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Inhaltsverzeichnis


Deutsch

Deutsch Klassenarbeit

Der Text ,,Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, der 1995 von C. Nitsch, B.Beil und C. v. Schelling geschrieben und im Buch ,,Pubertät? Keine Panik!“ auf Seite 200 veröffentlicht wurde, thematisiert, dass die Schüler der Mittelstufe die in der Pubertät sind keine Lust auf die Schule haben.

Man erkennt an dem Titel ,,Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ sofort, dass es in dem Text darum geht, dass die Schule sehr unbeliebt bei Jugendlichen ist und dass diese kein Interesse an der Schule haben. Mit dem Satz ,,In der 7., 8., 9. Klasse sitzt ein gemischtes Völkchen im Klassenzimmer“ (Z. 1) wollen die Autoren ausdrücken, dass die Schüler sich in der Mittelstufe unterschiedlich verhalten. Es wird gesagt, dass es Jungen gebe, die nur ans Fußballspielen denken aber es wird auch geschrieben, dass es ebenfalls Jungen gebe die eher auf die Mädchen und andere Dinge achten (vgl. Z. 2-5). Mit den Worten ,,Mädchen, die sich erwachsen geben und dennoch nicht wissen ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 6-7),soll ausgedrückt werden, dass es auch Jugendliche gebe die sich zwar erwachsen verhalten aber sich unsicher sind ob sie schon groß seien oder ob sie eher noch ein Kind seien. In den nächsten Zeilen wird geschrieben, dass viele Schüler in der Pubertät auf Distanz zum Lehrer gehen und dass die Schüler sehr wenig Motivation zum Lernen haben (vgl. Z. 8-13). Im Text steht, dass die Schüler denken, dass sie nicht das lernen, was sie später brauchen (vgl. Z. 13-13). Da im Text stehe ,,Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen, bleibt kein Raum für Experimente und tolle neue Erfahrungen“ (Z.14-16) wird deutlich, dass die Schüler sehr gelangweilt von dem Unterricht in der Schule sind und lieber einen abwechslungsreichen Unterricht hätten. Außerdem ist ,,eingefahrene[n] Gleisen“(Z. 15) eine Metapher, die ausdrückt, dass der Unterricht sehr langweilig und nicht abwechslungsreich ist. Man erkennt in den nächsten Zeilen, dass auch noch ältere Schüler von der Schule gelangweilt sind und hoffen, dass sie bald fertig mit der Schule sind. Dies erkennt man an der Textstelle ,, Sabine, 16 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium, empfindet die Schule als lästige Pflicht: [„Stinklangweilig – es ist die Frage, ob ich das noch jahrelang aushalte!“]“.In den nächsten Zeilen wird geschrieben, dass die Schüler wenn sie ein Thema nicht verstehen oft abschalten und sich nicht mehr am Unterricht beteiligen (vgl. Z. 20-23). Außerdem wird noch gesagt, dass sie dann anfangen unleserlich zu schreiben mit ihren Sitznachbarn zu sprechen oder einfach nur aus dem Fenster schauen und nicht aufpassen, was der Lehrer sagt (vgl. Z.24-25). Am Ende des Textes wird gesagt, dass es schlecht ist, dass gerade in der 7. und 8. Klasse wo, die Pubertät in der stärksten Phase ist, sehr schwieriger Stoff in der Schule durchgenommen wird. Laut dem Text ist damit für viele Schüler das ,,Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 31-32).

