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In dem ersten Kapitel (vgl. Seite 9-35) von dem Roman „Unterm Rad“, welches von Hermann Hesse geschrieben wurde und 1906 das erste Mal veröffentlicht wurde, werden die handelnden Charaktere und der Druck eines Hochbegabten vor einem Exam thematisiert.
Es handelt sich hierbei um einen begabten Jungen, der Hans Giebenrath heißt und seinen Vater: Joseph Giebenrath. Beide leben in einer Kleinstadt (Calw) im Schwarzwald und seine Mutter ist bereits gestorben. Dies ist für mich eine traurige Stelle des ersten Kapitels, aber auch ebenfalls ein schlimmes Schicksal für Hans und seinen Vater Joseph. Die kleine Stadt im Schwarzwald, in der Hans lebt, kennzeichnet sich durch ihre besondere Rückständigkeit. Trotz der Modernisierung und Industrialisierung herrschen an der Stelle, die alten sozialen Strukturen und Werte. Es wird aber auch wie bereits erwähnt der Charakter und das Leben von Joseph Giebenrath artikuliert. So wird darüber geschrieben, wie Joseph Giebenrath sich gegenüber anderen Leuten verhält und wodurch er sich auszeichnet. Er wird als bodenständiger und normaler Bürger bezeichnet, und der durchschnittlich ist. Seine Durchschnittlichkeit wird zum Ausdruck gebracht, da er Arme hasst und sie als Hungerleider beschimpft. Joseph Giebenrath ist von Beruf Agent und einfacher Kaufmann. Das heißt, er organisiert Sachen und nimmt Aufträge an. Er ist allerdings nicht so intelligent wie sein Sohn. Dass er sparsam ist, zeigt sich daran, dass er nur nach Tisch und an Sonntagen eine feinere Sorte Zigarette und zur Arbeit nur eine gewöhnliche nimmt. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass er zu seinem Sohn sehr streng ist, da er immer pünktlich zu Hause sein soll. Im Gegensatz zu Joseph Giebenrath ist sein Sohn Hans Giebenrath, der Hauptcharakter des Buches, ein begabter, intelligenter und fleißiger Junge. Weil Hans sehr schlau ist, darf er an einem der Landesexamen in Stuttgart teilnehmen- und zwar als einziger. Dies könnte meiner Meinung nach zum Neid der anderen Schüler kommen. Ebenso erhält er zusätzliche Unterrichtsstunden in dem Fach Latein und weiteren Fächern. Sein Vater und sogar die ganze Stadt sind stolz auf seine Begabung. Letzendlich, aber hat er kaum Freizeit, da er ausschließlich mit dem Lernen beschäftigt ist. Meiner Meinung nach solle man auch Abwechslung vom Lernen haben, der Vater will dies jedoch so. Es kommt des Öfteren auch vor, dass Hans sehr gestresst und aufgeregt ist, da er unbedingt die Prüfung bestehen möchte und seinen Vater nicht enttäuschen will. Für mich ist diese Phase des Kapitels eher langweilig, da keine spannenden Handlungen passieren. Erst ab Seite 10 fängt meiner Meinung nach die richtige Spannungshandlung an. Erholung und Ruhe ist bei Hans nur in der Natur aufzufinden. Immer und immer wieder vermisst er die alten Zeiten, in denen er noch angelte etc.. Er denkt auch auf dem Nachhauseweg von der Schule darüber nach und welche Orte in früheren Zeiten einmal für ihn wichtig gewesen sind. Auf dem Weg nach Hause trifft er auch auf seinen Lateinlehrer, der hohe Ansprüche auf Hans setzt. Meiner Meinung nach ist die Handlung von dem Lateinlehrer nicht richtig, da man einen Jungen nicht so stressen und unter Druck setzen sollte. Daher sollte man ihn eher unterstützen und ihn ermutigen. Anschließend kommt er ebenfalls auch noch bei Schuster Flaig vorbei, der es überhaupt nicht schlimm fände, wenn Hans das Examen besteht. Diese diversen Meinungsäußerungen bringen Hans allerdings in Verwirrung und Verunsicherung. Dann beginnt endlich schließlich die Reise zu seiner Tante in Stuttgart, wo langsam die Prüfung kurz bevorsteht. Dabei kommt es noch zu einer steigernden Nervosität von Hans und ihm gefällt die Stadt Stuttgart überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil; sie wirkt für ihn fremd und bedrohlich. Zunächst findet die Lateinprüfung statt, die ihm relativ sehr leicht fällt. Die noch folgenden weiteren Prüfungen fallen ihm aber deutlich schwerer, weshalb er besorgt darum ist, es nicht geschafft zu haben. Mit einem schlechten Gewissen reist er wieder ab. Darauffolgend, als der Vater einen Tag später aus Stuttgart kommt, hält er das Versprechen, Hans, habe einen Wunsch, falls er die Prüfung bestehe. Dadurch wirkt Hans noch mehr unter Druck gesetzt und zaghaft. Sein Wunsch ist das Angeln. Er hat ein schlechtes Gewissen, da er denkt, dass er das Angeln nicht verdient habe und die Prüfung nicht besteht, weshalb er auf das Gymnasium wechseln möchte. Im Anschluss darauf kommt jedoch die bestätigte Meldung, dass er das Examen als zweit-bester aller Teilnehmer bestanden hat. Sein Vater und er sind zunächst überglücklich und dankbar. Nun geht Hans überglücklich in die Natur, um dort zu angeln. Diese Handlung von Hans finde ich gut, da man auch einmal Abwechslung braucht und das machen sollte, was einem Spaß macht. Das gesamte Kapitel betrachte ich als sehr gut, da die gesamten Handlungen und Beschreibungen gut zu verstehen sind. Meiner Meinung nach kommt erst ab Seite 10/11 die wirkliche Spannung, weshalb man sofort wissen möchte, wie die Handlung weiter geht. Dadurch aber, dass der Roman in älterer Sprachweise formuliert wurde, kennt man einige Wörter nicht, doch man kann daraufhin nach den Definitionen der Wörter recherchieren. Letzendlich ist meiner Meinung nach doch noch alles gut gegangen, weil Hans das Landesexamen bestanden hatte und dadurch wieder angeln gehen durfte.
