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Medien - die vierte Gewalt?

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Version vom 29. Januar 2018, 16:27 Uhr von Aanton (Diskussion | Beiträge)

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Name Aniston

Medien werden oft als "vierte Gewalt" bezeichnet und als gleichberechtigt neben die drei Staatsgewalten gestellt. Hierbei wird insbesondere die unabhängige Kontroll- und Kritikfunktion Der Medien betont. Die Wirklichkeit sei eine andere, entgegnen Kritiker. Sie verweisen auf eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen Medien und Politik: Journalisten brauchen Informationen von Politikern, Politiker brauchen Öffentlichkeit. Dabei könne es immer wieder Fälle geben, bei denen sich Medien und Politik gegenseitig instrumentalisieren. Politiker versuchten zudem durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, Medien zu beeinflussen und sogar zu manipulieren. Medien sind nicht ausschließlich Mittler zwischen Politik und Bevölkerung, sondern zumeist auch Wirtschaftsunternehmen, die von Werbeeinnahmen und Verkaufserlösen abhängig sind. Sie achten darauf, dass sich Themen gut platzieren lassen. Sensationen, Skandale und Katastrophen schaffen es daher besonders häufig in die Medien. Beispiele sind die Berichterstattung über das Reaktorunglück im japanischen Fukushima oder der Ebola- Ausbruch in Westafrika. Kritiker beantstanden, dass Medien hierdurch ein verzerrtes Bild der Wahrheit schaffen. Sei ein Thema akut, würden andere ebenso wichtige Themen "unter den Tisch fallen". Umstritten ist auch sogenanntes "Infortainment", auch Politainment gennant. Dabei werden politische Informationen oder politische Berichterstattung in Unterhaltungsfromaten (z.B. Talkshows) präsentiert. Dies kann dazu führen, dass nicht mehr die politischen Inhalte im Mittelpunkt stehen, sondern Inszenierung oder Image-Pflege.