Meine Meinung zu diesem Text ist differenziert. Ich sehe es auf der einen Seite genauso, dass viele Jugendliche in der Pubertät schlechtere Leistungen in der Schule bringen und im Unterricht nicht immer aufpassen oder Stress mit dem Lehrer haben, doch erstens sind davon nicht alle Jugendlichen betroffen, da es auch Jugendliche gibt die gute Leistungen in der Schule bringen und ich bin auch der Meinung, dass die Jugendlichen nicht nur wegen der Pubertät schlechtere Leistungen bringen sondern auch, weil sie privat lieber mit Freunden chatten, Filme schauen etc.. http://www.neuropool.com/berichte/familie-und-kinder/wenn-jugendliche-schlechte-noten-haben-moegliche-gruende.html, auf dieser Seite sind viele Gründe aufgezählt woran es liegen kann, dass Schüler schlechte Noten in der Schule haben. Dies zeigt, dass der Text teilweise Unrecht hat, weil es auch sein kann, dass die Schüler aus anderen Gründen schlechte Noten schreiben.


Lektüre Das Attentat (Harry Mulisch)

Inhaltsangabe

Die Niederlande werden 1945 immer noch von Deutschland besetzt. Anton Steenwijk lebt mit seinem Bruder Peter und seinen Eltern in Haarlem.Sie hören auf einmal sechs Schüsse auf der Straße. Fake Ploeg, ein Kollaborateur, wurde erschossen. Die Leiche schleppen die Kortewegs vor das Haus von Antons Familie. Peter sieht das, rennt raus und versucht die Leiche wegzuschaffen. Dies gelingt ihm jedoch nicht , da er von deutschen Soldaten überrascht und aufgefordert wird, die Pistole, die er Ploeg geklaut hatte, fallen zu lassen und stehen zu bleiben. Peter ergreift daraufhin aber die Flucht und verschwindet bei den Nachbarn. Ohne zu wissen, was mit Peter nun passiert, stürmen die deutschen Soldaten, die immer mehr werden, in Antons Haus und nehmen seinen Vater und seine Mutter fest. Anton wird auch mitgenommen und in einen kleinen Transporter gesperrt. Er hört kurze Zeit später Schüsse und sieht wie sein Haus in Flammen aufgeht und niederbrennt. Auf der Polizeiwache lernt er eine Frau kennen, da er zufällig mit ihr in einer Zelle ist,wodrin es sehr dunkel war. Er unterhlät sich mit der Frau eine Zeit lang kann sie aber nicht sehen. Diese Frau bleibt ihm lange im Gedächtnis weil sie für Anton etwas Besonderes hat. Am nächsten Tag wird er jedoch zum Ortskommandanten geschickt. Dieser beschleißt, dass er von dort aus zu seinem Onkel in Amstedam gebracht werden soll. 1952, als er noch bei seinem Onkel wohnt und immer noch nicht weiß, was mit seinen Eltern passiert ist, fährt sein Onkel nach Haarlem, um sich zu informieren. Am Abend erfährt er dann von seinem Onkel, dass beide erschossen worden sind. Die Nachricht, dass sein Bruder Peter auch gestorben ist, kommt erst im Juni. Auch jetzt noch erinnert er sich an die Erlebnisse des Attentats und eines geht ihm nicht aus dem Kopf: Die Frau in der Zelle. Anton geht auf ein Gymnasium und studiert daraufhin Medizin. Als er wegen einer Party nochmal in Haarlem ist, überwindet er seine Gefühle und geht zu der Straße zurück, in der er damals lebte. An diesem Tag besucht er auch seine ehemaligen Nachbarn, die Familie Beumer, fühlt sich dabei aber unwohl und geht. Nachdem er mit Frau Beumer geredet hat, geht er wieder zurück auf die Straße. Diese Nachbarin gibt ihm noch den Hinweis, dass am Ende der Straße ein Mahnmal für die Toten errichtet wurde, auf dem auch die Namen seiner Eltern stehen.1953 zieht er bei seinem Onkel aus und in eine eigene Wohnung, welche zentral in Amstadam liegt.Damit beginnt für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Er macht seinen Abschluss und spezialisiert sich auf Anästhesie. Er interessiert sich nicht für Politik und es ist ihm egal, was in der Welt so