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Inhaltsverzeichnis |
Fehlerstatistik / Korrektur
NAME | R | Z | Gr | A | W | Sb | Sa/f |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Tim | 8 | 9 | 4 | 3 | 0 | 0 | 0 |
Hendrik | 7 | 13 | 4 | 2 | 8 | 0 | 0 |
Michelle | 0 | 3 | 1 | 1 | 3 | 1 | 0 |
Dominik | 7 | 7 | 4 | 4 | 2 | 1 | 0 |
Fabian | 0 | 9 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 |
Julian | 6 | 9 | 1 | 2 | 1 | 0 | 0 |
Nele | 3 | 3 | 1 | 3 | 3 | 0 | 2 |
Louis | 5 | 4 | 4 | 4 | 5 | 3 | 1 |
Chiara | 6 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 0 |
Lukas K. | 0 | 0 | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 |
Julia | 3 | 12 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 |
Julius | 1 | 1 | 1 | 0 | 5 | 0 | 0 |
Sophie | 5 | 7 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 |
Roman | 9 | 6 | 4 | 2 | 12 | 2 | 3 |
Lea | 1 | 3 | 2 | 4 | 4 | 0 | 1 |
Aniston | 4 | 0 | 2 | 5 | 1 | 3 | 0 |
Jannik | 2 | 10 | 1 | 6 | 2 | 0 | 0 |
Lukas P. | 5 | 14 | 2 | 2 | 3 | 1 | 0 |
Lennart | 8 | 10 | 0 | 2 | 4 | 1 | 0 |
Sandro | 7 | 2 | 0 | 3 | 2 | 1 | 0 |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Ina | 12 | 7 | 1 | 3 | 3 | 0 | 0 |
Z: https://www.learningsnacks.de/#/welcome?content=snacks&q=komma und https://learningapps.org/489109 (alle drei Übungen)
R: Suche dir hier die für dich passenden Übungen heraus: http://www.online-lernen.levrai.de/deutsch-uebungen/regeln_der_rechtschreibung.htm
Gr: Suche dir hier die für dich passenden Übungen heraus: http://www.online-lernen.levrai.de/deutsch_grammatik_uebungen_klasse_5_6_7.htm
Nele
In dieser Unterrichtsreihe habe ich mich mit dem Thema „Tell in der hohlen Gasse“ beschäftigt, indem ich ein Erklärvideo erstellt habe. In dem folgenden Text werde ich vergleichen, was ich gelernt hätte, wenn ich mich nur mit dem Text beschäftigt hätte und was ich beim Erstellen des Erklärvideos gelernt habe.
Zuerst beschäftige ich mich mit der analogen Arbeit. Rein schriftlich hätte man sich mehr mit dem Text im Buch auseinandergesetzt, d. h. die Texte intensiver gelesen und markiert. Dies liegt daran, dass man nur den Text zur Hand hat und keine anderen Hilfsmittel, wie Suchmaschinen. Jedoch führt dies dazu, dass man nicht alles so ausführlich schreiben kann, da nicht alles erklärt ist. Dadurch hätte man jedoch wiederum das Analysieren vertieft. Das Ganze wäre gut für die Oberstufe, in der man ausschließlich analysiert. Außerdem hätte man gelernt, wie man beispielsweise ein gutes Referat gestaltet und etwas gut vor der Klasse vorträgt. Das heißt, dass man das Referat interessant und ansprechend gestaltet und vorträgt. Zudem würde dazu beitragen, dass man besser vor anderen etwas vortragen kann und geübter wird. Dies ist beispielsweise an der Universität oder wieder in der Oberstufe hilfreich.
Beim Erstellen des Erklärvideos kann man jedoch auch sehr viel lernen und es macht mehr Spaß als die analoge Arbeit. Ich habe gelernt, wie man sich zeitlich strukturiert. Dies liegt daran, dass wir im Voraus einen präzisen Zeit- und Arbeitsplan erstellen sollten. Dieser sollte enthalten, wer wann was macht. An diesem Zeitplan mussten wir uns orientieren und so habe ich gelernt meine Zeit einzuteilen und mich zu strukturieren. Zudem habe ich gelernt, dass es wichtig ist, sich noch zusätzlich Informationen aus dem Internet zu suchen. In dem Text stehen zwar schon viele Informationen und man kann auch etwas analysieren, jedoch kann man nicht alle Informationen herausfinden. Durch den Text hätte man beispielsweise die Inhaltsangabe der Szene erläutern können, jedoch nicht, warum Gessler von Tell in der hohlen Gasse ermordet wurde. Weiterhin habe ich gelernt, was Kriterien für ein gutes Erklärvideo sind. Beispielsweise muss man deutlich und langsam sprechen, es muss ein schlichter Hintergrund und eine gute Beleuchtung vorhanden sein, man muss das Video mit Grafiken, Bildern oder Videos interessanter gestalten, zudem sollte man in die Kamera schauen usw. Außerdem habe ich gelernt, wie man ein Video richtig schneidet, bzw. bearbeitet. Somit steigt dadurch die Medienkompetenz. Zuletzt habe ich gelernt, wichtige und unwichtige Informationen zu unterscheiden und einen sachlichen, kurzen und informativen Text zu formulieren. Dies war bei der Inhaltsangabe besonders wichtig, da die Szene sehr lang war und somit das Video zu lang geworden wäre. Man konnte beispielsweise weglassen, dass eine Hochzeitsgesellschaft auftauchte, jedoch nicht, dass Tell Gessler mit seiner Armbrust tötete und somit die Schweiz befreite.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass man bei beiden Arten, also analog und digital, etwas lernen kann. Das Analoge ist ausschließlich sinnvoll für die Oberstufe oder auch den Abschluss, aber das Digitale steigert beispielsweise die Medienkompetenz, welche man für die meisten Berufe braucht. Also ist meiner Meinung nach eine Mischung aus beidem gut. Das heißt, man sollte manchmal etwas analog lesen, analysieren und dann vortragen, aber auch Erklärvideos erstellen um die Medienkompetenz zu fördern.
Feedback von Michelle
Du hast deinen Text richtig strukturiert und hast viele Argumente für die analoge und für die digitale Arbeit genannt. Zudem hast du zum Schluss ein passendes Fazit geschrieben.
Michelle
Die Reflexion bezieht sich auf den Vergleich vom Lernerfolg durch das Verfassen eines reinen Texts gegenüber einem Lernvideo zu dem Thema „Tell in der hohlen Gasse“.
Wäre das Thema durch die Anfertigung eines reinen Textes bearbeitet worden, hätte man sich nur auf den Text konzentriert, was einfacher ist, da man sich nicht zusätzlich Gedanken dazu machen muss, passende Bilder oder Statistiken zu finden. Zudem geht man stärker auf einzelne Themen ein als in einem Lernvideo, da dieses meistens nur einige Minuten lang ist und einen möglichst verständlichen, aber eher kurzen Überblick über das Thema verschaffen soll. Da man den Text alleine verfasst, beschäftigt man sich stärker mit dem Thema, welches man behandelt, da man die Arbeit nicht aufteilen kann. Jedoch ist es schwerer, einen Text verständlicher zu gestalten, da man keine Videos oder Bilder verwenden kann, welche den Text verdeutlichen und somit verständlicher machen können. Auch ist man oft weniger motiviert, den Text noch einmal zu lesen, anstatt sich ein Lernvideo noch einmal anzusehen.
Durch die Bearbeitung des Themas durch die Erstellung eines Lernvideos konzentriert man sich vor allem auf die Frage, wie man das Thema mithilfe des Videos möglichst verständlich verdeutlichen kann. Somit konzentriert man sich auch viel mehr darauf, das Thema selbst zu verstehen, da es sonst deutlich schwieriger ist, es anderen verständlich darzustellen. Zudem wird der Inhalt der Videos durch Text und Sprache verstärkt, da das Thema erklärt wird und gleichzeitig stichpunktartig zusammengefasst wird, was bei einem reinen Text nicht möglich ist. Wichtig ist zudem die Konzentration auf die Vorbereitung, welche wichtiger ist als der Dreh des Videos selbst. Diese Vorbereitung, welche durch einen gut ausgearbeiteten Plan, die Überlegung der Leitfragen und eines Storyboards entsteht, hilft dabei, sich das Thema zu veranschaulichen und das Lernvideo sinnvoll strukturieren zu können. Oftmals konzentriert man sich weniger stark auf die Vorbereitung für die Verfassung eines Textes. Ebenso ist die Arbeitshaltung deutlich motivierter, da es abwechslungsreicher ist, ein Erklärvideo zu drehen, als einen Text zu schreiben. Jedoch kann es passieren, dass man sich nicht auf alle Unterthemen gleich stark konzentriert, da diese aufgeteilt und nicht alle von einem selbst bearbeitet werden.
Es ist also vorteilhafter ein Lernvideo zu erstellen, anstatt einen reinen Text zu schreiben, da das Thema durch eine intensivere Vorbereitung stärker verdeutlicht wird, das Thema durch ein Lernvideo einfacher erklärt wird und die Arbeitshaltung motivierter ist, da es abwechslungsreicher ist. Zudem sieht man sich später eher noch einmal ein Lernvideo an, als einen Text noch einmal zu lesen.
Feedback Nele an Michelle
Du hast deinen Text gut strukturiert. Zudem hast du viele Beispiele und Argumente zu der analogen und digitalen Lernweise gefunden und erläutert. Im Fazit bzw. Schlussteil hast du deine Meinung deutlich zum Ausdruck gebracht und belegt.
