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Version vom 29. Januar 2018, 17:35 Uhr von Lkfcb5 (Diskussion | Beiträge)

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Inhaltsverzeichnis


Inhaltsangabe

Zu Beginn des Dramas verteidigt ein Mann namens Baumgarten die Ehre seiner Gefährtin, wofür er zur Rechenschaft gezogen werden soll. Hierbei hofft er auf die Hilfe von einem Fischer, der ihn über den See fahren könnte. Aber es liegt ein Sturm auf dem See und die Zeit drängt, denn er hat den Burgvogt umgebracht und nun wird er von zwei Reitern verfolgt. Schließlich wird dann Wilhelm Tell auf das Geschehen aufmerksam und entscheidet sich kurzfristig, das Boot selber zu steuern, um dem Mann sein Leben zu retten. Zur gleichen Zeit wird das Land von einem Landvogt unterdrückt, der zu Ehre und Anstand einen Hut an einem Pfahl aufstellen lässt, wo alle Leute, die daran vorbei gehen, sich verbeugen müssen. Gegen Abend trifft sich dann eine Gruppe von Leuten, die sich selber und auf eigene “Faust” den Schwur gegeben haben, dass sie den Landvogt umbringen wollen, um das Land von der Unterdrückung zu befreien. Als sich Wilhelm Tell mit seinem Sohn Walter gegen den Willen seiner Frau Hedwig auf den Weg nach Altdorf macht, missachtet er die Regel, sich vor dem Hut des Landvogts zu neigen. Dies sehen die Wachen. Daraufhin kommt der Landvogt, zu Tells Pech, auch noch hinzu und verlangt als Strafe von ihm, einen Apfel von Walters Kopf zu schießen. Mit allen Kräften versuchen seine Gefolgsleute und die Freunde von Wilhelm Tell, den Landvogt doch noch zu überzeugen – ohne Erfolg. Aber Tell hält dem Druck stand und trifft den Apfel. Jedoch, so verrät er es ihm danach, hätte er mit dem zweiten Pfeil den Landvogt erschossen, wenn er seinen Sohn zuvor umgebracht hätte. Daraufhin lässt ihn der Landvogt dennoch festnehmen. Tell soll dann mit dem Boot nach Küssnacht gebracht und dort eingesperrt werden. Doch während der Fahrt über dem See, gelingt es Tell, zu flüchten. Währenddessen stirbt der Bannerherr Werner, Freiherr von Attinghausen. Er hatte große Sorgen bezüglich der Tyrannei im Land und fordert Stauffacher und Melchtal mit seinen letzten Worten zu Frieden auf. Nachdem Tell die Flucht gelungen ist, kehrt er nach Küssnacht zurück. Dorthin, wo er eigentlich hätte eingesperrt werden sollen. Dies hat den Grund, dass er den Landvogt Gessler nun endgültig umbringen will und das Land von der Tyrannei befreien möchte. Und genau das schafft er mit einem präzisen Schuss und verhindert so eine weitere Schreckenstat des Landvogts. Nach dem Tod wird auch die Burg Altdorf befreit. Der Hut des erschossenen Landvogts ist nun ein Zeichen des Friedens und nicht eines der Tyrannei. Auch erfährt das Volk danach, dass der habsburgische König Albrecht von seinem Neffen ermordet wurde. Dieser kommt nun als Mönch verkleidet zu Tell und bittet um Hilfe, Tell sagt ihm aber ab. Da das Volk nun frei ist, feiern sie die Freiheit vor Wilhelm Tells Haus.

Bewertung des Erklärvideos

Wir finden das Video sehr gut. Unserer Meinung nach, hat es eine angemessene Länge, die das Video nicht anstrengend oder langweilig wirken lässt. Die Qualität ist ebenso sehr gut und macht das Video attraktiver für die Zuschauer, die vielleicht nicht so sehr an dem Thema interessiert sind. Was uns sehr positiv aufgefallen ist, waren die Greenscreen-Szenen, die einem den Abschnitt besser beibringen konnten. Das Video ist verständlich und gut strukturiert. Außerdem war es gut, dass am Anfang des Videos alle Charaktere und Hauptrollen vorgestellt wurden. Wir finden den Aufbau deshalb am besten, vor allem weil die Handlungsstränge sehr verständlich und strukturiert dargestellt werden.

Themasatz + drei Intentionen

Das Drama "Wilhelm Tell", von Friedrich Schiller geschrieben und 1804 uraufgeführt, thematisiert den Kampf eines Volks und eines Volkshelden gegen Unterdrückung.

Eine Intention des Dramas ist es, zu zeigen, dass man den Mut haben sollte, sich gegen Unterdrückung oder ähnliches zu wehren (notfalls auch gewaltsam), auch wenn man eigentlich unterlegen ist. Dies zeigt sich im Drama durch den Rütlischwur, bei dem viele Schweizer einen Aufstand planen und durch Wilhelm Tell, der mutig ist und den Landvogt Gessler tötet.

Weiterhin sagt der Text aus, dass man seinem Nächsten helfen, sich dabei aber auch der möglichen Gefahr bewusst sein sollte. Auch Wilhelm Tell macht das, indem er Baumgarten über den Vierwaldstädter See hilft, obwohl dieses Vorhaben sehr gefährlich war.

Eine weitere Intention des Textes ist es, auszusagen, dass jedem Menschen Freiheit und Selbstbestimmung zusteht und dass man dafür auch kämpfen sollte. Im Drama können die Personen nämlich nicht ihre Angelegenheiten selbst regeln, ohne von den Vögten eingeschränkt zu werden. Aber Tell und seine „Verbündeten“ kämpfen für die Freiheit und gewinnen schlussendlich auch.