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Version vom 16. November 2018, 15:39 Uhr von SHeinen (Diskussion | Beiträge)

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Saphira

Der Einstieg ist hier sehr untypisch für eine Kurzgeschichte (Z. 1ff.) In der Einleitung wird viel über die Frau und ihr Leben erzählt. Beispielsweise wo sie geboren und aufgewachsen ist (Z. 1). Jedoch erfährt man nicht alles über die Frau. Man weiß beispielsweise nicht genau wie alt sie ist, ob sie berufstätig ist und so weiter. Der Handlungszeitraum der Kurzgeschichte umfasst einen relativ kurzen Zeitraum, ungefähr 1-2 Stunden. Die Frau geht in einem Restaurant essen (Z. 10ff.) und dies dauert nicht so lange. Außerdem wird in diesem Text nichts über eine Übernachtung oder ähnliches gesagt. Im Zentrum der Kurzgeschichte steht ein alltägliches Ereignis. Die Frau ist in einer Stadt unterwegs und geht in ein Restaurant (Z. 7ff.). Die Kurzgeschichte wird chronologisch erzählt. Zuerst fährt die Frau in die Stadt, dann geht sie in das Restaurant und dann trifft sie auf den Mann (Z. 7), (Z.10f.), (Z. 23ff.). Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel der Frau beschrieben. Man erfährt, was sie denkt. Zum Beispiel in Zeile 36. Die Kurzgeschichte wird in einer lakonischen Sprache und mit vielen Ellipsen geschrieben (Z. 9f.) Man kann ein deutliches Leitmotiv in der Kurzgeschichte erkennen (Z. 37). Als die Frau bemerkt, dass ihre Handtasche weg ist, denkt sie direkt, dass der Mann sie ihr geklaut hat. So kommt es durch die Handtasche, die an einem anderen Stuhl hängt zu einem Missverständnis und die Frau hat Vorurteile gegen über dem Mann. Die Kurzgeschichte hat einen Wendepunkt (Z. 39). Die Frau stößt gegen einen Stuhl und bemerkt, dass ihre Tasche immer noch da hängt. In diesem Moment merkt man als Leser, dass alles nur ein Missverständnis war. Die Kurzgeschichte hat ein Offenes Ende (Z. 40ff.). Man weiß nicht, was die Frau oder andere Figuren danach machen. Als Leser kann man sich selbst überlegen, wie es weiter gehen könnte.