Sophie
Das bearbeitete Thema meiner Partnerin und mir war „Tell – ein Held?“. In diesem Text werde ich darauf eingehen, ob ein Erklärvideo oder ein reiner Text/Referat eine bessere Lernmethode ist.
Wenn man einen reinen Text formuliert, lernt man besser das sachliche Schreiben eines Textes, da dies meist die Aufgabe ist, dass man einen sachlichen Text verfassen soll. Dies könnte einem in den nächsten Schuljahren helfen. Zudem merkt man sich die Daten der Geschehnisse besser, da man besser lernt, wenn man es handschriftlich aufschreibt, dies besagen auch mehrere Studien.
Durch ein Erklärvideo geht man sehr intensiv auf das Thema ein, da man z.B. durch Internetrecherche zusätzliche Informationen bekommt und diese muss man dann auch bewerten/auswählen, was wiederum dazu führt, dass man Medienkompetenz erwirbt. Man kann auch Bilder und Graphiken in das Erklärvideo einfügen, die man selbst erstellt oder aus dem Internet heraussucht. Wenn man sie jedoch im Internet sucht, muss man darauf achten, dass sie lizenzfrei sind, wenn man das Video veröffentlichen möchte. Dies lehrt ebenfalls Medienkompetenz. Außerdem gehen die Schüler, wie auch meine Partnerin und ich, motivierter an die Aufgabe heran. Dies hilft auch dabei sich besser auf das Thema zu konzentrieren und man möchte auch, dass das Video den anderen Schülern/Schülerinnen hilft und bei ihnen gut ankommt, weshalb man auch intensiver arbeitet. Jedoch erlangt man nicht nur Medienkompetenz, die intensive Beschäftigung mit dem Thema usw., sondern auch Geduld und kritisches Denken, da man das Video vielleicht öfter drehen muss, wie es auch bei uns der Fall war, da uns das erste Video noch nicht gefallen hat und wir einiges verbessert haben. Wir waren kritischer mit uns, als wir das zweite Video gedreht haben und mussten so mehrere Videoabschnitte mehrmals drehen. Man lernt aber auch freier zu sprechen, da man nicht einfach nur einen vorgefertigten Text vorliest, sondern man kann den Text vorschreiben, beim Video aber kann man die Sätze noch einmal umformulieren oder an einer anderen Stelle einbringen. Bei einem Referat ist man meistens nervös, wenn man es vorträgt, dies ist bei den Videos überhaupt nicht der Fall, was vielen Menschen helfen könnte. Man lernt aber auch Kritik aufzunehmen und daran direkt etwas zu verbessern, da man während des Videodrehs von seinem Partner korrigiert werden kann. Ein weiterer wichtiger Punkt ist aber auch, dass man lernt strukturierter zu arbeiten, da man einen genauen Arbeitsplan erstellen muss mit genauen Zeitpunkten/Zeitvorgaben, an die man sich möglichst halten sollte.
Meiner Meinung nach lernt man mehr den Inhalt des Themas, wenn man ein Erklärvideo dreht als wenn man einen rein schriftlichen Text verfasst. Für mich überwiegen also die Aspekte dafür, dass ein Erklärvideo zu mehr Lernerfolg führt als ein einfaches Referat oder ein reiner Text. Ich denke, dass ich während des Videodrehs mehr gelernt habe als wenn ich nur einen Text geschrieben oder ein Referat vorgetragen hätte.
Feedback von Lea: Du hast deinen Text gut und klar strukturiert. Zudem hast du viele Argumente erklärt und Begründet, deine Meinung wird zudem aucabcdefgdeutlich, da du diese mit deiner Erfahrung Begründest.
Ina
Klassenarbeit
Wir haben in der letzten Unterrichtsreihe Erklärvideos zum Thema „Wilhelm Tell“ gedreht. Ob Erklärvideos einfacher zum verstehen sind als reine Texte, werde ich jetzt im folgenden Text beantworten.
Zum Teil hängt die Leistung an der Motivation. Normale Texte zu formulieren könnte für einige ziemlich langweilig werden, weshalb die Schüler schneller fertig werden wollen. Dann kann es aber dazu führen, dass der Text oberflächlich wird und dass Rechtschreib- oder Grammatikfehler vorhanden sind. Die Texte nehmen aber dafür nicht so viel Zeit in Anspruch, denn man muss nur den Text schreiben und gegebenenfalls korrigieren. Wenn ein Text vorgelesen wird, kann es dazu kommen, dass nicht jeder Schüler aufmerksam zuhört und nicht viel von dem Thema lernt. Wenn das vorgetragene Thema dann wichtig für die Klassenarbeit ist, muss man alles nachholen. Die Fehler kann man in einem Text leichter korrigieren. Zum Beispiel, wenn man ein Wort falsch geschrieben hat. Es würde auch mehr auffallen, wenn man sich inspirieren lässt, da man sich die Inspirationen meistens nicht im Internet holen kann, weil man einen Text eher kopiert oder ein bisschen umformuliert anstatt selbst nachzudenken. Außerdem kann man beim Texte Schreiben nicht so kreativ werden. Das liegt zum Beispiel daran, dass man keine Bilder oder Graphiken einfügen kann.
Die Erklärvideos bringen vielen Schüler mehr Motivation, weil man sich anstrengen möchte, ein interessantes und inhaltlich korrektes Video zu drehen. Doch das Video zu drehen nimmt viel Zeit in Anspruch, weil man Texte formulieren muss oder Videosequenzen öfter drehen muss, weil man sich verspricht oder nicht in die Kamera schaut. Das Video kann nicht nur einmal angeguckt werden, sondern auch öfters. Man kann es sich noch einmal anschauen, wenn man etwas nicht ganz verstanden hat. Während das Video abgespielt wird, hört man auch gespannter zu. Dies kann aber dazu führen, dass viele Schüler kritischer werden. Wenn Fehler gemacht worden sind, kann man diese in dem Video nicht mehr so schnell korrigieren, da man vielleicht Szenen neu drehen muss um, den Inhalt korrekt wiederzugeben. Inspirationen kann man sich auch ganz leicht aus dem Internet holen. Zum einen kann man sich informieren, wie man das Video interessanter gestalten kann oder wie man sympathisch und motiviert herüber kommt. Auch die Mitschüler können sich gegenseitig helfen, indem sie sich sagen, welches Schnittprogramm benutzt wurde oder wo sie ihre lizenzfreien Bilder gefunden haben. Auch die Kreativität wird gesteigert. Man kann zum Beispiel Bilder einfügen oder kleine Schauspielsequenzen drehen, welche zum Thema passen. So wird das Video auch viel interessanter. Außerdem werden die Videos direkt für die Mitschüler gedreht, weshalb adressatengerecht gesprochen wurde. So hören die Mitschüler auch aufmerksamer zu.
Wenn man jetzt die Argumente für einen reinen Text und für ein Erklärvideo noch einmal vergleicht, kann man feststellen, dass die Erklärvideos deutlich positiver sind. Ich persönlich finde die Erklärvideos auch besser und kreativer, weil man viel motivierter ist, gute Noten zu bekommen, weil man selbst viel Zeit in die Videos steckt. Zu dem kann man auch lernen,wie man Videos Erstellt und andere wichtigen Sachen, welche relevant für die Videoproduktion sind. Außerdem lernt man auch Urheberrechte einzuhalten.
Feedback von Julia:
- dein Text ist sehr gut formuliert allerdings klingen einige Sätze etwas "abgehackt" - Du hast eine schöne Struktur im Text
Feedback von Julia:
- dein Text ist sehr gut formuliert allerdings klingen einige Sätze etwas "abgehackt" - Du hast eine schöne Struktur im Text
Chiara
Nach dem Erstellen eines Erklärvideos zum Thema „Tell in der hohlen Gasse“, aus dem Drama „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller, stellt sich nun die Frage, welche Unterschiede es beim Lernerfolg gibt, wenn man ein Video zu dem Thema erstellt oder nur einen Text formuliert.
Zunächst einmal muss man, bevor man einen Text schreibt, sich genau mit der Textstelle des Dramas auseinandersetzen, Wichtiges markieren und deuten. Dabei versteht man erst die wichtigen Aussagen des Textes und hat somit dann einen Leitfaden für seinen Text. Dabei bemüht man sich oft um eine sehr formelle Schreibweise, bei welcher man auch gerne mal Fachbegriffe nennt. Das führt dazu, dass Fremdwörter, welche nicht von jedem verstanden werden, ungeklärt bleiben. Beim Schreiben eines Textes geht man die Textstelle chronologisch durch und erwähnt jede aufkommende Textaussage einmal und erläutert diese kurz. Dabei zitiert man Wichtiges, wobei man lernt Zitate korrekt in seinen Text einzubauen und diese in seinem Text zu deuten. Dabei lernt man noch, wie man diese Deutungen kurz und sachlich erklärt. Zudem charakterisiert man die Hauptcharaktere des Textabschnittes des Dramas detailliert. Dabei lernt man, auf Details im Verhalten anderer zu achten und diese zu deuten und zu erklären.
