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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Die Stadt
Theodor Storm: Die Stadt (1852)
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
MO, 19/06
Fragen zur Liste mit den sprachlichen Merkmalen (Ordner auf LuIS)?
SV/UG: Auswertung der HA: Wir besprechen gemeinsam das Gedicht von Storm - Tipps zur praktischen Arbeit
SV/UG: Wir besprechen eine HA
PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgenden Gesichtspunkten:
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
HA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB
EA/PA: In der Politik-Stunde vertiefen wir unsere Kenntnisse vom Metrum und Reim mit Hilfe folgender Übungen.
DI, 20/06
Bitte tauscht für heute die Plätze, sodass jeder einen neuen Nachbarn hat!
Folgende sprachliche Mittel sind zu lernen:
Alliteration, Anapher, Hyperbel, Klimax, Neologismus, Parallelismus, Personifikation, Repetition, Vergleich.
PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Lösche oder bearbeite das FB deines "Vorgängers" unter folgenden Gesichtspunkten:
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
EA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB
EA/PA: Übungen.
Name: Michelle
In dem Gedicht „die Stadt“ von Theodor Storm geht es um eine Stadt, welche von einer Person beschrieben wird. Das Gedicht besitzt drei Strophen mit jeweils fünf Versen. Jede Strophe besteht aus einem Satz. Dadurch wirkt das Gedicht gut strukturiert und sicher in den Aussagen. Es wirkt monoton, da keine Fragesätze oder Ausrufe vorhanden sind. Das Metrum ist der Jambus, wodurch die Aussagen noch sicherer wirken. Die beschriebene Stadt liegt in der Nähe von einem „grauen Strand“ (V. 1) und einem „grauen Meer“ (V. 1). Das ist eine Anapher dafür, dass das Wetter schlecht ist und der Himmel bewölkt ist. Auch ist es in der Stadt nebelig. Der Nebel „drückt“ (V. 3) dort die Dächer, was eine Personifikation ist. Es bedeutet, dass einige Wolken am Himmel sind, welche bis zu den Dächern reichen. Auch „brauchst das Meer“ (V. 4) „durch die Stille“ (V. 4). Das brausende Meer ist also das einzige Geräusch, welches man in der Stadt hören kann. Die Stadt scheint deshalb sehr leise und leblos zu sein. Dieses Brausen ist „eintönig“ (V. 5) und langweilig. Auch „rauscht kein Wind“ (V. 6) in der Stadt, wodurch man erkennt, dass es keine Bäume in der Stadt gibt. Dadurch „schlägt“ (V. 6) im Mai „[k]ein Vogel ohn Unterlass“ (V. 7). Das ist eine Metapher und bedeutet, dass selbst zu dieser Zeit kein Vogel in der Stadt ist. In der Stadt leben also keine Vögel, wodurch sie leblos wirkt. Auch „[d]ie Wandergans mit hartem Schrei“ (V. 8) „fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 9). Der harte Schrei ist eine Metapher, denn ein Schrei kann nicht hart sein. Dadurch wirkt der Schrei verstärkt. „Am Strande weht das Gras“ (V. 10), was eine der wenigen Bewegungen in der Umgebung ist. Trotzdem „hängt“ (V. 11) das Herz des lyrischen Ichs an der Stadt. Es zeigt die Verbundenheit mit der Stadt. Das lyrische Ich spricht die Stadt mit dem Wort „dir“ (V. 11) an. Diese Ansprache deutet weiterhin auf die Verbindung zur Stadt hin. Dem lyrischen Ich macht es also nichts aus, dass die Stadt düster ist, denn „[d]er Jugend Zauber“ (V. 13) „[r]uht lächelnd“ (V. 14) auf der Stadt. Das lyrische Ich hat also schöne Kindheitserinnerungen von dieser Stadt. Die Wörter „für“ (V. 13) und „dir“ (V. 14) werden hierbei wiederholt, was ein Repetitio ist. Dadurch wirken die Verse wichtiger.
Julia FB Alles vorhanden.
Name: Sandro
Im Gedicht „Die Stadt“ geht es um eine Stadt am Meer. Das Gedicht wurde in 3 Absätze eingeteilt die jeweils einen Satz in 5 Versen enthalten. Genauso sieht man, dass das Gedicht schon alt ist, da es 1852 veröffentlicht wurde. Im ersten Vers kann ich direkt eine Anapher entdecken. An „ grauen Strand“ (V.1) kann ich sehen, dass die Stadt am Meer liegt. An „seitab liegt die Stadt“ (V.2) kann ich erkennen, dass die Stadt in diesem Absatz nicht die wichtigste Rolle spielt. Weiterhin denke ich, dass die Stadt eine Insel oder eine Küstenstadt ist, da das Meer „Eintönig um die Stadt“ (V.5) braust. Ebenfalls denke ich, dass es dort nur eingegrentzte Natur gibt, was ich an „Es rauscht kein Wald“ (V.6) sehen kann. An „Herbstesnacht“ (V.9) kann ich eindeutig erkennen, dass der Sommer des Jahres vorbei ist und wir in etwa nun September haben . Ebenso kann ich an „am Strande weht das Gras“ (V.10) sehen, dass es wie typisch für diese Jahreszeit windig ist. An „doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) erkenne ich wiederum, dass das lyrische Ich diese Stadt sehr gerne hat.
Von Julius an Sandro:
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Nur teilweise, du hättest z. B. noch mehr auf die Trostlosigkeit und Einsamkeit der Stadt eingehen können. Generell hättest du dich auch noch mehr mit der Natur und mit dem lyrischen Ich, welches die Stadt trotzdem sehr gerne hat, beschäftigen können. Du hast alles nur angedeutet, du hättest nur noch mehr und genauere, präzisere Aussagen formulieren müssen.
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Nein, du bist gar nicht auf die sprachlichen Aspekte eingegangen. In dem Gedicht kamen z. B. eine Anapher und ein Pepetitio vor. Außerdem solltest du überlegen, warum das lyrische Ich die Stadt anspricht. Um diese zu finden, musst du Wort für Wort lesen und jedes überdenken. In Gedichten haben sogar Kleinigkeiten eine ganz wichtige Bedeutung.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Nein, du hättest z.B. die Anzahl der Strophen und der Verse mit einbringen müssen. Außerdem solltest du auf die Satzzeichen und den generellen Aufbau des Gedichts achten. Zudem hättest du auch noch auf die Reime eingehen können und auch schauen, ob noch andere Personen vorkommen.
Name: Ina
In dem Natur- Gedicht ,,Die Stadt‘‘ (1852) von Theodor Storm, geht es , wie die Überschrift schon verrät, um die Beziehung zwischen einer Person und einer Stadt.
Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils fünf Versen gegliedert, wobei jede Strophe ein anderes Thema behandelt.
