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Analyse Textauszug S. 160f. ("Der Marktplatz...Rot der Fliesen!")
Inhaltsverzeichnis |
Dominik
Der aus dem Roman „Das Attentat“ stammende Textauszug, aus der fünften Episode, Seite 161, thematisiert die Folgen des Attentats in Antons Kopf durch eine Halluzination.
In diesem Textauszug geht Anton an einem heißen Tag auf einen Markplatz und sieht nur wenige Personen. Er bekommt Panik und sieht plötzlich in alltäglichen Situationen eine Gefahr.
Da der „Marktplatz“ (Z. 10), „baumlos“ (Z. 10) und „viel zu groß für das Dorf“ (Z. 10-11) ist, zeigt, dass vor dem Krieg den Platz genutzt haben. Weil der Platz „mit kochendem Wasser übergossen“ (Z. 11) war, zeigt, dass man schon das Flimmern der Luft sehen kann. Das kochende Wasser steht hier für Hitze als Metapher. Da Männer und Frauen genau im „Schlagschatten der Kirche“ (Z. 13) sitzen, zeigt noch immer die Hitze an diesem Tag. Weil die „verkohlten Gestalten“ (Z. 15) im „gleißenden Licht“ (Z. 15) gingen, zeigt dass es jedoch ein warmer Tag war. Über Anton „erhob sich ein grauer Berg“ (Z. 16) und stürzte wie „eine Flutwelle“ (Z. 17) auf ihn. Das graue steht hier für den Rauch, der sich zum Himmel zieht. Die Flutwelle wird hier als Metapher für das Attentat gezeigt, da alle in einem Bruchteil einer Sekunde weg sein kann, wie das Haus Antons Familie. Anton schaute sich „zitternd um“ (Z. 19) was seine Unsicherheit und die Ungewissheit zeigt. Die Wände schrieen ihm „Weißsein“ (Z. 20) ins Gesicht, was wieder seine Unsicherheit ausdrückt, da er jetzt blaß ist. Auf einmal verwandelt sich alles in „Gefahr“ (Z. 21), die sein „Gehirn“ (Z. 21) verwirrte. Nun denkt er in seinem Unterbewusstsein, dass sich die Szene mit der Verbrennung wiederholt. Die „Flammen aus schwarzen Feuer“ (Z. 25) zeigen wie alleine Anton ist, da schwarze Flammen nur in Abwesenheit aller anderen Farben auftreten. Weil etwas „mit der Welt“ (Z. 27) vor sich geht, zeigt, dass Anton noch immer nicht aktiv am Geschehen mitwirkt und in seiner eigenen Welt lebt. Dass er wieder in der Realität ist, wird durch das Wort „keuchend“ (Z. 28) noch einmal deutlich.
Dieser Textauszug zeigt, dass Anton das Attentat noch immer nicht vergessen hat und durch die Hitze anfängt sich an das Attentat zu erinnern. Er sieht in seiner Umgebung plötzlich wieder seine Eltern und sein Haus.
Michelle
Der Textauszug S.161f. aus dem Buch „Das Attentat“ von Harry Mulisch, welches 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die Auswirkungen eines traumatischen Ereignisses.
Der Textauszug handelt davon, dass Anton alleine zu Hause ist und beginnt, zu halluzinieren.
Zu Beginn wird erwähnt, dass der Marktplatz „baumlos“ (Z. 10) ist. Jedoch sind Marktplätze meistens baumlos, wodurch man erkennen kann, dass Anton schon zu Beginn der Textstelle anfängt, zu halluzinieren. Ebenso findet er, dass der Platz „zu groß für das Dorf“ (Z. 10f.) ist, wodurch dies noch einmal verdeutlicht wird. Zudem scheint es so, als wäre der Marktplatz mit „kochendem Wasser“ (Z. 11) übergossen worden. Es ist also sehr heiß sein. Mehrere Männer sitzen in einem „dunklen Schlagschatten“ (Z. 13). Dieser Pleonasmus ist verstärkend und verdeutlicht die Intensität des Schattens. Außerdem sieht Anton zwei „verkohlte Gestalten“ (Z. 15), welche seine Eltern sein sollen, die er während des Attentates hinter dem Feuer sehen konnte. Der Pleonasmus „gleißendes Licht“ (Z. 15) verdeutlicht die Wirkung des Feuers. Ein „grauer Berg“ (Z. 16) stürzt „wie eine Flutwelle“ (Z. 17) über Anton hinweg. Da der Berg grau ist, könnte es eine Metapher für Rauch sein. Ebenso könnte es auch auf das Attentat hindeuten, da dort das Haus von Antons Familie angezündet wurde, wodurch ebenfalls Rauch entstand. Da der Berg mit einer Flutwelle verglichen wird, wird deutlich, dass Anton von den Erinnerungen an das Attentat verunsichert und beängstigt wird. Er „schaute sich zitternd um“ (Z. 18f.), wodurch seine Angst verdeutlicht wird. Da sich alles „in Gefahr verwandelt“ (Z. 21) erkennt man, dass er panisch ist, da es ihm so vorkommt, als würde sich das Attentat wieder ereignen. Da ihn „etwas in seinem Gehirn verwirrte“ (Z. 21f.), wird dies verdeutlicht. Ebenso wird dies durch die „Flammen aus schwarzen Feuer“ (Z. 24f.) verdeutlicht. Diese Situation ist für Anton sehr realistisch, da er glaubt, dass etwas „mit der Welt“ (Z. 27) vor sich geht und nicht mit ihm. Da Anton „keuchend“ (Z. 28) ins Haus geht wird dies noch einmal verstärkt.
Der Textauszug zeigt, wie stark Anton durch das Attentat beeinflusst wird. Er beginnt, zu halluzinieren und verbindet Teile seiner Umgebung mit seiner Erinnerung an das Attentat. So erinnert ihn beispielsweise die Hitze an das Feuer, welches das Haus seiner Familie zerstört hat. Außerdem erinnern ihn die beiden Gestalten, die er sieht, an seine Eltern. Dadurch erkennt man, dass Anton sehr panisch und traumatisiert ist.
Nele
Der Textauszug aus der letzten Episode S. 161, welcher aus dem Roman „das Attentat“ stammt und von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die immer noch anhaltenden Ängste der traumatischen Erlebnisse des Krieges von Anton.
Der Textauszug handelt von Anton, welcher verwirrt ist und an die frische Luft geht. Auf der Straße fängt er jedoch an zu halluzinieren. Nach dem er sich einige Dinge eingebildet hat, ist er sehr eingeschüchtert und ängstlich, weshalb er sich wieder ins Haus zurück zieht.
In der ersten Zeile erkennt man an dem Wort „Marktplatz“ (Z. 1), dass Anton in einer Stadt oder einem großen Dorf ist, da es nur dort Marktplätze gibt. Da der „Marktplatz baumlos und viel zu groß“ (Z.1) ist, scheint er sehr kahl und leblos zu wirken. Zudem deutet dies schon auf die Halluzinationen Anton's hin. Da er mit „kochendem Wasser übergossen worden“ (Z. 2) ist, wird dies erneut deutlich, da alles sozusagen verdunstet ist. Außerdem wird damit die Hitze zum Ausdruck gebracht, weshalb Anton an das verbrannte Elternhaus denken muss. Das Ganze ist eine Metapher und so kann man sich die ganze Situation besser vorstellen. Zwei alte Leute sind „schwarz gekleidet“ (Z. 3-4). Diese Personen erinnern Anton an seine Eltern, die bei dem Hausbrand durch den Feuerschatten gehen. Dies wird durch den Pleonasmus „dunkle[r] Schlagschatten“ (Z. 4) ebenfalls deutlich. Zudem wirkt der Pleonasmus nochmals verdeutlichender, da ein Schatten normalerweise immer dunkel ist. An dem Wort „Gestalten“ (Z. 6) wird ein wenig Ungewissheit deutlich, da man nicht weiß wer gemeint ist. Das Wort ist ein Indefinitpronomen und wirkt eher abwertend. Sie sind „verkohlt“ (Z. 6), was bedeuten könnte, das sie oft in der „gleißenden Sonne“ (Z. 6) sind und es vermutlich ein heißer Sommertag ist. Da sich ein „grauer Berg [erhebt] und […] wie eine Flutwelle über ihn hinweg [stürzt]“ (Z. 7-8), wird deutlich, dass er in Trance ist und das Ganze könnte wie ein Weckruf sein. Dieser Satz ist eine Metapher und enthält einen Vergleich. Das Ganze könnte jedoch auf wieder als Fass gemeint sein, welches überläuft, was öfter im Buch zum Ausdruck gebracht wird. Damit sind die Erinnerungen an das Attentat und den Krieg gemeint, womit er immer noch nicht abgeschlossen hat. Das Anton das alles nicht mehr lange aushalten kann, wird durch das Verb „sprang“ (Z. 8) zum Ausdruck gebracht. Außerdem könnte dadurch deutlich werden, dass er aus der Situation oder der Welt herausspringen möchte. Zudem „schlug [er] die Haustür [zu]“ (Z. 9), was seine Wut verdeutlicht. In dem nächsten Satz sind viele Aufzählungen. Zudem ist eine Personifikation vorhanden, denn „reglose[…], weißgetünchte[…] Wände schrieen ihm ihr Weißsein ins Gesicht“ (Z. 10-11) und nur Menschen können richtig schreien. Außerdem wird in diesem Satz die Leere und Farblosigkeit in Anton deutlich, da alles weiß und kahl ist. Da sich alle möglichen Gegenstände „in Gefahr“ (Z. 12) verwandelt hatten, wird gezeigt, dass ihn alles an irgendwelche Ereignisse aus der Vergangenheit erinnert und er davor Angst hat. Anhand der Metapher „der Felsen brach durch den Kalk und in seinen Kopf ein“ (Z. 13), wird deutlich, dass Anton wahrscheinlich bald körperliche Schäden davon tragen wird, wenn er sich nicht mit der Vergangenheit auseinandersetzt. Ihn schmerzt das alles, was deutlich wird, da er „mit vor die Brust gepreßten Händen zur Terrasse“ (Z. 14) geht. Zudem könnte das auch zeigen, dass ihn die Vergangenheit tief im Innern sehr bedrückt. Anhand des „schwarze[n] Feuer[s]“ (Z. 16) wird deutlich, dass er nicht richtig glücklich ist. Dies wird besonders an dem Adjektiv „schwarzem“ (Z. 16) deutlich, da die Farbe schwarz für Dunkelheit und Bedrückendes steht. Das er wahrscheinlich durch die Unterdrückung der Erinnerungen in Gefahr ist, wird an dem „Feuer“ (Z. 16) deutlich. Das er Angst hat wird durch das „klapper[n]“ (Z. 16) deutlich. Diese Angst wird durch die Repetition „[…] klapperten, klapperten“ (Z. 16-17) verdeutlicht und durch die Flammen kommen Erinnerungen an den Hausbrand hervor.. Anton ist gegen diese Angst jedoch machtlos, denn „er konnte nichts dagegen tun“ (Z. 18). Er kann sich nicht beruhigen und steht voller Spannung, da er „keuchend“ (Z. 19) ins Haus zurück geht. Das diese Halluzinationen eine Warnung sind, wird an dem Wort „Rot“ (Z.20) zum Ausdruck gebracht, denn rot ist eine Warnfarbe.