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In dem ersten Kapitel des Taschenbuchs „Unterm Rad“ das von Heermann Hesse 1903 geschrieben wurde und 1905/056 veröffentlicht wurde, geht es einerseits um die Vorstellung der beiden Hauptcharaktere und andererseits um den Prüfungsdruck bei Hochbegabten. Des Weiteren werden die Wochen vor und nach dem Examen beschrieben
Zu Beginn des Kapitels stellt der Autor die Personen Hans Giebenrath und dessen Vater Joseph Giebenrath vor. Hans wohnt mit seinem Vater in einem kleinen Dorf im Schwarzwald. Der Vater arbeitet als Warenvermittler im Dorf. Zudem ist Hans Vater ein Durchnitsmensch der sich der Gesellschaft anpasst. Das einzig Besondere an Joseph Giebenrath ist sein Sohn Hans. Er ist sehr begabt und hat Talent wie ein Genie. Seine Mutter ist schon Tod. Aufgrund seiner familiären Situation ist seine Begabung die einzige Möglichkeit über das Landexamen einen Studienplatz zu bekommen. Für die Vorbereitung zum Landexamen muss Hans viele außerplanmäßige Unterrichtstunden absolvieren. Hin und wieder darf er spazieren oder Angeln gehen. Schon während den Vorbereitungen reagiert Hans mit Unsicherheit und Ängsten auf den Priester und Rektor. Kurz vor dem Landexamen sieht man Hans die Aufregung und den Druck an. Am Abend vor dem Abreisetermin nach Stuttgart erteilt der Rektor Hans keine Ratschläge mehr, sondern spricht ihm wohlwollend zu, dass er Spazieren und früh zu Bett gehen soll. Beim Spaziergang erinnert sich Hans an die Schultage, als er noch nicht so viel für das Examen lernen musste. Er trauert dem Schwimmen, Tauchen und vor allem dem Angeln nach. Auch wird ihm während des Spaziergangs bewusst, dass er sich schlecht auf tatsächliche Dinge konzentrieren kann und sich immer wieder ertappt, dass er an Themen des Examens denkt. Zudem trifft er während seines Spaziergangs den Schuhmachermeister Flaig und dem Stadtpfarrer. Flaig wünscht Hans viel Glück aber erwähnt ebenfalls das Durchzufallen keine Schande sei. Dem gegenüber übt der Standpfarrer erneut Druck aus in dem er Hans sagt, das alle Hoffnungen auf ihm ruhen. Für den Stadtpfarrer ist Durchfallen keine Option. Auf dem Nachhauseweg wird Hans erneut bewusst, wie viel Zeit ihn das Lernen gekostet und wie viel Zeit er für die Freizeit verloren hat. Der Vater begleitet Hans nach Stuttgart zum Examen, sein Rektor kommt zur Verabschiedung. Während der Vater in Stuttgart zunehmend aufblüht wird Hans stiller und verschlossener. Sie wohnen bei Hans Tante, die ihn zunehmend unterstützt und versucht von seiner Prüfungsangst abzulenken. Gleichzeitig erzählt sie ihm, dass es eine Durchfallquote gibt. Demzufolge verschlimmern sich die Kopfschmerzen bei Hans. Während Beginn des Examens spürt Hans die Glückwünsche von zu Hause. Die erste Prüfung absolviert er in Latein. Insgeheim kommt Hans gut mit den Prüfungen zurecht, doch durch die Rückfragen seines Vater und des Schülers aus Göppingen wird er zunehmend unsicher. Die Angst durchzufallen wird immer größer und Hans bittet seinen Vater nach der letzten Prüfung abreisen zu dürfen. Zu Hause macht Hans sofort die Dinge die er solange vermisst hat. Sein Vater verspricht ihm einen Wunsch wenn er bestanden hat. Zuerst wünscht sich Hans eine Angel, dies aber macht er schnell rückgängig und äußert den Wunsch auf Gymnasium zu gehen wenn er durchfallen sollte Doch für seinen Vater ist Durchfallen keine Option, er nimmt die Ängste seines Sohnes nicht wahr. Am nächsten Tag verkündigt der Klassenlehrer das Hans das Landexamen als Zweitbester bestanden hat. Voller Freunde erzählt er diese Nachricht seinem Vater. Anschließend holt er sein Angelzeug und bittet den Vater um dessen Taschenmesser, um sich eine Angelroute zu schnitzen. Der Vater gibt ihm Geld sich sein eigenes Taschenmesser zu kaufen
Für mich war das erste Kapitel sehr aufregend, da ich innerlich gehofft habe, dass Hans das Examen besteht und für seinen Fleiß belohnt wird. Des Weiteren gefällt mir wie der Autor die innere Zerrissenheit von Hans beschreibt.
