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G3044
In der Fabel „Grille und Ameise“ von Babrius mit unbekannten Entstehungsjahr handelt von Ungeschicklichkeit. Einen Ameise und eine Grille treffen sich. Die Grille ist halb verhungert und bittet die Ameise um Essen. Die Ameise gibt kein essen ab, weil die Grille im Sommer nur gesungen hat. Die Ameise ist Gerecht, weil nur für fleiß kann man sich ernähren. Die Grille war nicht so schlau und hat im Sommer nur gesungen. Durch die Textstelle „[i]m Winter schleppt“ (Z.1), wird deutlich, dass sich die Ameise sich anstrengt und Arbeitet. Die Ameise hat ihr Futter „im Sommer [eingesammelt]“ (Z. 2), sagt über sie aus, dass sie fleißig ist und clever nachdenkt. Außerdem ist sie dadurch schlau(vgl. Z. 2). Im Text ist die Rede davon, dass die Ameise ihr „Korn wegschloss“ (Z. 7), was bedeutet, dass sie das Leiden der Grille nicht interessiert, weil sie sich im Sommer angestrengt hat und die Grille nur gesungen hat. Sie ist für Gerechtigkeit und findet, dass jeder seines Glückes Schmied ist, sie ist bedacht und nicht hilfsbereit. Dass die Ameise keine Lust hat der Grille zu helfen, sieht man in „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z.8). Dadurch erkennt man, dass die Ameise weiß was ihr essen wert ist und ´nicht verschwenderisch ist. Die Grille ist „halb verhungert“ (Z. 3), was zeigt, dass sie sich nicht clever nachgedacht hat und dumm oder leichtsinnig ist. Dass die Grille „um Hilfe[bat]“ (Z. 3), zeigt, dass sie in Hungersnot ist, aber auch, dass sie naiv ist. Durch den Satz, dass die Ameise der Grille „Nahrung […] zum Leben [abgeben]“ (Z. 4) soll, wird deutlich, dass die Grille es höchstwahrscheinlich nicht überleben wird und annimmt, dass die Ameise nett und freundlich ist. Der Grille ist es sehr wichtig selbst nicht arbeiten zu müssen wie in „[im Sommer] sang ich“ (Z. 6), es zeigt aber auch, dass sie Hilfe von anderen erwartet und sehr eigennützig und faul ist. Die Grille wird es nicht überleben, wenn sie nichts zu essen bekommt. Man sollte im Sommer fleißig sein, um im Winter zu überleben.
3053
In der Fabel „Grille und Ameise“, von Babrius aus einer unbekannten Entstehungszeit, geht es um Faulheit. Die Ameise trägt die Körner, die sie im Sommer gesammelt hat, aus ihren Loch. Da bittet die halb verhungerte Grille die Ameise ihr Nahrung abzugeben. Da fragt die Ameise sie, wie sie ihren Sommer verbracht hätte. Die Grille antwortet, sie habe die ganze Zeit gesungen. Die Ameise beschließt darauf der Grille nichts abzugeben. Zu dieser Fabel passt das Sprichwort „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, weil die Ameise im Sommer arbeitet und im Winter Spaß hat. Und man lernt, dass man sollte nicht so fahrlässig handeln sollte.
Das Verb „schleppen" (Z. 1) zeigt, dass die Ameise fleißig ist und dass sie sich anstrengt, weil sie es nicht so einfach tragen kann. Dass die Ameise im Sommer die Körner eingesammelt hat (vgl. Z. 2) deutet darauf hin, dass sie den ganzen Sommer gearbeitet hat und keine Zeit für andere Sachen gehabt hat. Die Aussage „[d]a lachte [die Ameise]“ (Z. 7) macht klar, dass die Ameise kein Mitleid mit der Grille hat und ihr wahrscheinlich keins von ihren Körnern abgeben wird. Dass „sie ihr Korn wegschloss" (Z. 7) bestätigt nochmal, dass die Ameise der Grille nichts abgeben wird.
Dass „die Grille […] halb verhungert [war]“ (Z. 3) bedeutet, dass sie wirklich geschwächt ist. Die Aussage „bat [die Grille] um Hilfe“ (Z. 3) verdeutlicht, dass die Grille schwach ist. Als die Grille sagt „[sie] war nicht [produktiv]" (Z. 6) zeigt sie, dass sie faul war und sich keinen Wintervorrat angelegt hat.
In dieser Fabel sieht man, dass man sich lieber zuerst um die wichtigen Dinge und Grundlagen fokussieren sollte.
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Babrius Fabel ,,Grille und Ameise“, die in einem unbekannten Entstehungsjahr verfasst wurde, thematisiert Dummheit und Faulheit. In der Fabel wird eine Ameise beschrieben, die einen Körnervorrat gesammelt hat und eine Grille, die den Sommer über nur gesungen hat und dadurch nun im Winter hungert.
