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NAME | R | Z | Zit. | Gr | A | Sb | W | Sa | f |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Aniston | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Sophie | 9 | 10 | 3 | 3 | 2 | 2 | 2 | / | / |
Lennart | 5 | 19 | 4 | 3 | 2 | 0 | 2 | 0 | 1 |
Fabian | 4 | 12 | 3 | 2 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
Hendrik | 5 | 18 | 1 | 2 | 3 | 0 | 1 | 0 | 7 |
Lea | 5 | 3 | 2 | 5 | 3 | 0 | - | 6 | 0 |
Nele | 10 | 9 | 0 | 1 | 2 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Julia | 1 | 12 | 4 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Dominik | 4 | 4 | 3 | 8 | 7 | 1 | 3 | 1 | 2 |
Sandro | 5 | 7 | 4 | 3 | 4 | 0 | 4 | 1 | 1 |
Lukas K | 2 | 1 | 1 | 4 | 2 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Roman | 10 | 9 | 11 | 5 | 7 | 1 | 2 | / | 1 |
Michelle | 2 | 0 | 1 | 3 | 1 | 1 | 1 | 0 | 2 |
Tim | 8 | 8 | 2 | 3 | 2 | 0 | 2 | 0 | 3 |
Chiara | 2 | 5 | 1 | 4 | 1 | 0 | / | 4 | 0 |
Julius | 2 | 3 | 0 | 6 | 1 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Lukas P. | 12 | 20 | 5 | 4 | 3 | 6 | 3 | 1 | 0 |
Rene | 16 | 5 | 1 | 3 | 2 | 2 | 7 | 0 | 6 |
Jannik | 6 | 6 | 1 | 3 | 3 | 1 | 5 | 1 | 0 |
Louis | 5 | 7 | 1 | 7 | 2 | - | 7 | - | 2 |
Julian | 11 | 12 | 1 | 2 | 3 | 0 | 0 | 0 | 1 |
Ina | 4 | 4 | 5 | 0 | 4 | 1 | 1 | 0 | 0 |
Links zu Übungen deiner Rechtschreibung und Grammatik:
https://www.learningsnacks.de/share/551/
http://www.online-lernen.levrai.de/index.htm
Inhaltsverzeichnis |
Julia
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ aus dem Buch „Pubertät? Keine Panik!“, welches von C. Nitsch, B. Beil sowie von C. v. Schelling geschrieben und 1995 in München veröffentlicht wurde, thematisiert das Verhalten und die Einstellungen der Jugendlichen in der Schule.
Im Titel wird sofort das Hauptthema des Textes klar. Er macht deutlich, dass Schule wohl langweilig oder uninteressant sei. Dies wird durch „kein Interesse, keine Lust mehr“ deutlich. Für wen dies gilt, wird dann sofort im ersten Satz des Textes erwähnt. „In der 7., 8., 9. Klasse sitzt ein gemischtes Völkchen im Klassenzimmer“. (Z. 1f) Es geht also um die Kinder und Jugendlichen, welche sich in den Klassen sieben bis neun befinden. Durch das Wort „Völkchen“ (Z. 1), welches eine Verkleinerungsform von dem Wort „Volk“ ist, wird deutlich, dass sie eine kleine Menschenmenge sind. In den Zeilen zwei bis sieben werden verschiedene Verhaltensweisen von Jungen und Mädchen in der Pubertät beschrieben. Es gäbe z.B. „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z. 2f), welche also noch nicht sonderlich reif sind, aber auch „breitschultrige Riesen von Kerlen, die zu den Mädels hinüberpeilen“ (Z. 4f). Diese scheinen dann nicht mehr sehr unreif zu sein und sich nicht mehr wie Kinder zu verhalten. Durch das Wort „Riesen“ (Z. 4), welches eine Hyperbel ist, wird noch einmal deutlich gemacht, dass diese keine kleinen Jungen mehr sind. Es wird behauptet, dass „[i]n der Schule mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung [gehen]“. (Z. 7ff) Durch die Tautologie „mehr und mehr“ (Z. 8), wird die Aussage intensiviert. Im Text steht, es gäbe „keine oder wenig Motivation, sich für den Schulbetrieb zu engagieren“ (Z. 11ff). In den weiteren Zeilen findet man eine Aussage einer 16 Jährigen Schülerin eines Gymnasium, welche zu diesem Thema Stellung nimmt. „Das, was ich lernen möchte, lerne ich in der Schule nicht. Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen, bleibt kein Raum für Experimente und tolle neue Erfahrungen.“ (Z. 13- 16), sagt sie. Sie empfinde Schule als „stinklangweilig“ (Z. 18) und wisse nicht, ob sie dies „noch jahrelang aushalte“ (Z. 19). Dadurch, dass sie das Wort „aushalten“ benutzt, zeigt sich, dass es für sie wirklich anstrengend und lästig ist. In Zeile 20 bis 24 wird dann das Verhalten der Kinder und Jugendlichen im Unterricht aufgezählt. Sie seien z.B. „unkonzentriert, zerstreut, vergesslich.“ (Z. 23f) „Die Schulleistungen lassen reichlich zu wünschen übrig.“ (Z. 25f) „Die Noten bewegen sich langsam Richtung 5 und 6.“ (Z. 26f) Durch diese beiden Sätze wird deutlich, dass die Leistungen der Schüler nicht nur schlechter, sondern besonders schlecht und wirklich bedrohlich für die Versetzung in die nächste Klasse. Dies wird auch durch den letzten Satz noch einmal deutlich: „Damit ist bei vielen Kindern das Sitzenbleiben vorprogrammiert.“ (Z. 31f)
Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Einerseits stimme ich dem Text zu, dass viele Schüler einfach keine oder wenig Motivation haben in der Schule sonderlich gut mitzuarbeiten. Dies erkennt man schon daran, wenn man den anderen Schülern z.B. im Bus zuhört, welche sich darüber beschweren zur Schule zu müssen und erzählen, was sie stattdessen doch alles lieber tun würden. Auch dass viele Schüler unkonzentriert oder zerstreut sind, kann ich nicht verneinen. Allerdings kann ich dem Punkt, dass viele Schüler sitzenbleiben, nicht zustimmen. Trotz geringer Motivation und viel Ablenkung schaffen die meisten Schüler es, versetzt zu werden. Es ist nur eine ganz geringe Zahl an Schülern, welche es nicht schaffen. Dies belegt auch diese Statistik: http://bit.ly/2g4iYEB
Nele
Der Sachtext "Schule: kein Interesse, keine Lust mehr", der von den drei Autoren C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling geschrieben und im Jahr 1995 im Heft „Pubertät? Keine Panik!“ veröffentlicht wurde, handelt von Gründen, warum die Jugendlichen keine Lust mehr auf die Schule haben.
Direkt der Titel „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ lässt vermuten, dass es in dem Text um die Schule geht, beziehungsweise darum, warum man keine Lust mehr hat in die Schule zu gehen. Durch den ersten Satz wird klar, um welche Altersgruppe es sich handelt. Denn „in der 7., 8., 9. Klasse sitzt ein gemischtes Völkchen im Klassenzimmer“ (Z. 1-2). Also ist klar, dass es um Jugendliche, oder besser gesagt um Kinder bis Jugendliche geht. Durch das Wort „Völkchen“ (Z. 1) wirkt der Text etwas kindlicher und abwertend. Dass es jedoch viele verschiedene Jugendliche gibt, wird deutlich, da es noch „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z. 2) gebe, „breitschultrige Riesen von Kerlen“ (Z. 4) und „Mädchen, die sich erwachsen geben und dennoch nicht wissen, ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 5-7). Dadurch wird die Unterscheidung zwischen den Jugendlichen deutlich, aber auch, dass viele Jugendliche sehr verunsichert sind und nicht so richtig wissen, wer sie überhaupt sind. Zudem ist das Wort „Riesen“ (Z. 4) eine Metapher und bedeutet soviel wie sehr groß. Dass die Pubertät ein Faktor dafür ist, dass man mehr und mehr „auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z. 8) gehe, wird in diesem Satz geschrieben. Durch die Wiederholung „mehr und mehr“ (Z. 7) wird zum Ausdruck gebracht, dass es nicht nur ein Einzelfall ist, sondern viele Schüler das Problem haben. Da die Schüler „wenig Motivation“ (12-13) besäßen, wird die Aussage des Titels belegt. Dass die Unterrichtsweise und der Stoff der Schule damit zusammenhängen kann, wird deutlich, da sie „das, was [sie] lernen möchte[n]“ (Z. 13), nicht lernen würden. Dass die Schüler gerne etwas Abwechslung haben und etwas Spannendes machen möchten, wird deutlich, da „kein Raum für Experimente und tolle neue Erfahrungen“ (Z. 14-15) bestehe. Dadurch wird jedoch auch gezeigt, dass die Schüler etwas lernen möchten, ihnen aber der Stoff einfach zu langweilig ist. Dies widerspricht den Aussagen vom Anfang des Textes, da diese Aussagen, dass die Pubertät schuld daran sei, dass die Leistungen der Jugendlichen nachlasse. Dass die Schule „stinklangweilig“ (Z. 17) sei, sagt „Sabine, 16 Jahre alt“ (Z. 15-16). Dies bestätigt die zuvor genannte Aussage, dass die Schule nicht abwechslungsreich genug sei. Zudem wird das Wort „stinklangweilig“ (Z. 17) eigentlich nur in der Jugendsprache verwendet, wodurch der Text lockerer wirkt. Aber auch als Metapher könnte man es sehen, da „stink[en]“ (Z. 17) etwas Schlechtes und Unangenehmes ist und die Schule damit beschrieben wird. Dass die Schüler, wenn sie mit der Schule „nicht zu Rande kommen“ (Z. 19), abschalten würden, zeigt, dass die Autoren meinen, dass es nicht an der Schule, sondern alleine an den Schülern liege. „Nicht zu Rande kommen“ (Z. 19) bedeutet so viel wie nicht zurecht kommen. Dadurch wirkt der Text etwas altmodisch und nicht mehr so locker. Dass die Schüler mit der Zeit sehr schlecht würden, zeige sich an ihren Noten, die „sich langsam in Richtung 5 und 6“ (Z. 26) bewegen. Dass die Schule auf die Noten einen starken Einfluss hat, wird deutlich, da sie ausgerechnet in dieser Phase „ihre Anforderungen hoch“ (Z. 28) schraube. Dass das Auswirkungen auf die Schüler habe, werde deutlich, da das „Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 31) sei.
Ich habe zu dem Sachtext eine differenzierte Meinung. Also ich kann nicht allen Aussagen des Textes zustimmen. Ich finde es richtig, dass die Pubertät ein Faktor für den Leistungsnachlass in der Schule ist, jedoch nicht der einzige. Ich selber merke manchmal, dass ich keine Lust habe für die Schule zu lernen, doch das liegt nicht immer an der Pubertät. Es kann auch der Fall sein, dass man einfach lieber etwas anderes unternehmen möchte oder Probleme hat, die einen vom Lernen abhalten. Auch richtig ist, dass viele Schüler, wenn sie in der Schule nicht mehr zurechtkommen, abschalten. Das ist jedoch nur bei einer Minderheit der Fall. Was zudem stimmt, ist, dass die Schule in der Phase der Pubertät sehr hohe Ansprüche hat und dadurch manche Kinder sitzen bleiben. In meiner Klasse, ich bin in der 9. Klasse auf einem Gymnasium, ist bisher noch niemand sitzengeblieben, jedoch haben schon ein paar die Schule verlassen, weil sie nicht mehr mitgekommen sind. Das heißt aber nicht, dass viele Schüler sitzenbleiben und das bestätigt die Statistik (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/177289/umfrage/sitzenbleiben-in-der-schule/). Zudem kann sich der Druck auf die Gesundheit auswirken, was dieser Link belegt (http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/dak-studie-zu-schul-stress-vier-von-zehn-schuelern-fuehlen-sich-ueberfordert-a-1165621.html) Was auch noch stimmt ist, dass die Schule sehr einseitig ist, ich selber bin in einer Tabletklasse, in der wir viel mit Medien arbeiten, wodurch das Lernen und der Gang zur Schule einfacher geworden ist. Vorher fand ich die Schule auch eher langweilig und unspektakulär, doch jetzt macht sie Spaß. Ich finde es allerdings schlecht, dass der Text sich auf alle Schüler der 7., 8., 9. Klassen bezieht, da, wie oben genannt, in den meisten Fällen immer nur die Minderheit betroffen ist. Zudem finde ich es nicht richtig, dass sich die Noten in Richtung 5 und 6 bewegen, da beispielsweise in meiner Klasse nur ganz wenige Fünfen und nur ganz selten Sechsen geschrieben werden.
