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S. 43, Nr. 3: Zusammenfassung zweier Konzilstexte:
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„Die Würde des Gewissen“, heißt der Titel zum 16. Artikel der Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“ des zweiten Vatikanischen Konzils. Diese Konstitution probiert eine „Positionsbestimmung“ „Kirche in der Welt von heute“, soll es heißen. Es bewältigt auch den Wandel von einer rein defensiven Haltung gegenüber der Moderne zu einem kritisch-konstruktiven Zugang. Es problematisiert Diese zwei Begriffe stammen aus dem Lateinischen und lassen sich als „Freude und Hoffnung“ definieren. Allerdings müssen wir auch erstmal klären, was man unter solch einem Konzil versteht und was diese Konzilstexte zum Gewissen ausdrückt. Der Begriff „Konzil“ kommt genauso wie die Worte „Gaudium et spes“ aus dem Lateinischen und was so viel bedeutet wie Versammlung, also ist eine Kirchenversammlung, zu der alle vorgeschriebenen Bischofe als Träger der Regierungs- und Lehrgewalt vom Papst eingeladen sind. Bei dieser Versammlung werden aber auch über die bischöflichen Leitung und Heiligung besprochen. Insgesamt gab es bei dem 2. Vatikanischen Konzil 3044 Teilnehmer, von denen 2498 Konzilsväter waren. Das zweite Vatikanische Konzil wurde am 11. Oktober 1962 in Rom von Papst Johannes XXIII eröffnet. und am 8. Dezember 1965 aufhört. Die Würdigkeit legt dar, dass ein Mensch aufgrund seines Gewissens mit Gott verbunden ist. Das Gewissen des Menschen ist das (versteckte) verborgene Zentrum des Menschen, es ist aber auch das Heiligtum im Menschen. In diesem ist der Mensch allein mit Gott, dessen Stimme in diesem tiefsten Zentrum zu hören ist. Sie, die Stimme des Gewissens ist und läutet in jedem Menschen. Es ist aber nur dann ein gutes und richtiges Gewissen, wenn das Gewissen sich an der in der Schöpfung von Gott grundgelegten objektiv dazu gehörenden Ordnung orientiert. Aber auch nur wenn der Mensch auf sein Gewissen hört, kann er die Stimme von Gott in den Ohren des Herzens vernehmen („Tu dies, meine jenes“), da der Mensch ein Gesetz hat, welches von Gott seinem Herzen eingeschrieben ist, dem zu gehorchen seine Würde ist und gemäß dem er gerichtet werden wird > lauten die Worte des 2. Vatikanischen Konzils.
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Thesen:
1. Der Mensch entdeckt im Inneren seines Gewissens ein Gesetzt.
2. Diesem Gesetzt gehorcht man automatisch. Das ist der Grund warum wir ein Schlechtes Gewissen bekommen.
3. Das Gesetzt kommt von Gott.
4. Das Gesetzt ist die innere Stimme.
5. An diesem Gesetzt ist nichts zu ändern.