In der ersten Strophe wird die Stadt ziemlich negativ beschrieben, da sie ,,am graue[m] Strand‘‘ (V.1) und an einem ,,grauen Meer‘‘ (V.1) liegt. Durch die Anapher ,,grauen‘‘ (V.1) wird die Stadt noch düsterer und farbloser dargestellt. Da die Stadt ,,seitab‘‘(V.3) liegt, kann man annehmen, dass diese Stadt nicht besonders viel Aufmerksamkeit bekommt. Durch die Metapher ,,Der Nebel drückt die Dächer schwer‘‘ (V.3) wird die Stimmung in der Stadt näher erläutert, denn Nebel bedeutet, dass man keine klare Sicht hat und man könnte schlussfolgern, dass die Stimmung dort bedrückt ist. Aufgrund der Aussage ,,durch die Stille braust das Meer‘‘ (V.4) , könnte man annehmen, dass dort kein aktives Leben stattfindet wie z.B. Kinder Autos oder ähnliches. Eine weitere Metapher wird beschrieben in Vers 5 ,,Eintönig um die Stadt‘‘ und zwar die Langeweile die dort herrscht. In Strophe zwei wird die Umgebung sprich Natur und Tiere eher neutral beschrieben. Es wird beschrieben was man in der Stadt nicht mehr wahrnehmen kann, wie zum Beispiel ,,es rauscht kein Wald‘‘ (V.6). Da es dort keine Bäume sind, sind deswegen wahrscheinlich ,,kein[e] V[ö]gel‘‘ (V.6) Im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einfühlsamkeit hervorgerufen mit der Aussage ,,Am Strande weht das Gras‘‘ (V.10). In der dritten und somit letzten Strophe kommt ein Wendepunkt in dem das Lyrische - Ich auf seine positiven Erlebnisse mit der Stadt eingeht. Durch das ,,Doch‘‘ (V.11) wird klar, dass jetzt etwas gegenteiliges folgen wird. Hier wird nun eine Liebeserklärung an die Stadt gerichtet in dem er schreibt, dass trotz aller negativen Einflüsse, sein ,,ganzes Herz an [ihr] hängt‘‘ (V.11). Diese Liebeserklärung ist auch direkt an die ,,graue Stadt am Meer‘‘ (V.12/15) gerichtet, durch die direkte Anrede ,,Du‘‘ (V.12/15). Der 13. und 14. Vers bringen nochmal seine positiven Gefühle zum Ausdruck, denn ,,Der Jugend Zauber‘‘ (V.13), erklärt, die Magie der Stadt die er in seiner Jugend wahrnehmen durfte und ,,Ruht lächelnd doch auf dir‘‘ (V.14) könnte heißen, dass man die Stadt auch anders wahrnehmen kann wenn man selbst wachsam ist, und nicht nur oberflächlich alles betrachtet. Durch das Repetitio ,,für und für‘‘ (V.13) und ,,auf dir‘‘ (V.14) wird dies alles nochmal untermauert.
Feedback von Chiara zu Ina (überarbeitet von Lea)
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, du hast alles erwähnt, was in dem Gedicht wichtig erscheint.
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, denn du hast die Anapher und das Repetito erwähnt.
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, du hast alle wesentlichen formalen Aussagen in deiner Analyse beschrieben.
Name: Rene Theodor Storm: Die Stadt
In Theodors Storm's Gedicht, Die Stadt, beschreibt das lyrische Ich die Heimatstadt, mit der sie emotional verbunden ist, obwohl sie sehr trostlos und düster ist.
Formal lässt sich das Gedicht in drei Strophen mit jeweils fünf Versen einteilen. In der Ersten zwei Strophen wird die Stadt beschrieben. Dort wird vermehrt aufgezeigt, dass die Stadt trostlos und trüb ist, wie "grauer Strand" und "graue[s] Meer"(V.1) zeigt, weil grau langeweile und monotonie ausdrückt. Dies wird durch den "Nebel"(V.3) verdeutlicht, welcher sehr bedrückend ist. Die "Stille" in V.4 zeigt die langeweile und leblosigkeit aus. Die freudlose und öde Umgebung wird verdeutlicht, indem "kein Wald [rauscht]"(V.6). Dort ist noch nicht einmal Leben, weil noch nicht einmal ein "Vogel"(V.7) sich dort niederlassen will und höchstens eine "Wandergans"(V.8) in der Herbstnacht vorbeifliegt.Außerdem ist "hartem Schrei"(V.8) eine Synäthesie Einsam und verlassen "[weht das Graß am Stand]" (V.10). In der dritten Strophe gibt es einen Umschwung hin zum positiven, indem das lyrische Ich das emotionale an der Stadt zeigt. Es ist sehr mit der Stadt verbunden" hängt mein ganzes Herz"(V.11) und erinnert sich an die Jugend "Jugend Zauber"(V.13) und an die schönen Erinnerungen, die es in der Stadt erlebt hat "ruht lächelnd doch auf dir"(V.14). In dem Text sind viele Reime aufzufinden wie z.B. V.1-3-4 "Meer" "schwer" und "Meer"; und dazu V.2-5 "Stadt","Stadt" welches einen Kreuzreim ähnlichen Reim Bildet(abaab) welches sich im ganzen Gedicht wiederspiegelt. Außerdem sind viele Anaphern aufzufinden wie z.B. V.1"grauen Strand" und V.1 "grauen Meer". Auch diese zeigen sich im ganzen Text wieder. Außerdem ist ein Repetitio in V.14 "auf dir, auf dir" zu finden.
Feedback von Dominik an Rene:
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja. Du hast den Punkt noch ergänzt, dass es in der Stadt langweilig ist.
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?: Ja. Es ist alles komplett und die fehlenden Sachen (hartem Schrei/Synäthesie) wurden gut ergänzt.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja. Die formalen Aussagen (Verse etc.) sind in dem Text enthalten.
Lukas K.:
Im Natur-Gedicht „Die Stadt“, das von Theodor Storm im Jahr 1852 veröffentlicht wurde, geht es um eine triste und heruntergekommene Stadt. Das Gedicht ist in drei Strophen unterteilt, die jeweils fünf Verse haben. Diese fünf Verse ergeben schließlich einen vollständigen Satz. Das Versmaß in diesem Gedicht ist der Jambus. Dies wirkt strukturiert und klingt rhythmisch. Am „grauen Strand“ (V. 1) und am „grauen Meer“ (V. 1) zeigt sich, dass es bewölkt ist und keine Sonne scheint und der Strand und das Meer aufgewühlt sind. Durch die Farbe grau wird daher die Tristheit verdeutlicht. In diesem 1. Vers beginnen beide Satzteile mit „am“, hier wurde also eine Anapher verwendet. Zudem schenkt ihr niemand große Aufmerksamkeit. Dies zeigt sich am Adjektiv „seitab“ (V. 2). In Vers 3 erkenne ich das sprachliche Mittel Inversion, da die Anordnung der Satzteile so unüblich ist. Dadurch, dass „schwer“ (V. 3) am Ende des ersten Satzteils steht, fällt dieses Adjektiv durch den Jambus besonders auf. In der Stadt kann man nur das Rauschen des Meeres hören, da „[das Meer] durch die Stille braust“ (V. 4). Also ist es sehr still und einsam dort. Dieses Rauschen ist „eintönig“ (V. 5), also monoton, was nochmals auf die Stille und Leere der Stadt hindeutet. Zu Beginn der zweiten Strophe finde ich ebenfalls eine Anapher, hier beginnen die Satzteile mit „es“. Weiterhin gibt es um die Stadt herum und in der Stadt keine Bäume und keinen Wald, da „[kein Wald] rauscht“ (V. 6). Daher gibt es auch keine Vögel, da „Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 7) fliegt, d.h., dass die Vögel keinen Unterschlupf finden und sich auch keinen selbst bauen können. Ein weiteres sprachliches Mittel erkenne ich in Vers 8. Dort ist die Rede von einem „harte[n] Schrei“. Bei dieser Synästhesie werden die zwei Sinne Fühlen und Hören vermischt, was auffällig wirkt. In Vers 9 entdecke ich wieder eine Inversion, da die Betonung hier auf „Nur“ (V. 9) liegt. Da „am Strande das Gras [weht]“ (V. 10), wird außerdem deutlich, dass die Stadt nicht mehr gepflegt wird. In der dritten Strophe redet das lyrische Ich die Stadt persönlich an. Die Stadt wird hier mit dem Personalpronomen "du", anstatt mit "sie" angesprochen. Dadurch wird schließlich die enge Beziehung des lyrischen Ichs zur Stadt deutlich. In Vers 13 und 14 tritt eine Personifikation auf, da der „Jugend Zauber“ (V. 13) mit dem Adverb „lächelnd“ (V. 14) in Verbindung steht. Ich finde in Vers 14 ist auch das sprachliche Mittel Repititio, da „auf dir“ (V. 14) wiederholt wird. Dadurch wird nochmal die enge Verbindung des lyrischen Ichs zur Stadt deutlich.
FEEDBACK VON ROMAN FÜR LUKAS:
• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Ja, du bist auf alles Wichtige eingegangen.
• Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Ja, du hast alles Wesentliche erkannt und auch geschrieben.
• Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Es sind fast alle formalen Aussagen des Gedichts enthalten.
Name: Tim
Das Naturgedicht „Die Stadt“, 1852 von Theodor Storm veröffentlich, besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen und handelt von einer verlassenen und alten Stadt. Jede Strophe ergibt insgesamt einen Satz.Die Stadt liegt „am grauem Stand“ (V. 1), und „am grauen Meer“ (V. 1), was beides Metaphern für die Verlassenheit und Tristheit der Stadt und vor allem des Strandes bzw. des Meers sind. Da beide Sätze im ersten Vers mit „am“ (V. 1) anfangen, lässt sich hier eine Anapher erkennen. Durch das Adjektiv „schwer“ (V. 3), wird deutlich, wie träge es dort ist. Ebenso hat der Autor des Gedichtes in diesem Vers eine Inversion verwendet. Da nur „das Meer“ (V. 4) in der Stadt zu hören ist, wird erneut deutlich, wie einsam, verlassen und ruhig es in der Stadt ist. Doch weil dieses Brausen des Meeres so „[e]intönig“ (V. 5) ist, merkt man, dass es dort nicht harmonisch, sondern eher leblos ist. Die Leblosigkeit der Stadt wird auch in der zweiten Strophe im ersten Vers deutlich, da „kein Wald [rauscht]“ (V. 6). Man könnte dies auch so verstehen, dass dort kein Wald mehr ist, weil die Stadt die Natur und Tiere verdrängt hat. Das lyrische Ich belegt dies, indem gesagt wird, dass dort keine „V[ö]gel“ (V. 7) leben. Auch weil die „Wandergans mit hartem Schrei“ (V. 8) vorbeifliegt, wird die zerstörte Natur deutlich. Im neunten Vers wird vom lyrischen Ich erneut eine Inversion verwendet, indem „[n]ur“ (V. 9) geschrieben wurde, um die Bedeutungslosigkeit der Stadt für die Gänse bzw. Tiere auszudrücken. In der dritten Strophe verwendet das lyrische Ich sich an die Stadt persönlich und redet mit ihr, das lyrische Ich spricht die Stadt mit „[d]u“ (V. 12) an, was zum Vorschein bringt, dass das lyrische Ich die Stadt persönlich kennt und nicht siezt. Außerdem wird deutlich, wie viel diese verlassene Stadt dem lyrischen Ich bedeutet. Weiterhin wird mit der Metapher „Jugendzauber“ (V. 13) klar, wie bedeutend die Stadt, vor vielen Jahren, mal war und auch noch einigen Menschen viel bedeutet. In Verbindung damit stehend ist die Personifikation „lächelnd“ (V. 14). Sie macht deutlich, dass trotz allen Geschehnissen die Stadt positiv in Erinnerung bleibt.
Feedback von Julius:
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du bist auf alle wichtigen inhaltlichen Aspekte eingegangen.
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du kannst noch die Synästhesie und deren Wirkung in Vers 8 ergänzen. Zudem hättest du in der letzten Strophe noch auf die Repetition eingehen können.
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, du hast alle wichtigen formalen Aussagen in deinen Text eingebunden.
Name: Julius
Das Gedicht „Die Stadt“, von Theodor Storm geschrieben, handelt von einer trostlosen und einsamen Stadt am Meer, die von einer Person immer noch gemocht wird. Insgesamt besteht das Gedicht aus drei Strophen mit jeweils 5 Versen. Dadurch wirkt das Gedicht gut strukturiert und übersichtlich. Auffällig ist auch, dass es in diesem Gedicht nur drei Sätze gibt: pro Strophe jeweils einen. Außerdem kommen in dem Gedicht einige Reime vor, damit das Gedicht flüssiger und abgerundeter wirkt. In der ersten Strophe werden erst einmal die Lage und die Umgebung der Stadt beschrieben. Dies zeigen die Zitate „Am grauen Strand, am grauen Meer/ Und seitab liegt die Stadt“ (V. 1/ V. 2). Das zuerst genannte Zitat ist eine Anapher, weil sich „am grauen“ einmal wiederholt. Diese Gleichheit deutet auf die Stadt hin, weil sie trostlos und nicht lebendig wirkt. Außerdem liegt sie „seitab“ (V. 2). Im übertragenen Sinne ist dies ein Sinnbild für die Stadt. Sie ist total abgestoßen und bei vielen nicht mehr beliebt. Sie rückt also in den Hintergrund und ist nicht mehr auffällig. Die Worte „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3/ 4/ 5) bekräftigen nochmals die Trostlosigkeit und Verlassenheit. Es ist dort nämlich nur grau und farblos. Die Stadt wirkt völlig unlebendig und trist. Die zweite Strophe beschäftigt sich mit der Natur. Sie sagt aus, dass dort wenig Tiere und keine Wälder sind, die rauschen. Dies belegen die Zitate „Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai/ Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 6/ 7). Es gebe nur ein wenig Gras am Strand. Dies kann man an dem Satzteil „Am Strande weht das Gras“ (V. 10) erkennen. Jedoch soll dies nicht nur auf die Tiere bezogen sein, sondern auch auf uns Menschen. Die dritte Strophe sagt aus, dass eine Person die Stadt trotzdem noch gerne und gut in Erinnerung behalten hat. Diesen Schluss kann man aus dem Zitat „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11) ziehen. Das lyrische Ich spricht ebenfalls von einem „Jugend Zauber“ (V. 13). Daran kann man erkennen, dass die Person als Kind dort gelebt hat und sich gerne daran zurückerinnert. Dies wird ebenfalls mit dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 14) nochmals verstärkt. Dies ist ein sprachliches Mittel, nämlich das Repetitio. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, d. h. eine menschliche Eigenschaft ist auf eine andere Sache bezogen. Die Stadt kann zwar nicht lächeln, jedoch sagt diese Stelle aus, dass sie für die Person sehr wichtig ist und er sie sehr gerne hat. Außerdem spricht das lyrische Ich die Stadt wie ein Mensch mit „du“ (V. 15) an. Daran lässt sich erkennen, dass die Person eine sehr enge Beziehung zu der Stadt hat. Für andere Leute ist dies zwar eine trostlose und normale Stadt, jedoch hat sie für die Person eine besondere Bedeutung.
FEEDBACK VON TIM FÜR JULIUS:
• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Ja, du bist auf alles Wichtige eingegangen!
• Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Ja, du hast alles Wesentliche erkannt und auch geschrieben.
• Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Ja, wenn du willst könntest du noch erwähnen, dass jede Strophe einen Satz ergibt.
NAME: Lea
Das Gedicht „Die Stadt“ ,von Theodor Storm 1852 veröffentlicht, handelt von einer Stadt, welche für den Erzähler des Gedichts eine große Bedeutung hat. Das Gedicht ist in drei Strophen aufgeteilt mit jeweils fünf Versen. Dies wirkt geordnet und klar. Am Anfang wird gesagt, dass die Stadt an einem „grauen Strand“ (V.1) und an einem „grauen Meer“ (V.1) liegt. Dies ist eine Anapher, denn das Wort "grau" bzw. "grauen" wird einaml am Anfang wiederholt. Das Graue könnte zum Beispiel auf ein Unwetter deuten, da das Wasser meist den Himmel spiegelt und bei einem Unwetter, der Himmel meist grau ist. Da als erstes das Meer und der Strand genannt werden, wirkt die Stadt nur neben sächlich. Da man nur „das Meer Eintönig um die Stadt“ (V.4f) hört, lässt sich schließen, dass es keine weiteren, ablenkenden Geräusche gibt. Weil das Meer „eintönig“ (V.4) ist, wird verdeutlicht, dass es immer das gleiche ist und deshalb auch langweilig ist. Zudem ist „kein Vogel“ (V.7) im Mai in der Stadt. Mir fällt auf, dass dies ein Zeichen dafür sein könnte, dass die Stadt eher „ungemütlich“ ist, da sonst wahrscheinlich mehr Vögel da wären. Selbst „die Wandergans“ (V.8) fliegt vorbei, was zeigt, dass kaum oder keine Vögel in der Stadt sind. Der „harte[r] Schrei“ (V.8) ist eine Metapher. Da man einen Schrei hört und etwas hartes nur fühlen kann, wird deutlich, dass mehrere Sinne angesprochen werden und so erscheint es auch Ausdrucks stärker. Das einzige was noch das ist, ist das Gras welches „am Strande weht“ (V.10). Dies ist wahrscheinlich das einzige, was dort geblieben ist und lebt. Und obwohl die Stadt nahezu leblos wirkt, „hängt [mein ganzes] Herz an“ (V.11) der Stadt. Dies zeigt, dass die Person, das Lyrische Ich, sehr verbunden mit der Stadt sein muss. Sein „Herz“ (V.11), was an der Stadt hängt, verstehe ich auch als Metapher, denn das Herz steht dafür, dass er die Stadt liebt. Wahrscheinlich da er seine „Jugend“ (V.13) dort verbracht hat. Er hat viele Errinerungen an die Stadt, deshalb ist die Stadt, auch wenn sie nun verlassen, düster und grau ist, wichtig. Die Wörter in den letzten Zeilen wie z.B. „für“ (V.13) sind Repetito. So wirken sie wichtiger.
- Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Du hast viele wichtige Aussagen eingebracht, wie z.B. dass das Lyrische ich eine gute Verbindung zu der Stadt hat.
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Du hast einige sprachlichen Aussagen wie die Personifikation oder das Repetitio mit geschrieben, aber dir fehlt die Anapher die im ersten Satzteil zu finden ist.
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Die formalen Aussagen fehlen komplett.
Dominik:
In dem Gedicht "Die Stadt" von Theodor Storm erzählt von einer Stadt, die dem Erzähler des Gedichtes eine große Bedeutung hat. Die Stadt, von der der Erzähler spricht, liegt an einem "grauen Strand" an einem "grauen Meer" (V. 1). Damit wird wahrscheinlich die Trostlosigkeit und die Verlassenheit der Stadt beschrieben. Mit der Farbe grau verbinden eine Menge von Menschen Trostlosigkeit. Dies liegt daran, dass die Menschen denken, dass grau eine Art der "leere" wiederspiegelt. Es kann aber auch beschreiben, dass es sehr nebelig ist und das Meer aufgewirbelt wurde. Genau dies wird auch wieder durch die "Stille" (V. 4) bestätigt, weil in einer Stadt immer Menschen unterwegs sind und Lärm produzieren. Da das Meer "eintönig" (V. 4) ist, sieht man auch wieder, dass sich dort vermutlich immer die Gleichen Handlungen abtragen. Das Gedicht hat drei Strophen. In jeder Strophe sind fünf Sätze mit jeweils vier bis sieben Wörtern. Man kann schnell sagen, dass das Gedicht älter ist, da man das Wort "Herbstesnacht" heute nicht mehr benutzen würde. In diesem Gedicht sind viele Reime enthalten. Am Anfang des Gedichtes ist auch eine Anapher zu erkennen „Am grauen Strand, am grauen Meer“ (V. 1).
• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Nein, viele Aussagen rausgelassen wie z.B. die dritte Strophe ist garnicht analysiert Außerdem hast du außer Herbstesnacht Garnichts in der zweiten Strophe analysiert. Versangaben fehlen teilweise "Herbstesnacht", "Stadt", "Sätze".
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Nein, Sprachliche Mittel wie Reime, rhetorische Mittel und Metrum sind nicht enthalten.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja
Name: Lennart
In dem Gedicht von Theodor Storm geht es ganz offensichtlich um eine Stadt die direkt am Strand liegt denn es heißt ,,am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt“ (V1-2). Durch ,,Und durch die Stille braust das Meer Eintönig um die Stadt“ (V4-5) sieht man, dass es womöglich eine Insel sein könnte. Das Gedicht ist monoton geschrieben, weil dort keine frage oder anderes vorkommt. An ,,durch die Stille braust das Meer“ (V4) sieht man, dass es dort sehr ruhig ist und dort kein Verkehr vernimmt, wobei das rollen der Wellen schon sehr leise ist. Man sieht auch, dass das Lyrische Ich an der Städt hängt, weil es sagt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V11). Also muss es irgendetwas mit der Stadt verbinden, wenn dort an sich nichts ist was man durch ,,Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai Kein Vogel ohn Unterlass“ (V6-7) merkt.
Feedback von Chiara: Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Es fehlt die Beschreibung der Stadt und die Deutung der Farbe des Strandes. Außerdem könntest du noch mehr auf die Aspekte aus der zweiten Strophe eingehen.
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Dir fehlen die Metapher, die Wiederholung am Ende und auch mehrere der Stilmittel.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hast nicht geschrieben wie viele Strophen bzw. Verse das Gedicht hat. Zudem bist du in den Versen gesprungen, was deinen Text unübersichtlich macht.
Name: Julia
In dem Gedicht „die Stadt“ von Theodor Storm geht es um eine Stadt, welche der Person <> die sie beschreibt, sehr am Herzen liegen muss. Das Gedicht hat drei Strophen mit jeweils fünf Versen. In jedem einzelnem dieser 15 Verse wird die Beziehung zwischen Mensch und Natur, genau genommen zwischen Mensch und seinem Heimatland, verdeutlicht. Im ersten Vers taucht eine Anapher auf. Er gibt eine Wortwiederholung am Anfang des Satzes „Am grauem Strand, am grauen Meer,“ (V.1). Das lyrische Ich erzählt besonders viel von dem Meer. Es wird als „grau“ (V. 1) und „[s]till“ (V. 4) beschrieben. Diese Beschreibungen werden auch in der dritten Strophe (V. 12 und 15) wiederholt.
Feedback von Michelle:
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Die inhaltlichen Aussagen sind nur teilweise vorhanden, große Teile der Texterklärung fehlen! Du solltest das Gedicht noch von Vers 5 bis Vers 11 bearbeiten.
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, weshalb du Vers 5 bis 11 noch bearbeiten solltest.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, du solltest noch auf das Reimschema und den Jambus eingehen. Auch solltest du auf die Wiederholungen von Wörtern in den letzten Versen eingehen.
