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Naturtourismus auf den Galapagosinseln
Die Galapagosinseln liegen 1000km westlich von Ecuador im östlichen pazifischen Ozean. Es gibt 17 Inseln, die größer als ein Quadratkilometer groß sind. Die größte Insel davon ist Isabela, die wie alle Inseln vulkanischen Ursprungs ist. Auf den Inseln herrscht ein gemäßigtes Klima mit 6 verschiedenen Vegetationszonen, weshalb die Meerwassertemperatur ungefähr 20 Grad beträgt. Es ist fast das ganze Jahr trocken außer in der Regenzeit von Januar bis Juni, von der der Höhepunkt im April liegt. 99% des Gewässers und 97% der Landfläche stehen unter UNESCO Weltnaturerbe. Das wohl bekannteste Tier, das auf den Galapagosinseln lebt, ist die Galapagosriesenschildkröte.
Schutz der Galapagosinseln
Um die Galapagosinseln zu schützen wird einiges getan. Als erstes wurden die Inseln unter Naturschutz gestellt und stehen unter dem UNESCO Weltnaturerbe. Um zu verhindern, dass zu viele Touristen auf die Inseln kommen, wird die Besucheranzahl reduziert. Außerdem muss man bei der Einreise das Visum (sprich Reiseunterlagen) vorlegen können. Um den angeschwemmten Müll zu reduzieren gibt es Müllsammler/innen. Beim Bau von Häusern oder Hotels wird auf nachhaltige Produkte geachtet. Auch erneuerbare Energie wird gefördert. Um auch die Unterwasserwelt zu schützen wurde ein Meeresschutzgebiet eingerichtet, indem Fischarten, die vom Aussterben bedroht sind, geschützt werden. Zudem wird der Fischfang stark eingeschränkt bzw. verboten.Tourismus
Die Galapagosinseln werde jährlich von ca. 220.000 Touristen, die wegen der Flora und Fauna (Tier- und Pflanzenwelt)kommen, besucht. Im Verlauf der Jahre haben sich die Touristenzahlen sehr stark verändert, wo es Früher noch weniger Touristen als Einwohner waren, sind es jetzt schon deutlich mehr Touristen. Sie kommen entweder mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug auf die Inseln. davon profitieren vor Allem die Schiff- und Fluggesellschaften, aber auch Hotelbesitzer und Reiseleiter profitieren von ihnen.
22LWGeo:Was sind die Folgen des Tourismus?
Für die Tiere/Pflanzen:
- Krankheiten
- Störungen währen der Brutzeit
- Aussterben
- Verschmutzungen
- absterben der Pflanzer
Für die Menschen:
- Mehr Lohn
- Mahnung der "Enterbung" als Welt Naturerbe
- Verstärkte Vorgaben zum Betreten der Inseln
- Streit mit der UNESCO
- Bessere Wirtschaft
Fazit
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es momentan noch nicht absehbar ist, ob die Tier- und Pflanzenwelt oder die Menschen die Gewinner sind. Allerdings sieht es eher so aus, dass die Menschen gewinnen, da sie die Tiere stören und die Umwelt verschmutzen.