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Meret
Eine regionale Tageszeitung ist eine Zeitung, die täglich in einer bestimmten Region erscheint. Eine überregionale Boulevardzeitung ist eine Zeitung, die sich auf Sensationen konzentriert, sehr plakativ ist und in ein sehr großer Bildanteil ist. Sie erscheint in ganz Deutschland.
Ein Bericht ist sachlich und enthält keine eigene Meinung. Die Reportage ist subjektiv und es werden die Atmosphäre, Gefühle und Eindrücke beschrieben. Die Reportage hat einen szenischen Einstieg, der Bericht nicht. Außerdem wird ein Bericht im Präteritum geschrieben, die Reportage im Präsens.
Ein Kommentar ist eine journalistische Zeitungsorte, in der viel argumentiert wird. Er ist wertend und es wird ein grundsätzliches Problem oder eine Fragestellung behandelt wird. Eine Glosse ist ebenfalls eine journalistische Zeitungssorte, die jedoch sehr spottend und zugespitzt ist. Es gibt keine Argumentation und ein beliebtes Stilmittel ist die Übertreibung. Oft ist sie ironisch geschrieben.
Schulhund
Soll ein Schulhund am CFS eingeführt werden?
Am 1.12.2018 soll entschieden werden, ob an der Clara – Fey – Schule ein Schulhund eingeführt wird. Dieser soll das Klassenklima und das Selbstwertgefühl der Schüler und Schülerinnen verbessern. Es gibt jedoch auch einige Voraussetzungen und Nachteile, die ein solcher Schulhund hat.
Ein Schulhund ist ein Hund, der in Schulen zur Verbesserung des Klassenklimas, der Lernleistung und des Verantwortungsbewusstseins der SchülerInnen eingesetzt wird. Ein Schüler des Thomas – Mann Gymnasiums sagte, seitdem sie einen Hund hätten, sei der Unterricht ruhiger geworden. Im Jahr 1999 gab es einen Schulhund, jedoch steigt die Zahl kontinuierlich, sodass es in 2007 schon 100 waren. Das Tier lebt nicht in der Schule, sondern als Familienhund bei seinem Besitzer, der ihn mit zur Schule bringt. Der Hund ist immer in der Klasse seines Besitzers und bleibt dort, bis der Unterricht vorbei ist. Er muss speziell ausgebildet sein und sollte sich gut mit Menschen verstehen. Kontakt mit dem Hund während des Unterrichts ist erlaubt und sogar erwünscht, jedoch sollte man sich nicht vom Unterricht ablenken lassen. Die stellvertretende Schulleiterin des Thomas – Mann Gymnasiums konnte die positive Auswirkung des Hundes bestätigen und meinte, sie sei überrascht gewesen, wie sich das Klima positiv verändert habe. Vor der Anschaffung einen Schulhundes sind aber einige Vorbereitungen zu treffen. Zunächst sollte der Hund keine Aggressivität ausstrahlen und generell sehr ruhig und nicht ängstlich oder unsicher sein. Gehorsamkeit ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft, die der Hund grundsätzlich haben sollte. Bevor er in die Schule gelassen wird, muss er eine spezielle Ausbildung gemacht haben, die ca.1600€ kostet. Trotzdem kann es zu Stress kommen, weshalb der Hund immer genau beobachtet werden muss. Bei einer Umfrage hatte sich herausgestellt, dass mehr als 90% der Schüler von dem Hund begeistert seien. Beim Kontakt mit dem Hund wird ein Hormon in den Blutkreislauf freigesetzt, welches das Wohlbefinden erhöht und Stresshormone verringert. Außerdem reagiert ein Hund nach seinen Instinkten. Das heißt, sollte ein Hund einen Schüler meiden, liegt das Problem bei der Person, die sich dann Gedanken machen kann, was sie ändern sollte, um das Vertrauen des Hundes zurückzugewinnen. Ein Hund ist vorurteilsfrei und akzeptiert jeden so, wie er ist, was zu einer Steigerung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens führt. Es gibt jedoch auch einige Probleme. Falls ein Kind eine Allergie, oder eine Phobie hat, kann der Hund nicht in die Klasse kommen. Dazu kommt, dass ein Hund ein Tier ist und deshalb schnell Dinge kaputt gemacht werden können. Darum sollte immer eine private Hundehaftpflichtversicherung und eine Unfallversicherung beständig sein.
Aufgrund der vielen Argumente beschloss die Schule einen Informationsabend für Interessenten zu veranstalten, um zu entscheiden, ob und wenn ja, wann und wie ein Schulhund angeschafft wird. Zu klären ist außerdem, wer die Kosten für die Ausbildung übernimmt und welcher Hund zur Verfügung stünde.