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In dem ersten Kapitel des Romans „Unterm Rad“, welcher von Hermann Hesse verfasst wurde und 1906 veröffentlicht wurde, handelt es von einem Jungen namens Hans Giebenrath und dessen Vater Joseph Giebenrath, diese in einer kleinen Stadt im Schwarzwald leben. Joseph Giebenrath unterzeichnet sich nicht von den anderen und verhält sich bodenständig und unauffällig. Hans ist sehr begabt und fleißig und wird als einziger aus seiner Stadt auf das bevorstehende Landexamen in Stuttgart vorbereitet. Sein Vater, Herr Joseph Giebenrath, ist sehr auf das Bestehen des Landexamens von seinem Sohn fixiert und verbietet ihm aus diesem Grund sein Hobby, das Angeln, weiterhin auszuführen. Außerdem hat Hans keine Freizeit mehr, da er sogar vor und nach der Schule Zusatzunterricht nehmen muss und nichts weiter außer lernen, Hausaufgaben machen oder mal spazieren gehen darf, damit er auf jeden Fall das Landexamen besteht. Sein Vater, der Direktor und der Rest der Stadt sind sehr stolz auf seine Begabung und schließen untereinander bereits Wetten ab, ob er besteht oder nicht. Hans ist häufig gestresst oder unter Druck gesetzt, da er an nichts anderes als an die Schule und das Landexamen denken kann und er seinen Vater und den Rest der Stadt nicht enttäuschen möchte. Nicht nur sein Direktor sondern auch sein Lateinlehrer setzt hohe Ansprüche auf ihn. Nach einem letzten Gespräch mit dem Direktor, geht Hans etwas spazieren und trifft auf den Schuhmachermeister Flaig, bei dem er früher öfters einmal war. Dieser beruhigt ihn, indem er sagt, dass es nicht schlimm sei, wenn er das Landexamen nicht besteht. Diese unterschiedlichen Meinungen verunsichern Hans stark. Auf dem weiteren Spaziergang denkt er traurig an die alten Zeiten zurück, in denen er noch Angeln gehen und mit seinem damals besten Freund einen Kaninchenstall für seine Hasen bauen durfte. Sein Vater macht ihm am kommenden Abend sehr viel Stress, da dieser sehr aufgeregt ist und für ihn das Bestehen seines Sohnes wichtiger ist, als für Hans selbst. Am darauffolgenden Tag beginnt endlich die Reise nach Stuttgart zu seiner Tante. Hans fühlt sich in Stuttgart nicht wohl und die Stadt wirkt auf ihn sehr bedrohlich, was für Kopfschmerzen in der Prüfung des Landexamens sorgt. Am ersten Tag findet die Lateinprüfung statt, die er sehr einfach fand. Am Nachmittag nimmt sein Vater ihn zu Verwandten mit, wo er dann auf einen weiteren Prüfling des Landexamens trifft. Dieser verunsichert Hans stark, da er behauptet, die Prüfungen werden extra leicht gemacht, da dann am schnellsten Fehler passieren. Am anderen Tag war griechisch dran und im Anschluss ein deutscher Aufsatz. Nachdem Hans von seinem Sitznachbar während der gesamten Prüfung gestört wurde, gibt er seinen Aufsatz mitsamt Kopfweh und einem schlechten Gefühl ab. Im Haus der Tante wird sich anschließend direkt erkundigt und nachdem er geantwortet hat, dass es schlecht gelaufen ist, wird der Vater laut und fängt an wütend loszuschimpfen. In der mündlichen Prüfung gibt er bei der letzten Frage keine Antwort. Kurz bevor er die Tür verlässt, möchte er doch noch eine Antwort abgeben, doch einer der Prüfer beginnt zu lachen, so dass Hans mit rotem Kopf hinausläuft. Da das Landexamen nun vorbei ist, flieht er seinen Vater an, alleine schon einmal nach Hause zu fahren. Einen Tag später kommt der Vater zurück aus Stuttgart und teilt Hans mit, dass er wenn er bestehe, einen Wunsch frei habe. Hans wünscht sich zuerst, wieder angeln gehen zu dürfen, jedoch möchte er diesen Wunsch wechseln und stattdessen lieber, wenn er nicht besteht, aufs Gymnasium gehen dürfen. Dies streitet der Vater jedoch ab. Nachdem Hans die Mitteilung bekommen hat, dass er als zweit-bester aller Teilnehmer gewonnen hat, macht er sich direkt auf den Weg zum Angeln. Hans und sein Vater sind überglücklich und der Vater ist sehr stolz auf seinen Sohn.