Der Textauszug sagt aus, dass Anton noch immer sehr unter den schlimmen Ereignissen des Krieges leidet und nicht damit abschließen kann. Zudem wird nun klar, dass er sogar durch diese Ereignisse Halluziniert. Er sollte sich nun endlich damit auseinandersetzten, um Ruhe zu finden und um richtig glücklich zu werden. Außerdem werden in dem Text häufig Metaphern verwendet, um die Halluzinationen und Ängste auszudrücken.
Hendrik
Der Textauszug S.161f. aus dem Roman „Das Attentat“ von Harry Mulisch, welcher 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die immer noch anhaltenden Ängste und die traumatische Vergangenheit von Anton.
Der Textauszug handelt davon, dass Anton als er auf die Straße geht Wahnvorstellungen bekommt und danach sehr eingeschüchtert ist.
Da der „Marktplatz“ (Z. 10), „baumlos“ (Z. 10) und „viel zu groß für das Dorf“ (Z. 10-11) ist erkennt man direkt, dass Anton sich schlecht fühlt. Außerdem erkennt man an dem „Marktplatz“ (Z. 10) der „mit kochendem Wasser übergossen“ (Z. 11) ist, dass es ein sehr heißer Tag ist. dieser Platz seit dem Krieg sehr verwahrlost ist und früher einmal mehr benutz wurde. Außerdem ist das „kochende Wasser“ (Z. 11) eine Metapher für den Krieg. Da der Platz komplett leer ist gibt es also keine Schattenplätze. Mehrere Männer und Frauen sitzen in einem „dunklen Schlagschatten“ (Z. 13). Dieser Pleonasmus verstärkt nochmal die Folgen des Krieges. Da die „verkohlte Gestalten“ (Z. 15) durch die Sonne und das „gleißendes Licht“ (Z. 15) was wieder ein Pleonasmus ist wird gezeigt, dass es ein Sommertag ist. Da sich ein „grauer Berg [erhebt] und […] wie eine Flutwelle über ihn hinweg [stürzt]“ (Z. 7-8), wird deutlich, dass er Wahnvorstellungen bekommt. Damit wird auf die Erinnerungen an das Attentat und den Krieg angespielt, womit er immer noch nicht abgeschlossen hat. Da er „sich zitternd um“ (Z. 18f.) schaut ,wird seine Angst verdeutlicht. Da sich alles „in Gefahr verwandelt“ (Z. 21) merkt man, dass er Panik bekommt. Er stellt sich vor, dass sich das Attentat wiederholen würde was dadurch verdeutlicht wird, dass ihn „etwas in seinem Gehirn verwirrte“ (Z. 21f.). Dies wird außerdem durch die „Flammen aus schwarzen Feuer“ (Z. 24f.) verdeutlicht; welche ihn an das abgebrannte Haus erinnern. Da Anton „keuchend“ (Z. 28) zurück ins Haus geht wird dies noch einmal verstärkt.
Zusammengefasst kann man sagen, dass ihn das Attentat noch lange verfolgen wird.
Julian
Der Textauszug von der letzten Episode S. 161, welcher aus dem Roman „das Attentat“ stammt und von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die ständige Wiederkehr Antons traumatisierender Ereignisse in seinen Gedanken.
Der Textauszug handelt von Anton, der sich in einem Dorf auf einem Marktplatz befindet. Doch plötzlich fängt Anton an zu Halluzinieren. Diese Halluzination hat Anton in eine verängstigte Schock starre versetzt was in dazu bringt sich wieder nach Hause zu begeben.
In der ersten Zeile bemerkt man das Wort „Marktplatz“ (Z. 1), was bedeutet das Anton sich im freien wohlmöglich in einem Dorf aufhält. Da der „Marktplatz baumlos und viel zu groß“ (Z.1) ist, kommt er unfreundlich und kahl rüber was eine negative Stimmung hervorbringt. Das er mit „kochendem Wasser übergossen worden“ (Z. 2) ist, verdeutlicht nochmal das es dort aussieht als wäre alles leer. Dies wird als Metapher verwendet da man sich diese Situation so besser vor augenführen kann. Dies könnte etwas mit den Ausmaßen des Krieges zu tun haben die die Bäume durch das Chaos zerstört haben. Hier fängt Anton schon an zu trauern da ihn die ganze Kahle und unfreundliche Umgebung in seiner tragischen Lage unterstützt. Der Pleonasmus „dunkle[r] Schlagschatten“ (Z. 4) verstärkt dies noch einmal. Zudem wirkt der Pleonasmus nochmals stärkend, da es normalerweise nicht nötig ist zu sagen das ein Schatten dunkel ist. An dem Wort „Gestalten“ (Z. 6) kann man erkennen, dass Anton diese Personen die um ihn herum sind nicht kennt. Dieses Wort ist ein Indefinitpronomen und wirkt abwertend. Da sich ein „grauer Berg (erhebt) und wie eine Flutwelle über ihn hinweg (stürzt)“ (Z. 7-8), erkennt man das Anton mit seinen Gedanken gar nicht mehr bei der realen Welt ist. Dieser Satz erhält einen Vergleich und beinhaltet eine Metapher. Hier wir nochmals das Attentat hervorgeholt was Anton nicht aus seinen Gedanken bekommt und wie in diesem Falle wiederhervorgerufen wird. Das ein extremer Druck auf Anton liegt zeigt sich an dem Verb „sprang“ (Z. 8) was ein versuch ist den Druck von sich herunter zu bekommen. Zudem „schlug (er) die Haustür “ (Z. 9) zu, was ein kurzer Wutausbruch sein könnte. Im nächsten Satz wird eine Aufzählung benutzt ebenso wie eine Personifikation, denn „reglose […], weißgetünchte […] Wände schrien ihm ihr Weiß sein ins Gesicht“ (Z. 10-11). Die Personifikation ist das Geschrei was hier verwendet wird, denn nur Menschen können schreien. Ebenso wird hier nochmal die Kalte und Kahle Situation beschrieben in der Anton sich gerade befindet. Da sich alle Gegenstände „in Gefahr“ (Z. 12) gewandelt haben erkennt man Antons Nachsicht in seine Vergangenheit. Bei der Metapher „der Felsen brach durch den Kalk und in seinen Kopf ein“ (Z. 13),wird verdeutlicht, dass Anton bald vielleicht nicht nur Gedanklich sondern auch Physische Schäden davon tragen wird. Das es Anton bereits schon genug Wehtut, wird an dem Satz „mit vor die Brust gepreßten Händen zur Terrasse“ (Z. 14) deutlich. Ebenso kann dies heißen, dass Anton seine Vergangenheit nicht richtig verarbeiten kann und es immer noch zu viel für ihn ist. Anhand des „schwarze(n) Feuer(s)“ (Z. 16) erkennt man, dass er im Moment alles negativ zu seinem leiden sieht. Dies wird besonders an dem Adjektiv „schwarzem“ (Z. 16) deutlich, da die Farbe schwarz für Dunkelheit und Bedrückendes steht. Dass er sich selber in Gefahr bringen könnte durch den Druck der auf ihm liegt zeigt sich an dem Verb „Feuer“ (Z. 16). Das sich die Angst durch seinen ganzen Körper zieht wird an „Klapper[n]“ (Z. 16) deutlich. Diese Angst wird durch die Repetition „[…] klapperten, klapperten“ (Z. 16-17)hervorgehoben und verdeutlicht. Anton hat jedoch keinen Einfluss auf diese Angst denn „er konnte nichts dagegen tun“ (Z. 18). Seine Angst strengt ihn so an, da er „keuchend“ (Z. 19) ins Hauszurückkehrt. Das diese Halluzinationen ein Signal sind wird an der Signalfarbe „Rot“ (Z.20) zum Ausdruck gebracht, denn rot ist eine Signalfarbe.
