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Wartburgfest

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Das heute noch alle zwei Jahre zu Christi Himmelfahrt gefeierte Wartburgfest [1] auf der Wartburg in Eisenach ist seit 2017 200 Jahre alt und wurde schon über 70 mal ausgetragen. Am 18. Oktober 1817, anlässlich des 300. Jahrestages des Reformationsbeginns und des 4. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig, zogen bereits ca. 500 Studenten und Professoren in die Burg, die als deutsches Nationalsympol. Fast alle evangelischen deutschen Universitäten trafen sich dort, um zu protestieren.

Gemälde der Studenten auf dem Weg auf die Wartburg 1817

Inhaltsverzeichnis

Wartburgfest 1817

Hintergrund & Ziele

Ablauf

Einladung

Wartburg bei Eisenach

Pfingsten 1817 beschlossen Mitglieder der Urburschenschaften der Universitäten in Jena und Halle bei einem Treffen in Naumburg Studenten im Oktober zu einem Nationalfest, anlässlich des 300. Jahrestages der Beginn der Reformation bzw. des Thesenanschlages Martin Luthers und im Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig, auf die Wartburg einzuladen. Im August 1817 hieß es dann in dem Einladungsschreiben aus Jena:

"Da in diesem Jahr das Reformationsjubiläum gefeiert wird, so wünschen wir gewiß mit allen braven deutschen Burschen dieses Fest am 18ten October 1817, und zwar auf der Wartburg bey Eisenach zu feiern." [2]


Die Einladung ging an viele Burschenschaften deutscher Universitäten, zum Beispiel an die in Berlin, Gießen, Heidelberg, Leipzig und noch weitere andere. An Studenten in Österreich gingen keine Einladungen.


Einzelnachweise

  1. https://www.erfurterwingolf.de/wingolf
  2. https://www.deutschlandfunk.de/vor-200-jahren-das-erste-wartburgfest.871.de.html?dram:article_id=398362