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Mein Kahoot zu Herman Hesse "UNterm Rad"
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In dem ersten Kapitel von (Zeile 9- 35) dem Roman „Unterm Rad“, der von Hermann Hesse geschrieben und 1906 veröffentlicht wurde, enthält in dem ersten Kapitel zum einen, dass die Personen und ihr Leben/Lebensverhalten beschrieben werden und wie die Examen Arbeit des hochbegabten Jungen abläuft.
Auf den ersten Seiten werden die beiden Hauptcharaktere vorgestellt, die zusammen im Schwarzwald wohnen. Zum einen der hochbegabte Junge Hans Giebenrath und dessen alleinerziehenden Vater Joseph Giebenrath, der beruflich Firmenbeauftragter ist. Der Vater von Hans ist sehr durchschnittlich und hat keine besonderen Eigenschafften an sich. Außer sein hochbegabter Sohn. Sein Sohn bekommt extra Unterricht und wird daraufhin zu den Examen geschickt, vor denen er Angst hatte. Davor aber musste er auf sein Lieblingshobby das Angeln verzichten, denn dies hat sein Vater verboten und zwingt ihn zum Lernen und Arbeiten. Er vermisste es so sehr und diese Sehnsucht wird auch in dieser Textstelle deutlich. Bevor er mit seinem Vater zusammen nach Stuttgart reist, wird er von seinen Lehrern und von seinem Vater unter Druck gesetzt. Sein Rektor gibt ihm aber Ratschläge, dass er noch spazieren gehen und nicht mehr lernen solle. Außerdem solle er früh ins Bett gehen und sich erholen, denn der Rektor möchte, dass Beste für ihn und glaubt an ihn. Als der Tag dann gekommen ist und Hans mit seinem Vater am Bahnhof steht, zeigt Hans keine Aufregung, aber innerlich ist er aufgelöst. Als sie dann in Stuttgart angekommen sind spürt man die Unsicherheit von Hans, er fühlt sich unwohl und will am liebsten wieder nach Hause. Er wurde von einer Tante begleitet, die mit ihm spazieren geht und sich mit im unterhalten wollte, doch Hans war an diesem Tag nicht so gesprächig, er sieh viele Fremde Menschen und fühlt sich direkt unwohl und fehl am Platz. Am Ende des Spaziergangs drückte eine Frau ihm eine Tafel Schokolade in die Hand und wurde gezwungen diese zu essen, obwohl er sie hasste. Am Abend vor der Prüfung hat er Halluzinationen und stellt sich vor wie alles ablaufen könnte. Als das Examen beginnt ist Latein an der Reihe und er hat ein gutes Gefühl bis ein Mitstreiter ihm über die Fallen in den Texten erzählt. Am zweiten Tag war Griechisch an der Reihe und am Abend beim Essen äußerte sich Hans nicht und hat keinen Appetit, doch sein Vater ist neugierig und will wissen wie die Prüfung war. Er sagt, dass er diese Prüfung nicht gemeistert hat und daraufhin wird er von seinem Vater beschimpft. Am letzten Tag des Examen kam der mündliche Teil der Prüfung dran und alles war weg in seinem Kopf. Er fühlt sich schlecht und nutzlos, da er Leute enttäuschen wird, die an ihn geglaubt haben. Sofort an dem Tag reist er ohne seinen Vater ab und genießt die Zeit zuhause und fühlt sich wohl. Er sieht sein Zuhause ab jetzt mit neuen Augen. Als er daraufhin am nächsten Tag seinen Vater abholt, darf er sich etwas wünschen. Sofort denkt an das Angeln, dass er so vermisste und der Vater erlaubt es sobald er die Prüfung besteht. Als er dann die Schule besuchte, wurde ihm mittgeteilt, dass er die Prüfung als zweit bester bestand. Er läuft nach Hause und teilt es seinem Vater mit. Der Vater ist fassungslos und gibt seinem Sohn Geld, um seine Sachen für das Angeln zu besorgen. Hans freut sich und ist überglücklich, da er sich keine Gedanken über die Zukunft machen muss. Er weiß, dass die Ferien ein voller Erfolg werden.
Die Aussageabsicht des ersten Kapitel ist, dass man an sich glauben soll und immer im Hinterkopf haben soll, dass jemand an dich glaubt und dich unterstützt auf den Wegen die du machen willst.
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Im ersten Kapitel von dem Buch „unterm Rad“, welches 1903 von Hermann Hesse verfasst worden war und 1905/1906 veröffentlicht wurde, thematisiert, den Druck vor Prüfungen bei Hochbegabten. Hans war beim Landes Examen in Stuttgart, außerdem wurden die Hauptcharaktere vorgestellt.
Am Anfang des Kapitels wird der Vater von Hans beschrieben, Joseph Giebenrath. Er wurde sehr durchschnittlich dargestellt und ist nirgendwo auffällig geworden, er war Agent und Zwischenhändler. Er versucht sich der Gesellschaft anzuschließen und beachtet auch die ungeschriebenen Gesetzte. Joseph Giebenrath hat einen Sohn, dass ist Hans Giebenrath, dieser ist hochbegabt, allerdings hat er auch deswegen keine Freunde. Die Mutter von Hans, also die Frau von Joseph ist tot. Hans hat einen sehr strukturierten und harten Tageslauf. Zuerst hatte er Schule bis vier Uhr. Darauffolgt, dann noch extra griechisch Unterricht. Um sechs Uhr hatte er eine Stunde Religion und Latein, darüber hinaus hatte er zweimal in der Woche eine Stunde Matheunterricht von einem Mathelehrer. Jeden Abend lernt er noch für Latein, dienstags und samstags ist er bis zehn wach, allerdings der Rest der Woche ist er bis elf oder zwölf wach. Hans war ein sehr guter Schüler, jedoch hatte er bei jeder Antwort Herzklopfen und Schweiz auf der Stirn. Doch jede Antwort von ihm war richtig und die Aussprache war jedes Mal tadellos. Hans geht oft spazieren, beim Spazieren erinnert er sich an damals, er hatte immer sehr gerne geangelt. Das durfte er jedoch jetzt nicht mehr machen. Er trauert diesen Dingen allen nach, aber jetzt muss er für das Examen lernen. Nach diesen Gedanken trifft er den Pfarrer, den Flaig mit diesem hatte er früher, allerdings mehr zu tun. Flaig versucht ihn zu beruhigen, sagt das Durchfallen auch keine Schande wäre und wünscht ihm daraufhin viel Glück. Der Stadtpfarrer, redet auf ihn ein macht Druck, indem er sagt, er sei die Hoffnung und alle Hoffnung läge auf ihm. Am nächsten Tag fährt er nach Stuttgart, sein Rektor verabschiedet ihn am Bahnhof, sein Vater kommt mit nach Stuttgart. Stuttgart wohnen sie bei der Tante von Hans. Seine Tante wünscht ihm auch viel Glück, allerdings sagt sie auch, dass es nur wenige schaffen können. Hans hat jetzt schon Kopfschmerzen aufgrund des ganzen Lernens. In der Schule reden sie über ihn und wünschen ihm viel Glück, er merkt das jeder ihm Glück wünscht. Die erste Prüfung ist in Latein, diese findet er sehr einfach und macht sie ohne große Probleme. Dann trifft er jemanden anderen der auch das Examen macht, er deutet auf Flüchtigkeitsfehler hin und er sagt, dass es zwölf von seiner Schüle gibt und der Überflieger. Am nächsten Tag war griechisch dran, dass fiel ihm sehr schwer und danach noch ein Aufsatz in Deutsch, in diesem wird er von jemandem anderen gestört, der Aufsatz ist Hans seiner Meinung nach auch nicht gelungen. In der mündlichen Prüfung kann er nicht antworten, als er dann herausgeht, fällt ihm ein Satz ein, doch der Prüfe lacht ihn aus, daraufhin rennt Hans weg. Er denkt, dass er durchgefallen ist, deshalb möchte er unbedingt nach Hause, er darf dann allein schon einmal abreisen. Als der Vater dann zuhause Var, hatte Hans einen Wunsch frei und er suchte sich das Angeln aus. Nachher allerdings möchte er seinen Wunsch rückgängig machen und ihn ersetzten damit, dass wenn er nicht besteht, dass er dann auf das Gymnasium gehen darf, dass lehnt der Vater jedoch ab. In der Schule bekommt er dann die Mitteilung, dass er bestanden hat, sogar als zweitbester. Aufgrund dieser Leistung muss er bis zu den Ferien nicht mehr in die Schule gehen. Er geht nach Hause und berichtet, dass seinem Vater, dieser ist sehr Stolz auf Hans, dann geht er Angeln.