passiert.Während einer Auseinandersetzung auf der Straße, in der Anton wohnt, trifft er durch Zufall Fake jr. Ploeg, den Sohn des erschossenen Kollaborateur. Die beiden kommen ins Gespräch und gehen in Antons Wohnung, um über die Vergangenheit zu sprechen. Dabei kommt es zu Meinungsverschiedenheiten und zum Streit. Sechs Jahre später, 1959 macht er schließlich seine Doktorprüfung und mietet eine größere, hellere Wohnung. Seine erste Frau, Saskia (Stewardess bei der KLM) heiratete er nach ca. einem Jahr.Dies erlebt AntonOnkel jedoch nicht mehr, weil er in der zwuschen Zeit bei einem Autounfakk ums leben kam. Auf der Beerdigung eines Bekannten von Saskias hört Anton in einem Restaurant jemanden erzählen dass, jemand mit dem Fahrrad an Fake vorbei gefahren sei und dieser habe Fake Proeg erst in den Rücken geschossen und dann einmal in die Schulter. Da erinnert sich Anton sofort an die sechs Schüsse am Abend des Attentats. Der Mann geht anschließend mit Anton nach draußen und möchte mit Anton reden. Er sei Cor Takes, ein Widerstandskämpfer. Sie kommen weiter ins Gespräch und Takes fragt Anton, warum Kortewegs die Leiche nicht zu Beumers, den anderen Nachbarn gebracht hätten, aber Anton möchte nicht alles wieder hervorkramen. Er erfährt auch von Takes, dass er eine Freundin hatte, und es stellt sich heraus, dass diese Frau die Frau war, mit der Anton zusammen in der Zelle gesessen hat. Takes möchte alles wissen, was sie, Truus Coster, damals gesagt hat.Jedoch kann Anton sich nicht mehr an das erinnern, was sie bei dem Gespräch in der Zelle geredet hatten. Denn sie lebt nicht mehr, weil sie in den Dünen hingerichtet worden war und nun auf einem Ehrenfriedhof begraben ist. Ihr Gespräch ist bald schon wieder vorbei, Takes gibt ihm aber seine Adresse und Telefonnummer. Außerdem merkt er, dass er wegen Truus das erste mal seit langem geweint hat, weshalb er Takes anruft und ein Treffen für den nächsten Tag vereinbart. Sie reden dadurch wieder über die Vergangenheit, und so kommen sie auch wieder auf Truus zu sprechen. Anton sieht sie dort zum ersten Mal auf einem Bild. Auch jetzt möchte Cor Takes wieder alles wissen, was sie damals in der Zelle zu Anton gesagt hat.Jedoch kann er sich nur daran erinnern, dass Truus ihn angefasst hat.Während ihres Gesprächs erfährt Anton auch neue Dinge über Takes' Vergangenheit. Er erfährt warum Truus mit ihm in der Zelle saß und nicht mit Cor entkommen konnte. 1981, besuchen Anton und Sndra auch das Grab von Truus, und er beschließt Cor Takes ein weiteres Mal zu besuchen. In der zweiten Novemberhälfe 1981 hat Anton sehr starke Zahnschmerzen, weshalb er einen Zahnarzt aufsucht. Eigentlich hat er aber keine Zeit für Anton, und so schließen die beiden den Kompromiss,dass der Zahnarzt Anton nur behandle, wenn dieser auch mit zu einer Demonstration kommt. Auf dieser Demonstration stellt Anton schließlich fest, dass die Demonstranten gar nicht so brutal sind wie er sich das eigentlich vorgestellt hat. Auf ein mal stößt er auf eine Frau. Diese Frau war Karin Korteweg,die ehmalige Nachbarin aus Haarlem, dessen Familie auch Fake Ploegs Leichnam vor das Haus der Steenwijks geschleppt hat. Anton und Karin sind sich zuerst unsicher ob sie miteinander reden sollen doch später kommen sie ins Gespräch. Bei ihrem Gespräch erfährt Anton wie sein Bruder Peter starb. Er sei am Abend des Attentats von den Deutschen in ihrem Haus erschossen worden. Außerdem erfährt er, dass sie ins Ausland zogen, weil ihr Vater dachte, dass Anton sich rächen wolle. Schließlich verabschieded Anton sich von Karin weil er nicht wieder an den Abend denken möchte. Jetzt im hohen Alter weiß er alles, was damals geschehen ist.

Intentionen des Buches

Die erste Intention ist, dass man sich über seine Vergangenheit informieren sollte, damit man besser mit den Ereignissen die man erlebt hat klar kommt. Dies wird im Buch an Anton, der seine ganze Familie verliert ,deutlich, weil er sich nachdem er seine Familie verloren hat darüber informiert wie und warum seine Familie gestorben ist.

Im Buch wird außerdem deutlich wie brutal die Nazis im zweiten Weltkrieg gehandelt haben. Im Buch wird dies an der Stelle deutlich, als Antons Familie umgebracht wird und das Haus von ihnen verbrannt wird obwohl sie nichts gemacht haben .

Die dritte Intention ist, dass man zu seinen Taten stehen sollte, weil sonst unschuldige dafür bestraft werden könnten. Dies wird im Buch an der Stelle deutlich, als die Nachbarn von Anton die Leiche vor deren Haus legen und Antons Familie dann umgebracht wird obwohl sie nichts mit der Sache zu tun haben.

Analyse des Textauszuges S. 42

Der Textauszug ,,1. Episode, 3. Kapitel, S. 42f.“, aus dem Roman ,,Das Attentat“ der 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde, zeigt, wie gut Anton und die Frau die mit ihm in einer Zelle sitzt sich verstehen.

An der Textstelle, ,,Jemand kam die Treppe herunter. Sie legte wieder den Arm um ihn und horchte mit angehaltenem Atem.“ (S. 42, Z.13-14), wird zum einen deutlich, dass die Frau die mit Anton in einer Zelle sitzt sich um Anton kümmert und versucht ihn zu beruhigen, aber es wird ebenfalls deutlich, dass die Frau selber Angst hat. In den nächsten Sätzen benutzt der Autor das sprachliche Mittel Ellipse verwendet, dies wird an den Sätzen ,,Stimmen auf dem Gang. Rasseln von Schlüsseln.“ (S.42, Z.14-15) deutlich. Im nächsten Satz wird deutlich, dass Anton die Geräusche die er hört nicht zuordnen kann. Dies wird mit dem Satz ,,Kurze Zeit Lärm, den Anton nicht deuten konnte“ (S.42, Z.15) gezeigt. Im nächsten Satz baut der Autor mit dem Wort ,,plötzlich“ (S.42, Z.16) Spannung auf. In Zeile 16 wird gesagt, dass Anton Fluchen und das Geräusch von dumpfen Schlägen hört (vgl. S.42, Z.16). im nächsten Satz gezeigt, wie Brutal die Nazis mit den Leuten umgegangen sind. Dies wird an dem Satz ,,Jemand wurde auf den Gang gezerrt“ (S. 42, Z.17) deutlich. Mit dem Satz ,,Mit hartem, eisernem Knall fiel die Tür ins Schloss.“ (S.42, Z.17-18) wird die Aussage, dass die Nazis sehr brutal zu den Häftlingen waren nochmal bestätigt. Außerdem ist ,,hart[er] Knall“ (S.42, Z.17) eine Metapher, die ebenfalls verdeutlichen soll, wie Brutal die Nazis mit den Häftlingen umgegangen sind. Mit den Sätzen ,,Der Mann auf dem Gang wurde immer noch geschlagen oder getreten. Er schrie.“ (S.42, Z. 19-20) wird nochmal gezeigt, dass die Nazis sehr brutal zu den Häftlingen waren. Dies wird vor allem daran deutlich, als der Mann anfängt zu schreien und die Nazis immer noch nicht aufhören den Mann zu verprügeln. In den nächsten wird gesagt, dass noch mehr Nazis dazukamen und den Mann die Treppe hinaufschleifen (vgl. S.42, Z.20-21). Weil im Text steht ,,jemand lachte“ (S.42, Z.23) wird deutlich, dass die Nazis es auch noch gut und lustig finden, wenn sie andere Leute verprügeln. In den nächsten beiden Zeilen wird deutlich, dass Anton sehr viel Angst hatte. Dies wird daran deutlich, dass er zittert (vgl. S.42, Z.24). Danach wird deutlich, dass die Frau die mit Anton in einer Zelle sitzt eine sehr abwertende Meinung gegenüber der Nazis hat. Dies wird deutlich, da sie die Nazis als ,,Pack“ und ,,Gesindel“ bezeichnet. Am Ende des Textauszuges wird noch deutlich, dass die Frau versucht Anton wieder zu beruhigen. Dies wird zum einen daran deutlich, dass sie ihm ,,mit beiden Händen übers Haar streicht“ und zum anderen wird es deutlich, weil sie über etwas anderes reden will, damit Anton nicht noch mehr Angst bekommt, sondern wieder an was anderes denkt.

Die wesentliche Aussage des Textauszuges ist, dass die Frau und Anton die zusammen in einer Zelle sitzen eine freundschaftliche Beziehung haben obwohl sie sich nicht richtig kennen und sich noch nie gesehen haben. Dies wird vor allem deutlich, als sie den Arm um ihn legt um ihn zu beruhigen und als sie am Ende versucht ihn auf bessere Gedanken zu bringen damit er nicht mehr so viel Angst hat.

Analyse des Textauszuges S. 61f.

Der Textauszug aus ,,Episode 2, 1. und 3. Abschnitt S. 61f." aus dem Roman ,,Das Attentat" der von Harry Mulisch verfasst und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert die gute Stimmung der Bevölkerung kurz nach dem Ende des Krieges. Die Textstelle handelt davon, dass Anton mit seiner Tante in der Stadt ist und diese mitkriegen, dass die Menschen sehr froh sind, dass der Krieg vorbei ist. Außerdem handelt der Textauszug davon, dass Anton sich nicht wirklich über das Kriegsende freut, da er immer noch unter den Folgen des Krieges leidet. Im ersten Abschnitt wird deutlich, dass der Krieg zwar vorbei ist, doch die meisten Menschen noch unter den Folgen des Krieges leiden müssen. An den Worten ,,[D]er Rest ist Nachspiel"(Z. 1) wird deutlich, dass die Menschen noch lange mit den Folgen des Krieges leben müssen. Im zweiten Satz, des ersten Abschnittes werden zwei Metaphern verwendet. Mit den Metaphern ,,Aschenwolke"(Z. 1) und ,,Vulkan"(Z. 1) will der Autor nochmal verdeutlichen, dass im Krieg sehr viel zerstört wurde, was wiederum darauf hinweist, dass die Menschen mit den Folgen des Krieges leben müssen. Im letzten Satz des ersten Abschnittes wird nochmal deutlich, dass die Menschen noch viele Jahre mit den Folgen des Krieges leben müssen. Dies wird daran deutlich, dass der Autor schreibt ,,Die Aschenwolke aus dem Vulkan steigt in die Stratosphäre, kreist um die Erde und regnet noch Jahre später auf alle Kontinente nieder"(Z. 2f.). An diesem Satz wird ebenfalls deutlich, dass sehr viele Nationen vom Krieg und dessen Folgen betroffen sind. Im ersten Satz des zweiten Abschnittes verwendet der Autor mehrere Personifikationen, mit denen er die Euphorie der Menschen noch mehr verdeutlichen will. Weil die Stadt aussieht wie eine ,,Sterbende, deren Gesicht plötzlich Farbe bekommen hat"(Z. 14) wird deutlich, dass die Stadt zwar noch sehr zerstört vom Krieg ist, aber mittlerweile wieder mehr Leben in der Stadt ist. Weil der Autor schreibt ,,wie durch ein Wunder" (Z. 15) wird klar, dass die Menschen nicht daran