Beim Erstellen eines Erklärvideos setzt man sich ebenfalls mit der Textstelle, um welche es im Video gehen soll, auseinander. Man erstellt sich dabei einen Leitfaden, zum Beispiel anhand von Fragen, auf welche man im Video eingeht und diese nach und nach beantwortet. Somit lernt man in einem, wie man ein Skript verfasst. Dieses stellt den Ablauf des Videos in einer logischen Reihenfolge dar, welcher zum Beispiel eine passende Einführung in das Thema hat. Beim Bearbeiten vom Textauszug des Dramas markiert man Wichtiges und deutet Begriffe. Zudem achtet man hier auf Begriffe und Themen, welche eventuell bei dem Zuschauer Fragen verursachen können. Man bemüht sich hierbei, einfache und leicht verständliche Erklärungen für diese zu finden. Außerdem bemüht man sich, seine Texte auf eine bestimmte Zielgruppe zuzuschneiden. Diese sind hierbei unsere Mitschüler (Klasse 9, Gymnasium), weshalb man versuchte die Texte einfach und verständlich zu formulieren. Dabei verstand man selbst manches auch etwas besser. Um das Video leicht verständlich und interessant zu machen, versucht man auch Beispiele, Grafiken oder Bilder mit einzubringen. Dadurch kann man selbst auch die Handlung besser nachvollziehen und man kann sich durch die Bilder auch vorstellen, wie das im Text Beschriebene in etwa ausgesehen haben könnte. Dabei lernt man auch, auf die Urheberrechte an Dateien aus dem Internet zu achten. Dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig, da man einfach an fremde Materialien gelangt und diese als seine eigene Arbeit ausgeben könnte, was illegal ist.
Letztendlich lernt man bei der Erstellung des Videos mehr. Man analysiert zwar bei beiden Vorgehensweisen den Text, aber bei der Erstellung des Videos lernt man nebenbei auch noch andere wichtige Sachen, welche nicht nur relevant für die Videoproduktion sind, sondern auch noch für viele andere Aspekte, welche mit Medien zu tun haben. Zum Beispiel lernt man, sich auf eine bestimmte Zielgruppe zu fokussieren, um für diese das Video ansprechend und verständlich zu machen. Oder man lernt auf Urheberrechte an diversen Dateien zu achten, welche keine Eigenarbeit sind.
Feedback von Roman
Alles in deinem Text war richtig und Inhaltlich hat es in meinen Augen auch keine Fehler gegeben
Lea
Da digitale Arbeit in Schulen immer beliebter wird, bieten sich auch andere Lernwege als im üblichen Unterricht an (digitale Schule ist, wenn man z. B. mit verschiedenen Medien in der Schule). Unter anderem kann man z. B. Erklärvideos erstellen. Jedoch bleibt die Frage, ob man mehr durch die Arbeit an so einem Lernvideo, oder doch durch einen reinen Text lernt. In unsere Klasse haben wir auch zu verschiedenen Themen des Buches „Wilhelm Tell“, von Friedrich Schiller, kurze Lernvideos gedreht. Dieser Text umfasst meine Erfahrungen und die Vor- und Nachteile von der Arbeit mit reinem Text bzw. eines Erklärvideos.
Durch einen reinen Text, das heißt z. B. eine Analyse einer extstelle oder ein kurzes Referat zu einem Thema, hätten wir uns wahrscheinlich noch mehr mit dem Inhalt des Buches beschäftigt. Wir wären tiefer auf einzelne Wörter und ihre Bedeutung eingegangen und hätten so vielleicht noch mehr über jeweilige Textstellen des Buches erfahren. Dadurch wäre uns der Inhalt näher gebracht worden. Zudem hätten wir uns mehr mit Stilmitteln beschäftigt, welche im Buch verwendet wurden. Dadurch wären uns einige Stellen im Buch einfacher gefallen zu verstehen. Jedoch wären wir auch auf einige, nicht wesentliche Textstellen eingegangen. Da der Zeitaufwand nicht so groß ist, hätte man sich auch mit vielen verschiedenen Textstellen befassen können.
Bei unserem Erklärvideo haben wir uns zuerst mit unserem eigenen Thema auseinandergesetzt und uns die wichtigsten Informationen notiert und sie ausführlich besprochen. Da in einem Lernvideo nur die wichtigsten Informationen vorkommen sollten und keine unnötigen Wiederholungen, haben wir uns nur auf das Wesentliche beschränkt. Dadurch, dass wir die Videos zu zweit erstellt haben, gab es auch oft verschiedene Meinungen. Deshalb haben wir einige Textstellen ausführlich besprochen und haben unsere verschiedenen Ansichten dem jeweils anderen erklärt. So bekamen wir auch eine andere Sicht auf einzelne Textstellen und konnten sie so auch besser verstehen. Da wir uns vor dem Dreh des Videos überlegt haben, worauf wir genau eingehen, wie wir es darstellen, welche Textstellen wir nennen wollen und welche Meinung wir und andere Mitschüler vertreten, mussten wir uns sehr genau mit unserem Thema befassen. Jedoch hat dies auch ein großen Zeitaufwand. Auch das Aufnehmen und Schneiden des Videos brauchte viel Zeit. Da zuvor im Unterricht noch nicht oft Erklärvideos erstellt wurden, waren viele auch motivierter und haben sich mehr mit dem Buch und ihrem Thema beschäftigt.
Arbeit mit reinem Text, aber auch die Erstellung eines Erklärvideos, haben Nach-, aber auch viele Vorteile. Die Erstellung eines Erklärvideos sind sehr zeitaufwändig, jedoch lernt man, sich auf Wesentliches zu beschränken und nichts Unnötiges zu wiederholen. Zudem waren einige Mitschüler motivierter und haben sich so mehr angestrengt und mit ihrem Thema befasst. Die Arbeit mit reinem Text veranlasst dazu, sich genauer mit Textstellen oder einzelnen Wörter zu beschäftigen und so mehr Hintergedanken und Intentionen zu erkennen. Beide Lernwege sind effektiv, jedoch empfinde ich die Arbeit mit reinem Text, durch den nicht so großen Zeitaufwand, sinnvoller und glaube, dass ich dadurch ein wenig mehr gelernt hätte.
Feedback von Sophie:
Du hast deinen Text sehr gut strukturiert und hast nur zwei Grammatikfehler. Deine Argumente sind überzeugend und du hast diese gut/verständlich erklärt. Zudem wird deine Meinung gut deutlich.
Lukas K.
Das Thema unseres Erklärvideos war „Wilhelm Tell – ein Freiheitsdrama“. Im Folgenden werde ich die Erstellung eines Erklärvideos mit der Erstellung eines reinen Texts vergleichen und unsere Arbeit reflektieren.
Bei der Erstellung eines reinen Texts in einer Klassenarbeit oder eines Referats hätten wir wahrscheinlich intensiver und näher mit und am Text der Ballade gearbeitet, weil wir beim Erklärvideo „oberflächlicher“ mit ihm gearbeitet haben, da sonst die Dauer des Videos zu lang gewesen wäre. So hätten wir bei der Erstellung eines Texts vielleicht besser gelernt, einen Auszug aus dem Buch zu analysieren oder zu deuten. Dabei hätten wir andere Aspekte, z.B. den Vergleich zur Französischen Revolution, eher ausgelassen und nicht im Text erwähnen können. Also hätten wir grundsätzlich wahrscheinlich weniger gelernt.
Bei der Erstellung des Erklärvideos haben wir uns meiner Meinung nach intensiver mit dem wesentlichen Inhalt auseinandergesetzt, der nicht nur auf Textstellen beschränkt war. Im Prinzip mussten wir uns mehrere Male mit ihm beschäftigen, weil wir zuerst recherchiert oder mit dem Buch gearbeitet haben, dann die Texte formuliert, anschließend die Grafiken erstellt und letztlich die Texte auch noch gesprochen haben. So prägt er sich besser ein, als wenn man in einem schriftlichen Referat analysiert, ggf. noch recherchiert und den Text dann formuliert und sich so „nur“ 2-3 mal (Erklärvideo 4 mal) mit dem Inhalt auseinandersetzt. So haben wir mehr gelernt. Weiterhin erlernt man bei der Erstellung eines Videos weitaus mehr digitale Kompetenzen als bei einem reinen Text. Vorausgesetzt, das Video wird veröffentlicht, muss man auf das Urheberrecht achten. Außerdem haben wir das erste Mal versucht, mit einem Greenscreen zu arbeiten. Auch wenn wir die Arbeit mit ihm sicherlich hätten besser umsetzen können, haben wir so für das nächste Mal dazugelernt und könnten ihn für die kreative und unterhaltsame Gestaltung (unterschiedliche Bilder und Situationen, vgl. Video von Hendrik und Julian) des nächsten Videos effektiver benutzen. Weiterhin haben wir auch nochmal gelernt, wie wichtig es ist, über eine solch lange Arbeitsperiode hinweg einen Arbeitsplan zu erstellen, damit man einen festen Ablauf seiner Arbeit vor Augen hat und keinen Arbeitsschritt vergisst. Diese Organisation könnte sicherlich auch für das spätere Leben von Bedeutung sein.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass die Erstellung des Erklärvideos besser war, als wenn wir einen Text geschrieben hätten. Über die ganze Zeit hinweg waren wir motivierter und das Ergebnis ist besser als das eines Referats, weil wir uns intensiver mit dem Text auseinandergesetzt haben und uns den Inhalt auch so besser einprägen konnten und nicht so schnell vergessen werden. Schlussendlich erlernt man beim Erklärvideo auch Medienkompetenzen wie z.B. die Beachtung des Urheberrechts oder die Arbeit mit einem Greenscreen, was beim Text nicht der Fall ist. Insgesamt ist der Lernerfolg bei einem Erklärvideo meiner Meinung nach also höher als bei der Erstellung eines Texts.
Hendrik
Heute gehts es darum, was ich bei der Erstellung eines Erklärvideos gelernt habe und was ich gelernt hätte, wenn ich einen Text geschrieben hätte.