Louis
Im Textausschnitt von Cornelia Nitsch, Cornelia von Schelling und Brigitte Beil „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher 1995 im Buch „Pubertät? Keine Panik!“ veröffentlicht wurde, thematisiert die mangelnde Leistung von Schülern, welche sich in der Pubertät befinden.
Im Titel des Textes „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ wird die fehlende Motivation und Anstrengungsbereitschaft der Schüler kritisiert. Der Titel des Textes wiederspricht sich mit dem Titel des Buches. Im Titel des Buches „Pubertät? Keine Panik!“ kann man erkennen, dass dies in diesem Alter normal ist Somit Widerspricht sich der Text und der Buchtitel gegenseitig. Es wird gesagt, dass „in der 7., 8. [und] 9. Klasse“ (Z.1) Schüler sitzen, die alles andere im Kopf haben, als die Schule. Jungen würden nur an Sport wie „Fußball“ (Z.3) denken, und Mädchen nicht wissen, ob sie „noch klein oder schon groß“ (Z. 6) sind. Zudem seien dort „breitschultrige Riesen“(Z.4) sitzen, welches eine Metapher ist. Ein Riese ist ein Fabelwesen und wird hier als ein großer Junge beschrieben. So gehen immer „mehr und mehr Schüler auf Distanz zum Lernen“ (Z. 7f.) gehen. Dort befindet sich eine Repetition, da „mehr und mehr“ (Z.7) eine Wortwiederholung ist, und somit das mangelnde Interesse der Schüler nochmal verdeutlichen soll. Dass es „keine oder wenig Motivation“ (Z. 11) gebe, veranschaulichen die Autoren anhand eines Zitates, indem die Schüler sagen, „Wenn sich die Schule nicht um uns kümmert, kümmern wir uns auch nicht um die Schule“ (Z. 10f.). Anschließend wird gesagt, dass die Schüler „auf eingefahrenen Gleisen“ (Z. 14) sich um die Schule kümmern und somit keine Möglichkeiten haben, beispielsweise „Experimente“ (Z. 15) zu tätigen. Als Beispiel wird „Sabine, 16 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium“ (Z. 16f.) dargestellt, die ebenfalls sagt, dass sie die Schule als „lästige Pflicht“ (Z. 17) ansieht. „zu Rande kommen“ (Z. 19) bedeutet so viel wie zurechtkommen. Anschließend beginnt eine Aufzählung von Behauptungen, welche passieren, wenn die Schüler nicht mehr im Unterricht mitkommen. Sie würden „[ab]schalten, unzuverlässig, unkonzentriert“ (Z. 19-21), usw. Sie würden „schwatzen und kichern“ (Z. 23). Aufgrund dieser Aufzählung wird, die fehlende Beteiligung am Unterricht der Schüler sehr stark zum Ausdruck gemacht. Die Noten würden sich „langsam [in] Richtung 5 und 6“ (Z. 26) bewegen. Dies begründen sie, indem sie sagen, dass der Hormonschub von Kindern/Jugendlichen in dieser Phase am höchsten sei. Zudem behaupten sie, dass es in der „7. [und] 8. Klasse rund geht“ (Z. 29). Dort benutzen die Autoren erneut die Umgangssprache. Somit wäre das Scheitern der Schüler und das darauffolgende „Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (30f.).
Ich stimme dem Text nur zum Teil zu, meiner Meinung nach bleiben einige Schüler zwischen der 7. und 9. Klasse sitzen, aber nicht die meisten. Dies hat nicht nur etwas mit der Pubertät zu tun, sondern auch aufgrund des G8 Abiturs. Die FAZ veröffentlichte 2015 einen Artikel, in dem erklärt wir, dass während des G9 Abis, 15% sitzen geblieben, und jetzt sogar 20% aller Schüler. Dies ist eine sehr starke Steigerung von Schülern. Allerdings hat der Text bei dem Thema, dass Schüler in dem Alter keine Motivation haben, etwas für die Schule zu tun, absolut recht. Man sieht dies in jeder Klasse, die einen haben ständig ihre Hausaufgaben nicht, die anderen schreiben erst gar nicht mit. Die Motivation der Schüler ist in den 3 Schuljahren meiner Meinung nach sehr gering. Aber dennoch bleiben nicht so viele Schüler sitzen, wie es im Text beschrieben wurde. Dort wurde meines Erachtens nach sehr dramatisiert.
Jannik
Der Artikel „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, von C. Nitsch/B. Beil/C. v. Schelling geschrieben, 1995 in dem Magazin „Pubertät? Keine Panik!“ veröffentlicht, thematisiert die Probleme der pubertierender Jugendlichen in der Schule und deren Gründe.
Die Überschrift des Textes „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ soll zeigen, dass Schüler mit zunehmenden Alter die Motivation zum Arbeiten oder überhaupt in die Schule zu gehen verlieren. Zudem ist es eine Aufzählung, um das Wichtigste zu betonen. In der ersten Zeile zeigt der Autor, über welche Altersgruppen er in seinem Artikel schreibt. Mit „7., 8., 9. Klasse“, sind dann etwa 12-15-Jährige gemeint. Zudem erwähnt er noch, dass es sich besonders in diesem Alter um viele verschiedene Typen handelt. Dabei wird das Wort „Völkchen“ (Z.2) benutzt, was eine Verniedlichung ist. Als erstes gibt es die „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z.2-3), die noch Fußball oder Sonstiges spielen, dann die erwachsenen Jungen, die vor allem „die zu den Mädels hinüberpeilen“ (Z. 5). Hier qird zusätzlich eine Metapher benutzt. Das Wort „Riesen“ (Z. 5) soll den Größenunterschied noch einmal klar machen. Als letztes dann die frühreifen Mädchen, „die sich erwachsen“ (Z.6) benehmen, aber nicht wissen würden, ob sie jetzt wirklich erwachsen oder noch Kinder seien. Laut den Autoren distanzieren sich die Schüler immer weiter vom Lernen. Sie sollen „enttäuscht nach dem Motto“ (Z.9) handeln, wenn die Schule nichts für sie unternehme, warum sollen sie dann etwas für die Schule tun? Daraus ziehen die Autoren den Schluss, „Es gibt also keine oder wenig Motivation“ (Z.12), irgendetwas für die Schule zu tun. Ihrer Meinung sei möglicher Grund dafür, man lerne in der Schule nicht das, was einen interessiere. Einen Satz später wird eine Metapher benutzt, „eingefahrenen Gleisen“ (Z.15), um den vorherigen Satz zu bekräftigen, da „eingefahrenen Gleisen“ (Z.15), in diesem Zusammenhang, so interpretiert werden könnte, dass es nicht vorangeht. Die Schule unterrichte nur, was den Schülern nicht gefällt und solange das so ist würden die Schüler auch nichts für die Schule vorbereiten. Das wiederum heißt, dass „Experimente und tolle neue Erfahrungen“ (Z.15-16) ausbleiben. Darauf wird eine Schülerin befragt, was ihre Erfahrungen sind. Sie antwortet, die Schule sei für sie nur eine lästige Pflicht und siefragte sich ob sie dies noch lange aushalte. Damit deutet sie also an, möglicherweise kein Abi oder einen Abschluss zu machen. Die Autoren ziehen aus all dem den Schluss, wenn die Schüler in der Schule nicht mehr klarkommen, arbeiten sie auch nicht mehr. Darauf folgt eine Aufzählung von den Dingen, die die Schüler normalerweise in diesem Alter machen, wie „arbeiten unzuverlässig“ (Z.21), sind „zerstreut“ (Z.22), oder „dösen und träumen zum Fen-ster hinaus“ (Z.24). Zudem wird die unsaubere Schrift kritisiert, die „kaum leserlich sei“ (Z.25). Dies lässt darauf schließen, dass Sie selbst Eltern oder Lehrer sind. Einige Schüler schreiben immer schlechtere Noten. Dies könnte laut den Autoren auch an der Schule liegen. „Ausgerechnet in dieser kritischen Phase schraubt die Schule ihre Anforderungen hoch“ (Z.28-29), hiermit wird auch die Schule kritisiert, zu wenig auf die Probleme, die die Jugendlichen in der Pubertät haben, einzugehen. Der letzte Satz verdeutlicht dies nochmal, da durch diese hohen Anforderungen, viele Kinder automatisch die Klasse wiederholen müssen.
Ich stimme dem Text größtenteils zu. Ich finde gut, dass die Verfasser die Gründe der Probleme von Jugendlichen in der Schule nicht nur bei den Jugendlichen suchen, sondern auch bei der Schule, denn für eine objektive Meinung oder einem objektiven Bericht braucht man eine Sicht beider Seiten. Dass es viele verschiedene Typen in den genannten Klassen gibt, kann ich nur bestätigen. In meiner Klasse erkenne ich die drei verschiedenen Typen wieder. Zudem stimmt es auch, dass viele Jugendliche in der Schule Schwierigkeiten bekommen. Dies bemerke ich selber in meiner Klasse. Was ich auch gut finde, ist dass auch eine Schülerin aus ihrer Sicht sagen konnte, wie die Situation für sie ist. Dass viele Schüler dann, anstatt zu lernen irgendwas andere machen merke ich selber bei mir, manchmal guckt man aus dem Fenster, unterhält sich mit jemandem und dann weiß man nachher nicht, was man im Unterricht besprochen hat. Dieses Problem zeigt auch eine Webseite namens Pasch. Allerdings sind Aussagen, wie dass die Noten Richtung 5 oder gar 6 gehen auch nicht richtig. Sicherlich ist dies bei einigen der Fall, aber auch nur bei einem kleinen Teil. Ich kann in meiner Klasse zwar einen Leistungsunterschied zur 5. Klasse erkennen, allerdings ist es keine Selbstverständlichkeit unserer Klasse eine 5 zu schreiben und eine 6 ist in einer Klassenarbeit noch nicht vorgekommen und wenn überhaupt erst einmal.
Dominik
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr “, von C. Nitsch/B. Beil/C. v. Schelling geschrieben und 1995 in der Zeitung „Pubertät? Keine Panik!“ veröffentlicht, thematisiert die Motivation und Interessen der Jugendlichen in der Schule.
Das Wort „Völkchen“ (Z. 1) wirkt ab wertend und verniedlichend. So werden die Schüler als Kinder dargestellt. Hier kann man sehr gut das sprachliche Mittel Hyperbel erkennen, da in einer Klasse nur ca. 30 Schüler sitzen. Auch wird gesagt, dass die Schüler nur das „Fußballspielen im Kopf haben“(Z.4), und sich so nicht auf den Unterricht konzentrieren könne und abgelenkt seien. „Breitschultrige Riesen von Kerlen“(Z.4-5) ist auch wieder eine Metapher. Hier sind die großen Schüler als Riesen dargestellt, was sie auch durch die breite Schulter Stärken machen soll. Weil diese „ zu den Mädels hinüberpeilen“(Z.5), wird deutlich, dass die pubertierenden nun eine Partnerin suchen. Während der Pubertät seien „mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung gegangen“[...9.(Z.8-9). Also seien die Schüler nicht mehr am Lernen interessiert . „ Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“(Z.14-15) zeigt, dass man einen festen Plan hat, nachdem man sich immer richte. Dadurch sei keine Motivation vorhanden, weil die Schüler nichts Individuelles machen können. Die Gleise sollen hier den Unterricht darstellen, der immer wiederholt wird und wo keine Abwechslungen seien. Weil dies den Schülern langweilig erscheine, würden sie, „wenn sie mit der Schule nicht zu Rande kommen, abschalten“ (Z. 20). Dadurch wird etwas über den Charakter der Jugendlichen in dieser Phase gesagt, da sie nichts mehr Lernen wollen würden. Da die Schüler „ schwatzen und kichern“(Z.24), wird auch wieder gezeigt, dass sich die Schüler nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren. „ Die Noten bewegen sich langsam Richtung 5 und 6“(Z.27), soll bedeuten, dass die Schüler nicht mehr arbeiten würden. Hier ist wieder ein Hyperbel zu erkennen. In der 7., 8. Klasse soll es „rund“(Z.30) gehen. Damit ist gemeint, dass in der Schule den ganzen Tag viel mehr von den Schülern verlangt werde.
Zu dem Text habe ich eine differenzierte Meinung. Ich finde zwar auch, dass man manchmal an andere Sachen denkt, aber dies nur selten macht. Zudem sind das nur ein Bruchteil der Schüler, weil es auch Schüler gibt, die immer konzentriert sind. In der 8. Klasse suchen dann die Jungen auch den Kontakt zu Mädchen, was ich selber auch schon oft erlebt habe. Ein nächster Punkt, bei dem ich dem Text zustimme, ist, dass man in der Pubertät weniger Lust auf Schule hat, weil man lieber Computer spielen möchte oder weil man denkt, dass man das Thema der Hausaufgaben nie mehr anwenden wird. Dies wäre der Fall, wenn man in Erdkunde etwas über die Antarktis recherchieren soll, aber später bei einer Versicherung arbeiten möchte. Dass alles nur auf eingefahrenen Gleisen läuft, passt nur zur analogen Schule. In der digitalen Schule hat jeder Schüler eigene Programme, mit denen man seine Schwächen trainieren kann. Ich selber kann mit einem Tablet viel besser lernen, da es mehr Spaß macht und man auch individuelle Aufgaben bekommt (https://drewesbloggt.com/tag/motivation/ (1. Abschnitt)). Trotz dem digitalen Unterricht wird noch gekichert und gedöst, was ich vor allem an meinem Tisch sehr gut merke. Im Text wird zum Schluss gesagt, dass es nun „rund“ gehe. Der Stelle kann ich nicht zustimmen, da ich jedes Wochenende die Hausaufgaben bis zu 1-2 Stunden mache und derzeit sehr gut mitkomme.
Lukas K.
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling verfasst und 1995 in „Pubertät? Keine Panik!“ veröffentlicht, thematisiert die Lustlosigkeit vieler Schüler während der Pubertät in der Schule.
Die Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ deutet im Zusammenhang mit dem Titel des Buches „Pubertät? Keine Panik!“ schon auf das Thema hin. Sie bedeutet, dass Schüler, sobald sie das Interesse an der Schule oder den Fächern verloren haben, sofort keine Lust mehr haben. Dies sei besonders während der 7., 8. und 9. Klasse der Fall. In dieser Lebensphase sind die Schüler 12-15 Jahre alt und befinden sich somit mitten in der Pubertät. Dadurch, dass ein „gemischtes Völkchen“ (Z. 1) im Klassenzimmer sitze, zeigt sich der in dieser Zeit besonders große Unterschied zwischen den Schülern bezüglich ihrer Persönlichkeit. "Völkchen" (s.o.) ist zudem eine Verniedlichung und wirkt abwertend. „[G]emischtes Völkchen“ (s. o.) ist auch eine Metapher und steht also für den Unterschied zwischen den Schülern. „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z. 2) seien ebenso vorhanden wie „breitschultrige Riesen […], die zu den Mädchen hinüberpeilen“ (Z. 4f.). „[B]reitschultrige Riesen“ (s. o.) ist gleichzeitig eine Metapher. Damit ist gemeint, dass es sowohl Jungen gibt, die sich eher wie 11-12 Jährige verhalten, als auch Jungen, die reifer sind und auch wesentlich mehr Kontakt zu Mädchen haben. Diese Mädchen gäben sich schon erwachsen, wüssten aber dennoch nicht, „ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 6f.). Da „mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z. 7f.) gingen, wird deutlich, dass diese Schüler mit anderen Dingen beschäftigt sind und dadurch kein Interesse haben. Auf diese Weise wird die Aussage des Titels nochmals bestärkt. Die Schüler seien ständig enttäuscht von der Schule und fühlen sich alleine gelassen (vgl. Z. 9f). Dadurch gäbe es „keine oder wenig Motivation“ (Z. 11). Dadurch zeigt sich, dass den Schülern ihre Noten und Leistungen im Prinzip egal sind. An dem Zitat einer Schülerin¬: „Das was ich lernen möchte, lerne ich in der Schule nicht“ (Z. 12f.) erkennt man auch nochmals, dass die Schüler frustriert sind. Weiterhin finden einige Schüler den Unterricht auch nicht für unser Zeitalter geeignet. Dies zeigt sich an der Metapher „eingefahrene[…] Gleise[…]“ (Z. 14). Dadurch bringt die Schülerin zum Ausdruck, dass sie den Unterricht zu altmodisch und langweilig findet. Eine weitere Schülerin findet Schule wohl auch deshalb „[s]tinklangweilig“ (Z. 17). Wenn die Schüler mit der Schule nicht zurechtkämen, würden sie „[ab]schalten“ (Z. 19f), „unzuverlässig“ (Z. 20) arbeiten, sich nicht „[am Unterricht] beteiligen“ (Z. 20f.) und seien „unkonzentriert, zerstreut, vergesslich, interesselos“ (Z. 21f.). Hier tritt auch eine Aufzählung auf. Dadurch, dass die Adjektive direkt aneinander gereiht sind, wirken sie betonender und verdeutlichender. Zudem würden sie „dösen und träumen“, was wiederum mit dem fehlenden Interesse zusammenhängt. Die Lustlosigkeit führe auch dazu, dass sie „schwatzen und kichern“ (Z. 23) und „kaum leserlich“ (Z. 24) schreiben würden. Dadurch würden die sich die Noten „langsam Richtung 5 und 6“ (Z. 26) bewegen, weil die Schule in dieser „kritischen Phase“ (Z. 27) höhere Anforderungen habe. Das bedeutet, dass die Schüler irgendwann keine Chance mehr haben, erfolgreich zu sein, weil der Schulstoff nicht leichter wird und das Interesse und die Lust „in der Phase des stärksten Hormonschubs“ (Z. 28f.) nicht größer werde. So sei das „Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 30f.), also nur eine Frage der Zeit.
Ich habe eine differenzierte Meinung zum Text. Ich finde, dass die Schule in dieser Zeit die Anforderungen irgendwann mal hochschrauben muss, weil die Schüler sonst noch viel länger zur Schule gehen müssten. Aus eigenen Erfahrungen kann ich auch sagen, dass das Sitzenbleiben nicht vorprogrammiert ist. Wenn die Eltern frühzeitig merken, dass die Leistungen schwächer werden, können sie ihr Kind auf eine andere Schule gehen lassen. Die Anzahl der Schüler, die dann immer noch sitzenbleibt, ist dann gering, weil die Schüler durch bessere Leistungen auf einer geeigneteren Schule auch motiviert werden können. In puncto „gemischtes Völkchen“ kann ich den Autoren zustimmen. In meiner Klasse gibt es auch Jungen, die eher weniger Kontakt mit Mädchen haben wollen, als wiederum andere. Dies kann auch am Altersunterschied liegen, da manche über ein Jahr älter sind als Mitschüler. Ich finde auch richtig, dass der Unterricht für unser Zeitalter in fast allen Schulen Deutschlands nicht zeitgerecht stattfindet. Es müsste viel mehr mit Tablets und digitalen Medien gearbeitet werden, da durch die digitalen Medien die Zukunft, vor allem im Beruf, geprägt wird.
Fabian
Der Text ,,Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, der 1995 von C. Nitsch, B.Beil und C. v. Schelling geschrieben und im Buch ,,Pubertät? Keine Panik!“ auf Seite 200 veröffentlicht wurden ist, thematisiert, dass die Schüler der Mittelstufe die in der Pubertät sind keine Lust auf die Schule haben.
Man erkennt an dem Titel ,,Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ sofort, dass es in dem Text darum geht, dass die Schule sehr unbeliebt bei Jugendlichen ist und das diese kein Interesse an der Schule haben. Mit dem Satz ,,In der 7., 8., 9. Klasse sitzt ein gemischtes Völkchen im Klassenzimmer“ (Z. 1) wollen die Autoren ausdrücken, dass die Schüler sich in der Mittelstufe unterschiedlich verhalten. Es wird gesagt, dass es Jungen gibt die nur ans Fußballspielen denken aber es wird auch geschrieben, dass es ebenfalls Jungen gibt die eher auf die Mädchen und andere Dinge achten(vgl. Z. 2-5). Mit den Worten ,,Mädchen, die sich erwachsen geben und dennoch nicht wissen ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 6-7),soll ausgedrückt werden, dass es auch Jugendliche gibt die sich zwar erwachsen verhalten aber sich unsicher sind ob sie schon Erwachsen sind oder ob sie eher noch ein Kind sind. In den nächsten Zeilen wird geschrieben, dass viele Schüler in der Pubertät auf Distanz zum Lehrer gehen und dass die Schüler sehr wenig Motivation zum Lernen haben (vgl. Z. 8-13). Im Text steht, dass die Schüler denken, das sie nicht das lernen, was sie später brauchen (vgl. Z. 13-13). Da im Text steht ,,Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen, bleibt kein Raum für Experimente und tolle neue Erfahrungen“ (Z.14-16) wird deutlich, dass die Schüler sehr gelangweilt von dem Unterricht in der Schule sind und lieber einen abwechslungsreichen Unterricht hätten. Außerdem ist ,,eingefahrene[n] Gleisen“(Z. 15) eine Metapher, die ausdrückt, dass der Unterricht sehr langweilig und nicht abwechslungsreich ist. Man erkennt in den nächsten Zeilen, dass auch noch ältere Schüler von der Schule gelangweilt sind und hoffen, dass sie bald fertig mit der Schule sind. Dies erkennt man an der Textstelle ,, Sabine, 16 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium, empfindet die Schule als lästige Pflicht: [„Stinklangweilig – es ist die Frage, ob ich das noch jahrelang aushalte!“]“.In den nächsten Zeilen wird geschrieben, dass die Schüler wenn sie ein Thema nicht verstehen oft abschalten und sich nicht mehr am Unterricht beteiligen (vgl. Z. 20-23). Außerdem wird noch gesagt, dass sie dann anfangen unleserlich zu schreiben mit ihren Sitznachbarn zu reden oder einfach nur aus dem Fenster schauen und nicht aufpassen, was der Lehrer sagt (vgl. Z.24-25). Am Ende des Textes wird gesagt, dass es schlecht ist, dass gerade in der 7. und 8. Klasse wo, die Pubertät in der stärksten Phase ist, sehr schwieriger Stoff in der Schule durchgenommen wird. Laut dem Text ist damit für viele Schüler das ,,Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 31-32).
Meine Meinung zu diesem Text ist differenziert. Ich sehe es auf der einen Seite genauso, dass viele Jugendliche in der Pubertät schlechtere Leistungen in der Schule bringen und im Unterricht nicht immer aufpassen oder Stress mit dem Lehrer haben, doch erstens sind davon nicht alle Jugendlichen betroffen, da es auch Jugendliche gibt die gute Leistungen in der Schule bringen und ich bin auch der Meinung, dass die Jugendlichen nicht nur wegen der Pubertät schlechtere Leistungen bringen sondern auch, weil sie privat lieber mit Freunden chatten Filme schauen etc.. http://www.neuropool.com/berichte/familie-und-kinder/wenn-jugendliche-schlechte-noten-haben-moegliche-gruende.html, auf dieser Seite sind viele Gründe aufgezählt woran es liegen kann, dass Schüler schlechte Noten in der Schule haben. Dies zeigt, dass der Text teilweise Unrecht hat, weil es auch sein kann, dass die Schüler aus anderen Gründen schlechte Noten schreiben.
Sophie
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, aus „Pubertät? Keine Panik!“, wurde von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling geschrieben und in München 1995 veröffentlicht und thematisiert zudem die Auswirkungen der Pubertät bei Jugendlichen in Bezug auf die Schule.
Schon im Titel wird das Hauptthema des Sachtextes deutlich. Jedoch wird eine Ellipse verwendet. Zu Anfang des Textes wird genannt, dass es sich um die SchülerInnen der Mittelstufe (7., 8., 9. Klasse) handelt. Im ersten Satz des Textes steht, dass im Klassenraum „ein gemischtes Völkchen“ (Z.1) sitze. Damit ist gemeint, dass alle Kinder/ Jugendlichen unterschiedlich sind, egal ob nun vom Verhalten her oder vom Aussehen. Das Wort „Völkchen“ (Z.) wirkt provokant und abwertend. Danach kommen Beschreibungen der Jungen und Mädchen mit Blick auf ihr Verhalten und ihr Aussehen. Dies sind Beschreibungen wie „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z. 2) und „breitschultrige Riesen“ (Z.4) oder auch „Mädchen, die sich erwachsen geben“ (Z.5). „Breitschultrige Riesen“ (Z.4) bedeutet, dass die Jungen groß und stark sind. Danach wird das Verhältnis von Jugendlichen zur Schule deutlich gemacht in dem behauptet wird „in der Pubertät gehen immer mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z.7f.). Dies kann bedeuten, dass sich die SchülerInnen immer weniger um gute Noten sorgen. Zudem werden die Schüler laut Text trotzig: „Wenn sich die Schule nicht um uns kümmert, kümmern wir uns auch nicht um die Schule“ (Z.9f.). Von Zeile 12 bis 15 steht ein Zitat einer Schülerin/ eines Schülers, in dem die Metapher „auf eingefahrenen Gleisen“ (Z. 14) verwendet wird. Dies bedeutet, dass die Lehrer den Lernstoff der verschiedenen Klassen immer wiederholen und nichts Neues ausprobieren. Dieses Zitat wird weiterhin dazu genutzt um den Text glaubwürdiger zu machen. Außerdem würde eine Schülerin der 10. Klasse die Schule nur als „lästige Pflicht“ (Z.17) empfinden. Im zweiten Abschnitt (Z.19-Z.31) des Textes werden die Konsequenzen von Schwierigkeiten in der Schule bewusst. Konsequenzen bedeutet, dass die SchülerInnen „mit der Schule nicht zu Rande kommen“ (Z.19). „Zu Rande kommen“ (Z. 19) heißt mit etwas nicht klarkommen oder etwas nicht verstehen. In diesem Fall verstehen die SchülerInnen den Lernstoff nicht. In Folge dessen „arbeiten [sie] unzuverlässig“ (Z.20) oder „beteiligen sich nicht am Unterricht“ (Z.21). Dies würde sich auch bei den Noten bemerkbar machen: „die Noten bewegen sich langsam Richtung 5 und 6“ (Z.27). In Zeile 20 steht, dass die SchülerInnen „abschalten“ würden, dies heißt, dass sie aufhören nachzudenken und aufzupassen. Jedoch wird am Schluss auch ein kleiner Kritikpunkt in Richtung Schulen gebracht. Denn sie würde ihre Anforderungen in dieser Phase extrem hochschrauben. Mit Anforderungen ist hier gemeint, dass die Arbeiten, Hausaufgaben usw. schwerer werden. Zudem wird hier auch wieder ein sprachliches Mittel genutzt, da „hochschrauben“ metaphorisch gemeint ist. Als Abschluss des Textes wird wieder eine These genutzt, da das „Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 30f.) sei.
Zu dem Text habe ich eine differenzierte Meinung. Zum einen gebe ich den Autoren Recht, dass alle SchülerInnen unterschiedlich sind, da auch in meiner Klasse jeder unterschiedlich ist. Ob vom Verhalten oder vom Aussehen der Mädchen und Jungen. Jedoch finde ich nicht, dass „mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z.8) gehen, da es immer noch Schüler gibt, die gute Noten erreichen wollen und sich dafür auch anstrengen¬, z. B. die Jungen und Mädchen, die in der 7., 8., 9. Klasse immer noch Einsen oder Zweien schreiben. Außerdem stimme ich dem Argument, dass „alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.13f.) läuft, nicht zu, da in verschiedenen Schulen neue Verfahren ausprobiert werden. Mit neuen Verfahren meine ich z. B. Tabletklassen. Zudem glaube ich nicht, dass Schüler sofort abschalten, wenn sie mit dem Thema nicht klar kommen. Mittlerweile gibt es einige Lern- und Erklärvideos im Netz, die die SchülerInnen nutzen können. Ich selbst bin auch der Meinung, dass man lieber diese Videos benutzen sollte, anstatt schlechte Noten zu schreiben oder nachher nicht mehr mitzukommen. Ein weiterer Punkt, dem ich nicht komplett zustimme, ist der, dass „bei vielen Kindern das Sitzenbleiben vorprogrammiert ist“ (Z.30f.). Sicherlich gibt es einzelne Fälle, in denen das so ist, jedoch geht ein Großteil der Klassengemeinschaft mit in die nächste Klasse.
Lukas.P
Der Artikel „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ von C. Nitsch/B. Beil/C. v. Schelling 1995 veröffentlicht, thematisiert die Einstellung pubertierender Jugendlicher zur Schule.
Schon Im Titel „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ wird klar, dass Jugendliche keine Lust auf Schule haben. In (Z.1) wird gesagt, dass diese vor allem in der 7.-9. Klasse seien. Da sie aber noch „Kinder Gesichter“ (Z.3) haben und an „Fußball“ oder „Tennis“ (Z.3-4) denken, wird klar, dass die meisten von ihnen noch eher kindisch sind. Es wird aber ebenso erwähnt, dass es auch „breitschultrige Kerle“ gibt oder Mädchen „die so tun als wären sie erwachsen“ (Z.4-6) was zeigen soll, dass Mädchen, die noch nicht erwachsen sind, sich so anziehen und verhalten wie Erwachsene. In Z. 8 wird zum ersten mal erwähnt, dass Jugendliche in der Pubertät immer mehr Abstand zu der Schule nehmen. In (Z. 9) wird gesagt, dass diese nichts für die Schule tun, wenn die Schule nicht für sie tue womit gemeint ist, somit wird behauptet das Jugendliche sich nicht für die Schule interessieren. In (Z.12) steht, dass „es also keine Motivation gibt“, und diese somit kein Spaß am Unterricht haben. Da „In der Schule nicht gelernt“ (Z.13)wird, was die Jugendlichen wollen, wird klar, dass die Schule die Jugendlichen gar nicht interessiert. In (Z.15) ist die Metapher „auf eingefahrenen Gleisen“ diese soll zum Ausdruck bringen, dass alles so bleibt wie vorher und man nicht viel ändern kann, dies wird erneut in (Z. 15-16) bekräftigt. In (Z.16-19) wird ein Zitat einer Schülerin als Beispiel genommen, dies soll die Aussage nochmals bekräftigen. Es wird in (Z. 20-25) gesagt, dass die Schüler immer unordentlicher und unzuverlässiger werden. In (Z.26) wird gezeigt, dass sich die Noten bei allen Schülern Richtung „5-6 entwickeln“, was zeigen soll, dass die Noten in der Pubertät immer schlechter werden. Da „die Schule ihre Anforderungen hochschraubt“ (Z.29), soll klar werden, dass es den Schülern nicht einfacher gemacht wird, sondern schwieriger. Mit dem „stärksten Hormonschub“ (Z.30) ist die Pubertät gemeint. In (Z.30-31) wird gezeigt, dass der Hormonschub in der 7.-8. Klasse am schlimmsten ist. Da bei vielen Schülern, dass „Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z.32) ist, soll klar werden, dass viele Schüler gar keine Chance haben nicht sitzen zu bleiben.
Ich habe eine differenzierte Meinung gegenüber den Aussagen des Textes. Zum einem kann ich dem Text zustimmen, dass Jugendliche in der Pubertät immer unordentlich werden. Ich z.B. bin auch ein Jugendlicher und habe auch keine schöne Handschrift. Oder dass viele Jugendliche keinen Spaß mehr an der Schule haben. Ich selbst kenne auch viele Jugendliche, die überhaupt keine Lust mehr auf Schule haben und diese als überflüssig empfinden, jedoch sind dies auch nicht so viele, wie im Text dargestellt. Jedoch kann ich nicht nachvollziehen, dass es bei vielen Jugendlichen vorprogrammiert ist sitzen zu bleiben. Ich selbst bin z.B noch nie Sitzen geblieben und kenne auch nur sehr wenige, die sitzen geblieben sind. Ich stimme also nur teilweise zu.
Michelle
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher 1995 von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling verfasst wurde, stammt aus dem Buch „Pubertät? Keine Panik!“. Der Text ist auf der Seite 200 zu finden und thematisiert die negative Beeinflussung der schulischen Leistung durch die Pubertät.
Der Titel des Textes weist auf das Thema hin und verdeutlicht die Interesselosigkeit von Jugendlichen in der 7. bis 9. Klasse. Die Anapher verstärkt diese Aussage. In den ersten Zeilen wird das gemischte „Völkchen“ (Z.1) beschrieben, welches sich in den verschiedenen Klassenzimmern befinde. Durch die Verniedlichung des Wortes „Volk“ wirkt es so, als sei nur eine kleinere Gruppe an Jugendlichen in jeder Klasse. Zudem seien die Interessen und das Aussehen der Schüler noch unterschiedlich, da es „noch Jungen mit Kindergesichtern“ (Z.3 f.) gebe, welche sich vor allem für ihre Hobbys interessieren. Jedoch könne man unter den Schülern auch schon „breitschultrige Riesen“ (Z.4 f.) finden. Diese Hyperbel deutet darauf hin, dass manche Schüler reifer seien. Da die Mädchen noch nicht wissen, ob sie „noch klein oder schon groß sind“ (Z.7), wirken sie verunsichert. Viele Schüler gehen „auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z.8 f.), was zeigen soll, dass viele Schüler weniger für die Schule arbeiten würden. Die Aussage der Schülerin Sabine weist darauf hin, dass viele Schüler nicht an dem interessiert seien, was sie in der Schule lernen. Auch finde sie die Schule „[s]tinklangweilig“ (Z.18). Der Hyperbel verdeutlicht die negative Wirkung von Schule auf Sabine. Die meisten Schüler seien sogar so uninteressiert, dass sie „[ab]schalten“ (Z.20) würden. Das ist eine Metapher dafür, dass sich die Schüler nicht mehr am Unterricht beteiligen und sich nicht mehr konzentrieren würden. Auch „schwatzen und kichern“ (Z.24) die Schüler. Der Unterricht würde also oft gestört werden. Zudem könne dies ein Grund für Konzentrationsprobleme sein. Die Autoren weisen in den letzten Zeilen darauf hin, die Schüler seien in der 7. bis 9. Klasse in einer „kritischen Phase“ (Z.28). Sie haben also deutliche Probleme in der Schule. So würden auch viele Jugendliche „[s]itzenbleiben“ (Z.32).
Ich habe eine differenzierte Meinung zum Text. Sicherlich gibt es Schüler, welche die Schule, wie im Text erwähnt, in der 7. bis 9. Klasse vernachlässigen, wodurch sich die Noten verschlechtern können. Meiner Meinung nach verhalten sich so aber nicht alle Schüler. Viele Schüler vernachlässigen die Schule nicht und haben gute bis mittelmäßige Noten, was ich auch in meiner Klasse erkennen kann. Auch muss nur ein geringer Teil der Schüler eine Klasse wiederholen. So sind in NRW im Jahr 2016 beispielsweise nur 4 % aller Schüler, welche an einer Realschule unterrichtet werden, sitzen geblieben. In den Gymnasien waren es sogar nur 2 %, was auch ein Bericht der Onlinezeitung „RuhrNachrichten“ bestätigt.
Hendrik
In dem Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, von C. Nitsch/B. Beil/C. v. Schelling welcher, 1995 in „Pubertät? Keine Panik!“ in München veröffentlicht wurde, geht es um das Verhalten von Schülern in der 7., 8. und 9. Klasse.
Durch die Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ wird deutlich, dass es um Schüler geht, die das Interesse an der Schule verlieren. Da in der Klasse „7, 8, 9“ (Z. 1) ein „gemischtes Völkchen“ (Z. 1) „im Klassenzimmer“ (Z. 1-2) „sitzt“ (Z. 1) erkennt man, dass nicht jeder gleich ist. Es gebe noch „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z. 2) die nur ihr „Tennis- [oder] ihr Fußballspiel im Kopf“ (Z. 3) hätten aber auch „Riesen von Kerlen“ (Z. 4), was eine Personifikation ist, da hier Märchengestalten mit Menschen verglichen werden. Diese würden zu den „Mädels“ (Z. 4) „herüberpeilen“ (Z. 5) was den Text interessanter wirken lassen soll. Diese „Mädchen“ (Z. 5) geben sich zwar erwachsen wissen aber nicht, „ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 5-6). Da „in der Pubertät immer mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z. 7-8) gehen wird deutlich, dass für viele Schüler andere Dinge wichtiger sind. Es gäbe also „keine oder wenig Motivation“ (Z. 11). „Wenn sie mit der Schule nicht zu Rande kommen, schalten die meisten Schüler ab, arbeiten unzuverlässig, beteiligen sich nicht am Unterricht, sind unkonzentriert, zerstreut, vergesslich, interesselos“ (Z. 19-22). Dies ist ein Chiasmus, welcher die negativen Aspekte der Schüler in dieser Phase zeigt. Dass „die meisten Schüler abschalten“ ist eine Hyperbel da sich auch sehr viele Schüler durchkämpfen. In Z. 22-26 werden weitere negative Aspekte dieser Phase aufgezählt. Dass sich die „Noten […] langsam Richtung 5 und 6 bewegen“ (Z. 25-26) ist ebenfalls eine Hyperbel.
Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Ich glaube schon, dass sich die Schüler in dieser Phase verändern, aber ich finde, dass dies in diesem Text verallgemeinert wird. Es wird zum Beispiel gesagt, dass alle Mädchen sich erwachsen geben und sich selbst nicht einschätzen könnten, was ich aus eigenen Erfahrungen nachvollziehen kann. Außerdem wird gesagt das die Noten Richtung 5 und 6 gehen und das Sitzenbleiben vorprogrammiert sei was aber meiner Meinung nicht stimmt, wie ich aus eigenen Erfahrungen weiß, was aber auch dieses Versetzungsranking belegt. Die Noten können sich bei manchen zwar verschlechtern aber nicht in solchen Maßen.
Roman
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ wurde von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling im Jahre 1995 in München veröffentlicht und stammt aus dem Buch „Pubertät? Keine Panik“ (S.20), der Text handelt von pubertierenden Schüler und Schülerinnen und wie sich Pubertät auf den Unterricht von der 7. bis zur 9. Klasse auswirkt.
Der Titel des Textes weist bereits auf das hauptsächliche Thema hin „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“. Daraus lässt sich schließen, dass Schüler und Schülerinnen während der Pubertät keine Lust und kein Interesse an der Schule haben. Anfangs wird die „7., 8., 9. Klasse“ (Z. 1) angesprochen, also kann man hier lesen, welche Klassen in diesem Text angesprochen und thematisiert werden. Weiterhin werden einige Arten von Schülern geschrieben, darunter „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z. 2-3), „breitschultrige Riesen von Kerlen“ (Z. 3-4) und „Mädchen, die sich erwachsen geben und dennoch nicht wissen, ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 6-7). Was an diesen Stellen zu erkennen ist, ist dass es hier nur Schüler gibt, die in der Pubertät sind. Dies wird dadurch sichtbar, dass es zwei verschiedene Arten von Jungen in der Klasse gibt, die einen mit „Kindergesichtern“ (Z. 4) und die danach sind die „Riesen von Kerlen“ (. 4-5), welche als Methapher verwendet werden. Die Mädchen, die in der Pubertät sind, wissen nicht „ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 6-7). In dem nächsten Satz steht, dass „mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z. 8-9) gehen. Dieser bedeutet, dass die Pubertät Schüler dazu bringt, sich nicht mehr richtig für gute Leistungen zu interessieren. Weiterhin wird geschrieben, dass Schüler nach dem Motto „Wenn sich die Schule nicht um uns kümmert, kümmern wir uns auch nicht um die Schule“ (Z. 10-11) denken, was aussagt, dass die Schüler keine guten Leistungen bringen, wenn die Schule sie im Stich lässt. Im Text stehen weitere Aussagen wie: „Das, was ich lernen möchte, lerne ich in der Schule nicht.“ (Z. 8-11) welche erneut von pubertierenden Schülern gesagt wurden und sagt aus, dass man in der Schule nur langweilige Sachen lerne und interessante Sachen ausgelassen werden. Im nächsten Teil wird eine Aussage einer Schülerin eingebracht, die in der Pubertät ist und in die 10. Klasse eines Gymnasiums geht. Die Aussage von ihr geht folgendermaßen: „Stinklangweilig – es ist die Frage, ob ich das noch jahrelang aushalte!“ (Z. 18-19), was also heißt, dass Schule bzw. der Unterricht Schüler nicht interessiert und zum Arbeiten veranlasst. Im weiteren Verlauf werden die Folgen die Schüler „arbeiten unzuverlässig, beteiligen sich nicht am Unterricht, sind unkonzentriert, zerstreut, vergesslich, interesslos.“ (Z. 21-23). Das alles sollen, laut Text, Auswirkungen der Pubertät sein. Weiterhin werden weitere Auswirkungen geschrieben wie „Schrift ist krakelig“ (Z. 24-25) oder „dösen und träumen zum Fenster hinaus“ (Z. 23-24). Abschließend wird mit dem Satz „Damit ist bei vielen Kindern das Sitzenbleiben vorprogrammiert.“ (Z. 31-32) der Text beendet, was sagen soll, dass bei vielen, nicht allen, Schülern das Sitzenbleiben vorherzusehen ist, was nicht ganz richtig ist, mehr dazu in der Stellungnahme.
Meine Meinung zum Text ist negativ, denn einerseits können einige der Aspekte, wie der Unterricht, der angeblich „Stinklangweilig“ (Z. 18) sei, stimmen aber es gibt meistens nur Aspekte, die einen relativ geringen Teil der Schüler betrifft, wie z.B. „Ihre Schrift ist krakelig“(Z. 24-25), was meiner Meinung nach nicht jeden Schüler betrifft. Außerdem wird laut Text gemeint, dass denn laut dem Text (http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/zukunft-bildung/162110/klassenwiederholung?p=all) von bpb bleiben nur 20,2% aller 15 Jährigen in ihrer kompletten Schulzeit sitzen, was also bedeutet, dass jeder fünfte Fünfzehnjährige in seiner bisherigen Schulzeit sitzengeblieben ist. Im Text wird auch geschrieben, dass Schüler in der Pubertät eine krakelige und unleserliche Schrift hätten und ihre Leistungen nachlassen würden, was aus meiner Sicht nicht stimmt, denn es gibt viele Leute die ich kenne, deren Leistungen nicht nachlassen und noch mehr, deren Schrift immer noch leserlich ist.
Tim
Der Artikel „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ von den Autoren C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling geschrieben und 1995 veröffentlicht, thematisiert die Jugendlichen während der Pubertät und deren Einstellungen in Bezug auf die Schule.
Die Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ leitet auf den Text hin und fasst dessen Inhalt zum Großteil schon zusammen. Schon in der ersten Zeile wird die Altersgruppe angesprochen, die sich in der Pubertät befindet. Es wird gesagt, dass in der „7., 8., [und] 9. Klasse“ (Z.1) ein „gemischtes Völkchen sitzt“ (Z.1), was zum einem auf die Statur der Körper der Kinder und Jugendlichen bezogen ist und zum anderen deutlich macht, dass diese im Alter von 12-15 sind. Das Zitat: „gemischtes Völkchen“ (Z.1) wirkt provokant. Es gäbe „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z.2) und „breitschultrige Riesen von Kerlen“ (Z.4), was klarmacht, dass die Jugendlichen gerade dabei sind erwachsen zu werden. Außerdem ist „Riesen“ (Z.4) eine Metapher, welche dafür sorgt, dass man sich die Größenunterschiede bildlich vorstellen kann. In Zeile 4 wird auch gesagt, dass Mädchen „sich erwachsen geben“ (Z.4), obwohl sie nicht wissen würden ob sie dies überhaupt schon wären, was widersprüchlich ist und Unsicherheit zeigt. Es wird auch etwas zu den Interessen der Pubertierenden gesagt, die einen hätten immer noch nur „Fußballspielen im Kopf“ (Z.2) und die anderen würden sich schon für das andere Geschlecht interessieren. In Zeile 7 wird deutlich, dass die Motivation gegenüber der Schule nachlässt. Außerdem würden die Jugendlichen Ansprüche an die Schulen stellen, was an dem Zitat in Zeile 9-11 deutlich wird. Die Autoren verwenden in Zeile 12 – 15 noch ein Zitat, eines Jugendlichen. Dies lässt den Artikel glaubwürdiger wirken, da auch die Meinungen gleichaltriger berücksichtigt wurden. In diesem Zitat wird die Metapher „Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.13-14) verwendet. Diese Metapher bedeutet, dass in der Schule nichts Neues geboten werde und alles wie gewohnt passiere. Außerdem nehme die Schule den Jugendlichen die Freizeit, weil „kein Raum“ (Z. 14) bleibe. Viele Schüler/innen würden die Schule langweilig finden, weil „alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.14,15) ablaufe. Dies ist eine Metapher und soll ausdrücken, dass in der Schule immer das Gleiche gemacht wird. Dies bestätigt eine Schülerin aus der 10. Klasse eines Gymnasiums, indem sie sagt, dass Schule „Stinklangweilig“ (Z.18) sei. In den folgenden Zeilen werden die Schüler als „vergesslich“ (Z.23) und „interesselos“ (Z.23) dargestellt. Dies könnte daran liegen, dass sie zum „[…] Fenster hinaus […]“ (Z.23-24) träumen und sich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren. Weiterhin wird behauptet, dass viele während des Unterrichts „kichern“ und „schwatzen“ (Z.24). Dies zeigt, dass sie sehr unkonzentriert sind. Durch die Behauptung, dass sich die Noten „langsam Richtung 5 und 6“ (Z.27) bewegen, werden die schlechter werdenden Noten noch einmal verdeutlicht. Jedoch sagen die Autoren auch, dass die Schulen in der Phase des „stärksten Hormonschubs“ (Z.30), die höchsten Erwartungen und Anforderungen haben. Zum Schluss wird noch eine Behauptung aufgestellt: „Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z.30f.). Diese These soll klarmachen, dass viele Schüler den Anforderungen nicht gewachsen seien.
Ich habe eine differenzierte Meinung gegenüber dem Artikel. Ich stimme den Autoren zu, dass die Veränderungen in der Pubertät auch Auswirkungen auf die Einstellung gegen über Schule haben. Die Veränderungen der Körper lassen sich zu dem auch in meiner Klasse (9) erkennen. Zum Bespiel sieht der eine noch aus wie ein kleines Kind und der andere hat schon leichten Bartwuchs. Weiterhin stimme ich dem Text in puncto Motivation zu: Meiner Meinung nach stimmt es, dass die Motivation während der Pubertät nachlässt. Dies bestätigt auch die Süddeutsche Zeitung: https://goo.gl/oA9Qwd . Jedoch finde ich, dass die Autoren in manchen Aspekten auch deutlich übertrieben haben. Meiner Meinung nach ist es falsch, dass Schüler ständig Druck bekommen müssen, damit sie sich konzentrieren, meiner Meinung nach würde Motivation besser funktionieren. Ebenso halte ich es für vollkommen übertrieben, dass in dieser Phase schlechtere Noten geschrieben werden, in meiner Klasse gibt es max. 2 mal die Note mangelhaft und nie die Note ungenügend. Außerdem ist es nicht richtig diese Behauptungen auf alle Schüler/innen zu beziehen.
Julius
Der Textausschnitt „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling geschrieben und schließlich im Buch „Pubertät? Keine Panik!“ 1995 auf S. 200 veröffentlicht, thematisiert die Pubertät und die Veränderungen der betroffenen Schüler in Bezug auf die Schule.
Der Titel „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ sagt schon sehr viel über den Text aus. Er besagt nämlich, dass viele Jugendliche sich in der Schule langweilen, kein großes Engagement zeigen und die Motivation fehlt. Es wird beschrieben, dass die 7., 8. und 9. Klassen ein „gemischtes Völkchen“ (Z.1) seien. Dieser Ausdruck ist ein sprachliches Mittel, nämlich eine Verniedlichung. So werden die Schüler noch als kleiner und lieber dargestellt und nicht als „breitschultrige Riesen“ (Z.4). Dies ist eine Metapher und soll die Größe bildlich darstellen, ist aber auch ein Pleonasmus, weil das Wort „Riesen“ passend und klar beschrieben ist. Die kleineren Jungen haben sogar noch „Kindergesichter“ (Z.3). Dies zeigt, dass sie noch nicht so weit entwickelt sind und noch andere Interessen verfolgen:, wie z.B. „Tennis-, und Fußballspielen“ (Z.3-4). Laut den Autoren halten die Schüler/innen in der Pubertät mehr „Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z.8,9). Ihnen sei die Schule also nicht mehr so wichtig und sie würden kein großes Interesse mehr zeigen. Somit gebe es bei diesen „keine oder wenig Motivation“ (Z.12). Viele Schüler/innen kritisieren, dass es wenig Abwechslung im Schulbetrieb gebe und „alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.14, 15) ablaufe. Dies ist eine Metapher und soll sagen, dass in der Schule immer das Gleiche gemacht wird. Dies gefällt den Schülern gar nicht, weshalb es von einer Schülerin aus der 10. Klasse eines Gymnasiums sogar als „Stinklangweilig“ (Z.18) bezeichnet wurde. In den folgenden Zeilen wird über die Schüler sehr abwertend gesprochen. Sie werden z.B. als „vergesslich“ (Z.23) und „interesselos“ (Z.23) dargestellt. Sie würden sich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren und „träumen zum Fenster hinaus“ (Z.23-24). Dies soll nochmals verdeutlichen, dass sie keineswegs Interesse zeigen und sich ständig ablenken lassen. Ebenfalls wird behauptet, dass viele während des Unterrichts „kichern“ und „schwatzen“ (Z.24). „Schwatzen“ ist ein altdeutsches Wort und bedeutet so viel wie „reden“. Dies zeigt, dass sie sehr unkonzentriert seien. Die Tatsache, dass Jugendliche nicht mehr ordentlich schreiben, soll bedeuten, dass sie sich keine Mühe geben und eine sehr negative Haltung gegenüber der Schule haben. Deshalb „bewegen sich die Noten langsam Richtung 5 und 6“ (Z.27). Jedoch sagen die Autoren auch, dass die Schulen in der Phase des „stärksten Hormonschubs“ (Z.30) die höchsten Erwartungen und Forderungen haben. Anschließend kommt ein Gedankenstrich, der bewirken soll, eine kleine Pause zu machen, um wirklich zu überlegen, was dies bedeutet. Dies sei auch ein Grund dafür, dass viele in dieser Phase sitzen bleiben.
Ich habe eine differenzierte Meinung gegenüber diesem Text. Klar haben die Autoren recht, dass man sich in der Pubertät sehr stark verändert und dies auch Auswirkungen auf die Schule hat. Es stimmt auch, dass manche Schüler abgelenkt sind und sich nicht richtig konzentrieren können. Dies ist auch in unserer Klasse so, welche in der Jahrgangsstufe 9 ist. Jedoch finde ich, dass die Autoren in manchen Aspekten auch deutlich übertrieben haben. Z.B. halte ich es für vollkommen übertrieben, dass in dieser Phase viele Fünfen und Sechsen geschrieben werden. In unserer Klasse gibt es pro Arbeit vielleicht eine 5, aber fasst nie eine 6. Außerdem betreffen diese Behauptungen nicht alle Schüler/innen. In unserer Klasse gibt es nämlich einige, die sich in der Schule bemühen und gute Leistungen zeigen. Sie konzentrieren sich und zeigen viel Engagement. In dem Pilotprojekt „Tabletklasse“, welches meine Klasse seit der 8. Klasse durchführt, ist es sehr wichtig, organisiert und zuverlässig zu arbeiten. Dies beherrscht jeder in der Klasse. Dies ist auch ein Grund dafür, dass sich die Leistungen in unserer Klasse ein bisschen verbessert haben. Deshalb finde ich viele Behauptungen der Autoren völlig falsch und halte sie für unangemessen., dass die Autoren so negativ über die Schüler/innen schreiben.
Chiara
Der Textausschnitt "Schule: Kein Interesse, keine Lust mehr" von Cornelia Nitsch, Cornelia von Schelling und Brigitte Beil aus dem Buch „Pubertät? Keine Panik!“ von 1995, thematisiert den Einfluss der Pubertät auf Jugendliche der 7-9 Klasse in der Schule.
Die Überschrift sagt schon durch die Anapher „kein Interesse, keine Lust mehr“ aus, dass sich für Pubertierende mit der Zeit die Schule zu einer eher langweiligen Beschäftigung entwickelt, was durch das wiederholte Wort „kein/e“ verstärkt wird.
Zunächst wird beschrieben, wie unterschiedlich sich die Jugendlichen im Laufe der Mittelstufe einer weiterführenden Schule entwickeln. Die einen haben noch „Kindergesichter“ (Z. 3), was aussagt, dass sie noch sehr kindlich aussehen. Die anderen würden mit der Metapher „breitschultrige Riesen“ (4) beschrieben, was bedeuten soll, dass sie schon recht großgewachsen und erwachsen aussehen. Zudem wissen sie angeblich nicht so genau „ob sie noch klein oder schon groß“ (Z. 7) seien, was heißt, dass sie keine Kinder mehr sind, aber auch noch nicht zu den Erwachsenen zählen. Dadurch, dass sich die Jugendlichen lieber für ihre Hobbies interessieren, z.B. für „Fußballspielen“ (Z. 4) oder für „Mädchen“ (Z. 6) bzw. das andere Geschlecht, gehen Schüler „auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z. 8-9) und gehen lieber ihren Interessen nach. Zudem hätten viele Schüler das Gefühl, dass die Arbeit in der Schule sie eher quäle, was die Personifikation „Wenn die Schule sich nicht um uns kümmert“ (Z. 10) zeigt. Dadurch haben Schüler „wenig Motivation“ (Z. 12) sich für die Schularbeiten anzustrengen, da sie nicht das Gefühl haben, dafür belohnt zu werden. Die Metapher „da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z. 15) sagt aus, dass die meisten Schüler auch nicht dazu bereit seien, einzusehen, dass ihnen die Schule trotz ihrer anderen Interessen das beibringe, was sie bräuchten, um sich später z.B. ihren Berufswunsch zu erfüllen. Somit wird die Schule von Jugendlichen eher als „lästige Pflicht“ (Z. 18) angesehen, da sie der Meinung seien, dass die Schule ihnen nicht bei ihren Zielen weiterhelfe. Deswegen strengen sich Schüler in dieser Lebensphase in der Schule nicht richtig an (vgl. Z.21-23) und es wird so dargestellt, als ob Schüler fast gar nicht arbeiten würden. Die Metapher „Die Noten bewegen sich (…) Richtung 5 und 6“ (Z. 27) zeigt zudem, dass durch die mangelnde Arbeit der Schüler sich ihre Noten verschlechtern. In der Zeit ist diese Motivationslosigkeit der Schüler am stärksten und im Unterricht „geht es rund“ (Z. 30-31), also dass sehr viel Unterrichtsstoff durchgenommen wird. Deshalb geht man davon aus, dass „das Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 32) sei, da es schon vorhersehbar ist, dass alle desinteressierten Schüler durch den nicht gelernten Stoff das Schuljahr wiederholen müssen.
Meine Meinung zum Text ist differenziert. Zum einen stimme ich zu, dass durch die Pubertät keine große Motivation vorhanden ist, zur Schule zu gehen, jedoch merke ich auch bei mir selbst und meinen Mitschülern, dass wir alle wissen, dass uns die Schule weiterbringt. Dies wird im Text jedoch so dargestellt, als würden die Schüler gar nicht wissen, was die Schule ihnen eigentlich bringt. Außerdem kann ich nicht bestätigen, dass sich die Noten in „Richtung 5 und 6“ (Z. 27) bewegen, da bei den Klassenarbeiten in meiner Klasse (Klasse 9 eines Gymnasiums) durchaus Noten im Einser- bis Dreierbereich vorhanden sind und die Anzahl der Fünfen und Sechsen meist nur einen kleinen Teil der Schüler ausmacht.
Aniston
Schule: kein Interesse, keine Lust mehr Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher von C. Nitsch und B. Beil/C. v. Schelling geschrieben wurde und in „Pubertät? Keine Panik!“ 1995 veröffentlicht wurde, thematisiert die Lustlosigkeit der pubertierenden Schüler in der Schule.
Die Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ fasst das Wesentliche vom Text zusammen. In Zeile 1 werden die Altersgruppen „7., 8., 9. Klasse“ (Z. 1) genannt. Zudem benutzt der Autor die Verniedlichung „Völkchen“ (Z. 1), welche vom Wort Volk kommt. Dies wirkt für den Leser abwertend. Außerdem werden Jungen beschrieben, die hierbei mit „Kindergesichtern“ (Z. 2) oder als „breitschultrige Riesen“ (Z. 4) bezeichnet werden.„Riesen“ (Z. 4) ist eine Metapher und hiermit ist gemeint, dass Jungen sehr groß und breit sind. Der Autor erwähnt auch die Interessen der Jungen wie zum Beispiel „Fußballspielen“ (Z. 3). Dadurch werden die Unterschiede zwischen den Persönlichkeiten der Jungen deutlich. Die Mädchen werden ebenfalls beschrieben. Der Autor behauptet, dass die Mädchen denken, dass sie erwachsen seien. In Zeile 7 wird wieder eine Behauptung aufgestellt, denn der Autor behauptet, dass „in der Pubertät mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung gehen.“ (Z. 7), weil sie nicht das lernen, was sie wollen und deshalb eventuell das Interesse verlieren. Außerdem befindet sich in Zeile 9 ein Zitat. „Es gibt also keine oder wenig Motivation, sich für den Schulbetrieb zu engagieren“ (Z. 11f) ist ebenfalls eine Behauptung. Direkt danach folgt ein Zitat. Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z. 14) ist eine Metapher und bedeutet, dass der Unterricht langweilig und einseitig ist. Um die Behauptungen zu belegen erwähnt der Autor ein Beispiel: „Sabine, 16 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium, empfindet die Schule nur als lästige Pflicht: „Stinklangweilig – es ist die Frage, ob ich das noch jahrelang aushalte!“ (Z. 16ff). Ab Zeile 19 kommt es zu einer Aufzählung, die lautet: „schalten die meisten Schüler ab, arbeiten unzuverlässig, beteiligen sich nicht am Unterricht, sind unkonzentriert, zerstreut, vergesslich, interesselos.“ (Z. 19ff). Dies wirkt betonend und verdeutlichend. Zudem wird behauptet, dass die Schüler „schwatzen und kichern“ (Z. 23). Zum Schluss behauptet er, das Sitzenbleiben sei dadurch vorprogrammiert.