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Das erste Kapitel im Buch „Unterm Rad“ welches von Hermann Hesse geschrieben worden ist und 1906 von einem Buchverlag rausgekommen ist, geht von Seite 9 bis 35. Es geht in erster Linie um einen Jungen mit dem Namen Hans Giebenrath und den Vater des Jungen, Joseph Giebenrath. Joseph Giebenrath zeichnet sich durch nichts außergewöhnlichem aus. Er war von Beruf Zwischenhändler und Warenvermittler und lebt mit Hans in einem Haus mit Garten. Seine Frau ist schon gestorben. Hans Giebenrath ist sehr intelligent und macht beim Landexamen mit. Im Buch wir beschrieben das dieser eine art Stipendium ist, damit hochbegabte Kinder die chance hab gefördert zu werden auch wenn die Familien nicht so viel Geld haben. Dadurch hat er viel Unterricht und nicht so viel Freizeit. Er muss jeden Tag nach der Schule zum Direktor um Griechisch zu lernen. Danach muss er zum Pfarrer um Latein und Religionsunterricht zu bekommen. Und manchmal in der Woche bekommt er noch Matheuntericht. Als Ausgleich hat er nur den Konfirmationsunterricht. Dabei lernt er aber meistens Latein und Griechische Vokabeln. Der einzigste Tag, wo er nicht in die Schule muss ist Sonntags, da sie eine Religiose Familie sind und man an einem Sonntag nicht Arbeiten muss und selbst dann muss er lernen. Die einzigste Zeit wo er nicht lernen muss ist zweimal in der Woche, weil er dann spazieren gehen muss. Nur einen Tag vor den Landesexamens solle er am Abend nur einen Spaziergang machen und dann ins Bett gehen damit er man nächsten Tag frisch aussieht. Auf dem Weg nach hause kommt er an dem Platz vorbei, wo er früher immer geangelt hatte, weil er sich nicht mit den anderen Kindern treffen durfte. Nach einer Zeit durfte er dies aber auch nicht mehr, weil er diese Zeit zum lernen nutzten sollte. Er hatte damals geheult weil er dies nicht mehr durfte. Er erinnert sich daran und an seine Gedanken und Gefühle. Er hatte die Fische immer gefüttert und die Fische aus dem Wasser gezogen. Danach wird von der Konfirmation berichtet. Da er immer die Verben gelernt hatte und in den Gedanken bei der Schule war, wusste er nicht wo er hin gehen sollte. Außerdem hat er viel druck, weil beispielsweise der Pfarrer von ihm gute Leistung in Latein. Dann bekam Hans angst, das er Durchfallen würde aber der Pfarrer meinte, dass er nicht durchfallen würde. Er ging nach Hause und in den Garten. Dort geht er in das Gartenhaus wo früher mal eine Kaninchen gelebt hatten. Er musste sie abgeben, wegen den Prüfungen. Ihm kamen die Erinnerungen hoch. Als er noch jünger war, hatter er den Kaninchenstall mit einem alten Schulfreund repariert. Aber weil er lernen musste und sein Freund arbeiten musste, hatten sie keinen Kontakt mehr. Da er nicht weinen wollte machte er den Kaninchenstall kaputt. Der Vater fragte dann was er mache, aber er antwortet nur, dass er Brennholz mache. Danach lief er an das Ufer eines Flusses. Dort ist er früher mit dem Floß entlanggefahren. Er hat dabei immer geangelt, damals als er noch keine Sorgen hatte. Danach geht es weiter mit der Examensreise. Hans Vater war aufgeregt und fragte andauernd ob er alles dabei hat. Hans ging auch schon früh ins Bett. Sein Zimmer wird als Rückzugs Ort. Dort hatte er viele Stunde gelernt und lange Nächte verbracht. Am nächsten morgen trafen sie dann den Direktor am Bahnhof. Herr Giebenrath war aufgeregt und stolz. Der Direktor wünschte Hans viel glück. Die Reise nach Stuttgart war eine Qual. Als sie angekommen waren, wurde Hans still und hatte angst. Dort waren ihm zu viele Häuser und fremde Gesichter. Sie kamen bei der Tante unter und Hans blieb die ganze Zeit in seinem Zimmer. Dann schlug seine Tante einen Spaziergang vor. Die Tante redete im Treppenhaus eine Viertelstunde mit einer Frau. Um dies wieder gut zumachen, kaufte sie Hans Schokolade, welcher er nicht einmal mochte. Sie gingen durch die Stadt und die Tante forderte ihn auf, ein Stück zu essen. Er aß ein kleines Stück. Als die Tante weg ging, schmiss er den Rest der Schokolade weg. Hans dachte darüber nach das am nächsten Tag das Landesexamen ist und das nur sechsunddreißig von hundertachtzehn bestehen konnten und sagte die ganze Zeit nichts mehr. Am nächsten morgen dachten viele aus seiner Heimat an ihn. Er ging mit seinem Vater dann zum Prüfungssaal. Nach der Prüfung irrte er noch zwei Stunden in der Stadt herum, worüber er sehr froh war und kam dann schließlich nach hause. Er hatte den Nachmittag frei. Er unterhielt sich mit einem Jungen der auch mitmachte. Zu dem sagte Hans das er, wenn der durchfalle, nicht auf ein Gymnasium gehen darf. Am nächsten Tag kam dann