Der Text zeigt uns Anton Situation auf eine sehr verwirrende und Aggressive art. Durch seine Umgebung und Stimmung kommt ihm nun in dieser Situation die Gedanken von früher wieder hoch was ihn hier in diese bereits genannten zustände hineinversetzt.
Lukas K.
Der Textauszug aus dem Roman „Das Attentat“ auf S. 161, Z. 10-28, 1982 veröffentlicht und von Harry Mulisch geschrieben, thematisiert die anhaltenden Folgen des Krieges für Anton und die dadurch entstehenden Halluzinationen und Ängste.
Im Textauszug geht es um eine Szene, in der Anton, während Liesbeth und Peter einkaufen sind, alleine in seinem Ferienhaus ist und liest. Doch plötzlich fragt er sich, wo die beiden bleiben und geht nach draußen, wo er dann halluziniert. Als er dann drinnen ist, hat er vor allen Gegenständen Angst und irrt panisch durch die Räume.
Da der Marktplatz aussieht, als sei er „mit kochendem Wasser übergossen worden“ (Z. 11), kommt eine Metapher zum Vorschein. Durch das kochende Wasser (vgl. Z. 11) zeigt sich die Zerstörung, mit der Anton in diesem Moment das Niederbrennen seines alten Hauses verbindet. Zudem steht sie für die Hitze die u.a. Antons Ängste hervorruft. Die Farbe „schwarz“ (Z. 12) wirkt für Anton bedrohlich, wodurch seine Angst gezeigt wird. Aufgrund des „Schlagschatten[s]“ (Z. 13) wird seine Angst ebenfalls verdeutlicht, weil ihm so die die Männer und die Frau besonders stark auffallen. Auch in Zeile 15 ist eine Metapher zu finden: Mit den „zwei verkohlte[n] Gestalten im gleißenden Licht“ (Z. 15) könnten Antons gestorbene Eltern gemeint sein. Sie fallen Anton hier besonders stark auf, weil durch die Adjektive verkohlt (vgl. Z. 15) und gleißend (vgl. Z. 15) ein großer Gegensatz deutlich wird. In den nächsten beiden Zeilen werden erneut die Angst und auch die Panik, obwohl Anton nicht aktiv bedroht wird, verdeutlicht. Dies wird überfallartig dargestellt, da sich „ein grauer Berg [erhob]“ (Z. 16) und wie „eine Flutwelle über ihn hinweg [stürzte]“ (Z. 17). Dies ist überfallartig, weil der Berg ein festes Objekt ist und plötzlich in Form einer Flutwelle flüssig wird. Auch weil er sich im Haus schließlich „zitternd“ (Z. 19) umschaut, zeigt sich seine Angst, in die er sich nun immer weiter hineinsteigert. In der Folge hat Harry Mulisch eine Personifikation verwendet, weil ihm die „reglosen, weißgetünchten Wände [ihr Weißsein ins Gesicht] schrieen“ (Z. 19f.). Auf diese Weise wird betont, dass sich Anton bedroht fühlt und nicht weiß, was er machen soll, weil er in allem eine Gefahr sieht. Die „Spirale der Treppe“ (Z. 20) steht dafür, dass es für Anton in dieser Situation keinen Ausweg gibt, und er sich immer weiter in die Angst und Bedrohung hineinsteigert. Weiterhin könnte er starke Kopfschmerzen haben, weil „der Felsen durch den Kalk und seinen Kopf ein [brach]“ (Z. 21). Nun wird immer mehr deutlich, wie sehr Anton unter den Folgen des Kriegs leidet. Dass er in allem eine Gefahr sieht, wird erneut deutlich, als der die „Zypressen“ (Z. 24) wie „Flammen aus schwarzem Feuer“ (Z. 24f.) sieht, weil Zypressen ähnlich aussehen wie Flammen. „Flammen aus schwarzem Feuer“ ist außerdem ein Contradictio in adiecto, weil Feuer eigentlich nicht schwarz ist. Auch hier tritt wieder die Farbe schwarz auf. Sie könnte hier auch dafür stehen, dass er sich das ganze Geschehen um ihn herum, nicht erklären kann. Im nächsten Satz wird seine Angst und Panik durch eine Anapher nochmals verdeutlicht, weil seine „Zähne klapperten, klapperten wie die eines Kindes“ (Z. 25). Weil er „keuchend“ (Z. 28) ins Haus geht, zeigt sich, dass ihm die Halluzinationen viel abverlangen und er viel darunter leidet. Durch das „Rot der Fliesen“ (Z. 29) spielt jetzt eine neue Farbe eine Rolle. Das Rot erinnert Anton vielleicht an Blut und somit auch wieder an das Attentat und somit an Feuer. Durch die Fliesen wird Anton erneut ungewollt an das Attentat erinnert, weil sie eine gewisse Kälte ausstrahlen. Das Ausrufezeichen am Ende dieses Satzes deutet jetzt an, dass er sich immer weniger beherrschen kann.
Im Textauszug werden die Folgen des Kriegs, unter denen Anton sehr leidet, auf dramatische Art uns Weise sehr deutlich. Seine Ängste werden durch die Hitze und durch verschiedene Symbole für Feuer verursacht, wodurch er sich immer wieder an das Attentat erinnern muss.
Julius
Der Textauszug von S.161 des Buches „Das Attentat“ von Harry Mulisch, veröffentlicht im Jahre 1982, thematisiert die bleibenden Schäden, die Traumatisierung und die Auswirkungen Antons in Bezug auf den Krieg.
Dieser Textausschnitt handelt davon, wie er das Umfeld wahrnimmt und wie es auf ihn wirkt. In diesem Beispiel das Dorf und sein eigenes Haus.
Zu Beginn dieses Textauszugs schreibt der Autor von einem Marktplatz, der „baumlos“ (Z.10) ist. Daraus lässt sich ziehen, dass der Marktplatz sehr kahl ist und wenig Ausschmückungen vorhanden sind. Außerdem wirkt er somit etwas langweilig und trist. Dieser „schien mit kochendem Wasser übergossen worden zu sein“ (Z.11). Mithilfe dieser Metapher möchte Harry Mulisch auf die große Hitze und schwüle Luft in dem Dorf in Italien eingehen. Weil sich dort ältere Personen befinden, die „schwarz gekleidet“ (Z.12f.) waren, könnte man daraus den Schluss fassen, dass dort wenig Leben herrscht und dies trist wirkt. Im „dunklen Schlagschatten der Kirche“ (Z.13) halten sich ebenfalls ältere Personen auf. Durch das sprachliche Mittel Pleonasmus wird der Schatten näher beschrieben und somit wird diese Aussage verdeutlicht und verstärkt. Dies könnte auch nochmal auf Anton‘s Trauer hinweisen. Weil im Gegensatz dazu auch Personen in der Sonne spazieren gehen, zeigt sich, dass sie sich von der Trauer und der Betrübnis distanzieren können und damit nichts zu tun haben. Dies nimmt Anton alles auf und wahr, sodass „sich ein grauer Berg erhob und wie eine Flutwelle über ihn hinweg stürzte“ (Z.16f.). Diese Metapher verdeutlicht eindeutig, dass Anton sehr verwirrt ist, ihn die Trauer sehr bewegt und an das Attentat zurückerinnert wird. Dies bekommt er nun zu spüren. Da er nun die „Haustür zuschlug“ (Z.18), zeigt sich, dass er dies nicht mehr sehen und sich davon trennen möchte. Er versucht, der Trauer schnell zu entkommen und zu flüchten. Dies macht das Zitat „sprang die Treppen hinunter“ (Z.17f.) deutlich. Weil er schließlich sogar „zitterte“ (Z.19), wird seine Unsicherheit und Angst verdeutlicht. Diese Eindrücke erinnerten ihn so stark an den Krieg, sodass er nun überall Gefahr wahrnahm, obwohl es keineswegs gefährlich war. Weil „der Felsen in seinen Kopf einbrach“ (Z.20), zeigt sich, dass ihn nun möglicherweise noch mehr Probleme erwarten, wenn er sich nicht von der Vergangenheit lösen kann. Nun nahm er sogar ein „schwarzes Feuer“ (Z.22f.) wahr. Mit diesem stellt Anton eine Verbindung zu früher her, die ihn an seine schrecklichen Erlebnisse zurückerinnern. Schließlich „klapperten“ (Z.23) sogar auch seine Zähne. Durch die Anapher wird dies nochmals verdeutlicht, weil sich dass Wort einmal Wiederholt. Weil Anton sogar mit einem Kind verglichen wird, welches „frierend aus dem Wasser kommt“ (Z.24), kann man sich ihn besser vorstellen und in die Situation hineinversetzten. Weil Anton dies aber nicht steuern konnte, zeigt sich, dass er unterlegen ist und stark darunter leidet, es jedoch nicht schafft, sich dagegen wehren. Dies wird auch damit zum Ausdruck gebracht, dass etwas mit der Welt vorgehe. Der darauf folgende Satz von Z.25f. hat viele Satzteile, die immer eine andere Anordnung der Satzteile hat. Dieser ist eine Inversion wirkt somit hervorhebend, möglicherweise aber auch etwas merkwürdig. Durch das Zitat „Rot der Fliesen“ (Z.27), wohinter ein Ausrufezeichen steht, wird Anton ebenfalls an das Attentat zurückerinnert. Wahrscheinlich an das Haus, was vollständig abgebrannt wurde oder auch an das Blut, was er zu den Kriegszeiten leider oft zu Gesicht bekam.
