpen der Grillen und stellt die Stimmung und die Idylle im Frühling dar.
Name: Chiara
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Gedicht „Er it‘s“ wird der Frühling beschrieben und von ihm geschwärmt. Mit dem „blauen Band“ (V. 1), von dem gesprochen wird, wird der hellblaue Himmel beschrieben, der den grauen Winterhimmel ‘ablöst‘. Die „süßen, wohlbekannten Düfte“ (V. 3) stehen für den Duft nach Blumen, die beginnen zu blühen und für den Geruch nach frischen Grass, was nun wieder wächst. Die Veilchen, welche im Frühling blühen, zeigen laut dem Text auch schon ihre Knospen (s. V. 6). Zudem vernimmt man, durch den erwähnten „Harfenton“ (V. 7), die friedlichen und typischen Geräusche des Frühlings, wie z.B. das Singen der Vögel oder das sanfte Rascheln der Blätter an den Bäumen.
Von Ina für Chiara
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?
Du hast viele gute Aspekte des Textes beschrieben, wie z.B. dass der Winterhimmel sich ablöst, süße, wohlbekannte Düfte zurückkehren und dass die Blumen anfangen aufzublühen. Du hättest vielleicht noch hinzufügen können, dass es leise ist und man dadurch gut den ,,Harfenton‘‘ hören kann. Zu dem kommt, dass du noch hinzufügen könntest, wann (welchen Vers) man erkennen kann, dass die Blüten knospen schlagen.
Lennart:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Der Text Mörikes handelt von dem Frühling, der die Welt wieder aus dem kalten Winter rettet und vielleicht auch in manchen Leuten wieder die Lebenslust weckt und die Welt wieder erstrahlen lässt. Hier wird der Beginn des Frühlings durch ein blaues Band, welches durch die Lüfte flattert und den wiederkehrenden blauen Himmel veranschaulicht (V.1f) und ,,seine wohlbekannten Düfte" (V.3) aussendet, gezeigt. Diese Düfte sind sowohl mit dem Mund zu schmecken, wie auch mit der Nase zu riechen, denn sie werden hier als ,,süß" bezeichnet. Durch "Veilchen träumen schon" (V.5) und "wollen balde kommen" (V.6) zeigt sich, dass der Frühling kommt. Durch diesen ,,leisen Harfenton" sieht man, dass es dort sehr ruhig ist.
Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?
Du hast über den blauen Himmel, die Düfte sowie über die Blumen geschrieben. Allerdings hättest du auch noch über de Harfentöne schreiben können.
Fabian:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike drückt mit seinem Gedicht aus, dass wieder Frühling ist. Außerdem drückt er auch aus, dass er den Frühling sehr gerne mag. Dies wird zum beispiel daran deutlich, dass er die Düfte des Frühlings ,,süß" beschreibt.Das Gedicht ist in neun sehr kurze Verse aufgeteilt.In den neun Versen bringt der Verfasser zum Ausdruck das er den Frühling sehr gerne mag. Er will mit dem ,,blauen band"(V.1), dass ,,wieder durch die lüfte flattert"(V.2),ausdrücken das der Frühling wieder anfängt. In Vers zwei will er zeigen, dass man den Frühling an seinen ,,süßen Düften" erkennt(V.3).
FEEDBACK VON RENE
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, Sachen wie z.B. die Personalisierung von "Veilchen träumen schon" sind leider nicht vorhanden. Auch andere sprachlichen Aussagen sind leider nicht vorhanden. Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Es sind formale Aussagen wie z.B. "sehr Kurze Verse" vorhanden.
Hendrik:
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
In dem Gedicht Er ist´s von Eduard Mörike geht es um den Frühlingsanfang. Das „blaue[s] Band“ verdeutlicht, dass der Himmel wieder blau wird und das Wetter wieder schöner wird. Hier fällt schon auf das der ganze Text ein Reim ist. Außerdem wurden neun kurze Verse verwendet welche eine Strophe bilden. In V. 3 und 4 hat der Autor Personifikationen verwendet. Die erste Personifikation ist: „wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll[.]“ Hier werden die Düfte mit dem Adjektiv ahnungsvoll vermenschlicht. Die zweite Personifikation findet man in V. 5-6: „Veilchen träumen schon, Wollen bald[e][.]“ Dies ist eine Personifikation da Blumen nicht träumen können und auch nichts wollen. In V. 7 ist mit einem Bindestrich markiert was zeigt, dass dieser Satz besonders ist. An dem „leisen[r] Harfenton“ erkennt man das es sehr still ist.
Name: Rene
Das Gedicht zeigt das aufblühen des Frühlings, welches man an dem Satzteil "Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte" V1-2 veranschaulicht wird. Die Personifikation "Süße, wohlbekannte Düfte" V.3 zeigt, dass man den Frühling wohlwollend annimmt. Außerdem ist dort eine verniedlichung ("Süße"V.3) vorhanden. "Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen."(V.4) bedeutet, dass die Pflanzen anfangen zu sprießen und dass das Leben in der Natur wieder anläuft. Außerdem sind dort weitere Personifikationen vorzufinden z.B. "träumen" und "Wollen", weil Veilchen sowohl nicht träumen wie auch wollen können. Die Idylle des Frühlings wird vorallem in "-Horch, von fern ein leiser Harfenton!" (V.6) deutlich. Der Text hat keine Inhaltlich Struktur durch Absätze. Außerdem ist der Ganze Text in der Lyrik Position verfasst. Außerdem sind Ab und Zu Reime vorhanden z.B. "Lüfte"V2 und "Düfte" V3 oder "kommen" V.6 "vernommen"V.8
Feedback von Fabian:
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja du hast alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts in deinen Text reingebracht
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja alle sprachlichen Aussagen (wie z.B. Personifikation und Verniedlichung) sind enthalten.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Die meisten formalen Aussagen sind enthalten, aber du hättest noch schreiben können, dass das Gedicht in neun Verse aufgeteilt ist.
Roman und Jannik
Das Gedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike handelt von dem Frühlingsanfang. Im (V. 1f) steht: „Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“, damit ist vielleicht der Wind gemeint, der leicht durch die Lüfte weht und das blaue Band steht vielleicht für den Himmel der im Frühling sehr klar ist. Mit dem Satzteil „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land.“ (V. 3f) ist gemeint, dass die Blumen gerade erst am blühen sind und ihren Duft frei geben, in diesem Satzteil werden die Düfte zudem personifiziert, also so dar gestellt, als ob sie Menschen wären, denn Düfte haben keine Gedanken und sind somit nicht „ahnungsvoll“ (V. 4). In dem nächsten Satz, der folgendermaßen lautet: „Veilchen träumen schon, / Wollen balde kommen.“ (V. 5f), gibt es eine Personifikation der Veilchen, es wird geschrieben „Veilchen träumen schon“ (V. 5), aber da Veilchen nicht träumen können, ist dieser Teil vermenschlicht worden. Es kommt auch das Wort „Wollen“ (V. 6) in Zusammenhang mit den Veilchen vor, was ebenfalls eine Vermenschlichung ist, denn Veilchen haben keinen eigenen Willen. Der Satz bedeutet, dass die Veilchen bald sprießen. In dem darauf folgenden Satz ist geschrieben „- Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7), soll die Ruhe und die Idylle in der Natur darstellen. Die letzten Sätze lauten folgendermaßen: „Frühling, ja du bist's! / Dich hab ich vernommen!“ (V. 8f) und bedeuten, dass der lang erwartete Frühlingsanfang endlich da ist.
Feedback von Hendrik
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? NEIN! ALLE FEHLEN!
Feedback von Sandro
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja