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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Analyse "Ein dicker Sack"
Analyse einer Fabel
Vorbereitung: mehrmaliges Lesen und Bearbeiten des Textes (Wichtiges markieren, notieren)
1. Einleitung
- Themasatz: Textart, Titel, Autor, Entstehungszeit, Thema
- Inhaltsangabe
- Intentionen
2. Hauptteil
- Charakterisierung der Handelnden
- Untersuchung der Sprache (Wortarten, Satzglieder, Satzarten, sprachliche Mittel)
- Korrekt zitieren!
3. Schluss
- Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Analyse
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Einleitung:
Die Fabel „Ein dicker Sack“ wurde von Wilhelm Busch an einem unbekannten Datum verfasst. Diese Fabel handelt um Überlistigkeit und Hochmut.
Ein Bauer stellt einen schweren Sack neben einem Ährenfeld ab. Auf einmal fängt der Sack an zu sprechen und behauptet, er sei der volle Sack und die Ähren seien nur ein dünnes Pack. Er sei der, der die Ähren zusammenhält und hoch von Nöten sei, dass die Ähren nicht vom Federvieh gefressen werden. Seine hohe Fassungskraft schaffe die Ähren in die Mühle. Er ist der Meinung, sie sollen sich tief vor ihm verneigen, denn er wäre der wichtigste und ohne ihn wären die Ähren nichts. Auf diese Behauptung antworten die Ähren rauschend, er sei ein leerer Schlauch, wenn sie nicht wären.
Die Intension des Textes, verdeutlicht dass man sich nicht wie der größte und wichtigste fühlen soll, da andere Dinge meist dazu beitragen, dass man so ist wie man ist. Außerdem soll man sich nicht von anderen Behauptungen unterkriegen lassen. Ebenfalls soll der Text darstellen, dass jeder gleich wichtig ist.
Hauptteil:
Der Dicke Sack charakterisiert in dieser Fabel, einen faulen und eingebildeten Menschen, der sich für etwas Besseres als alle anderen hält und denkt, er sei der wichtigste. Das erkennt man daran, dass er behauptet, er sei notwendig für die Ähren und sie sollen sich vor ihm verbeugen. Die Ähren sollen einen schlauen Menschen darstellen. Dieses sieht man daran, dass sie erwidern, dass der Sack ohne die Ähren ebenfalls nichts wäre.
Die Sätze des Autors, sind in dieser Fabel reimend aufeinander abgestimmt. Außerdem verwendet er Wortarten, die man so im Alltag nicht benutzen würde.
Er behauptet: „Ich bin der volle Sack und ihr Ähren seid nur dünnes Pack. Ich halte euch auf dieser Welt zusammen und ich bin der, der hoch von Nöten ist, dass ihr nicht vom Federvieh gefressen werdet. Meine hohe Fassungskraft schafft euch in die Mühle! Verneigt euch tief, denn ich bin der wichtigste! Was wärt ihr nur ohne mich?“ Die Ähren antworten: „Du wärst nur ein leerer Schlauch, wenn wir nicht wären.“
Schluss:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man sich nicht als der tollste und beste aufführen soll und sich genauso wichtig fühlen soll, wie es alle anderen auch sind. Denn jeder ist gleich wichtig und andere tragen meist dazu bei, dass man überhaupt so wichtig ist.
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Die Fabel: „Ein Dicker Sack“, wurde von Wilhelm Busch geschrieben. Das Entstehungsdatum der Fabel ist unbekannt. Die Fabel erzählt über einen Sack, der von sich denkt, dass er der aller größte ist. Als dann die Ähren redeten, sagten sie, dass er ohne sie Garnichts machen könne.
Der Bauer Bollt trägt einen sack voll Ähren. Als er den Sack nicht mehr Tragen kann, da er zu Müde wird stellt er den Sack voll Ähren an den Rand eines Ähren Feldes. Der Sack schlug sich in Falten und fing eine Rede an: „Ich“, sagte er, „bin der volle Sack. Ihr Ähren seid nur dünnes Pack.“ Er fuhr weiter mit: „Ich bins, der euch auf dieser Welt in Einigkeit zusammenhält. Ich bins, der hoch von Nöten ist, dass euch das Federvieh nicht frisst.“ Als er sich nach einigen Arroganten Sprüchen zu ruhe legt, sagten die Ähren leise: "Du wärst ein leerer Schlauch, wenn wir nicht wären."
Die Intention des Textes ist, dass man nicht Arrogant sein soll, denn die Ähren haben schon mehr Erfahrung als der Sack. Sie haben schon viel erlebt und sind so zu sagen schlauer als der Dicke Sack der sich für das aller größte hält.
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Die Fabel „ein dicker Sack“ wurde von Wilhelm Busch an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Das Thema der Fabel ist Arroganz.
Ein Sack befüllt mit Ähren steht dicht an einem reifen Ährenfeld. Der Sack fängt an zu reden. Er sagt er sei der volle Sack und die Ähren seien dünnes Pack. Er meint er sei der, der die Ähren zusammenhält und hoch von Nöten sei. Die Ähren sollten sich tief Verneigen. Die Ähren sagen leise er sei nur ein leerer Schlauch wenn sie nicht wären.
Der Text verdeutlicht das man sich nicht für was besser halten soll.
Der dicke Sack soll einen Chef darstellen. Er ist faul und hält sich für besser. Die Ähren sind das „Volk“ oder „die Arbeiter“. Sie sind schwächer als der Sack. Außerdem sind die Ähren schlau und weise.
Der Text reimt sich. Außerdem sind Wörter in dem Text die wir im Alltag nicht verwenden.
Er sagt „ Ich bin der volle Sack, ihr Ähren seid nur dünnes Pack. Er meint „ Ich bin, der euch zusammen hält“ Der Sack meint „ Ich bin der hoch von Nöten ist“. Er sagt „ verneigt euch tief denn ich bin der“. Die Ähren sagen leise „ du wärst ein leerer Schlauch wenn wir nicht wären“.
Der Sack sagt er ist der bessere und wichtiger als die Ähren. Er meint die Ähren währen nichts ohne ihn. Doch der Sack wäre ein Schlauch ohne die Ähren.