geglaubt haben, dass der Krieg jemals aufhört und sie wieder ohne Angst um ihr Leben haben zu müssen ihre Häuser und Bunker verlassen können. Weil Überall Fahnen hingen (vgl. Z. 16) wird deutlich, dass die Menschen sehr stolz auf ihr Land sind, da es sich bei diesen Fahnen wahrscheinlich um Fahnen ihres Landes handelt. Weil überall Musik lief und die Menschen tanzten wird deutlich, dass die Atmosphäre so ähnlich wie auf einem Fest ist, was wiederum zeigt, dass die Menschen sehr froh sind, dass der Krieg vorbei ist und sie endlich wieder ohne Todesangst leben können. In den nächsten Zeilen wird geschrieben, dass die Soldaten aus Kanada, die die Holländer von den Deutschen befreit haben sehr lockere Kleidung tragen, was zeigt, dass sie sehr gelassen sind. Weil Jeeps und Panzerwagen ,,angefasst wurden, als wären sie Heilig"(Z. 25f.) wird deutlich, dass es ihnen sehr wichtig war, dass sie von den Deutschen befreit werden. Außerdem wird an dem Wort Heilig deutlich, dass sie ihre Retter, in dem Fall die Kanadier schon fast vergöttern und ihnen sehr dankbar sind. Weil ,,Jungen in Antons Alter" (Z. 28f.) triumphierend auf Kühlerhauben saßen, wird zum einen deutlich, dass auch die Kinder froh sind, dass der Krieg vorbei ist, aber zum, anderen wird wieder die Gelassenheit der Kanadier deutlich.. Dies wird deutlich, weil andere Soldaten, wie z.B. die Soldaten der Deutschen, Leute die sich auf deren Fahrzeuge setzen sofort umgebracht hätten. Weil Anton sich zurückhielt wird deutlich, dass er sich nicht wirklich darüber freuen kann, dass der Krieg vorbei ist, da er die schlimmen Ereignisse die er in dieser Zeit erlebt hat wahrscheinlich nie wieder vergessen kann. In den letzen Sätzen wird diese Aussage nochmal verdeutlicht und es wird nochmal gesagt, dass Anton noch lange sich an diese schlimmen Ereignisse die er erlebt hat zurückerinnern wird. Allgemein zeigt die Textstelle also, dass die Menschen sehr froh sind, dass der Krieg vorbei ist, aber es auch noch Menschen gibt die noch sehr lange unter den Folgen des Krieges leiden werden. Dies wird im Text an Anton deutlich.

Analyse des Textauszuges S. 161

Der Textauszug aus dem Roman das Attentat, der von Harry Mulisch geschrieben wurde und 1982 veröffentlicht wurde thematisiert, wie stark Menschen darunter leiden ,wenn sie etwas schlimmes erlebt haben. Der Text handelt davon, dass Anton auf die Straße geht und sich auf einmal wieder an die schlimmen Ereignisse, die er damals erlebt hat erinnern kann.