Abschließend kann man nun über die Textstelle sagen, dass Anton im Alltag immer wieder an das Attentat zurückerinnert wird und es niemals vollständig verarbeiten kann. Um diese Botschaft dem Leser besser vermitteln zu können, benutzt er viele Metaphern, die die Situation bildlich darstellen.
Jannik
Der Textauszug aus dem Buch „Das Attentat“, von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht, thematisiert auf den der Seiten 161f. die Auswirkung eins traumatisierenden Ereignisses.
In diesem Textauszug geht es um Anton, der eine Panikattacke erleidet, in der er sich im Krieg Geschehenes unbeabsichtigt vorstellt.
In der 10. Zeile geht’s es um einen baumlosen Platz, der von der Größe her nicht in das Dorf passt. „baumlos“ ist hierbei ein Symbol für die Leblosigkeit auf diesem Platz. Da der Platz viel zu groß für dieses Dorf ist, symbolisiert die Größe wahrscheinlich die Reichweite des Kriegs. Das Dorf ist mit „kochenden Wasser“ (Z.11) überzogen, da dies die Unüberwindbarkeit des Krieges darstellt. Niemand kann ihn überleben, wenn man erst einmal in ihn verwickelt ist, oder auf diesem Platz steht, da die Hitze einen verbrennen würden. Anton in seiner Vorstellung „einen alten Mann und eine alte Frau“ (Z.12) in schwarz gekleidet über diesen heißen Platz gehen sieht, ist aufgrund ihrer schwarzen Kleidung davon auszugehen, dass sie auf einer Beerdigung waren. Sie gehören zu den wenigen Menschen die ihrer Trauer freien lauf lassen konnten und so auch nun besser mit dieser umgehen können. Nur so können sie den Krieg oder die Folgen überwinden und können so über diesen heißen Platz laufen. Dass viele Menschen den Krieg durch ihren Glauben überstehen konnten, wird mithilfe einer „Kirche“ (Z. 13) die „Schlagschatten“, ein dunkler Schatten auf hellem Untergrund, spendet dargestellt. Der Schatten kühlt die Hitze ab und macht sie erträglich, dasselbe hat der Glaube offenbar mit den Menschen während, oder kurz nach dem Krieg gemacht. Die zwei alten Menschen bewegen sich durch die „Sonne“ (Z.15), dies soll so viel heißen, wie dass sie, da sie sich mit dem Grund ihrer Trauer auseinandersetzt haben, nun in Frieden sterben können. Die „zwei verkohlte[n] Gestalten im gleißendem Licht“ (Z.15) könnte allerdings auch Antons Eltern darstellen, da er sie das letzte Mal vor ihrem brennenden Haus sah. In der darauffolgenden Zeile, wird beschrieben, wie Anton von einem „graue[m] Berg“ (Z.16) überrollt wird. Dieser graue Berg stellt die Nazis dar, denn diese hatten auch oft graue Uniformen und entfernten ihn von seinem früheren Leben. Später, nachdem Anton aus dem Haus gelaufen ist, erinnern ihn die „weißgetünchten Wände“ (Z.19), die „Spirale der Treppe“ (Z.20) und der „rohe Holzbalken“ (Z.20) an sein altes Haus, das von diesem Berg, den Nazis, zerstört wird. Darauf wird gezeigt oder angedeutet wie sein Bruder erschossen und getötet wurde. „der Felsen brach durch den Kalk in den Schädel ein“ (Z.22), da der Schädel auch aus Kalk besteht, ist davon auszugehen, dass Antons Bruder damals bei der Flucht an einen Kopfschuss gestorben ist. In Zeile 24 wird beschrieben, wie das Leben vieler Menschen durch den Krieg zunichtegemacht wird. Die erkennt man an dem Zitat „auf den Hügeln Zypressen – Flammen aus schwarzem Feuer. Die Zypressen, immergrüne Bäume oder Gestrüpp, sollen hier die Menschen darstellen und die Flammen den Krieg. Die Grausamkeit wird durch die Metapher „schwarzes Feuer“ (Z.24) verdeutlicht. Die Flammen könnten auch Anton auch wieder an seine Familie und sein niedergebranntes Haus erinnern. Nach dieser Vorstellung, bekommt er wieder Zähne klappern, dies ist nicht das erste Mal, dass dies im Buch passiert. Später zirpen die Zikaden, kleine Insekten die an Pflanzen saugen, und Anton sieht das „Rot der Fliesen!“ (Z.28). Das Rot soll wahrscheinlich das Blutbad zeigen, was der Krieg hinterlassen hat, unteranderem das, seiner Familie.
Die Szenen in seiner Vorstellung zeigen das, was er all die Jahre erlebt hat und wie er darunter gelitten hat. Zudem zeigt es, dass Anton sich mit seiner Vergangenheit befassen soll, damit er später wie die alten Menschen in Ruhe sterben kann.
Louis
Der Textauszug aus dem Roman „Das Attentat“ auf der Seite 161, Z.10-28, welcher 1982 von Harry Mulisch verfasst wurde, thematisiert die Folgen des Krieges für die Menschen und die entstehenden psychischen Störungen.
In diesem Textausschnitt geht es um Anton, der aufgrund von Halluzinationen große Panik bekommt und sieht in einigen Dingen aus seinem Umfeld eine Gefahr.
Der „Marktplatz [ist] baumlos und viel zu groß“ (Z. 1), was ihn sehr leblos und kalt zeigt. Er wurde mit „kochendem Wasser übergossen“ (Z. 2), was zunächst eine Metapher ist. Dies erinnert in sehr wahrscheinlich wieder an sein ehemaliges Haus, welches angezündet wurde. Dass „kochende“ und die warme Hitze des Feuers bringen Verbindungen für ihn vor sich. Dies hilft dem Leser nochmals, die Situation besser nachzuvollziehen. Er sieht zwei alte Menschen, die „schwarz gekleidet“ (Z. 3f.) sind. Da die Farbe schwarz häufig für Trauer steht, könnte Anton auf Trauer gebracht haben. Der Pleonasmus „dunkler Schlagschatten“ (Z. 4) verdeutlicht nochmals die trübe Stimmung von Anton. Der Vergleich, dass sich ein „grauer Berg [erhebt] und […] wie eine Flutwelle über ihn hinweg“ (Z. 7-8), ist eine Metapher. Da Anton sich anschließend „zitternd“ (Z.19) in sein Haus setzt, wird nochmal seine Angst deutlich. Da ihn die „regelosen, weißgetünchte Wände ihr Weißsein ins Gesicht schrieen“ (Z.10), zeigt dort zunächst eine Personifikation, anderseits wird hier aber auch nochmal der ängstlichen und traumatisierten Zustand von Anton deutlich. Mit der reglosen weißen Wand ist sehr wahrscheinlich Anton gemeint, da dieser reglos und zitternd in der Ecke saß und sehr blass wurde. Die Metapher, dass ein „Fels durch den Kalk […] in seinem Kopf (Z.13) einbrach, könnte auf Anton's Kopfschmerzen zurückzuführen sein. Anschließend nahm er ein „schwarzes Feuer“ (Z.16) wahr, welches aufgrund der schwarzen Farbe erneut auf seine Trauer hindeuten könnte. Zudem ist dies ein Contradictio in adiecto, da Feuer keine schwarzen Flammen besitzt. Durch die Anapher „klapperte“ (Z. 16f.) wird erneut seine Angst zum Ausdruck gebracht. Die „Roten Fliesen“ (Z. 20) bringen eine neue Farbe mit. Das Rot könnte Anton möglicherweise an Blut erinnern, welches er sehr wahrscheinlich in dieser Nacht zu sehen bekam.
Der Textauszug zeigt, dass Anton immer noch sehr leidet und psychisch sehr unter Druck steht. Er leidet sogar so sehr darunter, dass er selber anfängt, zu halluzinieren. Zudem verwendete der Autor einige Metaphern, was dem Leser helfen soll, die Situation Anton's sich besser vorzustellen.
Sophie
Der Textauszug „S.161, Z. 10 – 29“ aus dem Roman „Das Attentat“ von Harry Mulisch geschrieben, thematisiert den Effekt des Krieges und seine immer noch zu spürenden Folgen, unteranderem auf Anton.
In dem Textauszug geht es um eine plötzliche Panikattacke von Anton und was bei dieser Geschieht.