Griechisch und Deutsch dran. Beide Themen waren schwierig. Zu hause beantwortete er keine Fragen. Die Tante tröstete ihn aber sein Vater wurde sauer. Am nächsten Tag hatter er Mündliche Prüfungen in Latein und Griechisch. Danach trieb er sich auf den Straßen herum um nicht mit seinem Vater zu reden. Als er zu Hause war, hatte sich jeder sorgen um hin gemacht, weil er so lange weg war. Am nächsten Tag lief das Exam besser. Als er nach hause kam und wieder in die kleine Stadt, sein eigentliches zu hause, wollte sein Vater noch den Tag über bleiben. Der Vater ließ ihn dann alleine fahren. Er freute sich schon auf den Pfarrer und seinen Direktor. Als er wieder da war, ging er zum Fluss stelle seine Beine hinein, schwamm gegen die Strömung und legte sich danach auf den Rücken. Er ging wieder nach hause. Am nächsten Tag konnte er lange schlafen. Am Mittag holte er seinen Vater ab. Dieser sagte, dass er sich etwas wünschen darf, wenn er das Examen bestanden hat. Er wünschte sich das er in den Ferien wieder angeln darf. Er ging in sein Zimmer und überlegt. Er findet, er hätte bessere Arbeit leisten können. Hans entschied sich nicht mehr angeln zu wollen, sonder er will auf Gymnasium auch wenn er die Examen nicht schafft. Sein Vater verspottet ihn nur. Er dachte auf seinem Zimmer nach wie seine Zukunft wäre, wenn er die Prüfungen nicht schafft. Er wurde wütend und war ein Buch gegen die Wand. In der Schule muntert der Direktor ihn auf und sagt, dass die Ergebnisse noch am Vormittag ankommen werden. Am Nachmittag sagt der Direktor zu ihm, das er zweiter im Exam wurde. Darauf sagt Hans nur, dass wenn er das gewusst hätte, auch erster werden könnte. Der Direktor meinte das er die acht Tage bis zu den Ferien nicht in die Schule müsse. Er erzählte zu hause seinem Vater von den Neuigkeiten. Der Vater brachte kein Wort mehr raus. Hans stürmte auf den Dachboden und holte seine Angelzeug. Er wollte noch Gerte schnitzen. Er fragte seine Vater nach einem Taschenmesser. Der gab ihm nur zwei mark damit er sich ein eigenes kaufen kann. Den restlichen Tag schnitzt er seine Angel. Am Abend war er fertig und war sich sicher, dass er keine Langeweile in den Ferien haben wird.
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Der Roman "Unterm Rad", welcher 1906 veröffentlich wurde, ist vom deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dichter und Maler Hermann Hessen verfasst worden. Im ersten Kapitel, handelt es von einem Jungen namens Hans und seinem Umfeld, wie zum Beispiel von seinem Vater, dem Direktor der Schule und von dem Pfarrer. Zudem wird noch kurz die tote Mutter des Jungen erwähnt. Das erste Kapitel wird aus der Sicht einer außenstehenden Person berichtet. Es wird nicht gesagt, wann diese Geschichte oder diese Erzählung spielt. Hans, welcher sehr schlau ist, wird zunächst auf das Landesexamen vorbereitet, an dem er teilnehmen soll. Er ist seine gesamte Freizeit damit beschäftigt, zu Lernen. Er hat keine Freunde und keine Hobbys mehr und seine einzigen Kontaktpersonen, mit denen er Zeit verbringt, sind sein Vater, der Pfarrer und der Direktor der Schule. Er vermisst die Zeit vor dem Lernen und der Einsamkeit, was im gesamten ersten Kapitel deutlich wird. Er ist unzufrieden mit seiner Situation und ist zudem Psychisch überanstrengt, was sich dadurch ausdrückt, dass er ständig Kopfschmerzen hat. Jeder in seiner Familie war oder ist gewöhnlich. Von seiner toten Mutter wird zwar nur kurz berichtet, jedoch das sie wie der Vater auch ganz gewöhnlich und berechenbar war. Der Vater seigt zwar Interesse an seinem Sohn, unterstützt ihn aber nicht genügend. Als sie nun in Stuttgart angekommen sind, fühlt Hans sich unwohl den er denkt, dass er das Examen nicht bestehet. Es werden verschiedenen Fächer abgefragt werden. Unteranderem wird Griechisch Denn als er vorschlägt, an ein Gymnasium gehen zu dürfen, falls er das Examen nicht bestehe, lacht der Vater ihn nur aus und weist ihn ab. Für den Vater gilt ganz klar, entweder besteht Hans das Examen oder er wird gewöhnlich, wie er auch. Was bei Hans aber auch auffällt ist, dass er jede freie Sekunde, in der er nichts machen muss ,versucht zu genießen, kann dies aber nicht, da er sogar schon aus reiner Gewohnheit lernt und Dinge immer wieder im Kopf wiederholt, wenn er denkt, dass er sie braucht. Selbst die Strecke, die er jeden Tag drei oder viermal entlang geht, kennt er eigentlich gar nicht. Dies fällt ihm auf, als der Direktor einen Tag vor dem Examen sagt, dass er mal nicht lernen und den Rest des Tages genießen solle. Zudem sind am Rand der Texte kleine Hilfen angebracht, die den Text leichter verständlich macht.