Man erkennt sofort am Anfang des Textes, dass die Umgebung noch immer sehr stark vom Krieg beschädigt ist. Dies erkennt man an der Beschreibung ,,baumlos" (Z.10) und ,,viel zu groß" (Z. 10) und mit ,,kochendem Wasser" übergossen" (Z. 10). Außerdem erkennt man an dieser Textstelle noch, dass die Stadt nicht mehr belebt ist und es noch immer viele Menschen gibt, die unter dem Krieg leiden. Und man erkennt in dem Satz noch die Metapher ,,kochendes Wasser" die für den Krieg stehen soll. In den nächsten Zeilen wird nochmal deutlich, dass sehr wenige Menschen in der Stadt unterwegs sind und der Marktplatz sehr unbelebt ist. Da mehrere Personen in dunklen Schlagschatten sitzen wird deutlich, dass die Stimmung sehr schlecht ist. In den nächsten Zeilen wird dann weiterhin die schlechte Stimmung dargestellt. Außerdem wird an den Worten ,,gleißendes Licht" deutlich, dass die Sonne scheint, was noch mehr zeigt, wie sehr die Menschen unter den Folgen des Krieges leiden. In den nächsten Zeilen wird dann beschrieben, dass Anton sich wieder an das Attentat erinnern kann und außerdem wird beschrieben, dass Anton auf einmal Angst hat. Das er Angst hat wird auch daran deutlich, dass er anfängt zu zittern (vgl. Z. 19). Man merkt in den nächsten Teilen sehr stark, dass er auch Angst hat, dass sich solche schlimmen Ereignisse nochmal wiederholen könnten, was daran deutlich wird, dass er auf einmal ganz verwirrt ist und gar nicht mehr wirklich weiß was er machen soll. Außerdem wird Außerdem wird in den Zeilen auch nochmal beschrieben, dass er sich noch sehr gut an die Szene erinnern kann, als sein Haus abgebrannt ist. Dies wird im Text durch das Feuer dargestellt. AM Ende wird dann auch gezeigt, wie hilflos Anton gegenüber dem Trauma ist, dies wird deutlich, da er den Marktplatz sofort verlässt und zurück ins Haus geht.

Im Text wird gezeigt wie stark Menschen durch schlimme Ereignisse traumatisiert werden können. Dies wird im Text an Anton deutlich, der im Krieg seine Eltern seinen Bruder und sein Haus verloren hat und sich auf einmal wieder an die schrecklichen Ereignisse erinnern kann. Das Anton stark traumatisiert ist, erkennt man vor allem daran, dass er sich so zu sagen von der Angst steuern lässt, da er sofort den Marktplatz verlässt und zurück ins Haus geht. Doch diese Angst wird nicht nur an Anton deutlich sondern auch daran, dass der Marktplatz sehr verlassen ist, was zeigt, dass es viele Menschen gibt die unter den Folgen des Krieges leiden.

Tabelle Rhetorische Stilmittel

BEISPIEL RHETORISCHES STILMITTEL WIRKUNG/FUNKTION
Kind und Kegel Alliteration es wirkt einprägend
lies keine Oden, mein sohn, lies die fahrpläne. Anapher mit einer Anapher macht man auf eine Sache mehr aufmerksam
schreiendes Rot Synästhesie Vermischung verschiedener Sinneseindrücke
Alles Erworbene bedroht die Maschine. Assonanz betonend
Beredtes Schweigen Paradoxon einprägend
Hörst du nicht die Quellen gehen/zwischen Stein und Blumen Personifikation Vermenschlichung
Betrübnis und Trauer Tautologie betonend
miau Onomatopoese sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen
veni, vidi, vici Klimax steigernd
Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Antithese veranschaulichen
neu renoviert Pleonasmus betonend
Wer glaubt denn das noch? Rhetorische Frage Keine Antwort wird auf die Frage erwartet
angst und bange Tautologie betonend
Es geschieht oft, dass, je freundlicher man ist, nur Undank wird einem zuteil. Inversion verdeutlichend
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Antithese
Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. Chiasmus veranschaulichend
Je schneller, desto besser. Ellipse bezieht sich auf das wichtigste
Freund Hein (für „Tod") Antithese ist ein Gegensatz
blitzschnell Metapher damit kann man eine Sache näher beschreiben
Brutus ist ein ehrenwerter Mann.
das lachende Tal Personifikation Vermenschlichung
Der Mond lächelte freundlich. Personifikation Vermenschlichung
Und wiegen und tanzen und singen dich ein Polysyndenton veranschaulichend