NAME: Nele
In dem Natur-Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm im Jahre 1852 veröffentlicht wurde, wird über eine alte, verlassene Stadt geschrieben. Das Natur-Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen. Jeweils eine Strophe ist immer ein ganzer Satz. In dem ersten zwei Versen wird ein wenig die Umgebung und die Lage der Stadt beschrieben. Sie liegt „seitab“ (V. 2), „Am grauen Strand“ (V. 1) und „am grauen Meer“ (V. 1). Die Umgebung wirkt sehr kühl und verlassen, durch die Farbe grau und die Lage der Stadt sehr verlassen, durch das Adjektiv seitab. Dies fällt besonders auf, da Strände normalerweise gelblich sind und das Meer bläulich ist. Zudem wird in dem ersten Vers ein sprachliches Mittel, die Anapher, verwendet. An den Satzanfängen steht nämlich beides Mal „Am grauen […], am grauen [...]“ (V. 1). In den Versen drei und vier, „Der Nebel drückt die Dächer schwer / Und durch die Stille braust das Meer“ (V. 3-4), erkennt man einen Reim. Zudem wirkt es so, als würde die Stadt bedrückt werden, vielleicht von einer schlechten Vergangenheit. Dies könnte man vermuten, wenn man den dritten Vers als eine Metapher verstehen würde. Die Verlassenheit zeigt sich erneut an den Worten „Stille“ (V. 4) und „Eintönig“ (V. 5). Auch in der Nächsten Strophe wird diese Verlassenheit und Stille direkt wieder aufgegriffen, da „kein Wald“ (V. 6) rauscht. Die zweite Strophe ist mehr auf das bezogen, was in der Stadt los ist. Das die Stadt eine schlechte Vergangenheit hat, könnte man erneut vermuten, wenn man die zwei Verse „es schlägt im Mai / Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 6-7) als Metapher verstehen würde. Übersetzt heißt das, dass selbst kein Vogel im Mai, in dem die Vögel sehr aktiv sind, nicht einmal eine Pause braucht bzw. macht. An den Versen „Die Wandergans mit hartem Schrei / Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 8-9) zeigt sich, dass vielleicht nur in manchen Herbstnächten ein paar Leute vorbeikommen, jedoch sonst fast nie. Auch im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einsamkeit wieder deutlich, da nur „Am Strande […] das Gras“ (V. 10) weht. Die dritte Strophe ist ein wenig anders von der Art. Sie beschreibt nicht die Umgebung oder Lage, sondern in ihr spricht das lyrische Ich sie mit „du“ (V. 12 & 15) und „dir“ (V. 11 & 14) an, als wäre die Stadt ein Mensch. Zudem sieht man, dass das lyrische ich die Stadt trotzdem mag, da es dort vielleicht früher gewohnt hat, an dem Vers „Doch hängt mein ganzes Herz an dir, / Du graue Stadt am Meer“ (V. 11-12). Die Vermutung, dass das lyrische Ich in dieser Stadt mal gewohnt hat, bestätigt sich in den Versen 13 und 14, da es sagt, „der Jugendzauber für und für / Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 13-4). Im Vers 14 erkennt man das sprachliche Mittel Repetito, d. h. dass Wörter wiederholt werden. Anhand der Worte „Der Jugend Zauber“ (V. 13) zeigt sich, dass es auch mal gute Zeiten in dieser Stadt gab. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, da Menschen lächeln können, aber nicht eine Stadt. Der letzte Vers „Du graue Stadt am Meer“ (V. 15) fällt besonders auf, da diese Wörter insgesamt zwei Mal exakt so in dem Gedicht vorkommen, oder ein wenig verändert. Dies verdeutlicht zum Schluss die Verlassenheit, Stille und Kühle der Stadt.
Überarbeitung:
In dem Natur-Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm im Jahre 1852 veröffentlicht wurde, wird über eine alte, verlassene Stadt geschrieben. Das Natur-Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen. Jeweils eine Strophe ist immer ein ganzer Satz. In dem ersten zwei Versen wird ein wenig die Umgebung und die Lage der Stadt beschrieben. Sie liegt „seitab“ (V. 2), „Am grauen Strand“ (V. 1) und „am grauen Meer“ (V. 1). Die Umgebung wirkt sehr kühl und verlassen, durch die Farbe grau und die Lage der Stadt sehr verlassen, durch das Adjektiv seitab. Dies fällt besonders auf, da Strände normalerweise gelblich sind und das Meer bläulich ist. Jedoch denke ich, dass die graue Farbe eventuell schlechtes Wetter darstellen soll. Zudem wird in dem ersten Vers ein sprachliches Mittel, die Anapher, verwendet. An den Satzanfängen steht nämlich beides Mal „Am grauen […], am grauen [...]“ (V. 1). In den Versen drei und vier, „Der Nebel drückt die Dächer schwer / Und durch die Stille braust das Meer“ (V. 3-4), erkennt man einen Reim. Zudem wirkt es so, als würde die Stadt bedrückt werden, vielleicht von einer schlechten Vergangenheit. Dies könnte man vermuten, wenn man den dritten Vers als eine Metapher verstehen würde. Die Verlassenheit zeigt sich erneut an den Worten „Stille“ (V. 4) und „Eintönig“ (V. 5). Auch in der Nächsten Strophe wird diese Verlassenheit und Stille direkt wieder aufgegriffen, da „kein Wald“ (V. 6) rauscht. Die zweite Strophe ist mehr auf das bezogen, was in der Stadt los ist. Das die Stadt eine schlechte Vergangenheit hat, könnte man erneut vermuten, wenn man die zwei Verse „es schlägt im Mai / Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 6-7) als Metapher verstehen würde. Übersetzt heißt das, dass kein Vogel im Mai, in dem die Vögel sehr aktiv sind, nicht einmal eine Pause braucht, doch wenn kein Baum zum Landen vorhanden ist, können sie nicht landen. An den Versen „Die Wandergans mit hartem Schrei / Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 8-9) zeigt sich, dass vielleicht nur in manchen Herbstnächten ein paar Leute vorbeikommen, jedoch sonst fast nie. Zudem ist „mit hartem Schrei“ (V. 8) ein sprachliches Mittel, nämlich die Synästhesie. Durch sie wirkt das ganze anschaulicher. Auch im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einsamkeit wieder deutlich, da nur „Am Strande […] das Gras“ (V. 10) weht. Die dritte Strophe ist ein wenig anders von der Art. Sie beschreibt nicht die Umgebung oder Lage, sondern in ihr spricht das lyrische Ich sie mit „du“ (V. 12 & 15) und „dir“ (V. 11 & 14) an, als wäre die Stadt ein Mensch. Zudem sieht man, dass das lyrische ich die Stadt trotzdem mag, da es dort vielleicht früher gewohnt hat, an dem Vers „Doch hängt mein ganzes Herz an dir, / Du graue Stadt am Meer“ (V. 11-12). Die Vermutung, dass das lyrische Ich in dieser Stadt mal gewohnt hat, bestätigt sich in den Versen 13 und 14, da es sagt, „der Jugendzauber für und für / Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 13-4). Im Vers 14 erkennt man das sprachliche Mittel Repetito, d. h. dass Wörter wiederholt werden. Diese Wiederholung verstärkt die Szene. Anhand der Worte „Der Jugend Zauber“ (V. 13) zeigt sich, dass es auch mal gute Zeiten in dieser Stadt gab. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, da Menschen lächeln können, aber nicht eine Stadt. Der letzte Vers „Du graue Stadt am Meer“ (V. 15) fällt besonders auf, da diese Wörter insgesamt zweimal exakt so in dem Gedicht vorkommen, oder ein wenig verändert. Dies verdeutlicht zum Schluss die Verlassenheit, Stille und Kühle der Stadt.