Wichtig zu wissen ist, dass die Erstellung eines Videos viel aufwendiger ist, dafür aber auch viel Spaß macht. Bei einer solchen Erstellung muss man sich als erstes gut organisieren und alles planen. Wir haben zum Beispiel mit einem Greenscreen gearbeitet und mussten uns dafür treffen. Deshalb mussten wir als erstes Termine finden und haben einen Arbeitsplan erstellt. In diesem Plan haben wir genau aufgeschrieben, was wir wann machen oder auch wer was wann besorgt und organisiert. Dadurch haben wir auch noch den Umgang mit dem Schul-Wiki und dem Google-Kalender besser kennengelernt. Bei einem Video spielte auch die Zusammenarbeit und das Vertrauen in den Partner eine wichtige Rolle. Hätte mein Partner die Kamera nicht geladen oder das Mikro vergessen, wäre der Dreh unmöglich gewesen. Außerdem mussten wir, bei unserem Thema “W. T., ein aktuelles Drama“, auch lernen Aspekte aus dem Drama mit der heutigen Welt zu vergleichen, wobei auch die Recherche im Netz eine große Rolle spielte. Weil wir das Video selbst gestalten mussten, haben wir auch sehr kreativ gearbeitet. Wir haben zum Beispiel passende Hintergründe für den Greenscreen gesucht und uns passend dazu gekleidet. Hier mussten wir auch besonders auf Lizenzen achten, wobei wir gelernt haben, dass sogar die Bekleidung mit Lizenzen geschützt ist. Außerdem haben wir auch bei dem Umgang mit der Kamera und dem Schneideprogramm viele neues gelernt. Dieses Wissen haben wir uns wiederum mit Hilfe von Recherche angeeignet.
Bei der Erstellung eines Textes hätten wir auch einiges organisieren müssen. Hier würde es aber nur darum gehen, wer was schreibt und wi würden nicht viel zusammenarbeiten. Jeder würde seinen Teil alleine strukturieren und formulieren. Außerdem hätten wir bei der analogen Arbeit weniger recherchiert und hätten mehr von unserem eigenem beschränktem Wissen aus gearbeitet. Es hätte auch jeder seinen Text mit zum Beispiel Bildern oder ähnlichem selbst gestalten können. Außerdem hätten wir viel mehr auf die Rechtschreibung und Grammatik geachtet als auf den Inhalt.
Insgesamt finde ich, dass man mit einem Erklärvideo viel mehr lernt, auch wenn dafür mehr Zeit in Anspruch genommen werden muss. Für mich sind hierbei die Organisation und die Planung die wichtigsten Punkte. Außerdem wird hier auch kreativ gearbeitet, was bei dem Text sehr im Hintergrund steht. Ich lerne aber trotzdem auch die Aspekte des reinem Textes, da ich auch für das Erklärvideo einen Text schreiben muss.
Dominik
In diesem Text wird es darum gehen, ob der Lernerfolg höher gewesen wäre, wenn wir eine schriftliche Arbeit geschrieben hätten, anstatt die Erklärvideos zu erstellen. Dies ist vor allem im 21. Jahrhundert sehr wichtig.
In einem reinen Text hätte ich vermutlich mehr von dem Inhalt behalten können, da man sich mit mehr Textstellen befassen kann. Jedoch wird dadurch die Arbeit sehr oberflächlich, weil man nur einen Teil genau analysieren kann, aus Zeit Gründen. Es ist durch eine Studie bewiesen worden, dass man, wenn man den Text sieht und hört, sich diesen merken kann, und so mehr lernen kann. So ist der Lernerfolg bei einem Erklärvideo größer.
Bei den Erklärvideos musste man sich zuerst einen genauen Zeitplan machen. Wir haben zusammen den Zeitplan erstellt, wodurch wir zusammen unsere Arbeit aufgeteilt haben. Man musste auch wie im späteren Leben, also wie in der Universität, das Risiko von Krankheit etc. einplanen. Dadurch bekommt man schließlich ein besseres Zeitgefühl und kann sich so später die Arbeit besser einteilen. Wir haben uns unsere Arbeit über die verschiedenen Themen selber eingeteilt. Für das spätere Leben ist dies auch noch einmal vorteilhaft, weil man besser zwischen wichtigem Inhalt und unwichtigem Inhalt unterscheiden kann. Der Grundstein für unsere Arbeit war wohl Vertrauen. Wir haben uns gegenseitig vertraut, dass jeder die Textstellen bis zu einem gewissen Zeitpunkt bearbeitet und dies auch vernünftig analysiert hat, sodass man sich damit nicht mehr während des Drehens sich selber damit befassen musste. Dies ist auch schon der nächste Punkt. Das Erstellen des Videos, also das aufnehmen des Videos , hat uns sehr viel mediale Kompetenzen vermittelt. Wir haben die Bedienung der Kamera,das Importieren der Dateien und schließlich das Schneiden gelernt. Schon alleine dadurch hatte man viel mehr Motivation, da wir in einem digitalen Zeitalter leben und täglich das Handy oder andere Geräte benutzen, die wir jetzt auch endlich im Unterricht benutzen können. Dies wird uns auf jeden Fall für unsere spätere Laufbahn sehr helfen, da die Universitäten immer mehr digitalisieren. Da wir nur eine Textstelle zu bearbeiten hatten, konnten wir uns sehr genau mit dieser befassen. So wurde uns der Inhalt sehr deutlich, da man jeden Satz Wort für Wort analysieren konnte. So hat man bei der Präsentation später alle genau analysierten Textstellen zusammen. Hier ist der Vorteil, dass man sich die Erklärvideos immer und überall anschauen kann. Die schriftliche Arbeit würde nach der Berichtigung irgendwo auf dem Speicher liegen. Alternativ kann man das Video auch auf YouTube oder anderen Plattformen hochladen, wo andere User einem Tipps geben können. So hat man 100 Meinungen statt nur die eine von dem Lehrer. Dies ist für die Verbesserung von weiteren Videos sehr hilfreich. Eine Studie hat bewiesen, dass Menschen besser lernen, wenn man den Inhalt sieht, gleichzeitig aber auch hören kann. So wird dieser im Gehirn sozusagen doppelt gefestigt. Als letzten Punkt kann man noch die Rechtschreibung betrachten. Durch das Erklärvideo hatten wir sehr viel Zeit, um die Texte zu verfassen. So konnte man sich die gemachten Fehler immer wieder anschauen, was trotzdem nicht jedem geholfen hat.
Ich denke schließlich, dass uns die Erklärvideos uns viel Spaß gemacht haben, und zudem mehr behalten wurde. Man konnte auf die einzelnen Textstellen sehr tief eingehen, und hat so den Inhalt auch besser verstanden. Die mediale Kompetenz wird uns aber auch auf jeden Fall im späteren Berufsleben noch sehr zugute kommen. Wir können unsere Arbeit viel besser organisieren und uns einen sehr genauen Arbeitsplan machen, wann wir was machen müssen um erfolgreich arbeiten zu können. Also eine sehr gut gelungene Unterrichtsreihe.
Feedback von Nele und Michelle
Du hast deinen Text gut strukturiert und vor allem besonders viele Argumente für die Erstellung eines Lernvideos gesammelt, welche du auch erläutert hast. Du hättest aber noch mehr Argumente zur analogen Arbeit nennen können.
Jannik
Es gibt viele Methoden ein bestimmtes Thema zu behandeln. Ich stelle den schriftlichen- und den mediale Weg in dem Fall mit einem Erklärvideo vor. Das Buch, um das es geht lautet „Wilhelm Tell“ und das Thema ist die Frage „War Gessler ein Verbrecher?“. Bei der schriftliche Weise, beschränke ich mich auf eine ausführliche Hausaufgabe oder eine Klassenarbeit. Bei einem ausformulierten Text zu dem gerade genannten Thema muss man sich natürlich intensiv mit dem Buch beschäftigen, insbesondere mit den Textstellen, in denen Gessler vorkommt. Dadurch lernt man mit Textstellen umzugehen, das heißt sprachliche Mittel zu erkennen, wichtige Zitate herauszusuchen oder die Intentionen richtig zu interpretieren. Nachdem man reichliche Informationen herausgesucht hat, sollte man sich auf das Schreiben vorbereiten. Hierbei lernt man sich zu organisieren, indem man seinen Text plant. Beim Schreiben des Textes ist es weiterhin wichtig, diesen möglichst interessant zu gestalten. Dies lernt man, wenn man immer wieder längere Texte schreibt.
Bei dem medialen Weg beschränke ich mich auf Erklärvideos. Diese benötigen eine aufwändigere und längere Vorbereitung als ein schriftlicher Text. Man lernt auch hier sich zu organisieren, sogar noch stärker als beim schriftlichen Text, da man zum Beispiel Termine für das Drehen des Videos, Termine für das Schneiden oder einen Termin für die Erstellung des Storyboards vereinbart. Durch die Erstellung des Arbeitsplans kommt man sicherlich auch im späteren Job weiter, da man dort auch Pläne braucht und diese auch erstellen können muss. Ein weiterer Punkt ist, dass man lernt, vielseitig zu recherchieren, da man das Buch braucht, aber auch das Internet um passende Bilder oder zusätzliche Informationen herauszusuchen. Also muss man gut mit Texten umgehen können, entweder mit denen aus dem Buch oder mit denen aus dem Internet. Insgesamt wird die Medienkompetenz extrem gesteigert, da man ebenfalls lernt mit Schnittprogrammen umzugehen, oder auch mit einer Kamera. Besonders das freie Sprechen vor der Kamera ist für viele schwierig, da man den Inhalt ja verständlich und sachgerecht herüberbringen möchte, dies wird hierbei ebenfalls zum Teil erlernt. Als letztes rückt natürlich die interessante Gestaltung des Erklärvideos, zum Beispiel durch Grafiken, Bilder oder schauspielerischen Einlagen zum Vorschein.