Am Anfang des Textauszuges wird ein „Markplatz“ (Z. 10) beschrieben. Er ist „Baumlos“ (Z. 10) und „viel zu groß für das Dorf“ (Z. 10f.), dies wirkt er leer und ungemütlich. Außerdem wird eine Metapher verwendet, da der Marktplatz so wirkt als wäre er „mit kochendem Wasser übergossen worden“ (Z. 11), die Metapher soll noch einmal zeigen, wie leer der Platz ist. Es wird auch ein Pleonasmus verwendet, da „im dunklen Schlagschatten“ (. 13) ein paar Männer saßen. Dies wirkt verstärkend und zeigt die Auffälligkeit dieses Schattens, da Schatten normalerweise immer dunkel sind. Zudem ist es sehr heiß und sonnig, da „zwei verkohlte Gestalten im gleißenden Licht“ (Z. 15) zu sehen sind (Zeichen der Eltern) , dies wird zu einem daran deutlich, dass diese Gestalten verkohlt sind und zum anderen, an dem Pleonasmus „gleißende[s] Licht“ (Z. 15). Nun geht es um Anton, der eine Panikattacke hat. Dies wird daran deutlich, dass er an der Straße stand und sich „ein grauer Berg“ (Z. 16) erhob und „wie eine Flutwelle über ihn hinweg“ (Z. 17) stürzte. In diesem Satz werden eine Metapher und ein Vergleich verwendet. Da der Berg grau ist könnte damit auch der Rauch sein der durch ein Feuer entstanden ist und für das Attentat steht, welches Anton mit ansehen musste. Dass Anto von dieser Plötzlichen Erinnerung überrumpelt wird und er sie nicht aufhalten kann, wird daran deutlich, dass dieser Berg mit einer „Flutwelle“ (Z. 17) verglichen wird. Anton versucht diesen Erinnerungen zu entfliehen und „sprang die Stufen hinunter“ (Z. 18) und „schlug die Haustür hinter sich zu“ (Z. 18). Seine Angst kann man erkennen, da er sich „zitternd“ (Z. 19) umschaute. Im nächsten Satz „ Wände schrieen ihm ihr Weißsein ins Gesicht“ (Z. 19f.) steht eine Personifikation, da nur Menschen schreien können. Auch könnte Antons‘ Hilflosigkeit durch die weißen und kahlen Wände deutlich werden. Außerdem bekommt Anton Panik, da sich alles „in Gefahr verwandelt“ (Z. 21) und „etwas in seinem Gehirn verwirrte“ (Z. 21f.). Durch die Aussage „der Felsen brach durch den Kalk und in seinen Kopf ein“ (Z. 21), wird gezeigt, dass Anton auch Kopfschmerzen bekommt. Erinnerungen an das Attentat kommen noch einmal vor, da Anton die Zypressen als „Flammen aus schwarzem Feuer“ (Z. 24f.) ansieht. Dass Anton sehr an diesen Panikattacken leidet und ihn sehr fertig mache, ist daran zu erkennen, da er „keuchend“ (Z. 28) ins Haus ging. „Das Rot der Fliesen“ (Z. 29), könnte Anton an den Tod seiner Eltern und seines Bruder erinnern, da diese erschossen wurden und somit Blut vergossen wurde. Zudem wirkt das Ausrufezeichen am Ende des Satzes bedrohlich und könnte darauf hinweisen, dass Anton sich bedroht fühlt.
Im Textauszug werden die Auswirkungen und Erinnerungen des Krieges und des Attentats deutlich, mit denen Anton sehr zu kämpfen hat. (Sprachliche Mitteln auch erwähnen)
Rene
Der Textauszug aus dem Roman “ Das Attentat” S.161 Z.10-28 1982 thematisiert die Folgen des Krieges auf die Mentalität des Menschen.
Der Textauszug handelt von einer Rückblende Antons an das traumatisierende abbrennen seines Hauses und die tötung seiner Verwandten.
Der erste Sinnabschnitt(Z.1-6) bezieht sich auf die Personen in schwarz. Das “kochende Wasser”(Z.1) ist eine Metapher für das Abbrennen Anton’s Haus aus seiner Kindheit. Der “alte Mann und seine Frau”(Z.2) stehen für seine Eltern, welches auch erklärt, dass sie “schwarz gekleidet”(Z.2) sind dies metaphorisch gesehen seine Eltern aus dem verbrannten Haus sind. In Zeile 3 zeigt sich ein Pleonasmus “dunklen Schlagschatten” der diese misteriöse Situation nochmals betont. Der zweite Sinnabschnitt bezieht sich auf die Rückblende Antons.„ein grauer Berg“ (Z. 16) erhob und „wie eine Flutwelle über ihn hinweg“ (Z. 17) stürzte. In diesem Satz werden eine Metapher und ein Vergleich verwendet. Da der Berg grau ist könnte damit auch der Rauch sein der durch ein Feuer entstanden ist und für das Attentat steht, welches Anton mit ansehen musste.Anton versucht diesen Erinnerungen zu entfliehen und „sprang die Stufen hinunter“ (Z. 18) und „schlug die Haustür hinter sich zu“ (Z. 18). Seine Angst kann man erkennen, da er sich „zitternd“ (Z. 19) umschaute. Anton bekommt Rückblenden an das Attentat weil er Zypressen als “Flammen aus schwarzen Feuer ”(Z.24f) deutet. Der Verlust Antons Eltern, bei dem die Eltern und sein Bruder erschossen wurden und anschließend auch Blut verlieren wird an das “Rot der Fliesen”(Z.18) verdeutlicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch den Krieg Mental verletzte Menschen ein sehr traumatisiertes Leben führen, indem sie nur selten wieder glücklich werden
Feedback von Sandro:
Du hast gut die sprachlichen Mittel benutzt und die Bedeutungen des Textes gut gedeutet.
Du hättest noch mehr Textstellen deuten können und noch besser über die Rechtschreibung schauen
Ina
In der Textstelle ,,Letzte Episode,1. und 2. Abschnitt, S.161 ‘‘ welche aus dem Roman ,,Das Attentat‘‘ von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die Verarbeitung eines Traumas mit dem Alltag und den daraus entstehenden Panikattacken .
In dem Textauszug handelt es sich um Anton und seinen Panikattacken. Sowohl in der Stadt als auch in seinem eigenen Haus fühlt er sich unwohl und seine Angst begleitet ihn.
Zu Beginn des Textauszugs wird ein Marktplatz als „baumlos“(Z.10) beschrieben, dies könnte bedeuten, dass Anton den Platz als trostlos und leblos empfindet. Durch die Metapher, dass die Stadt ,,mit kochendem Wasser übergossen(Z.11) wurde, will der Autor nochmal verdeutlichen, dass es so scheint, als wäre die Stadt verbrannt und dass es sehr heiß ist. Da der Mann und die Frau ,,schwarz(e)"(Z.12) Kleidung trugen wird zum Ausdruck gebracht, dass in dieser Stadt Trauer und keine Lebensfreude herrscht. Diese Trostlogikeit entwickelt sich weiter, da alte Männer in einem ,,dunklen Schlagschatten" (Z.13) sitzen. Zu dem fällt auf, dass nur ,,alte Männer" (Z.14) erwähnt werde, obwohl ein lebendiges Dorf auch von jungen Menschen und Kindern bewohnt ist. Die Erinnerungen an den Krieg von Anton fällt nochmal auf, da er die Menschen, welche im Sonnenlicht gehen als ,,verkohlte Gestalten"(Z.15) identifiziert. Dies könnte auch ein Hinweis sein damaliges Heim sein, da dieses verbrannte wurde und Anton wahrscheinlich den verkohlten Duft in seiner Nase hatte. Der ,,graue[...] Berg"(Z.16), welcher wie eine ,,Flutwelle"(Z.17) auf Anton zukommt, soll dafür stehen, dass Anton große Angstzustände hat, wodurch er seinen Atem auch nicht mehr richtig kontrollieren kann. Anton versucht dann vor der Dunkelheit bzw. seinen Erinnerungen zu fliehen, in dem er nach Hause rennt. Seine Angst wird nochmal dargelegt, als er sich ,,zitternd"(Z.19) in seiner Wohnung umschaut, um nachzuschauen, ob weitere Gefahren auf ihn lauern. Durch seine Panik und seiner Angst, welche sich immer weiter in ihm entwickelte, nahm er in seinem Gesicht schon die Farbe der Wand an. Weiß. Diese ,,reglosen"(19) Wände deuten nochmal auf den Tod und das Unwohlsein hin. Selbst in seiner eigenen Wohnung fühlte er die ,,Gefahr"(Z.21). Er fühlte sich nirgendswo mehr Sicher. Obwohl er sich in seine Wohnung zurückgezogen hatte, um dort Schutz zu suchen, schaffte es der ,,Felsen"(Z.22) beziehungsweise seine Erinnerungen zu ihm, da dieser ,,durch den Kalk"(Z. 22) in Antons Kopf brach. Dies könnte man als Migräne deuten. Anton spürte Schmerzen an seiner Brust und seine Panik kam dadurch wieder zum Vorschein, da er seine Hände ,,vor die Brust gepresst"(Z.23) hatte und dann auf die Terasse ging. Die vielen Zypressen, welche sich um seine Terassen befanden, wirkten sehr erdrückend.
Durch die Metapher ,,Flammen aus Schwarzem Feuer" (Z.24f) wird nochmal an den Krieg erinnert. Die Anapher ,,klapperten"(Z.25) wurde die Angst Antons entschleiert. Seine Hilflosigkeit wurde nochmals zum Ausdruck gebracht, indem er mit einem ,,Kind"(Z.26) verglichen wurde. Durch das ,,Keuchen[...]"(Z.28) wurde erörtert, dass ihm das sehr zu schaffen gemacht hatte und zur Ruhe kommen sollte. Die Aussage ,,Rot der Fliesen!"(Z.29) könnte für das Blut stehen, welches im Krieg geflossen wurde.
Abschließend kann man sagen, dass Anton niemals den Krieg vergessen wird, doch dies wird ihm hier zum Verhängnis, denn er bekommt dadurch starke Angstzustände und Panikattacken.
Julia
Der Textauszug aus dem Roman "Das Attentat", welches von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert Antons Trauma und andere Folgen nach dem Krieg. Der Textauszug beschreibt, wie Antons auf einem Marktplatz in einem kleinen Dorf ist und durch die Hitze Halluzinationen bekommt. Durch diese Halluzinationen erinnert ihn alles um sich herum an das Attentat in seiner Vergangenheit.
