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Der Norddeutsche Bund:
Als folge des Deutschen Krieges wurde 1866 der Norddeutsche Bund als Militärisches Bündnis aller deutschen Staaten Nördlich der Mainlinie unter preußischer Führung ins Leben gerufen. Die Mainline wurde bereits zuvor als Grenze des politischen Einflusses von Preußen im Norden und Österreich im Süden gesehen und bestätigte als Grenze somit nur den bereits vorhandenen Großmachteinfluss.
Historisch lässt sich der Norddeutsche Bund als Vorläufer des späteren deutschen Kaiserreiches sehen da die im Norddeutschen Bund erarbeitete Verfassung fast Vollständig übernommen wurde. Auch die Schwarz-Weiß-Rote Flagge, die als Repräsentation eine Kombination der Farben des Norddeutschen Hansebundes und die, der Vormacht Preußen enthält wurde beibehalten.
Die Gründung des Norddeutschen Bundes missfiel Frankreich aufgrund der entstandenen Machtverschiebung und obwohl eine Zusicherung auf weitere Expansionsbestrebungen zu verzichten ausgesprochen wurde, schloss Bismarck Geheimbündnisse mit den restlichen Süddeutschen Staaten die ohnehin den wirtschaftlichen und militärischen Anschluss zu Preußen suchten.
Mit dem Angriff Frankreichs auf den Norddeutschen Bund 1870 traten diese Bündnisse in Kraft, alle süddeutschen Truppen wurden unter preußischen Oberbefehl gestellt und ermöglichten noch währen des Krieges die Reichseinigung 1871.
--Luk boe gla (Diskussion) 20:14, 21. Feb. 2019 (CET)
Quellen:
https://www.dhm.de http://www.bpb.de