Insgesamt lernt man bei einem Erklärvideo mehr, da man viel mehr Sachen berücksichtigen muss. Besonders der Umgang mit Schnittprogramm oder Kamera spielt bei dem schriftlichen Text gar keine Rolle, allerdings nimmt so ein Erklärvideo viel mehr Zeit in Anspruch, als ein Text. Wenn man aber ausreichend Zeit hat, liefert ein Erklärvideo meiner Meinung nach einen höheren Mehrwert. Trotzdem muss man sich bei beiden Arten gut organisieren und sich mit den Texten intensiv auseinandersetzen. Zudem sollten Text und Video jeweils interessant, aber sachlich gestaltet werden, damit der Leser oder Zuschauer aufmerksam bleibt.
Du hast viele Argumente für beide Seiten gefunden. Rechtschreibfehler hast du ebenfalls nicht viele. Allerdings hättest du einen Absatz mehr machen können, wodurch man schneller erkennen kann, wann du auf die andere "Seite" der Argumentation beginnst.
Julia
Erklärvideos gehören eindeutig zum Arbeiten mit digitalen Medien. Vor allem in der Unterrichtsreihe zu dem Drama "Wilhelm Tell" ist diese Methode des Lernens sehr passend. Meine Aufgabe war es, ein Erklärvideo zu dem Thema "Biografie Schillers" zu erstellen. Was wäre aber, wenn wir wieder einen Schritt zurück gehen würden und wieder reine Texte verfassen müssten? Würden wir dann genauso gut und viel lernen wie mit dieser Methode?
Reine Texte zu verfassen ist für viele Schüler ziemlich viel Arbeit und eher selten mit Spaß verbunden. Die meisten Schüler lernen dadurch wahrscheinlich weniger als bei einem Erklärvideo. Dies liegt hauptsächlich an der Motivation der Schüler. Da diese ziemlich gering ist, arbeiten die Schüler weniger konzentriert und mit weniger Freude an ihrer Aufgabe. Dies ist dann meist auch der Auslöser für oberflächlichere Arbeit. Bei unserem Video haben wir sehr genau und detailliert gearbeitet. Müssten wir aber nun einen reinen Text verfassen, wäre das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht genauso gewesen, da wir nicht so viel Spaß am Arbeiten gehabt hätten. Auch das Ansehen der Referate der anderen Schüler wäre weniger spannend gewesen als die Auswertung der Erklärvideos. Dies liegt daran, dass es interessanter ist sich ein Video anzusehen, welches sehr wahrscheinlich spannend gestaltet ist, als sich ein Referat anzuhören, bei dem die Personen vorne stehen und nur über ihr Thema reden. Wichtig ist auch, dass man den Inhalt des Referates sehr wahrscheinlich ziemlich schnell wieder vergisst, da man sich die Präsentation nur ein einziges mal ansieht..
Ein Erklärvideo zu erstellen bietet den Schüler da um einiges mehr Freude und Motivation. Wenn man Spaß an einer Arbeit hat, gelingt diese sofort besser und man lernt automatisch mehr. Das habe ich auch beim Erstellen des Erklärvideos meiner Gruppe gemerkt. Durch die Motivation wollten wir noch immer mehr Informationen in das Video hineinbringen. Auch unseren Text konnten wir schnell auswendig sprechen, da wir so viel Spaß daran hatten frei vor der Kamera zu stehen und den anderen etwas über unser Thema erzählen zu können. Auch die Auswertung war sehr gut und lehrreich. Durch die Videos konnte der Inhalt schnell verinnerlicht werden und er bleibt länger im Kopf, wenn man an bestimmte Teile im Video denkt. Ein weiterer und sehr wichtiger Aspekt ist die Medienkompetenz. Obwohl ich schon sehr viel im Laufe des Pilotprojekts gelernt habe, war es eine neue Erfahrung zu lernen, wie man ein richtiges Erklärvideo erstellt. Zu lernen, was dafür wichtig ist, aber auch zu lernen, wie man ein kleines Video schneidet, war sehr interessant. Diese Dinge hätten wir nicht lernen können, wenn wir nur reine Texte verfasst bzw. Referate gehalten hätten. Toll ist auch, dass man sich das Video so oft ansehen kann, wie man möchte, um so z.B. den Inhalt noch einmal zu wiederholen oder dass ein Schüler, der bei der Auswertung krank war, so nicht auf das Video verzichten muss.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sehr gut war die Erklärvideos zu erstellen. Ich habe dadurch mit Sicherheit mehr gelernt als ich es bei einem Referat oder ähnlichem getan hätte. Es bereitet viel Spaß und Freude und ich finde, dass man so viel besser arbeiten kann, als wenn man etwas tun muss, was einen langweilt.
Louis
In den letzten 5 Wochen haben wir uns mit der Erstellung eines Erklärvideos beschäftigt. Ich musste im Video klären, ob Gessler ein Verbrecher war, oder nicht. Ob dieses nun besser oder schlechter als eine Klassenarbeit oder eine Hausaufgabe ist, werde ich im folgenden Text klären.
Hätten wir eine Textstelle ausführlich analysiert bzw. in einer Arbeit die Aufgabe bekommen, eine Textstelle zu analysieren, wäre man dort mehr ins Detail gegangen. Wir haben uns bei den Textstellen nur um die Taten von Gessler gekümmert. Allerdings keine rhetorischen Stilmittel gedeutet oder sind auf die unterschiedlichen Charaktere eingegangen. Somit kann man sagen, dass wir uns in unserem Erklärvideo den Text nicht so detailliert analysiert haben, wie wir das in einer Klassenarbeit getan hätten. Auch die Ausdrucksweise fällt hier deutlich mehr auf als in einem Erklärvideo. Dies geht aber in Analysen nicht so einfach. Dort sollte man so sachlich wie möglich bleiben, was bei einem Erklärvideo komplett vernachlässigt wird.
Sobald man an einem Erklärvideo arbeitet, muss man sich bewusst werden, dass dort mehr Arbeit auf einen wartet, als nur das Veranschaulichen einer bzw. mehrerer Textstellen. Wir mussten beispielsweise erst einmal die wichtigsten Textstellen aus dem gesamten Drama heraussuchen, die gut veranschaulichen, ob Gessler ein Verbrecher war, bis wir überhaupt mit dem Schreiben des Skripts und das Heraussuchen der Bilder beginnen konnten. Natürlich war unsere Analyse der Textstellen nicht so detailliert wie wenn wir es mit der gesamten Klasse gemacht hätten, aber die wichtigsten Intentionen haben wir herausarbeiten können. Nachdem wir mit der Vorbereitung des Videos fertig waren (Skript, Textstellen herausgesucht etc.), mussten wir sehr √ auf die Kameraposition achten. Die Kamera sollte auf Augenhöhe der Person sein, die gerade vor der Kamera steht. Würde sie höher oder (noch schlimmer) niedriger stehen, wäre dies nicht so gut, da der Betrachter auf Augenhöhe mit der Person im Video stehen sollte und nicht höher bzw. niedriger. Dies müsste man bei einer Klassenarbeit bzw. einen geschriebenen Text nicht beachten, da so etwas dort nicht gefordert wird. Das Gleiche gilt für die Gestik und Mimik der Schüler im Video. Man sollte freundlich aussehen und nicht so, als hätte man gerade keine Lust dieses Video aufzunehmen. So etwas kommt nämlich beim Betrachter nicht sehr gut an und dieser würden sich das Video vermutlich nicht sehr lange angucken. Auch das Tempo ist wichtig dafür. Man sollte nicht so schnell reden, dass der Zuschauer nicht mehr dem Video folgen kann, allerdings auch nicht so langsam, dass die Leute, die es sich angucken, fast einschlafen. Ein weiterer positiver Punkt für die Erstellung eines Erklärvideos ist, dass die Schüler/innen lernen, wie man in einem bestimmten Videoschneideprogramm arbeitet. Wir haben hierbei mit „DaVinci Resolve“ gearbeitet. Wir mussten unsere einzelnen Videosequenzen zusammenschneiden. Auch hier mussten wir wieder auf einige Dinge achtgeben. Unser Ziel war es, lizenzfreie Bilder zu beschaffen, wodurch man das Video dann hätte veröffentlichen können. Allerdings war es ziemlich schwierig, wirklich passende lizenzfreie Bilder zu bekommen, wodurch wir mehr im Internet recherchieren mussten.
Am Ende kann man sagen, dass solche Erklärvideos nicht schlecht für den Schüler sind. Allerdings haben wir uns mit den einzelnen Textstellen nicht so intensiv beschäftigt wie bei einer Hausaufgabe oder einer Klassenarbeit. Deshalb bin ich der Meinung, dass es am besten wäre, beides zu machen. Bei uns im Unterricht haben wir uns beispielsweise die eine Hälfte unseres Unterrichts damit beschäftigt, einzelne Textstellen intensiv und detailliert zu analysieren, in der anderen Hälfte durften wir mit der Arbeit bzw. Planung der Erklärvideos weitermachen. Somit würden die Schüler auf die oben genannten Punkte zum Erklärvideo lernen, aber auch das Analysieren nicht vernachlässigt.
Lennart
Klassenarbeit Deutsch 05.03.2018
Ich habe mich in den letzten Wochen, zusammen mit einem Partner, mit dem Thema „Ist Wilhelm Tell ein aktuelles Drama?“, beschäftigt. Das haben wir in einem kompakten Format verpackt: einem Erklärvideo. Doch jetzt stellt sich die Frage, was hätte ich gelernt, wenn wir das Thema in einer Hausaufgabe oder einem reinen Text hätten behandeln müssen. Das werde ich zeigen, indem ich in zwei Texten die Dinge, die ich gelernt habe, aufschreibe.