Name: Julian
In dem Gedicht „die Stadt“, von Theodor Strom, geht es um eine einsame und trostlose Stadt in der nähe vom Meer, die trotz ihrer Trostlosigkeit immer noch von Personen geliebt wird. Das Gedicht wirkt gut und sicher strukturiert da es in 3 Strophen aufgeteilt ist mit Jeweils 5 Verse. Ebenso hervorstechend ist da es in jeder Strophe immer nur einen Satz gibt. Dies bezweckt das man jede Strophe in einem und ohne große Pause durchlesen soll. Auffällig ist auch das die Strophen sich reimen, dies mach das vorlesen einfacher. Man sieht an den Zitaten „ Am grauen Strand, am grauen Meer/Und seitab liegt die Stadt“(V.1/V.2). Sieht man das hier erst mal die Lage der Stadt beschrieben wird. Da sich „am grauen“ einmal wiederholt sieht man das es eine Anapher ist. Dies deutet auf die Stadt hin da sie so trostlos ist und mehr „seitab“ liegt. Dies liegt zum teil daran das sie nicht sehr freundlich und einladend wirkt. Außerdem ist sie sehr ungemütlich. Durch die Worte „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3, 4, 5) bemerkt man das es dort wenig Freude und Farbe in der Stadt gibt. Hiernach geht es in der Zweiten Strophe um die Natur in der Stadt die hier nicht vorhanden ist. Es gibt wenig bis teilweise gar keine Tiere und so gut wie kein Gras und keine Bäume. Doch trotzdem mag dieser Mensch die Stadt und möchte die Hoffnung an ihr nicht verlieren. Dies wird nochmal verdeutlicht durch die Worte „Doch hängt mein Herz an dir“ (V.11). An dem Zitat „Jugend Zauber“ kann man erkennen das der Mann hier schon seit seiner Kindheit lebt und so hier schon viel erlebt hat.
Von Michelle
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, du hättest genauer auf die Vögel und den harten Schrei eingehen können.
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, du hättest noch auf die Ansprache an die Stadt eingehen können. Auch hättest du auf die Wiederholungen in dem 13. und 14. Vers eingehen können.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja.
Name: Hendrik
In dem Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm geschrieben wurde geht es um eine einsame Stadt. Es könnte sich auch um eine Geisterstadt handeln. In diesem Gedicht wird sie in drei Strophen beschrieben wobei jede jeweils aus einem Satz besteht. Die Strophen sind außerdem in 5 Verse unterteilt. Daran erkennt man den gut strukturierten Aufbau des Gedichtes. In der ersten Strophe des Gedichtes wird zuerst die Stadt und ihre Umgebung beschrieben. Diese wird als sehr einsam dargestellt „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3, 4, 5). Dies lässt die Stadt sehr trostlos und langweilig dastehen. Der „Nebel“ (V. 3) wirkt auch etwas unheimlich. Die zweite Strophe befasst sich auch mit der Umgebung aber mit der Naturellen Seite. Hier wird gezeigt das der Strand schon mit Gras zugewachsen ist „Am Strande weht das Gras“ (V. 10). Außerdem wird auch gesagt, dass es nur sehr wenige Lebewesen dort gibt. Auch wenige Menschen. Doch in der dritten Strophe wird gezeigt das das Lyrische-Ich etwas an der Stadt liegt „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11). Dies könnte darauf hindeuten dass dieses dort seine Kindheit verbracht hat. Dies wird durch die nächsten Verse nochmals bekräftigt.
Name: Louis
Theodor Storm schrieb sein Gedicht „Die Stadt“ in drei Strophen (5 Verse pro Strophe und zwischen drei und sieben Wörtern/1 Satz pro Strophe). Es geht um eine triste Stadt am Meer, die nur von einer Person gemocht wird, und dies ist das lyrische Ich. In der ersten Strophen wird zunächst die Lage und Umgebung der Stadt erläutert. Zudem erkennt man eine Repetition, da dort die Wörter „Meer“ und „Stadt“ (Vers 1/2 und Vers 4/5) beide wiederholt werden. Zudem befindet sich dort ein Anapher, da sich das Wort „grauen“ im ersten Vers wiederholt: ,,Am grauen Strand,am grauen Meer“ (Vers 1). Dies deutet die Stadt an, da diese sehr unlebendig wirkt. Wörter wie „Stille“ (Vers 4) oder „Eintönig“ (Vers 5) untermalen nochmal die Situation der Stadt. In der nächsten Strophe ist der Aufbau ziemlich Identisch wie in der ersten. Dort wird gesagt, dass dort keine Vögel mehr, da es dort keine Wälder mehr gibt, sondern nur noch Wiesen. Dass dort keine Vögel mehr sind, sieht man im Vers sieben: ,,Kein Vogel ohn Unterlass“ (Vers 7). Dass dort keine Wälder mehr sind, sieht man im sechsten Vers: ,,Es rauscht kein Wald“(Vers 6). Dort befindet sich kein Wald mehr, sondern nur noch ein öde Landschaft. In der dritten und letzten Strophe erkennt man erneut die Repetition, da dort wieder eine Wortwiederholung von den Wörtern „dir“ (Vers 11/15) und „Meer“ (Vers 12/15). Im ersten Vers erkennt man zum ersten mal die liebe der Person zur Stadt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir „(Vers 11). Zudem erzählt das lyrische Ich von einem „Jugend Zauber“ (Vers 13) was darauf hindeuten kann, dass die Person bereits als Kind dort gelebt hat.
Feedback von Aniston
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Es sind alle Aussagen enthalten! : )
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten?
Ja dein Text enthält alle Sprachlichen Mittel die in dem Gedicht vorhanden sind und hast diese auch gut erklärt. Indem Du geschrieben hast welsches sprachliches Mittel vorhanden ist und dies an der Text stelle erklärt hast.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Alle formalen Aussagen sind enthalten
Name: Jannik
Das Gedicht „Die Stadt“ von Theodor Storm, handelt von einem Menschen, der eine verlassene und triste Stadt immer noch liebt. Auffällig bei diesem Gedicht, ist die Anzahl der vollständigen Sätze. Es gibt 3 Strophen und jede Strophe besteht aus einem Satz. Die einzelnen Strophen bestehen zudem aus 5 Versen, das heißt, jeder Satz besteht auch aus 5 Versen. Es fällt also die Strukturierung des Gedichts auf, denn sie ist klar vorgegeben. In dem 1. Und 2. Vers wird die Trostlosigkeit der Stadt beschrieben und eine kleine Beschreibung der Stadt erhält man auch „Am grauen Strand. Am grauen Meer/Und seitab liegt die Stadt“ (V.1f). Zudem ist in diesem Satz eine Anapher zu finden. „Am grauen Meer“ (V.1). „grauen“ wiederholt sich einmal im selben Satz, wahrscheinlich um die Traurigkeit und Leblosigkeit darzustellen. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ (V.3,4f) benutzt. Strophe 2 handelt von der umliegenden Natur. Es gäbe nur wenig Tiere, keine Wälder und nur ein bisschen gras am Strand. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ benutzt. Das Zitat „Das Gras weht am Strand“ (V.10) verdeutlicht noch einmal die Menschenleere, da sogar das Gras am Strand erwähnt werden muss. In der dritten Strophe wird die liebe des Menschen gegenüber der Stadt dargestellt. Anscheinend hängt dieser Mensch, trotz der Makel an der Stadt. Das wird deutlich, wenn man „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) ließt. Dieser Mensch erwähnt zudem, dass er in dieser Stadt geboren oder aufgewachsen ist „Jugend Zauber“ (V.13). Das Wort „Zauber“ soll die Besonderheit oder die Liebe gegenüber der Stadt ausdrücken. An dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir“ (V.14) kann man erkennen, dass dieser Mensch trotz der Makel, die Stadt liebt. Außerdem ist hier eine Personifikation vorhanden. Eine Stadt kann nicht lächeln, Freude durch ein Lächeln auszudrücken, können nur Menschen. Das Lächeln soll damit das Positive der Stadt darstellen. Um noch mal ein bisschen Spannung oder um noch einmal die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken, wurde eine Anrede in den Schluss eingebaut „du“ (V.15). Die Anrede gilt zwar nicht dem Leser, sondern der Stadt, aber es fördert doch die Aufmerksamkeit. Da er die Stadt mit „du“ anredet, ist vielleicht ein Mensch gemeint. Bei einer Sache, wie einer Stadt, redet man sie ja nicht persönlich an. Dies ist zwar eine wage Behauptung, könnte jedoch zutreffen. Falls die Stadt wirklich eine Stadt ist, soll es die Verbindung der Stadt und dem Menschen zeigen. Auf jeden Fall liegt dieser Person sehr viel an der Stadt (oder der Person).
• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? JA, es sind all wesentlichen enthalten. • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? JA, es sind all wesentlichen enthalten. • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? JA, es sind all wesentlichen enthalten.
Name: Roman
In dem Naturgedicht „Die Stadt“, von Theodor Storm, wurde 1852 veröffentlicht und handelt von von einer Stadt die am Meer liegt, das wird mit folgendem Satzteil deutlich: „Am grauen Strand, am Grauen Meer / Und seitab liegt die Stadt;“ (V. 1f). Das die Stadt am Meer liegt _ wird aber auch durch den Satzteil „Und die Stille braust das Meer“ (V. 4) klar. Man kann in diesen beiden Satzteilen leichte Personifikation zu erkennen, denn eine Stadt „liegt“ (V. 2) nicht, nur Lebewesen können so etwas, bzw. nur Menschen können das. Weitere Personifikationen sind mit den Satzteilen „Nebel drückt die Dächer schwer,“ (V. 3) und „durch die Stille braust das Meer“ (V. 4) zu erkennen. Man kann schwer bezeugen, dass der Nebel angeblich die Dächer schwer drückt, denn dies ist wieder eine Tat, die nur ein Lebewesen, bzw. ein Mensch machen kann. Dass das Meer durch „die Stille braust“ (V. 4) ist jedoch etwas verständlicher, denn es wird auch oft gesagt, dass Meere brausen. In dem Gedicht wird deutlich, dass es in der Nähe der Stadt keinen Wald gibt, diese Aussage wird mit dem Satzteil „Es rauscht kein Wald,“ (V. 6) befürwortet. Wieder ist eine Personifikation zu erkennen, den ein Wald „rauscht“ (V. 6) nicht. Der Satzteil „Am Strande weht das Gras.“ (V. 10) beinhaltet wieder eine Personifikation, welche durch die Worte „weht das Gras“ (V. 10) veranschaulicht wird. In dem Satzteil „Die Wandergans mit hartem Schrei / Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,“ (V. 8f) wird als Zusatz gesagt, dass die Wandergans nur in der Herbstnacht vorbeifliegt. In dem nächsten Satzteil, der folgendermaßen lautet _ „Doch hängt mein ganzes Herz an dir, / Du graue Stadt am Meer;“ (V. 11f), wird erneut eine Personifikation klar. Diese Personifikation wird dadurch merkbar, da die Erzähler-Person meint, dass ihr Herz an der Stadt hängen würde („hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11)), die Betonung liegt auf dem Wort „dir,“ (V. 11), denn somit wird die Stadt als Lebewesen dargestellt, was sie jedoch nicht ist. In dem Satzteil „Der Jugend Zauber für und für / Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,“ (V. 13f) ist eine Repetition, also eine Wiederholung, die z.B. mit den Satzteilen „auf dir, auf dir,“ (V. 14) deutlich wird. In dem letzten Satzteil ist wieder eine Personifikation zu lesen, denn mit dem _ Du _ aus dem Satzteil „Du graue Stadt am Meer.“ (V. 15) ist die Stadt gemeint, was jedoch wieder nicht geht, denn man kann nur Menschen oder Tiere duzen.
Feedback von Lukas K.:
- Sind alle wesentliche inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falss nein, welche fehlen? Nein, du hättest zum Beispiel
- auf das „graue Meer“ (V.1) eingehen können. Versuche mal, auf die Wirkung der Farbe grau einzugehen. Du hättest bei fast jedem Zitat näher darauf eingehen müssen.
- Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Fals nein, welche fehlen? Du deutest oft auf
- „Personifikationen“ an obwohl es meist keine sind. Und du musst noch die Anapher am Anfang der ersten beiden Strophen erwähnen.
- Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, du gehst überhaupt nicht auf
- den Text bzw. den Aufbau des Gedichtes ein.
Name: Sophie
In dem Gedicht „Die Stadt“ von Theodor Storm, beschreibt das Lyrische ich eine Stadt die nicht weit von einem „grauen Strand“ (V.1) und an einem „grauen Meer“(V.1) entfernt ist. Dies bedeutet, dass das Meer und der Strand sehr trüb sind und nicht mehr wirklich verlockend wirken. Zudem ist die Stadt mit Nebel bedeckt. „ Der Nebel, drückt die Dächer schwer“ (V.3), dies ist eine Personifikation, da der Nebel nur eine Wolke ist, die über der Stadt liegt. Des Weiteren steht im Text „und durch die Stille braust das Meer/ Eintönig um die Stadt“ (V.4-5). Das bedeutend, dass das einzige was man in dieser Stadt hört, das Meer ist. Ein Grund für diese Stille könnte sein, dass nicht viele Menschen in der Stadt leben. Um diese Stille noch einmal zu verdeutlichen steht in den ersten zwei Versen der zweiten Strophe „es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai/ Kein Vogel ohn Unterlass“(V. 6-7). Denn es wird klar, dass sich dort nicht einmal im Mai Vögel niederlassen, da es dort in der Nähe auch keinen Wald gibt. Jedoch fliegt „ die Wandergans mit hartem Schrei“ (V. 8) in der „Herbstesnacht“ (V. 9) vorbei. Dennoch lässt auch sie sich nicht dort nieder, sondern fliegt weiter. Nun wird noch einmal der Strand angesprochen, denn an ihm „ weht das Gras“( V.10). So ist der Strand nicht mehr ganz so grau. In der letzten Strophe sagt das Lyrische ich „ doch hängt mein ganzes Herz an dir/ du graue Stadt am Meer“( V. 11-12), das heißt, dass es die Stadt trotz seiner Leblosigkeit am Herzen hängt und es nicht wegziehen möchte. Außerdem hat es in dieser Stadt Kindheitserinnerungen gesammelt, denn es sagt „ der Jugend Zauber für und für,/ ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“( V.13-14).
Von Nele an Sophie:
Sind alle wesentliche inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Soweit ja.
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Teilweise, du hast nämlich die Anapher im ersten Vers vergessen und ob deine Personifikation eine ist, solltest du dir nochmals angucken. Zudem hast du nicht geschrieben, das das lyrische Ich, die Stadt mit "du" ansprichst.
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, du hast eigentlich keine Formellen Aussagen geschrieben. Du hast beispielsweise nicht erwähnt, wie das Gedicht aufgebaut ist und du hast den Jambus nicht erwähnt.