Dass die Ameise ,,schleppt (Z.1)“ zeigt, dass sie fleißig ist. Ebenso wie ,,eingesammelt (Z.2)“. Die Aussage, dass ,,die Grille halb verhungert die Ameise um Hilfe bat (Z.3 f.) zeigt, dass diese nicht so fleißig war, wie die Ameise und keine Nahrung für den Winter gesammelt hat. Die Ameise, die das gar nicht verstehen kann, fragt nach ,,was sie den ganzen Sommer über gemacht hat (Z.5)“. ,,Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich (Z.6)“ zeigt, dass die Grille nicht vorausschauend ist, weil sie nun im Winter hungern muss. Sie war zwar nicht faul, aber hat nur Sachen gemacht, die ihr Spaß machen und die nicht nützlich sind. ,,Da lachte jene (Z.7)“ heißt nicht, dass die Ameise gemein ist, denn sie ist gerecht, da die Grille nicht für den Winter vorgesorgt hat. Ihr Rat ,,Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze! (Z.8)“ bedeutet, dass die Grille im Winter auch ihr Hobby durchführen soll und versuchen soll, so zu überleben.
Wie man aus dieser Fabel lernt, sollte man auch für die Zukunft sorgen.
Kopfzeile
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Die Fabel von Grille und Ameise
Die Fabel „Grille und Ameise“ von Babrius, von der das Entstehungsdatum unbekannt ist, handelt von Faulheit und fahrlässigem Handeln. Während die Ameise fleißig arbeitet und Futter sammelt, singt und faulenzt die Grille den ganzen Sommer. Sie leidet im Winter Hunger, da die Ameise ihr nichts abgeben möchte. Die Grille hat den ganzen Sommer gesungen. Im Winter hat sie daher nichts zu essen (vgl. Z.3 ff.). Die Aussage „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“ (Z. 6) verdeutlicht, dass die Grille naiv war und im Sommer einfach in den Tag gelebt hat. Es war sorglos von ihr, nur zur singen und nicht für den Winter vorzusorgen.
Die Ameise hingegen ist ein sehr fleißiges Tier. Dies wird durch die Verben „schleppen“ (Z. 1) sowie „einsammeln“ (Z. 2) deutlich. Sie hat aber auch eine negative Charaktereigenschaft. Statt der Grille etwas abzugeben, reagiert sie mit der Gegenfrage: „Wie hast du verbracht denn den Sommer?“ (Z. 5). Sie möchte der Grille ihre Fehler deutlich machen und lacht sie aus (vgl. Z. 7). Die Ameise ist hartherzig und schließt das Korn weg (vgl. ebd.). Die Ameise verhält sich hochnäsig und gemein, da sie die Grille mit den Worten „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z. 8) stehen lässt.
Die beiden Tiere stehen für zwei verschiedene Lebensentwürfe. Die Ameise ist der fleißige Arbeiter und die Grille der Künstler, der die anderen Menschen erfreut. Beide haben ihre Berechtigung. Dies wird deutlich, wenn man sich fragt, welchem Tier man selbst mehr ähnelt. Dadurch, dass die Ameise so unsympatisch wirkt, ist der Fleiß nicht das absolut Erstrebsame. Man möchte aber auch nicht verhungern.
Die Fabel sagt uns, dass man für alles vorsorgen sollte, denn Vorsorge rettet unser Leben. Sie verdeutlicht uns aber auch, dass es nicht das Einzige ist, was glücklich macht. Der Leser wünscht sich einen anderen Schluss. Beide Tiere sollten voneinander Nutzen haben.
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In der Fabel ,,Grille und Ameise“, die von Babrius geschrieben und zu einer unbekannten Zeit veröffentlicht wurde, geht es um Ironie und Naivität. Die Fabel handelt von einer Grille, die im Sommer kein Essen gesammelt hat und nun verhungert. Die Ameise hat aber viele Körner gesammelt und soll der Grille nun etwas abgeben. Man lernt aus der Fabel, dass man sich auf schlechte Zeiten vorbereiten muss. Man sollte Leuten in Not aber auch helfen. Die Aussage „Im Winter schleppt‘ aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer“ (Z. 1f.) zeigt, dass sie fleißig ist. Die Ameise ist aber auch ironisch, das zeigt sich in der Aussage „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z. 8). Man merkt, dass die Ameise sich über die Grille lustig macht. Die Grille ist nicht pflichtbewusst, da „[sie], halb verhungert [die Ameise] um Hilfe“ (Z. 3f.) bat. Sie ist gelassen, fröhlich und genießt im Gegenzug zur Ameise ihr Leben, das zeigt in der Fabel „Ich war nicht müßig [Im Sommer], denn die ganze Zeit sang ich“ (Z. 6). Man lernt Leuten zu helfen und man sollte sich gut auf etwas vorbereiten.