Zuerst gehe ich darauf ein, was ich gelernt hätte, wenn ich das Thema in einem Referat oder einer Hausaufgabe hätte behandeln müssen. Wenn man einen Text schreibt, ist es etwas anderes, als wenn man sich präsentieren möchte. Vor allem vor einem Publikum, das größer ist als die kleine Gruppe in einem Klassenraum. Man lernt fast das selbe, wenn man einen Text schreibt, man verwendet wahrscheinlich sogar die gleichen Inhalte, wie man sie im Erklärvideo getan hat. Man lernt zum Beispiel, Texte zu strukturieren, aufzubauen etc. Außerdem lernt man, wenn man diese Aufgabe mit einem Partner macht, in Gruppen zu arbeiten oder mit dem oder den Partner/n umzugehen und gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Außerdem kann man lernen sich etwas mehr zu strukturieren. Jetzt sage ich noch, was ich in dem Erklärvideo gelernt habe. In einem Erklärvideo lernt man viel, vor allem aber lernt man, mit medialen Endgeräten umzugehen. Zum Beispiel lernt man, wie man mit einem Schneideprogramm, Kameras, Musik oder Beleuchtung umgeht. Ich musste auch nach verlässlichen Quellen suchen, damit keine falschen Aussagen in den Text kommen. Außerdem lernt man, darauf zu achten, nur Lizenzfreie Bilder in einem Video einzubringen, welches vielleicht in sozialen Medien zu sehen sein soll. In der Zeit habe ich mich auch viel mit Politik beschäftigt, weil ich auf dem aktuellsten Stand sein musste, um herauszufiltern, was mit „Wilhelm Tell“ zu tun hat und was nicht. Wichtig war es bei der Arbeit auch, sich zu strukturieren und zu organisieren, damit man es überhaupt schaffte, das Video in die richtige Reihenfolge zu bekommen. Gesamt lernt man mit der Erstellung eines Erklärvideos vor allem anders. Man übt sich darin, die eigene mediale Kompetenz zu steigern und zu lernen mit verschiedenen Medien zu arbeiten. Einen Text kann man auf Papier schreiben, aber ein Erklärvideo auf keinen Fall. Man lernt auf jeden Fall besser, wenn man ein Erklärvideo erstellt.
Fabian
Im folgenden Text werde ich vergleichen, was man dabei lernt, wenn man einen Text über ein bestimmtes Thema eines Buches schreibt und was man lernt, wenn man ein Erklärvideo zu einem bestimmten Thema eines Buches erstellt. Wenn man einen Text zu einem bestimmten Thema eines Buches schreibt, lernt man zwar auch viel über den Inhalt des Buches. Doch beim Erstellen eines Lernvideos lernt man noch viel mehr über den Inhalt. Wenn man anderen Leuten einen Text vorstellt, können die sich zwar Notizen dazu machen, können jedoch nie wieder auf den Vortrag zugreifen. Wenn man ein Lernvideo vorgestellt bekommt, kann man jedoch jederzeit auf den Vortrag zugreifen. Wenn man ein Lernvideo über ein bestimmtes Thema des Buches erstellt, lernt man sehr viel über dieses Thema und über die Textstellen, die mit diesem Thema im Zusammenhang stehen. Außerdem kann man in einem Lernvideo sehr einfach Sachen veranschaulichen, was bei einem Text sehr schwer bis gar nicht möglich ist. Ein weiterer Vorteil an Lernvideos ist, dass man sich diese so oft anschauen kann wie man will, und so auch Sachen verstehen kann, die man vielleicht beim ersten Mal noch nicht so gut verstanden hat. Außerdem lernt man nach der Auswertung der Lernvideos mehr über den gesamten Inhalt des Buches, als bei einem Text, da man in den verschiedenen Erklärvideos eine sehr detaillierte Schilderung verschiedener Themen bekommen hat. Außerdem ist man beim Erstellen eines Lernvideos motivierter, was dazu führt, dass man mehr lernt.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Erstellen von Lernvideos hilfreicher ist als ein Referat, da das Thema, welches man behandelt hat, mit einem Lernvideo viel besser veranschaulicht werden kann als mit einem Text. Außerdem macht es mehr Spaß ein Lernvideo zu erstellen, als einen Text oder ein Referat zu erstellen und vorzutragen, was auch dazu führt, dass man mehr lernt. Das wichtigste Argument ist jedoch, dass man sich Lernvideos jederzeit erneut anschauen kann, was ebenfalls dabei helfen kann, das Thema besser zu verstehen.
Tim
Im Deutschunterricht erstellten wir ein Erklärvideo zu dem Thema „Biografie Schillers“. Im folgenden Text kann man einen Vergleich der Vorteile lesen, die bei der Erstellung eines Erklärvideos und bei der Erstellung von rein schriftlichen Texten oder Referaten deutlich wurden.
Ein Vorteil bei der Erstellung bzw. des Schreibens eines rein analogen Textes wäre, dass man gelernt hätte, Texte, welche als Quellen dienen, sinnvoll zu bearbeiten und nur die wichtigsten Informationen zu markieren. Ein weiterer Vorteil des Schreibens eines rein schriftlichen Textes wäre das sinnvolle und übersichtliche Strukturieren eines Textes. Außerdem hätte man gelernt sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren, wenn man z.B. einen längeren Text oder eine Hausarbeit schreiben würde.
Es gibt jedoch auch einige Vorteile, die bei der Erstellung eines Erklärvideos deutlich geworden sind. Ein Vorteil war, dass man gelernt hat Videos zu bearbeiten und zu schneiden bzw. zu cutten. Ein weiterer Vorteil bei der Erstellung eines Erklärvideos war, dass man gelernt hat besonders deutlich und verständlich zu sprechen, was wichtig ist, damit die Adressaten im Nachhinein alles gut verstehen können. Weiterhin hat man bei der Erstellung eines Erklärvideos gelernt seine Zeit gut zu strukturieren um sich beispielsweise mit seinem Partner besser abstimmen zu können. Außerdem hat man bei dem Erstellen eines Erklärvideos gelernt, wie man ein Skript schreibt und wie man dieses gut aufbaut und strukturiert. Ebenso wird der Vorteil deutlich, dass man gelernt hat gezielt zu recherchieren und zu unterscheiden welche Quellen seriös bzw. unseriös sind oder welche Bilder copyrightfrei oder geschützt sind. Zuletzt hat man sich bei der Erstellung eines Erklärvideos intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt, weil man das Thema z.B. bei dem Schreiben des Skripts und des Storyboards sowie beim Schnitt und bei der gesamten Erstellung des Erklärvideos immer wieder mit dem Partner besprochen hat.
Schließlich sind die Vorteile, die sich bei einer Erstellung eines Erklärvideos zeigen, größer, als die Vorteile, die bei dem Erstellen von rein schriftlichen Texten klar werden, was also aussagt, dass das Erstellen von Erklärvideos vorteilhafter ist.
Julius
In Schulen werden vermehrt digitale Medien, z.B. in Form von Erklärvideos, eingesetzt. Nun stellt man sich jedoch die Frage, ob diese einen höheren Lernerfolg mit sich bringen als das Formulieren von reinen Texten? Diese beiden Lernmethoden werden nun gegenübergestellt.
Beim Erstellen eines Erklärvideos lernt man sehr viel. Zu Beginn musste man seine Arbeit sehr gut strukturieren und einteilen. Dazu haben wir einen Arbeitsplan erstellt. Eine gute Organisation und Planung der Zeit sind sehr wichtige Grundbausteine für ein gutes Erklärvideo. Anschließend muss man sich sehr genau und detailliert mit dem Thema befassen. Zudem musste vorerst eine Meinung gebildet werden, ob Tell wirklich ein Held war. Dazu haben wir die wichtigsten Stellen des Buches bearbeitet und bedeutende Informationen notiert. Durch das Drehbuch (Formulierung der zu sprechenden Texte), welches im Anschluss anstand, beschäftigte man sich mehr mit dem Thema. Man hat versucht, die relevanten Informationen in sachgerechte Texte einzubinden. Dabei musste auch die adressatengerechte Sprache beachtet werden. Die Kriterien für ein gutes Erklärvideo wurden vorher besprochen. Anschließend musste man sich um eine interessante Darstellung passend zum Thema bemühen. Somit wurde auch die Kreativität gefördert. Außerdem sollte man beim Dreh beachten, dass eine klare Aussprache und freundlicher Eindruck vermittelt wurde. Der Schnitt zum Schluss war sehr wichtig zur Fertigstellung des Erklärvideos. Aufgrund all dieser Aspekte lernt man nicht nur inhaltlich viel, sondern man lernt auch den Umgang mit Medien kennen.
Beim Formulieren von reinen Texten müsste man sich zuerst mit dem Buch beschäftigen. Dabei müsste man sich sehr mit der Handlung beschäftigen und wichtige Textstellen analysieren. Hat man wesentliche Stellen des Buches analysiert, kann man infolgedessen verschiedene Texte zu dem Buch formulieren. Somit prägt man sich die Themen und den Inhalt des Buches nach und nach immer mehr ein. Diese Texte werden anschließend in der Klasse vorgetragen und bewertet. Durch diese Bewertung lernt man das Buch noch besser kennen, weil man sich nochmals damit beschäftigt. Zudem bearbeitet man diese Schritte gemeinsam in der Klasse. Bei den Erklärvideos jedoch hatte jede Gruppe ein individuelles Thema. Somit sind alle auf dem gleichen Stand.