Zu Beginn ist von einem „Marktplatz“ (Z.10), welcher „baumlos“ (Z.10) ist, die Rede. Die Hitze an diesem Tag auf dem Marktplatz wird im Folgenden deutlich, wenn es heißt, er „schien mit kochendem Wasser übergossen worden zu sein“ (Z.11). Diese Metapher verdeutlicht die extreme Hitze noch einmal. In Anton werden Erinnerungen geweckt. Der Marktplatz und das Dorf, in dem er sich befindet scheint an dem Tag wenig besucht zu sein, was ebnso an der starken Hitze liegen könnte. Zudem wird die Erinnerung an seine Vergangenheit deutlich, wenn von der Dunkelheit die Rede ist welche ihm zum Beispiel an den Abend an dem das Attentat passierte erinnert. Als von alten Menschen, die „schwarz gekleidet“ (Z.12f.) sind gesprochen wird, erinnern diese ihn an seine Eltern ebenso wie die „zwei verkohlte[n] Gestalten“ (Z.15). Anton sieht nur die Dunkelheit und Trauer. Er kann die Folgen des Krieges nicht überwinden und wird ständig an den Krieg erinnert. Seine Gefühle werden durch die folgenden Metaphern verdeutlicht. Diese steigen wie „ein grauer Berg“ (Z.16) in ihm auf und stürzen auf ihn „wie eine Flutwelle“ (Z.17). Dies verdeutlicht erneut seine Trauer und Erinnerungen an den Krieg und das Attentat, welche er nicht verarbeiten kann. Er möchte nichts mehr mit alle dem zu tun haben und seine Ruhe haben, da er die „Haustür zuschlug“ (Z.18). Anton hat Angst und kommt mit der Situation nicht klar. Dies wird deutlich, wenn er beginnt zu zittern (vgl. Z.19). Er weiß nicht mehr so recht weiter und hat Angst. Er fühlt sich nicht mehr sicher. Er sieht in allem eine Gefahr (vgl. Z.21). Seine Verzweiflung über seine Situation wird deutlich, wenn ein „Felsen […] in seinen Kopf“ (Z.22) einbricht. Dies ist eine Metapher und soll für einen mentalen Zusammenbruch stehen. Selbst in seinem Zuhause wird er häufig an den Krieg zurück erinnert. Er sieht überall „Flammen aus schwarzem Feuer“ (Z.24f.), welche ihn an das brennende Haus erinnert. Er fühlt sich somit nun auch dort unsicher und weiß nicht mehr so recht weiter. Denn „[e]r merkte, daß seine Zähne klapperten“ (Z.25). Anton sucht nun den Grund in anderen Dingen und versucht sich seine Lage zu erklären. „Es ging etwas vor mit der Welt, nicht mit ihm“ (Z.27f.). Dieses Zitat beschreibt seine Erklärungsversuche. Er geht „wieder ins Haus“ (Z.28) und wird durch „[d]as Rot der Fliesen“ (Z.29) wieder an das Feuer am Tag des Attentats erinnert, was ihn vermutlich erneut an das Leid erinnert, welches er im Krieg gesehen hat.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Anton seine Erinnerungen nicht ablegen kann und sehr oft an die Geschehnisse und Erlebnisse aus dem Krieg erinnert wird. Er ist traumatisiert und kann nie vollkommen abschalten. Der Textauszug macht dies vor allem mithilfe von Metaphern deutlich.
Tim
Der Textauszug der letzten Episode auf S. 161 von „Der Marktplatz“ bis „Rot der Fliesen!", im Buch „Das Attentat“ (1982) veröffentlicht, thematisiert die Hilflosigkeit gegenüber seinen Ängsten.
In dem Textauszug befindet Anton sich in einem Dorf, auf einem Marktplatz. Dort trifft er auf einige, wenige Personen, welche überwiegend dunkel gekleidet sind. Auf einmal wird Anton die Situation zu viel und er bekommt sehr starke Angst, weshalb er sich in seiner Wohnung zurückzieht.
Zu Beginn des Textauszuges wird erwähnt, dass Anton sich auf einem „Marktplatz“ (Z.1) befindet. Dadurch wird deutlich, dass Anton sich nicht mehr verstecken will und in Kontakt mit Menschen kommen will. Weil Anton auf dem Marktplatz keine Bäume sieht /vgl. Z.1), wird schon eine Vorstufe einer Halluzination deutlich. Weiterhin wird deutlich, dass es auf dem Marktplatz sehr heiß ist, weil der Markplatz mit „kochendem Wasser“ (Z.2) übergossen worden ist. Dies ist metaphorisch und soll ein Zeichen für die enorme Hitze in Italien sein. Dadurch, dass die Personen „schwarz gekleidet“ (Z.3-4) sind, wird Anton an seine Eltern erinnert, als sie durch das brennende Haus liefen. In Zeile 7 wird Antons Angst beschrieben. Durch die Metapher „grauer Berg“ (Z.7) wird deutlich, wie groß und bedrückend die Angst von Anton ist. Außerdem sorgt die Metapher dafür, dass sich der Leser diese beängstigende und bedrückende Situation besser vorstellen kann. Da diese Furcht wie eine „Flutwelle“ (Z. 8) auf ihn fällt, lässt sich erkennen, dass Anton weder mit dieser gerechnet hat, noch etwas dagegen unternehmen kann und somit vorerst hilflos ist. Weil Anton die die Stufen hinunter „sprang“ wird klar, dass Anton sich beeilt und versucht seinen Ängsten zu entfliehen. Diese riesen Furcht wird weiterhin verdeutlicht, weil Anton zittert (vgl. Z.10). Durch die Personifikation: „Wände schrieen“ (Z.10), wird deutlich, dass er sogar in seiner Wohnung keine Ruhe findet und die Angst weiterhin besteht. Dies wird auch noch einmal verdeutlicht, weil „alles“ in Antons Wohnung zu „Gefahr“ (Z.12) wird. Dadurch, dass die Gefahr in Antons Wohnung etwas in Antons „Gehirn verwirrte“ (Z.12 f.), merkt man, dass Anton nicht mit der Angstsituation zurechtkommt und diese kaum verarbeiten kann. In der nächsten Zeile wird gesagt, dass der Felsen durch den Kalk in Antons Kopf breche (vgl. Z.13). Dieser Satz ist metaphorisch gemeint und ist so zu deuten, dass sich Anton noch nicht einmal mehr in seiner Wohnung, seinem Rückzugsort, sicher fühlt, weil die Angst schon durch die Steinwände in Antons Wohnung zu Anton vordringt. Weil Anton mit „vor die Brust gepressten Händen“ (Z.14) läuft, kommt seine abweisende Haltung zum Vorschein. Da Anton „überall auf den Hügeln Zypressen“ (Z.15) sieht, wird zum einen klar, dass Anton auf dem Land wohnt, aber vor allem, dass die Landschaft und die Welt sehr einseitig für ihn sind. Dadurch, dass in dem Satz das Wort „Zypressen“ (Z.15) wiederholt wird, lässt sich erkennen, dass eine Anapher verwendet wurde, um auf diesen Satz aufmerksam zu machen. Weiterhin wird klar, dass die Situation sehr belastend für seinen Körper und vor allem für sein Gewissen bzw. seine Seele ist, weil er „keuchend“ (Z.19) in seine Wohnung geht. Schließlich ist der letzte Satz des Textauszugs: „Das Rot der Fliesen!“ (Z.21). Dieser Satz ist eine Synästhesie und macht auf den Ausruf noch einmal aufmerksamer. Wahrscheinlich erinnert das Rot Anton an Blut und somit an die Zeiten des Kriegs.
Feedback von Fabian
-Du hast ein gutes Thema formuliert und hast den Text auch zum Teil gut analysiert. Doch am Anfang hast du manche Sachen die im Text vorkamen falsch gedeutet.
- Deine Inhaltsangabe und dein Schluss sind allgemein okay, doch du könntest dich dort manchmal besser formulieren und in deinem Schlussteil fehlen ein paar Informationen
Aniston
Der Roman „ Das Attentat“, welcher 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde thematisiert in dem Textauszug „S.161“, -
Der Textauszug handelt von Anton. Er ist in einem Dorf und geht an - frische Luft. Anton sieht Sachen, die in Wirklichkeit nicht geschehen. In Zeile 10 erkennt man an dem Wort „Marktplatz“ (Z.10), dass Anton in einem Dorf ist. Mit „baumlos“ (Z. 10) wird klar gemacht wie leblos der Marktplatz ist. Dies wirkt sehr langweilig und trist. Zudem wird mit „viel zu groß für das Dorf“ (Z.10), wird verdeutlicht, dass in diesem Dorf nicht viele Menschen leben. „Der Marktplatz [...] schien mit kochendem Wasser übergossen worden sein“ (Z.11) ist eine Metapher. Dies kann sehr viel bedeuten zum einen kann mit „kochendem Wasser“ (Z.11) die Hitze, also das Wetter gemeint sein, zum anderen kann aber auch damit gemeint sein, dass das Dorf sehr zerstört aussieht. Außerdem kann mit „er sah einen alten Mann und eine alte Frau, beide waren schwarz gekleidet“ (Z.12) gemeint sein, dass in dem Dorf nur ältere Menschen leben. Die Farbe „schwarze“ (Z.12f) soll noch mal klar machen wie leblos das Dorf ist. „Im dunklen Schlagschatten der Kirche saßen ebenfalls ein paar alte Männer (Z.13f), mit den „dunklen Schlagschatten“ (Z.13) wird noch einmal die Leblosigkeit verstärkt und ist zudem ein Pleonasmus. Hiermit wird der Schatten noch näher beschrieben und wirkt verstärkend. Mit den „alten Männer“ (Z.14) wird noch mal verstärkt, dass in dem Dorf ältere Menschen leben. Die dunklen Farben deuten auf den Trauer von Anton. „Doch nur der Mann und die Frau gingen durch die Sonne“ (Z.15) zeigt das Gegenteil, von was davor steht. Die dunklen Farben sorgen dafür, dass Anton anfängt zu Halluzinieren. Es sieht einen „grauen Berg“ (Z.16), dies ist eine Metapher und zeigt, dass sich Anton wieder an das Attentat erinnert. Er sieht wiederum nur die dunklen Farben. Damit, dass er „die Haustür zuschlug“ (Z.18), wird zum einen seine Angst verdeutlicht und zum anderen, dass er damit nichts mehr zu tun haben möchte und sich davon entfernen möchte. Dadurch, dass er „zitterte“ (Z.19) wird seine Angst nochmals verdeutlicht. Durch diese Ursachen kommt es dazu, dass er wieder an den Krieg und - das Attentat erinnert, wodurch er schreckliche Dinge sieht, die aber nicht schrecklich sind. Mit „der Felsen in seinen Kopf brach ein“ (Z.22) wird klar, dass er die Schlimme Dinge nicht mehr halten kann und so langsam zusammen bricht. Das Anton Halluziniert wird klar, als er ein „schwarzes Feuer“ (Z.25) sieht. Mit der Farbe schwarz wird noch einmal das Attentat verdeutlicht. Durch den Satz „Rot der Fliesen“ (Z.27) ist ein Leitmotiv für das verbrannte Haus und den Krieg.