Name: Aniston
In dem Gedicht „die Stadt“ welche von Theodor Storm geschrieben wurde, geht es um einen der die Stadt und den Strand, den Meer beschreibt. Das Gedicht hat 3 Strophen und jeweils 5 Verse. Dadurch erkenne ich, dass das Gedicht Regelmäßig und übersichtlicher ist. Hierbei beschreibe das lyrische ich, dass der Strand „grau“ sei genauso wie das Meer. Jedoch ist dies nur eine Metapher und bedeutet, dass es gerade bewölkt ist. Zudem ist dies eine Anapher und bedeutet, dass es ein Doppel Satz Anfang ist. Mit der „Stille braust das Meer“(V.2) wird noch mal beschrieben, wie ungeheuer das Meer ist. In der 2. Strophe (V.6) „es rauscht kein Wald“ bedeutet, dass es dort keine Bäume gibt. Was für den darauf folgenden Vers einen Sinn macht. „Die Wandergans mit hartem schrei“, fällt mir auf, dass ein Geschrei nicht hart sein kann, da man härte spürt. Den Schrei jedoch kann man nur hören. Bei der 3. Strophe erkenne ich, dass das lyrische ich sehr gut oder sehr nah an der Stadt ist, dies wird an dem Personalpronomen „dir“(V.11) klar. Dies weist daraufhin, dass das Lyrische ich gut mit der Stadt befreundet ist. Mit „doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) fällt mir auf, dass mit „ganzem Herz“, welche eine Metapher ist, sein ganzer Körper gemeint ist. Außerdem erkenne ich, dass mit „Du graue Stadt am Meer“(V.12), eine Wiederholung ist. Welche man auch Repetition nennen kann. Mit „auf dir, auf dir“(V.14), fällt mir auf, dass dies den Leser Aufmerksam machen soll. Im letzten Vers erkennt man wieder eine Repetition (Wiederholung).
Feedback von: Louis
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nur zum Teil, du kannst noch präziser sein du hättest z.B. auf die persönliche Anrede eingehen können
Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Du hättest noch die Synästhesie in Vers 8 eingehen können
Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
Es sind alle enthalten
Name: Chiara
Das Gedicht „die Stadt“ (1852) von Theodor Sturm handelt von einer Stadt, welche trotz ihrer Makel von jemanden geliebt wird. Es ist in drei Strophen unterteilt, welche jeweils aus fünf Versen besteht. Das Gedicht beginnt mit der Anapher „Am grauen Strand, am grauen Meer“ (V. 1), welche bedeutet, dass das Wetter dort wahrscheinlich schlecht, bzw. bewölkt ist. In Vers zwei wird auf die Stadt hingewiesen, um die es sich eigentlich geht. Jedoch rückt sie durch den Ausdruck „und seitab liegt die Stadt“ (V. 2) zunächst in den Hintergrund. Zudem ist es dort nebelig, da in Vers 3 von einem Nebel gesprochen wird,welcher auf die Dächer der Stadt „drückt“ (V. 3). Dieser Nebel ist besonders dicht, da er mit der Metapher „schwer“ (V. 3) beschrieben wird. Ich gehe davon aus, dass die Stadt zudem sehr still ist, da das Meer „durch die Stille braust“ (V. 4) und da es „um die Stadt“ (V. 5) braust, dass es sich bei der Stadt um eine Insel handelt.
Die zweite Strophe handelt von der Umgebung der Stadt. „Es rauscht kein Wald“ (V.6) zeigt, dass es in der Nähe der Stadt keine Wälder gibt und das Zitat „es schlägt […] kein Vogel“ (V. 6-7) bestätigt erneut die eben erwähnte Stille. Dies bemerke ich ebenfalls, wenn „die Wandergans mit hartem Schrei“ (V .8) vorbeizieht. Die Metapher „hart[...]“ (V. 8) drückt aus, dass der Schrei stark und gut zu vernehmen ist. „Am Strande weht das Gras“ (V. 9), deutet nun doch auf einen Hauch von Pflanzen und fruchtbaren Boden hin, da dort ja bereits kein Wald vorhanden ist.
In der dritten und letzten Strophe beginnt nun das lyrische Ich zu sprechen: „Doch Hängt mein ganzes Herz an dir [...]“ (V. 10). Damit verdeutlicht es mit dem Symbol „mein ganzes Herz“ (V. 10) die Liebe, welche es für diese Stadt empfindet und mit dem Personalpronomen „dir“ (V. 10+13) spricht es die Stadt direkt an. Dies sorgt für eine gewisse, neue Aufmerksamkeit des Lesers. Die Stadt wird in dieser Strophe von dem lyrischen Ich öfters angesprochen z.B. mit dem Personalpronomen „Du“(V. 11+14). Dies zeigt zudem eine Art von Verbundenheit, welche das lyrische Ich mit der Stadt hat. „Der Jugend Zauber für und für“ (V. 12) welcher „lächelnd“(V. 13) auf der Stadt „ruht“(V. 13) deutet auf schöne Kindheitserinnerungen des lyrischen Ichs mit der Stadt hin. Diese sind für das lyrische Ich sehr wichtig. Dies sieht man, da sie mit dem Repetitio „für und für“(V. 12) hervorgehoben werden.
Feedback
Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja du hast alles drin! Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Auch die Sprachlichen Aussagen wurden gemacht! Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hast gesagt, wie viele Strophen und Verse da sind.
Name: Lukas
Das Naturgedicht „Die Stadt“, wurde 1852 von Theodor Storm veröffentlicht, besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen und handelt von einer tristen Stadt. Eine Strophe ergibt insgesamt einen Satz. Die Stadt liegt „am grauem Stand“ (V. 1), und „am grauen Meer“ (V. 1), was beides Metaphern für eine triste Umgebung und schlechtes Wetter hindeutet. Da beide Sätze in Vers 1 mit „am“ (V. 1) anfangen, zeigt sich hier eine Anapher. Durch das Adjektiv „schwer“ (V. 3), wird deutlich, wie trist und ungemütlich es dort ist. Da nur „das Meer“ (V. 4) in der Stadt zu hören ist, wird erneut deutlich, wie langweilig und ruhig es dort ist. weil das Brausen des Meeres „eintönig“ (V. 5) ist, zeigt sich, dass es dort langweilig und öde ist. Die triste Umgebung der Stadt wird auch in der zweiten Strophe im ersten Vers deutlich, da „kein Wald [rauscht]“ (V. 6) wodurch auch deutlich wird, dass dort wenig Pflanzen sind. Das lyrische Ich macht auch klar, dass dort nur wenig Tiere sind, da gesagt wird, dass dort keine „Vögel“ (V. 7) leben. Da die Vögel keine Nester bauen. Auch weil die „Wandergans mit hartem Schrei“ (V. 8) vorbeifliegt, wird die raue Natur deutlich. Im neunten Vers des lyrischen Ich´s wird erneut eine Inversion verwendet, indem „nur“ (V. 9) geschrieben wurde, um die Bedeutungslosigkeit der kleinen Stadt auszudrücken. In der dritten Strophe spricht das lyrische Ich die Stadt persönlich und redet mit ihr, das lyrische Ich spricht die Stadt mit „du“ (V. 12) an, was zum erkennen lässt, dass das lyrische Ich die Stadt schon länger kennt und sie gerne mag. Außerdem wird deutlich, wie viel diese verlassene Stadt dem lyrischen Ich viel bedeutet. Weiterhin wird mit der Metapher „Jugendzauber“ (V. 13) klar, dass das lyrische Ich in der Stadt groß geworden ist und obwohl die Stadt so trist und langweilig ist bedeutet sie dem lyrischen Ich sehr viel.