Insgesamt sind meiner Meinung nach die Erklärvideos für einen guten Lernerfolg deutlich besser geeignet. Man beschäftigt sich über einen sehr langen Zeitraum mit den Themen und prägt sich diese immer mehr ein. Dabei ist man sehr motiviert und hat Spaß daran. Außerdem beschäftigt man sich sehr lange mit dem Buch, um wichtige Informationen zu erkennen. Zudem wird man durch die Erklärvideos viel kreativer und man erwirbt viel Medienkompetenz. Außerdem lernt man, sich richtig zu organisieren und einen Arbeitsplan anzufertigen. Dies ist sehr wichtig, gerade für die Zukunft. Deshalb finde ich, dass ein Erklärvideo einen deutlich besseren Lernerfolg mit sich bringt und dem reinen Text um einiges voraus ist.
Aniston
In diesem Text werde ich die Frage: lernt man mehr, wenn man „Die Biographie Schiller_ “, Schriftlich oder in einem Erklär- Video bearbeitet hätte, beantworten.
Hätten wir die Biographie Schillers schriftlich gemacht, hätten wir eventuell mehr gelernt, weil die ganze Klasse sich mit dem Thema beschäftigt hätte und jeder immer etwas anderes wichtig findet als ein anderer. Also wäre der Inhalt wesentlich mehr. Außerdem hätte man alles schneller gelernt und wäre mit den Themen wesentlich schneller durch. Zudem hätten wir die Biographie sehr genau besprochen, weil wir im Erklär- Video zum Beispiel eine bestimmte Zeitangabe hatten und so eventuell nicht alle Informationen in das Erklär-Video einbinden konnten. Weiterhin hätte man gelernt Textstellen zu analysieren. Man lernt zum Beispiel dabei richtig zu zitieren.
Wenn man, aber ein Erklär- Video erstellt, lernt man zunächst einen selber angefertigten Zeitplan einzuhalten. Also man lernt Termine einzuhalten und umzusetzen. Außerdem lernt man beim Erstellen eines Zeitplans, was überhaupt wichtig für das Erklär- Video ist und gleichzeitig Vorzeitig fertig zu sein, um eventuell Kleinigkeiten noch zu verbessern. Ein weiterer Aspekt ist, dass man lernt selbständig und zusammenzuarbeiten. Wodurch man ebenfalls mehr lernt und man kann seine Meinung immer wieder miteinander austauschen. Außerdem lernt man von dem Partner oder auch der Partner selber vieles, wie zum Beispiel ein Video zu schneiden oder Bilder einzufügen. Also die Medienkompetenz wird erweitert. Dadurch, dass man Bilder einfügt, kann man sich als Zuschauer auch etwas viel besser vorstellen. Zudem hilft der Partner einen zu unterstützten und diesen zum Beispiel beim Reden vor der Kamera zu helfen und aufzumuntern. Weiterhin lernt man viele Informationen in 2 bis 4 Minuten zusammenzufassen und diese dann auch in einer sinnvollen Struktur vorzutragen. Zudem wird man bewusst, wie wichtig zum Beispiel die Kameraperspektive, die Beleuchtung oder die Haltung der Person im Video ist. Man lernt zum Beispiel wie wichtig der Ton, das Licht oder der Schnitt ist. Außerdem lernt man in einem Erklär- Video verständlich und langsam zu sprechen, damit der Zuschauer alles nachvollziehen kann und man achtet beim Erstellen eines Videos auf Urheberrechte, damit man das Video auch veröffentlichen kann.
Ich finde, dass man beim Erstellen des Erklär- Videos viel mehr lernt, als würde es man Schriftlich machen. Weil man nicht nur das Thema bearbeitet, wie beim schriftlichen, sondern auch viele andere Dinge, wie zum Beispiel die Medienkompetenz erweitert. Zudem lernt man selbständig zu arbeiten und man hat immer spaß beim Arbeiten. Was wiederrum dazu führt, dass man spaß beim Lernen bzw. arbeiten hat. Ein weiterer Aspekt ist, dass man sich so auch auf die Zukunft vorbereitet, weil man zum Beispiel bei der Arbeit viel mit Medien macht. Zudem kann man die Videos auch vor einer Klassenarbeit nochmals anschauen und sich so besser auf die Klassenarbeit vorbereiten.
Sandro
1.Klassenarbeit
Lösung:
1.
- Kriterien eines Erklärvideos
- Kamera
- Licht
- Sprache
- Audioqualität
- Darstellung
- Arbeitsaufteilung
- Schnitt
- Bildliche Darstellung
- creative commends
- schnelleres lernen
- Fazit
- Hilfsmittel
2.
Reiner Text
Erklärvideo
- Gliederung eines Textes
- etwas Rechtschreibung
- das Thema komplett auswendig gelernt (nimmt sehr viel Zeit in Anspruch)
- etwas Grammatik
- Zitieren
- was passiert in welchem Kapitel
- nur einzelne Texte auswendig gelernt zu seinem Thema
- man erlangt viel wissen in wenig Zeit
- wiederholtes anschauen
- lustig gestalten
- bildlich darstellen
- Spaß beim lernen
- auf creative commends achten
- Umgang mit der Kamera
- auf den Sound achten
- auf Lücken und Sprachfehler achten (beim Schneiden)
- verständliche Sprache
- deutliche Sprache
- Gliederung eines verständlichen Textes
3. In diesem Text bearbeite ich die Frage „Ist es besser einen Text zu einem Thema zu schreiben oder ein Erklärvideo zu drehen?“. Dieser Frage werde ich in diesem Text auf den Grund gehen.
Das Positive am schreiben eines Textes ist, dass man lernt einen Text richtig zu gliedern, was auch sehr wichtig für das spätere Leben ist. Jedoch kann man dies nach einem bis zwei Jahren bereits gut. Weiterhin kann man Rechtschreibung und Grammatik beim schreiben lernen, was man jedoch auch beim Fazit eines Videos eingegrenzt lernt. Hinzu kommt, dass man lernt richtig und passend zu zitieren, was beim Video machen nicht passiert, da man in einem Video meist nicht zitiert. Das lernen für einen Text dauert weiterhin sehr lange, wenn man keine Kapitel Angabe vorher bekommt. Bei einem Video ist das anders, da man immer ein bestimmtes Thema für ein Video braucht.
Das Positive am Erklärvideo gestalten ist, dass man nicht so lange lernen muss und viel Spaß am drehen hat. Weiterhin erlangt man viel wissen auf einen kurzen Zeitraum, wie wenn man z.B. sich das Video mehrmals anschaut. Genauso lernt man das bildliche und ansprechende Gestalten eines Videos, um dem Zuschauer das Thema gut zu erklären. Zudem kommt, dass man lernt richtig mit einer Kamera_ einem Mikrofon und einem Schnittprogramm umzugehen, was sehr wichtig werden kann, falls man so etwas in seinem Beruf machen möchte. Der letzte Punkt ist, dass man lernt verständlich und ansprechend zu sprechen, um den Zuschauer anzuregen, weiter zu schauen.
Meiner Meinung nach ist √ sehr wichtig Texte schreiben zu können_ aber um viel zu lernen finde ich das Video besser, da man dort viele Infos bekommt und man sich die Stellen, die man noch nicht so gut verstanden hat, noch einmal anschauen kann. Weiterhin sollte man heutzutage auch mit einer Kamera umgehen können, da die Technik immer populärer wird. Julius und ich hatten z.B. das Thema „Wilhelm Tell, ein Held?“, welches wir gut bildlich dargestellt haben.
Louis
In den letzten 5 Wochen haben wir uns mit der Erstellung eines Erklärvideos beschäftigt. Ich musste im Video klären, ob Gessler ein Verbrecher war, oder nicht. Ob dieses nun besser oder schlechter als eine Klassenarbeit oder eine Hausaufgabe ist, werde ich im folgenden Text klären.
Hätten wir eine Textstelle ausführlich analysiert bzw. in einer Arbeit die Aufgabe bekommen, eine Textstelle zu analysieren, wäre man dort mehr ins Detail gegangen. Wir haben uns bei den Textstellen nur um die Taten von Gessler gekümmert. Allerdings keine rhetorischen Stilmittel gedeutet oder sind auf die unterschiedlichen Charaktere eingegangen. Somit kann man sagen, dass wir uns in unserem Erklärvideo den Text nicht so detailliert analysiert haben, wie wir das in einer Klassenarbeit getan hätten. Auch die Ausdrucksweise fällt hier deutlich mehr auf als in einem Erklärvideo. Dies geht aber in Analysen nicht so einfach. Dort sollte man so sachlich wie möglich bleiben, was bei einem Erklärvideo komplett vernachlässigt wird.