Ich habe eine differenzierte Meinung, denn ich bin der Meinung, dass das Sitzenbleiben nicht vorprogrammiert ist. Zudem finde ich, dass nicht jeder Junge oder jedes Mädchen keine Lust mehr auf Schule hat. Denn meistens wenn es dazu kommt, dass man Sitzen bleibt bekommt man entweder Nachhilfe oder man wechselt einfach die Schule. Hier ist noch einmal eine Statistik die besagt, dass wenige Schüler sitzenbleiben (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/177289/umfrage/sitzenbleiben-in-der-schule/). Wo ich zustimme ist, dass jeder in der Klasse verschieden ist
Rene
Von Sandro an Rene Von Sandro an Rene Rene Rosenbaum, Textgebundene Erörterung Der Sachtext "Schule: kein Interesse, keine Lust mehr ",1995 von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling in "Pubertät? Keine Panik!" veröffentlicht, thematisiert die schulischen Probleme während der Pubertät. Der Sachtext "Schule:Kein Interesse, keine Lust mehr" zeigt übliche Probleme in der schulischen Laufbahn eines jeden Schülers. Der Titel "Schule: Kein Interesse, keine Lust mehr" bedeutet, dass die meisten Schüler sich nicht mit den im Unterricht befassten Themen auseinandersetzen wollen. In Zeile 1 zeigt sich direkt eine Metapher "gemsichtes Völkchen" (Z.1), was bedeutet, dass "in der 7., 8., 9. Klasse” (Z.1) verschiedene Typen von Jugendlichen/Kinder vorzufinden sind. Diese verschiedenen Typen werden nun vorgestellt. Unter anderem gibt es "Jungen mit Kindergesichtern"(Z.3), was bedeutet, dass diese noch nicht entwickelt sind. Auch geistig sind die Jugendlichen noch nicht reif, da diese "ihr Fußballspielen im Kopf haben"(Z.4) und damit abgelenkt werden. "Breitschultrige Riesen"(Z.5) ist eine Personalisierung für große und starke Menschen. Hingegen sind manche Mädchen eingebildet, da sie sich als "erwachsen"(Z.6) zeigen aber trotzdem nicht sicher sind, ob sie noch Kind oder erwachsen sind "klein oder Groß" (Z.7). Auf "Distanz zu Lernen und Leistung"(Z.9) bedeutet, gute Leistungen und Lernen anzustreben und sich nicht bemüht. Auch von der Schule kommt wenig Engagement, da diese die Schule an sich motiviert, aber keinen an sich "Das, was ich lernen möchte, lerne ich in der Schule nicht."(Z.14). In Zeile 16 zeigt sich erneut eine Metapher "eingefahrenen Gleisen“ welches bedeutet, dass der Schulbetrieb ohne Neuerungen und Veränderungen weiter voranschreitet. Erstmals wird im Text zusammengefasst und eine klare Meinung geäußert: Schüler seien "unzuverlässig“ beteiligen sich nicht am Unterricht, [...] vergesslich, interesselos"(Z.22-23). "Träumen zum Fenster hinaus"(Z.24) ist eine Metapher und bedeutet unkonzentriert und gelangweilt zu sein. Außerdem wird geäußert, dass die Handschrift " krakelig, einfach unmöglich, kaum leserlich"(Z.25) sei. Ausgerechnet in der Pubertät "schraubt die Schule ihre Anforderungen hoch"(Z.29) was eine Metapher ist und , den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, bedeutet. Letztenendlich wird ausgesagt, dass "bei vielen Kindern das Sitzenbleiben vorprogrammiert"(Z.32) sei, was man so deuten könnte, dass es natürlich sei unter diesen Bedingungen sitzen zu bleiben. Ich habe eine differenzierte Meinung. Zu einem haben die Autoren mit der steigenden Anforderungen der Schule und weniger Lust an der Schule zwischen den Schuljahren 7,8 und 9 recht, weil ich selber von dem 7. Schuljahr auf das 8. Stark geschwächelt bin und meine Noten sich danach verschlechtert haben, was durchaus an der Pubertät liegt, weil ich selber weniger Lust auf Unterricht hatte. Vom 7. bis zum 8. Schuljahr ist mein Notendurchschnitt um 0.5 gesunken, welches mit 2,2 zwar ein guter Durchschnitt ist, bei anderen mit schlechterem Notendurchschnitt ist dies aber schon ein schlechter. Dies zeigt sich auch in der Durchfallquote, die z.B. in Sachsen-Anhalt bei 6% liegt https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183272/umfrage/durchfallquote-beim-abitur-nach-bundeslaendern/ Zu einem haben diese aber auch unrecht. Nicht alle Schüler werden wegen der Pubertät schlechter. Manchen gelingt es, diese Interesselosigkeit zu vergessen und engagieren sich in der Schule. Deswegen ist die Aussage, dass alle Jugendliche schlecht seien falsch. Es möge sein, dass manche schlechter werden, dies hängt aber auch vom Engagement ab. Zudem kann man auch nicht davon ausgehen, dass wenn die Noten in diesem Zeitraum schlechter werden, dies auch an der Pubertät liegt, genau so könnte auch ein Familienmitglied gestorben sein. Außerdem gibt es viele staatliche Fördermittel um einen Jugendlichen zu unterstützen: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Eltern/Beratung-Service/Problemhilfe/Zeugnis-Was-tun-bei-schlechten-Noten/index.html
Julian
In dem Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ von C. Nitsch, B. Beil und C. V. Schelling, welcher 1995 im Buch „Pubertät? keine Panik!“ veröffentlicht wurde, geht es um das Verhalten von Jugendlichen in der Schule.
Der Titel „Schule kein Interesse, keine Lust mehr“ deutet das Thema des Textes schon an. Zudem deutet der Titel schon auf ein negativ eingestelltes Thema hin. Diese Phase soll in der „7., 8.,9. Klasse“ (Z.1) beginnen, da hier ein „gemischtes Völkchen“ (Z.1) im Klassenzimmer sei. Diese Aussage soll den Text ansprechender gestalten und somit auch den Zustand der Jugendlichen beschreiben. Dass die Jungen noch „Kindergesichter“ (Z.2) haben, soll sagen, dass sie noch nicht reif sind. Die Mädchen wollen von „breitschultrigen Riesen“ (Z.4) bewundert werden. Dies heißt, dass die Mädchen in eine Phase kommen, wo sie nach einer Beziehung suchen. Da sich Mädchen „erwachsen geben“ (Z.5), gehen sie auch mehr Risiken ein, da sie nicht wissen, „ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z.6-7). Dies heißt, dass auch ihr Verstand noch nicht ganz ausgereift ist um diverse Situationen einschätzen zu können. Da Schüler „auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z.8) gehen, seien sie auch immer fauler. Dies begründen die Jugendlichen häufig mit der Aussage, „Wenn sich die Schule nicht um uns kümmert, kümmern wir uns auch nicht um die Schule“. (Z. 9-11). Ebenso wird gesagt, dass die Jugendlichen etwas „Experiment(ier)“ (Z.15) freundlicher sind. Dies mangelt leider in dem Schulsystem und führt dazu, dass die Jugendlichen weniger Motivation und Aufmerksamkeit im Unterricht zeigen. Daher empfinden die meisten Schüler die Schule als „lästige Pflicht“ (Z. 17). Dies wird nochmal durch den Begriff nicht „zurande“ (Z.19) kommen verdeutlicht. Die Jugendlichen seien im Unterricht meistens „unzuverlässig“ (Z.20) und „unkonzentriert“ . Dies liegt daran, dass Jugendliche nach Laune arbeiten die leider kaum vorhanden sei. Es spiegelt sich im Endeffekt auch in deren Schrift wieder, die hier als „kaum leserlich“ (Z.24) dargestellt wird. In Folge dessen bewegen sich die Noten „langsam in Richtung 5 und 6.“ (Z.26). Dazu kommt noch, dass die Schule ihre „Anforderungen“ (Z.28) steigern muss. Durch dieses Verfahren kann es sein, dass sei bei vielen Schülern „ das Sitzenblieben schon vorprogrammiert ist“ (Z.30-31).
Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Es stimmt nicht
, dass alle Schüler und Schülerinnen mit den Noten absinken. Es gibt auch Fälle, die aber trotzdem nicht genug lernen. Ich habe bisher noch nie ein Problem mit unserem Schulsystem gehabt, denn bei uns in der Tabletklasse gibt es Abwechslung genug. Dieser Faktor hängt auch immer ein bisschen von den Lehrern ab, die man zugeschrieben bekommt.
Sandro
Berichtigung In dem Informationstext „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher von C. v. Schelling, C.Nitsch, B.Beil 1995 auf Seite 200 der Zeitschrift „Pubertät? Keine Panik!“ veröffentlicht wurde handelt davon, wie die Schüler in der Pubertät die schulischen Leistungen nicht mehr so bringen wie vorher und wie sie die Schulzeit empfinden.
An der Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ kann man bereits erkennen, dass der Text von der Pubertät handeln könne. An „sitzt ein gemischtes Völkchen im Klassenzimmer“ (Z.1) kann man sehen, dass die Autoren die Schüler etwas abwerten. „Hier noch Jungen mit Kindergesichtern“ (Z.2-3) soll heißen, dass die Pubertät bereits in jungen Jahren beginne. An der Metapher „breitschultrige Riesen“ (Z.4)werden große Jungs verallgemeinert so beschrieben, dass sie alle nur auf Mädchen schauen. Dann wird beschrieben, dass „[In der Pubertät mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung gingen]“(Z.7-9), woran man sieht, dass die Autoren des Textes vielleicht selber Kinder haben oder dies selber durchgemacht haben. Daraufhin nennen sie ein Beispiel von einem Spruch der lautet „Wenn sich die Schule nicht um uns kümmert, kümmern wir uns auch nicht um die Schule“ (Z.10-11). Daran, dass es „wenig Motivation“ (Z.12) gebe, erkennt man erneut, dass sie eine solche Situation bereits erfahren haben. Von Zeile 13-18 wird beschrieben, dass die Schule sich nur an den Lehrstoff halte. Weiterhin sieht man an der Metapher „da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.14-15), dass sich die Schüler auch immer an den Stoff halten müssen und selber selten alleine etwas vom Lehrer erklärt bekommen, sodass sie es besser verstehen. An „Wenn sie mit der Schule nicht zu Rande kommen, schalten die meisten Schüler ab“ (Z.20-21) sieht man, dass die Schüler irgendwann auch mal eine Phase haben in der sie nicht gut mit dem Stoff klarkommen. Daraufhin werden von Zeile 21-27 dann Beispiele wie „Unzuverlässig“ (Z.21), „träumen“ (Z.23) und „unmöglich“ (Z.25) genannt. Ab Zeile 28 bis zum Schluss wird dann beschrieben, dass die Schule in der Pubertät auch noch schwierigeren Lernstoff durchnehme und man so nicht mehr gut mitkommt.
Ich bin differenzierter Meinung zum Text, da ich einerseits zustimme, dass die Schule schwerer wird und somit manche Schüler sitzen bleiben, aber andererseits ist bei uns in der Klasse niemand sitzen geblieben. Deshalb bin ich zum Beispiel gegen das Argument „Damit ist bei vielen Kindern das Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z.31-32). Genauso bin ich gegen das Argument, dass große Jungs nur zu den Mädchen schauen, da man dies nicht verallgemeinern kann. Ich stimme zu den Argumenten, in denen steht, dass die Leistung mancher Schüler abnimmt, http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/zeit-schulfuehrer/2012/Pubertaet da ich dies selber auch erlebt habe.
Lennart
In dem Text „Schule, kein Interesse, keine Lust mehr“ von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling aus „Pubertät? Keine Panik!“ 1995 in München veröffentlicht, thematisiert das Verhältnis der Jugendlichen zur Schule.
