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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Friedliche Revolution
Am Ende der Sommerferien 1989 fehlten in jeder Schulklasse und an jedem Arbeitsplatz ehemalige Freunde und Beaknnte, die über Ungarn in den Westen gereist waren. Die Unzufriedenheit der Dagebliebenen steig weiter.
Ein Witz gab der Verzweiflung Ausdruck:
Wofür stehen die Buchstaben DDR?
Ganz einfach: Der Dumme Rest!
40-Jahr-Feier
Die SED wollte die Unzufriedenheit durch prächtige Feiern zum 40-jährigen Staatsjubiläum, in dem die Errungenschaften des Sozialismus präsentiert worden wären, bekämpfen.
Gorbi hilf uns!
Montagsdemonstrationen
Seit dem 4. September 1989 fanden in Leipzig wöchentlich Montagsdemonstrationen nach dem Friedensgebet statt. Die Montagsdemonstrationen entwickelten sich zu einer Massenbewegung. Die Parolen „Auf die Straße!“, „Wir sind das Volk“ und „Keine Gewalt!“ verfehlten ihre Wirkung nicht. Der Wendepunkt der Montagsdemonstrationen war der 9. Oktober 1989 – die erste Protestdemonstration mit unerwartet hoher Massenbeteiligung, bei der viele Beteiligte aller Seiten die gewaltsame Reaktion der chinesischen Staatsmacht auf dem Tian’anmen-Platz im Hinterkopf hatten, aber letztlich nichts Derartiges geschah.
- 04.09.1989: erste Montagsdemonstration in Leipzig
- 02.10.1989: gewaltsames Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten
- 07./08.10.1989: Feiern zum 40. Jahrestag der DDR, begleitet von Demonstrationen
- 09.10.1989: erste Montagsdemonstration mit Massenbeteiligung (70.000 Teilnehmer (?)); blutiges Eingreifen der Sicherheitskräfte wie im Juni in Peking befürchtet, aber zum Glück nicht erfolgt
- 16.10.1989: 120.000 Teilnehmer
- 23.10.1989: 320.000 Teilnehmer (größte Montagsdemonstration)
- 04.11.1989: 1 Million Menschen demonstrieren auf einer genehmigten Kundgebung in (Ost-)Berlin.
Interaktive Übungen
Was gehört in die Lücken?
Am Morgen des 9. Oktober erhielt die Stasi einen Schießbefehl, um weitere Montagsdemonstrationen zu verhindern.
ToDo - fertigstellen