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Lisa Marie
Analyse zur Ballade von Andreas Bourani „auf anderen Wegen“
In der Ballade „auf anderen Wegen“ von Andreas Bourani geht es um ein Liebespaar, in welchem sich die beiden Menschen immer mehr auseinanderleben und unterscheiden, bis sie sich schließlich trennen. In der Ballade werden verschiedene Gegensätze dargestellt, um zu zeigen dass das Paar nicht mehr zusammenpasst. Der Mann und die Frau wollen immer unterschiedliche Dinge, sind nicht mehr so verliebt wie vorher und trennen sich schließlich. Es zeigt sich, dass wenn ein Paar zu unterschiedliche Interessen hat, dass es dann zu Streit und fehlender Liebe kommen könnte. Weiterhin zeigt sich, dass dies dann zur Trennung führen kann. Außerdem veranschaulicht die Ballade, dass die beiden genau die gegenteiligen Meinungen zu manchen Themen haben.
In der Ballade „auf anderen Wegen“ wurde das Reimschema Kreuzreim verwendet und die Ballade hat 5 Strophen. Die Antithese "Ich bin dafür, du dagegen" (V.11), veranschaulicht, dass die beiden nicht zueinander passen. Die Personifikation "mein Herz schlägt schneller als deins" (V. 13), zeigt dies ebenfalls. Dies zeigt auch die Rhetorische Frage „Wo ist die Liebe geblieben?“ (V. 7), in der erwähnt wird dass gar keine Liebe mehr zwischen den beiden vorhanden ist. Auch noch erwähnt wird diese Unstimmigkeit mit der Personifikation „Wir gehen auf anderen Wegen“ (V.12), worin die „anderen Wege“ (V.12) verdeutlichen, wie unterschiedlich die beiden sind. Die Ellipse „Geb' dich frei“ (V. 42), steht für die Trennung wegen der mangelnden Liebe und den Unstimmigkeiten. Dies wird ebenfalls durch die Ellipse „Bist ein Teil von mir geblieben“ (V. 41) nochmal verdeutlicht.
Also ist durch die Unstimmigkeit und die fehlende Liebe dann die Trennung resultiert, was die Ellipse „Geb' dich frei“ (V. 42) zeigt. Die fehlende Liebe wird in der Rhetorischen Frage „Wo ist die Liebe geblieben?“ (V. 7) veranschaulicht. Ich finde die Ballade gut, denn sie hat nach der fehlenden Liebe der beiden Menschen auch ein Sinnvolles Ende, nämlich die Trennung.
Zoe
Analyse zur Ballade "Auf anderen Wegen" von Andreas Bourani
In der Ballade „Auf anderen Wegen“, die von Andreas Bourani 2014 veröffentlicht wurde und 5 Strophen hat, geht es um eine gescheiterte Beziehung. Es gibt Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Parteien, die durch Gegensätze in der Ballade verdeutlicht werden. Das Paar hat nicht mehr die gleichen Gefühle füreinander, sie möchten immer etwas Anderes machen, weswegen sie sich schließlich trennen. Die Ballade zeigt, dass wenn Paare zu unterschiedliche Vorlieben haben, sich Streit entwickeln kann und es im schlimmsten Fall zur Trennung beitragen kann. Man sollte also in einer Beziehung nicht zu viele unterschiedliche Vorlieben haben, sondern sich auf manches einigen können.
In der Ballade wurde das Paarreimschema verwendet. Die Antithese „Du willst gehen, ich lieber springen“ (V.1) zeigt, dass sie nicht zueinander passen, weil sie Meinungsverschiedenheiten haben. Dies wird auch in der Antithese „[i]ch bin dafür, du dagegen“ (V.9) deutlich. In der Metapher „Wir haben die Stille um uns totgeschwiegen“ (V.4) wird dargestellt, dass sie nicht mehr miteinander reden oder reden wollen. Die rhetorische Frage „Wo ist die Liebe geblieben?“ (V.5) verdeutlicht, dass beide nicht mehr Gefühle füreinander haben. In der Metapher „[w]ir gehen auf anderen Wegen“ (V.10) wird signalisiert, wie unterschiedlich die beiden sind. Die Personifikation „vielleicht muss es so sein“ (V.14) signalisiert, dass beide die Beziehung aufgeben. Die Ellipse „[g]eb dich frei“ (V.40) verdeutlicht, dass sie sich trennen. In der Ellipse „[i]ch werd´ dich lieben“ (V.41) wird gezeigt, das sie nicht in Streit auseinander gegangen sind, sondern in Trauer.
In der Ballade wird also weiterhin gezeigt, dass man in einer Beziehung nicht zu unterschiedliche Vorlieben haben sollte, sondern versuchen sollte, sich zu einigen. Die Meinungsverschiedenheiten werden in „ich bin dafür, du dagegen“(V.9) deutlich gezeigt. Die Hoffnungslosigkeit von beiden wird in „vielleicht muss es so sein“ (V.14) dargestellt. Die dann folgende Trennung wird schließlich in „[g]eb dich frei“ (V.40) signalisiert.