In dem Textauszug erkennt man das Anton sehr unter der Vergangenheit leidet. Mit den dunklen Farben werden die schrecklichen Ereignisse dargestellt.
Lea
Der Textauszug aus der Letzten Episode S. 161, aus dem Roman „Das Attentat“, welcher von Harry Mulisch 1982 geschrieben und veröffentlicht wurde, thematisiert die Angst Antons, wenn er Erinnerungen an das Attentat bekommt.
Die Textstelle handelt von Anton, welcher einen Marktplatz geht, jedoch plötzlich panisch wird. Er bekommt immer mehr Angst und geht deshalb wieder zurück ins Haus
„Der Marktplatz“ (Z. 10) sieht so aus, wie mit „kochendem Wasser übergossen“ (Z.11). Dies steht für die Zerstörung, die bereits schon vorher im Roman durch verschiedenen Metaphern ausgedrückt wurde. Außerdem steht die Metapher für das abgebrannte Haus von Anton. Da er „einen alten Mann und eine alte Frau“ (Z. 12) sah, welche „schwarz gekleidet“ (Z. 12f) waren, könnte er denken, dass sie seine gestorbenen Eltern sind. Dadurch denkt er auch unbewusst wieder an das Attentat. Durch den Pleonalismus „dunklen Schatten“ (Z. 13) wird noch einmal mehr seine Trauer verdeutlicht. In den Zeilen darauf wird die Angst Antons nochmal verdeutlicht, da „ein grauer Berg“ (Z. 16) erhob und wie „eine Flutwelle über ihn“ (Z. 17) stürzte. Der graue Berg könnte für Rauch stehen. Die Flutwelle ist eine Metapher und steht für Zerstörung und weist auf das zerstörte Haus. Da die Wände „schrieen“ (Z 19), zeigt, dass er nun anfängt zu halluzinieren und nicht mehr klar denken kann. Er weiß nicht was er machen soll und bekommt immer mehr Panik, deshalb bildet er sich ein, dass die Wand schreien würde. Zudem sah er in der „Treppe“ (Z. 20) auch Gefahr, was „etwas in seinem Gehirn verwirrte“ (Z. 21f). Dies zeigt, dass die ganze Situation ihn überforderte und er nicht mehr klar denken konnte. Weil er „Flammen aus schwarzen Feuer“ (Z. 24) sah, zeigt erneut das er an das brennende Haus denkt. Jedoch ist die auch ein Widerspruch, da Feuer bzw. Flammen nicht schwarz sind. Es fällt auf, dass in der Textstelle oft etwas schwarzes oder dunkles vorkommt. Er bemerkt nun selbst noch einmal seine Panik, da „seine Zähne klapperten, klapperten wie die eines Kindes, das frierend aus dem Wasser kommt“ (Z. 25f). Durch die Anapher, wird seine Angst noch einmal betont.
Der Textauszug zeigt, dass das Attentat Anton noch später beeinflusst. Er bekommt Panik und sieht im allem Gefahr. Zudem werden häufig Metaphern verwendet, um auf das Attentat zu deuten.
Chiara
Der Textauszug aus der letzten Episode S. 161, welcher aus dem Roman „Das Attentat“ stammt, von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die traumatischen Zustände seiner Vergangenheit, mit denen Anton zu Kämpfen hat.
Der Textausschnitt handelt von Anton, welcher in Bruchteilen von Sekunden mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird und somit eine Art Anfall bekommt.
Da der Marktplatz, auf den Anton sieht, „baumlos und viel zu groß“ (Z.10) erkennt man, wie leer und leblos sich Anton fühlt. Jedoch beginnen sich seine Erinnerungen an seine Vergangenheit und das Attentat in ihm wieder aufzubauen, da der Marktplatz schien, als wäre er „mit kochendem Wasser übergossen worden“(Z. 11). Teile seiner Erinnerung werden in der Umgebung deutlich. Der Mann und die Frau (vgl. Z. 12) könnten vielleicht für seine Eltern stehen, welche er beim Attentat verlor und da sie wie „verkohlt[...]“(Z.15) aussahen, wird das Feuer dieses Attentates Symbolisiert. Und die Leute „im dunklen Schlagschatten der Kirche“ (Z. 13) könnten für die dunkle Nacht stehen, in der sich das Attentat ereignete, oder für die dunkle Zelle, in die er eingesperrt wurde. Als sich dann die Metapher „grauer Berg [erhob]“ (Z. 16) wird deutlich, dass diese Erinnerungen immer mehr werden. Zudem könnte das Grau des Berges (vgl. Z. 16) für den Rauch des Feuers des Attentates stehen. Als dieser Berg an Erinnerungen daraufhin wie „eine Flutwelle über ihn [stürzte]“ (Z. 17) wird dies alles seiner Psyche zu viel und er bekommt einen Anfall. Anton „sprang“ (Z. 17) dann die Stufen hinunter, als wolle er Flüchten und „schlug die Haustür hinter sich zu“ (Z. 18), als könne er diese Erinnerungen aussperren. Darauf folgt sein Zittern (vgl. Z. 19), welches erstmalig in der Zelle am Abend des Attentates vorkam. Als ihm dann die Wände als Synästhesie ihr
„Weißsein ins Gesicht [schrien]“(Z. 19f.), erinnert er sich vielleicht an den Schnee und daran wie in diesem ein Soldat, welcher sich in der ersten Episode um ihn gekümmert hatte, umgekommen ist. Die „Spirale der Treppe“ (Z.20) könnte zudem ein Symbol für die Spirale aus Erinnerungen sein, welche sich nun immer weiter um Anton dreht. Da sich nun für ihn alles „in Gefahr verwandelt“ (Z. 21) hatte, wird seine Panik und die Präsenz der Angst, welche er zum Zeitpunkts des Attentats verspürte, deutlich. Dies alles bedrängt ihn so sehr, dass er das Gefühl hat, dass dies alles schon in ihn hinein bricht, da der Felsen „durch den Kalk“ (Z. 22) „in seinen Kopf“ (Z. 22) brach. Als er dann noch seine Hände „vor die Brust gepresst“ (Z.23) hat, erkennt man, dass diese Panik bei ihm vielleicht Herzrasen verursacht. Die Zypressen, welche wie „Flammen“ (Z. 24) aussehen, erinnern ihn erneut an den Hausbrand, sowie „das Rot der Fliesen“ (Z. 29). Sein Zähneklappern, wie das „eines [frierenden] Kindes“ (Z. 26), erinnert nochmal an die Kälte des Winters des Attentates und an ihn als Kind in der Zelle. Seine Hilflosigkeit bei diesem Anfall wird zum Schluss nochmal deutlich , da er „nichts dagegen tun“ (Z. 27) konnte. Da dies für Anton „mit der Welt“ (Z. 27) passiert, erkennt man zudem, dass Antons Vergangenheit schon zu seiner jetzigen Welt geworden ist.
Der Textauszug zeigt, dass man durch alltägliche Situationen an negative bzw. traumatische Erlebnisse erinnert wird und deswegen die Psyche sehr instabil ist, was durch Antons Anfall deutlich wird.
Lennart
In der Textstelle Letzte Episode,1. und 2. Abschnitt, S.161 welche aus dem Roman ,,Das Attentat‘‘ von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die Verarbeitung von Antons Trauma und den daraus entstehenden Panikattacken.
Der Textauszug handelt von einer Szene, in der Anton auf Liesbeth und Peter wartet, die Einkaufen sind und dabei Panik bekommt und halluziniert.