Sobald man an einem Erklärvideo arbeitet, muss man sich bewusst werden, dass dort mehr Arbeit auf einen wartet, als nur das Veranschaulichen einer bzw. mehrerer Textstellen. Wir mussten beispielsweise erst einmal die wichtigsten Textstellen aus dem gesamten Drama heraussuchen, die gut veranschaulichen, ob Gessler ein Verbrecher war, bis wir überhaupt mit dem Schreiben des Skripts und das Heraussuchen der Bilder beginnen konnten. Natürlich war unsere Analyse der Textstellen nicht so detailliert wie wenn wir es mit der gesamten Klasse gemacht hätten, aber die wichtigsten Intentionen haben wir herausarbeiten können. Nachdem wir mit der Vorbereitung des Videos fertig waren (Skript, Textstellen herausgesucht etc.), mussten wir sehr √ auf die Kameraposition achten. Die Kamera sollte auf Augenhöhe der Person sein, die gerade vor der Kamera steht. Würde sie höher oder (noch schlimmer) niedriger stehen, wäre dies nicht so gut, da der Betrachter auf Augenhöhe mit der Person im Video stehen sollte und nicht höher bzw. niedriger. Dies müsste man bei einer Klassenarbeit bzw. einen geschriebenen Text nicht beachten, da so etwas dort nicht gefordert wird. Das Gleiche gilt für die Gestik und Mimik der Schüler im Video. Man sollte freundlich aussehen und nicht so, als hätte man gerade keine Lust dieses Video aufzunehmen. So etwas kommt nämlich beim Betrachter nicht sehr gut an und dieser würden sich das Video vermutlich nicht sehr lange angucken. Auch das Tempo ist wichtig dafür. Man sollte nicht so schnell reden, dass der Zuschauer nicht mehr dem Video folgen kann, allerdings auch nicht so langsam, dass die Leute, die es sich angucken, fast einschlafen. Ein weiterer positiver Punkt für die Erstellung eines Erklärvideos ist, dass die Schüler/innen lernen, wie man in einem bestimmten Videoschneideprogramm arbeitet. Wir haben hierbei mit „DaVinci Resolve“ gearbeitet. Wir mussten unsere einzelnen Videosequenzen zusammenschneiden. Auch hier mussten wir wieder auf einige Dinge achtgeben. Unser Ziel war es, lizenzfreie Bilder zu beschaffen, wodurch man das Video dann hätte veröffentlichen können. Allerdings war es ziemlich schwierig, wirklich passende lizenzfreie Bilder zu bekommen, wodurch wir mehr im Internet recherchieren mussten.
Am Ende kann man sagen, dass solche Erklärvideos nicht schlecht für den Schüler sind. Allerdings haben wir uns mit den einzelnen Textstellen nicht so intensiv beschäftigt wie bei einer Hausaufgabe oder einer Klassenarbeit. Deshalb bin ich der Meinung, dass es am besten wäre, beides zu machen. Bei uns im Unterricht haben wir uns beispielsweise die eine Hälfte unseres Unterrichts damit beschäftigt, einzelne Textstellen intensiv und detailliert zu analysieren, in der anderen Hälfte durften wir mit der Arbeit bzw. Planung der Erklärvideos weitermachen. Somit würden die Schüler auf die oben genannten Punkte zum Erklärvideo lernen, aber auch das Analysieren nicht vernachlässigt.
Lukas P.:
Im folgendem Text werde ich reflektieren und gegenüberstellen, was ich beim Erstellen eines Lernvideos über mein Thema gelernt habe und was ich gelernt hätte, wenn ich dieses in einem Text formuliert hätte. Bei der Erstellung des Lernvideos habe ich sehr viel gelernt. Da ich nur das Wichtigste in das Lernvideo einbringen konnte, musste ich mich sehr genau mit dem Thema (in meinem Fall „War Gessler ein Verbrecher“) beschäftigen und habe das Buch unter einem ganz neuen Gesichtspunkt kennengelernt. Ebenso habe ich gelernt die wichtigsten Fragen für ein Thema zu formulieren, da ich diese im Lernvideo beantworten musste. Ich habe auch gelernt, wie man ein Lernvideo richtig gestaltet. Da man wissen muss, wo man steht, wenn man z. B. Bilder oder eine Grafik einfügt oder wie das Video aufgebaut ist. Eine weitere Sache, die ich gelernt habe, war, wie ich meine Arbeit einteile, da wir unseren Arbeitsplan hochladen sollten. Ebenso hatten wir auch nur begrenzt Zeit. Außerdem habe ich gelernt, wie man ein Video richtig aufnimmt, es ist nämlich gar nicht so einfach einen Text verständlich aufzunehmen oder das Video richtig zu belichten. In einer Hausaufgabe, einem schriftlichen Referat oder einer Klassenarbeit hätte ich sicherlich auch einiges gelernt. Ich hätte mich z. B. mit einzelnen Textstellen sehr genau beschäftigt und hätte somit gelernt diese richtig in zu deuten. Ebenso hätte ich gelernt meine Meinung zum Thema richtig zu formulieren, da ich z.B. in meinem Text hätte schreiben müssen, ob Gessler ein Verbrecher war. Dies ist ebenso eine gute Übung für die Oberstufe, in welcher wir ja keine Lernvideos erstellen, sondern Texte schreiben werden. Abschließend ist zu sagen, dass die Erstellung der Lernvideos eine bessere Lösung ist, da man dort nicht nur technische Dinge lernt, z.B. wie man ein Lernvideo richtig gestaltet, sondern sich auch sehr genau mit dem ganzen Buch beschäftigt.
Feedback von Fabian:
- Du hast deinen Text gut strukturiert. - Du hast die wichtigsten Sachen in den Text reingebracht - Du hast deine Meinung gut formuliert
Roman
Im heutigen Alltag in der Schule wird sich oft die Frage gestellt ob ein Erklärvideo aus dem Internet, oder vielleicht eines Schülers, ein besseres Lernergebnis zum Thema bringt als ein reiner Text. Dieser Text befasst sich mit dieser Frage und zeigt die Vor- und Nachteile eines Erklärvideos.
Ein reiner Text wurde und wird noch immer heute verwendet. Diese Art der Textbearbeitung wird oft in Schulen mit einem alten, lernplanbasierten System verwendet, also Schulen ohne z. B. technische Ausstattung oder welche die keinerlei. Diese Methode ist sehr alt und einseitig, denn sie ist gleich mit der, wie vor hunderten Jahren. Wenn man einer Klasse die Aufgabe geben würde, einen reinen Text zu schreiben, werden die Ergebnisse der Klasse ziemlich einseitig aussehen. Die Aufgabe wird immer wieder mit der gleichen Methode gelöst und für die Schüler/-innen wird die Arbeit sehr langweilig, da sie immer gleich bearbeitet wird. Diese Methode hat aber nicht nur ihre schlechten Seiten, es gibt auch Gutes, z.B. dass der Aufwand geringer ist als der eines Erklärvideos. Außerdem wird, durch den vorher genannten Punkt, die Arbeit schneller fertig und der Unterricht kann schneller weiter gehen. Dies hat natürlich den Nachteil, dass die Texte weniger Details beinhalten und somit ungenauer sind als ein Erklärvideo. Hinzu kommt, dass man oft diese Texte vor der gesamten Klasse oder sogar mehr Leuten vortragen muss, was das Problem bringt, dass einige Schüler/-innen nicht gerne vor solchen Mengen sprechen oder vortragen. Außerdem haben sie den Nachteil, dass wenn sie einen Fehler während der Präsentation machen, diesen nicht mehr ausbessern können. Im Ganzen hat ein reiner Text meistens nur Nachteile und die wenigen positiven Aspekte haben keinen großen Wert. Nun zu den Argumenten eines Erklärvideos, welches mehr positive Argumente bringt als ein Text. Es gibt aber auch einen großen Nachteil an einem Erklärvideo, und das ist der Aufwand. Ein Erklärvideo zu machen ist einen immensen Aufwand erstellt zu werden. Man muss das Video sauber gestalten, also einfarbiger Hintergrund, laute und klare Stimme, die Betonungen in den Textstellen und vieles mehr. Also ist kurz zu fassen, dass ein Erklärvideo ein hoher Aufwand ist, wenn man es selber erstellt. Nun aber zu den Pro-Argumenten, zuerst gibt ein Erklärvideo fast unendlich viele Möglichkeiten erstellt zu werden. Dies betrifft nicht nur das Aussehen des Hintergrunds usw., sondern auch z.B. die Effekte, die bei der Bearbeitung des Rohmaterials hinzugefügt werden können. Man kann z.B. Pfeile einbringen, die etwas Wichtiges verdeutlichen oder Texte, die im Video nicht vorgelesen werden. Zudem wird es für die Schüler/-innen nicht langweilig eines zu erstellen, denn sie können immer wieder etwas Neues in das Video einfügen. Wenn man Hilfe bei seinem Erklärvideo braucht, dann kann man sich die Hilfe des Lehrers oder ganz einfach aus dem Internet holen. Man lernt natürlich seine Arbeit richtig einzuteilen, und wenn man mit einem Partner arbeitet, lernt man die Arbeit richtig auf beide Personen aufzuteilen. Außerdem kann man seine Fehler beim Erstellen des Videos entweder direkt oder in der Bearbeitung korrigieren, was ein Vorteil gegenüber dem reinen Text ist.
Im Ganzen ist zu sagen, dass ein Erklärvideo um einiges besser ist als ein reiner Text, es ist interessanter, hat mehr Möglichkeiten zur Darstellung des Themas und ist generell eine bessere Darstellung des Themas als ein reiner Text.
Feedback von Chiara:
- Zunächst macht dein erster Satz nach der Einleitung keinen Sinn und ist deswegen überflüssig.
- Warum hat ein Text weniger Details, als ein Video?
- Der Aspekt über das Vortragen eines Textes ist falsch, da man auch ein Video vor anderen Leuten Präsentieren muss.
- Die Anzahl und der Vergleich der Argumente sollte erst im Schlussteil vorkommen, da man sonst noch nicht alle Argumente gelesen hat.
- Man kann sich auch Hilfe bei einem Text holen. Außerdem ist dies kein starkes Argument, da es nicht gut für den Lernerfolg ist, wenn man ständig Hilfe benötigt.
- Einen Text kann man auch in der Bearbeitungsphase korrigieren. Es ist sogar schwieriger, ein fertiges Video im Nachhinein zu korrigieren, als einen fertigen Text.