Im Titel wird direkt klar, worum es in dem Text geht. Denn es wird von „kein Interesse, keine Lust mehr“ gesagt. Im ersten Satz des Textes wir direkt gesagt, welche Schüler dieser Text betrifft, denn es wird von der „7., 8., 9. Klasse“(Z.1) geredet. Die Schüler werden ein „Völkchen“(Z.2) genannt, was abwertend wirkt. Die Autoren sagen in Zeile vier und fünf, dass die Jugendlich alles außer Schule im Sinn haben, was sie mit dem Satz zeigen „ihr Tennis-, ihr Fußballspielen im Kopf haben“(Z.4-5). In Zeile 5 wird von „breitschultrige[n] Riesen von Kerlen“(Z.4-5) gesprochen, die sich lieber Gedanken über Mädchen machen und auch eher zu ihnen gehen. sie „keine oder wenig Motivation“(Z.12) haben und einfach enttäuscht von der Schule sind, weil sie sich nicht „kümmert“(Z.10), Schüler meinen sogar, es „bleibt kein Raum für Experimente und tolle neue Erfahrungen“(Z.15-16). Hiermit spricht „ Sabine, 16 Jahre alt“(Z16-17) das an, was viele Schüler denken und fühlen. Viele Schüler „schalten ab“(Z.20-21), wenn etwas sie nicht interessiert oder sie einfach keine Lust auf ein Thema haben. So seien die Schüler „unkonzentriert, zerstreut, vergesslich, interesselos. Sie dösen und träumen zum Fenster hinaus. Sie schwatzen und kichern. Ihre Schrift ist krakelig“(Z.23-25) Die Autoren meinen sogar, dass „Sitzenbleiben“ „vorprogrammiert“(Z.31-32) sei. Das stimmt nicht ganz, denn viele Schüler bleiben in schwierigen Jahren sogar freiwillig sitzen, weil sie in dem Wiederholungsjahr besser werden können.
Stellungnahme: Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung, denn viele Sachen, die von den Autoren erzählt wurden, sind wahr ich habe selbst schon in solchen Situationen und ich habe selbst schon an andere Dinge gedacht als an den Unterricht. Aber andererseits sollte man sich auch mal zusammenreißen können und die Schule beenden. Danach geht es für viele so oder so weiter mit einem Studium, dort müssen sie genauso lernen und arbeiten wie in der Schule. Also hat auch der Aufstand der Schüler gegen die Schule keinen Konkreten Grund. Schule ist nun mal Pflicht und wenn es nicht so sein würde, wäre die Welt anders und die Menschen die auf der Welt leben. Schüler sind aber auch oft nicht so schlimm wie es die Autoren darstellen.
Lea
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ aus dem Buch „Pubertät? Keine Panik!“, 1995 in München von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling veröffentlicht, thematisiert die schwierige Phase der heranwachsenden Jugendlichen und den Zusammenhang mit der Schule.
Schon mit dem Titel des Textes „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ wird deutlich, dass es um die negativen Seiten der Schule bzw. die Haltung gegenüber der Schule geht. Da „in der 7., 8., 9. Klasse […] ein gemischtes Völkchen“ (Z. 1) sitze, verdeutlicht, dass in den Klassen Jungen und Mädchen sitzen, welche wahrscheinlich unterschiedlich weit entwickelt sind. Das Wort „Volk“ wird zudem verniedlicht und wirkt so unbedeutender. Da „noch Jungen mit Kindergesichtern“ (Z. 2 f.) säßen und nur „Fußballspielen im Kopf“ (Z. 4) hätten, zeigt, dass die Jungen noch eher kindisch, also noch nicht so reif sind. Zudem gehen „breitschultrige Riesen von Kerlen“ (Z. 4f) zu den Mädchen. Dies zeigt, dass diese Jungen Interesse an Mädchen haben. „Riesen“ (Z.4) ist eine Metapher und soll verdeutlichen, dass diese Kerle bzw. Jungen größer und älter sind. Die Mädchen würden sich jedoch „erwachsen geben“ (Z. 6), obwohl sie „nicht wissen, ob sie noch klein oder schon groß“ (Z.6f) seien. Dies verdeutlicht, dass Mädchen älter und reifer sein wollen, obwohl sie sich nicht sicher sind, ob sie dies wirklich schon sind. „Mehr und mehr Schüler“ (Z. 8) gingen „auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z. 9f). Ich denke, dass dies bedeuten soll, dass die Schüler das Lernen und die Leistung nicht mehr so ernst nehmen und dies sehr vernachlässigen. Es gebe „keine oder wenige Motivation“ (Z. 12), da was sie „lernen möcht[n]“ (Z. 13), nicht in der Schule lernen würden. Dies zeigt, dass viele Schüler mit dem Stoff, der in der Schule durchgenommen wird, nicht zu Frieden sind und auch andere Themen lernen wollen. Durch die Metapher „da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.14f) wird deutlich, dass nichts verändert wird, sondern alles immer gleich ablaufe und auch „kein Raum für Experimente und tolle neue Erfahrungen“ (Z. 15f) vorhanden sei. Da eine Schülerin sagt, dass Schule für sie nur eine „lästige Pflicht“ (Z. 18) sei und sie nicht wisse, ob sie „das noch jahrelang aushalte“ (Z. 19), wird deutlich, dass sie die Schule sogar so langweilig und nervend findet, dass sie, sie am liebsten abbrechen würde. Die meisten Schüler seien unter anderem „unzuverlässig, [und] beteiligen sich nicht am Unterricht“ (Z. 21f). Dies zeigt erneut die unmotivierte und desinteressierte Einstellung gegenüber der Schule. Weil sie „zum Fenster hinaus“ (Z. 23f) „dösen und träumen“ (Z. 23), verdeutlicht diese Einstellung erneut. Durch die Personalisierung „die Noten bewegen sich langsam Richtung 5 und 6“ (Z. 27) wird die Folge des Desinteresse deutlich. Da die Schüler im Unterricht nicht aufpassen und sich nicht bemühen würden, können sie auch keine guten Leistungen bringen. Jedoch wäre die sehr wichtig, da „die Schule ihre Anforderungen hoch“ (Z. 28f) schraube, obwohl es die „Phase des stärksten Hormonschubs“ (Z. 29f) sei. Dies soll verdeutlichen, dass es kaum möglich sei für die Schüler, die Erwartungen zu erfüllen und deshalb „das Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 31f) sei.
Ich habe zu dem Artikel eine differenzierte Meinung. Ich denke schon, dass viele Schüler weniger motiviert sind, etwas für die Schule und für gute Noten zu tuen, jedoch finden sie den Unterricht nicht unbedingt langweilig. Ein Artikel zu einer Studie über die Schüler und was am schlimmsten an der Schule sei( http://www.tagesspiegel.de/wissen/neue-studie-was-ist-das-schlimmste-an-der-schule/6019988.html ), zeigt, dass es viele verschiedene Gründe gibt, warum Schüler eine unmotivierte Haltung gegenüber der Schule haben. Außerdem merke ich selbst, dass der Druck höher wird, jedoch ist dies von Jahr zu Jahr und nicht nur in der Mittelstufe. Zudem stimmt es nicht, dass die Noten sich Richtung 5 und 6 bewegen. Ich bin selbst in der 9. Klasse und weiß, dass es nur sehr wenige gibt, die wirklich nur solche Noten schreiben.
Ina
Deutsch Klassenarbeit
In dem Artikel ,,Schule: kein Interesse, keine Lust mehr‘‘, welcher von C. v. Schelling, C. Nitsch und B. Beil geschrieben und im Jahr 1995 im Buch ,,Pubertät? Keine Panik!‘‘ erschien, geht es um die Schulzeit während der (die Schüler in der) Pubertät und die dessen Folgen.
Dadurch, dass einige jugendliche Schüler ,,kein Interesse‘‘ mehr haben, zeigt sich, dass diese keine Motivation haben, etwas Neues zu lernen oder seine Noten zu verbessern. Auch haben diese ..keine Lust mehr‘‘ haben für Klassenarbeiten zu lernen oder sich für Hausaufgaben anzustrengen. Diese Phasen kommen meistens in den Jahrgangsstufen ,,7.,8., 9.‘‘ (Z. 1) zum Vorschein, weil die Jungs sich in der Pubertät befinden. Auch da in den Klassen ,,ein gemischtes Völkchen‘‘(Z.1) sitzt, merkt man, dass jeder in einem anderen Alter in die Pubertät kommen kann. Zum Beispiel sind einige noch nicht ganz reif, weil sie noch ,,Kindergesichter(n)‘‘(Z.3) haben, also noch keinen Bartwuchs und Pickel bekommen. Diese haben dann meistens nur ihre ,,Fußballspiele‘‘(Z.5) im Kopf, während die ,,breitschultrigen Riesen‘‘(Z.5) beziehungsweise die Jungs, die schon in der Pubertät sind, schon an Mädchen interessiert sind. Auch die Mädchen kommen in die Pubertät. Doch diese kommen meistens früher in die Pubertät. Deswegen geben sie sich meist ,,erwachsen[er]‘‘(Z.6) als sie eigentlich sind. Während der Pubertät gehen die meisten Schüler immer mehr auf ,,Distanz‘‘(Z.8) und ,,lernen‘‘(Z.9) nicht mehr so viel und haben dementsprechend schlechtere ,,Leistungen‘‘(Z.9), weil sie denken, dass es wichtigere Dinge im Leben gebe. Zudem gibt es ,,keine oder wenig Motivation‘‘(Z.12) sich für die Schule zu engagieren. Eine Schülerin behauptet, den Stoff, welchen sie lernen möchte, dass dieser nicht in der Schule thematisiert werde und dadurch kein Interesse gegenüber dem zeigt, was sie lernen sollte, werden auch die Leistungen schlechter. Sie hätte außerdem gerne ,,Experimente und tolle neue Erfahrungen‘‘(Z.16). Wahrscheinlich meint sie damit, nicht alles theoretisch zu bearbeiten, sondern auch praktisch. Da ,,Sabine‘‘(Z.16) die Schule nur als ,,lästige Pflicht‘‘(Z.18) ansieht, gibt es für sie keinen Grund sich anzustrengen, wenn sie sowieso nicht gerne hingeht. Die meisten Schüler ,,schalten […] ab‘‘(Z.20f) wenn sie wissen, dass sie es ihnen zu schwer fällt. Auch Konsequenzen sind ,,unzuverlässig[es]‘‘(Z.21) Arbeiten, also die Hausaufgaben nicht machen oder sich nicht am Unterricht zu beteiligen. Durch das ,,schwatzen und kichern‘‘(Z.24) zeigt sich nochmal deutlich, wie interesselos und unkonzentriert einige Schüler sind. Dadurch, dass die Schüler auch keine Lust mehr haben besser zu werden oder sich zu konzentrieren, wird die Schrift ,,kaum leserlich‘‘(Z.24) und ,,krakelig‘‘(Z.25). Auch ein Grund warum sich die Schüler nicht anstrengen sind die schlechten Noten wie ,,5 und 6‘‘(Z.27), welche sie bekommen, wenn sie nicht arbeiten. Dadurch, dass der Druck und die schlechten Noten steigen, kann es sogar zum ,,Sitzenbleiben‘‘(Z.32) kommen.
Ich habe eine differenzierte Einstellung gegenüber dem Text. Viele Jugendliche in der Pubertät haben Schwierigkeiten in der Schule, weil sie mit sich selbst als erstes zurecht kommen müssen und dann oftmals die Schule ausblenden. Doch ich finde, einige Schüler werden dann ziemlich gut, weil ihnen bewusst wird, dass Schule deren Zukunft ist und ohne Abschluss oder keinen guten Abschluss bekommt man keine Arbeit, welche einen glücklich macht. Außerdem bin ich selbst in einer 9. Klasse und bisher ist noch keiner sitzengeblieben. Jedoch haben einige die Schule gewechselt, weil es ihnen zu schwer gefallen ist.