Anfangs steht Anton auf dem Marktplatz, der ,,baumlos“(Z.10) und viel zu ,,groß“(Z.10) für das Dorf ist. Damit wird gezeigt, dass der Marktplatz kahl, nicht geschmückt, oder mit diversen Dingen verziert ist. Das der Marktplatz mit kochendem Wasser übergossen worden zu sein“(Z.11)scheint, was eine Metapher ist und auf Verbrennungen aufmerksam macht, weil auch das Haus der Steenvijks abbrannte. Er sieht außerdem einen alten Mann und eine alte Frau, die beide ,,schwarz“(Z.12) gekleidet waren, was ihn an seine Eltern erinnert. Dass sich im „dunklen Schlagschatten der Kirche“ (Z.13), alte Leute aufhalten, wird der Schatten näher beschrieben und die Aussage verstärkt, was ein Pleonasmus ist.
Mit ,,zwei verkohlte gestalten“(Z.15) werden Antons Eltern beschrieben. Alles nahm Anton so wahr, dass „sich ein grauer Berg erhob und wie eine Flutwelle über ihn hinweg stürzte“ (Z.16), was zeigt, dass Anton sehr verwirrt ist und nicht mit sich selbst und anderen Dingen, wie den Tod seiner Eltern und seines Bruders klarkommt, außerdem auch mit dem Attentat, welches dazu geführt hatte, das Anton jetzt so ist. Als er die "Haustür zuschlug“ (Z.18), wird gezeigt, das er schnell vor seinen Problemen wegrennen möchte und nichts mehr davon sehen will, so stark ist seine Panik. Da er zitterte, wird seine Unsicherheit und Panik verdeutlicht. Danach nahm er sogar durch die auf den Hügeln wachsenden Zypressen ein schwarzes Feuer wahr, welches nochmal an die Situation 1945 erinnert. Jetzt ,,klapperten“(Z.25), auch seine Zähne, was seine Panik und Angst wieder zum Ausdruck bringt. Das ist durch die Wiederholung des Wortes ,,klapperten“(Z.25), eine Anapher. Das ,,Rot der Fliesen“(Z.29) erinnert wieder an den Hausbrand, den Anton nicht vergessen kann. Da Anton denkt, dass das mit der Welt passiert, sieht man, dass Antons Vergangenheit für ihn zu allem, was er hat geworden ist, und er an nichts anderes denkt.
Der Textauszug zeigt, dass man wenn man ein schlimmes Erlebnis hatte, sollte man sich damit beschäftigen, so, dass man solche Erlebnisse vermeiden kann.
Sandro
Der Textauszug der letzten Episode, Zeile 10 bis 29, Seite 161 aus dem Buch ,,Das Attentat", welches 1982 von Harry Mulisch veröffentlicht wurde thematisiert die noch immer beständige Angst Antons vor dem Krieg, obwohl dieser schon längst vorbei ist.
Der Textauszug handelt zunächst von Anton der in Italien über einen Markt geht. Es ist alles relativ normal bis darauf, dass es an diesem Tag sehr warm ist, da die meisten Menschen im Schatten der Gebäude sitzen.
Erst erkennt man daran, dass der Marktplatz „baumlos“(Z.10) ist, dass dieser Platz bereits öfters benutzt wurde, da die Bäume bereits gefällt wurden. Im selben Satz erkennt man auch, dass das Dorf in dem der Markt ist einen größeren Ansturm von Menschen erwartet hatte, da er „viel zu groß für das Dorf“(Z.10-11) ist. Daran, dass der Markt aussieht, als wäre er „mit kochendem Wasser überzogen“(Z.11) sieht man, dass auf dem Marktplatz nicht viel los ist, da kochendes Wasser eine Metapher für die Vernichtung ist. Dadurch, dass Anton einen „alten Mann und eine alte Frau“(Z.12) sieht, welche beide „schwarz gekleidet“(Z.12-13) sind, erinnert dies ihn an beerdigungen und somit auch an seine Familie, welche ebenfalls gestorben ist. Man sieht, dass es an diesem Tag sehr warm ist, da im Schatten der „Kirche“(Z.13) „ein paar alte Männer“(Z.13-14) sitzen und die Frau und der Mann die einzigen sind, die durch die Sonne gehen. Dies sieht man auch daran, dass der Mann und die Frau „zwei verkohlte Gestalten“(Z.15) sind. Daraufhin fängt Anton an zu Halluzinieren, da „während er an der Straße“(Z.16) stand sich ein „grauer Berg“(Z.16) erhob und „wie eine Flutwelle über ihn“(Z.17) stürzte. An dieser Halluzination sieht man, dass er nicht vernünftig mit seiner harten Vergangenheit leben kann und unter der Last einstürzt. Daraufhin reagiert Anton entsprechend und schlägt die „Haustür hinter sich zu“(Z.18). Danach bringt die Aufzählung „die Spirale der Treppe, der rohe Holzbalken, alles hatte sich in Gefahr verwandelt“(Z.20-21) erneut Spannung in die Textstelle. Dies ist ebenso eine Folge davon, dass Anton nicht mit seiner Vergangenheit leben kann. Daran, dass er seine Hände „vor die Brust“(Z.23) presst sieht man, dass er sich so erschreckt hat, dass er sich ans Herz fasst um seinen Puls zu fühlen oder um sich vor weiteren unerwarteten Geschehnissen zu schützen, da die Brust eine zentrale Position vom Körper ist und man von dort aus zu fasst jedem Körperteil schnell gelangt. Dass er mit seiner Vergangenheit nicht umgehen kann sieht man erneut daran, dass er anstatt „Zypressen“(Z.24) auf den Hügeln „Flammen aus schwarzem Feuer“(Z.24-25) sieht. Weiterhin klappern „seine Zähne“(Z.25) wodurch seine riesige Todesangst zum Vorschein kommt. Es geht am Ende sogar so weit, dass er denkt ,dass etwas „mit der Welt, nicht mit ihm“(Z.27-28) falsch wäre. In der letzten Zeile erkennt man dann den Auslöser dieses Anfalls „das Rot der Fliesen“(Z.29).
Am Ende erkennt man, dass der Text aussagen soll, dass Anton noch immer schlecht mit seiner Vergangenheit umgehen kann und es nicht versucht mit ihr zu Leben. Dadurch bricht er nach einer Weile unter der Lasst nieder und bekommt diese Angstanfälle.
Fabian
Der Textauszug aus dem Roman das Attentat, der von Harry Mulisch geschrieben wurde und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert, wie stark Menschen darunter leiden ,wenn sie etwas schlimmes erlebt haben. Der Text handelt davon, dass Anton auf die Straße geht und sich auf einmal wieder an die schlimmen Ereignisse, die er damals erlebt hat erinnern kann.
Man erkennt sofort am Anfang des Textes, dass die Umgebung noch immer sehr stark vom Krieg beschädigt ist. Dies erkennt man an der Beschreibung ,,baumlos" (Z.10) und ,,viel zu groß" (Z. 10) und mit ,,kochendem Wasser " übergossen" (Z. 10). Außerdem erkennt man an dieser Textstelle noch, dass die Stadt nicht mehr belebt ist und es noch immer viele Menschen gibt, die unter dem Krieg leiden. Und man erkennt in dem Satz noch die Metapher ,,kochendes Wasser" die für den Krieg stehen soll. In den nächsten Zeilen wird nochmal deutlich, dass sehr wenige Menschen in der Stadt unterwegs sind und der Marktplatz sehr unbelebt ist. Da mehrere Personen in dunklen Schlagschatten sitzen wird deutlich, dass die Stimmung sehr schlecht ist. In den nächsten Zeilen wird dann weiterhin die schlechte Stimmung dargestellt. Außerdem wird an den Worten ,,gleißendes Licht" (Zeile) deutlich, dass die Sonne scheint, was noch mehr zeigt, wie sehr die Menschen unter den Folgen des Krieges leiden. In den nächsten Zeilen wird dann beschrieben, dass Anton sich wieder an das Attentat erinnern kann und außerdem wird beschrieben, dass Anton auf einmal Angst hat. Das er Angst hat wird auch daran deutlich, dass er anfängt zu zittern (vgl. Z. 19). Man merkt in den nächsten Teilen sehr stark, dass er auch Angst hat, dass sich solche schlimmen Ereignisse nochmal wiederholen könnten, was daran deutlich wird, dass er auf einmal ganz verwirrt ist und gar nicht mehr wirklich weiß was er machen soll. Außerdem wird Außerdem wird in den Zeilen auch nochmal beschrieben, dass er sich noch sehr gut an die Szene erinnern kann, als sein Haus abgebrannt ist. Dies wird im Text durch das Feuer dargestellt. AM Ende wird dann auch gezeigt, wie hilflos Anton gegenüber dem Trauma ist, dies wird deutlich, da er den Marktplatz sofort verlässt und zurück ins Haus geht.
Im Text wird gezeigt wie stark Menschen durch schlimme Ereignisse traumatisiert werden können. Dies wird im Text an Anton deutlich, der im Krieg seine Eltern seinen Bruder und sein Haus verloren hat und sich auf einmal wieder an die schrecklichen Ereignisse erinnern kann. Das Anton stark traumatisiert ist, erkennt man vor allem daran, dass er sich so zu sagen von der Angst steuern lässt, da er sofort den Marktplatz verlässt und zurück ins Haus geht. Doch diese Angst wird nicht nur an Anton deutlich sondern auch daran, dass der Marktplatz sehr verlassen ist, was zeigt, dass es viele Menschen gibt die unter den Folgen des Krieges leiden.
Feedback von Tim:
- Du hast oft von mehreren Menschen geschrieben, jedoch geht es in diesem Text eigentlich nur um Anton - Anton lebt zu dieser Zeit in Italien - Du solltest dir mehr Zeit beim schreien deiner Analyse lassen - Du solltest dich außerdem besser konzentrieren