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Unter diesem Link befindet sich unser Kahoot.
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Im ersten Kapitel des Romans „Unterm Rad“ welche von Hermann Hesse verfasst wurde und 1906 erstmals veröffentlicht wurde, werden zu beginn die Personen beschrieben. Die erste beschriebene Person ist Joseph Giebenrath er ist der Vater des begabten Hans. Er wird als sehr streng beschrieben da er seinem Sohn alle Hobbys untersagt. Sogar sein liebstes Hobby, das Angeln dies hat Hans sehr getroffen und er hat auch bitterlich geheult. Außerdem nimmt er ihm seine Kaninchen weg, mit denen er drei Jahre lang seine Freizeit verbracht hat. Die einzige Freiheit, die er hat sind Spaziergänge die er ein bis zwei Mal in der Woche macht aber selbst da rät sein Vater ihm ein Buch mit zu nehmen da man an der frischen Luft besser lernen kann Zu seinem Beruf wird gesagt, dass er ein Zwischenhändler und Agent ist. Zudem macht er manchmal nicht ganz „saubere“ Geschäfte aber nie welche die in den Rahmen des Untersagten fallen. Im Folgenden wird Hans Giebenraht beschrieben er ist ein sehr begabter junge der jeden Tag einen strickt durch geplanten Ablauf hat. In folge dessen hat er keine Freizeit und hohen druck von der gesamten gemeinde da alle von ihm erwarten, dass er sein Examen besteht. Als letztes wird seine Mutter beschrieben, sie ist seid Jahren tot und wahr ebenfalls wie Joseph Giebenrath nicht auffällig und sehr durchschnittlich. Hans Giebenrath ist so begabt, dass er zu den Landesexamen nach Stuttgart eingeladen wird. Einen Tag bevor er mit seinem Vater dort hin reißt trifft er sich mit dem Rektor, der ihm Mut zuspricht und ihm rät an diesem Abend nicht mehr zu lernen. Als er dann nach Hause geht bemerkt er wie wenig er sich auf seine Umwelt fokussiert. Da er bemerkt, dass er am alten Rathaus zwar vier Mal am Tag vorbeiläuft aber sich es nie genau anguckt. Aber an diesem Tag lehnte er sich an eine Brüstung und schaut sich alles an. Kurz darauf begegnet er Flaig dem Schuhmachermeister bei ihm hatte er eine Zeit lang immer eine Abendstunde besucht, aber sie hatten sich lange nicht gesehen. Flaig sprach Hans ebenfalls Mut zu, aber er sagte auch, dass es keine Schande ist, wenn er es nicht schafft da dies auch den Besten passieren kann. Danach begegnet er dem Pfarrer der und redete mit ihm über seine sorgen ob er bestehen wird. Der Pfarrer macht ihm aber klar, dass er auf jeden Fall bestehen wird
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Liebes Tagebuch,
seit mehreren Tagen konnte ich mich leider nicht melden, den Landexamen wegen. Ich war sehr beschäftigt, musste Stunden lang lernen bis spät in den Abend und hatte wenig Zeit für mich. Doch nun habe ich es schon hinter mir und natürlich möchte ich dir meine Erfahrungen nicht vorenthalten. Einige Tage zuvor, machte mir Vater ziemlich viel Druck. Ich weiß nicht, aber irgendwie war er strenger als sonst und alle hatten hohe Erwartungen… doch was wäre gewesen, wenn ich durchgefallen wäre? Jeder hätte über mich gesprochen oder wäre sogar enttäuscht gewesen… niemals hätte ich mich irgendwo blicken können und ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie wütend Vater gewesen wäre. Trotzdem musste ich kurz vor der Prüfung nicht lernen und konnte bzw. durfte mich „entspannen“, wenn man das überhaupt so nennen kann. Ich machte einen langen Spaziergang und ging an der Stelle vorbei, an der ich früher immer angelte, schwamm oder sonstigen Spaß hatte. Es gibt nichts Besseres als das Angeln, die Spannung dabei und das tiefe dunkle Wasser. Ach, wie sehr ich es doch vermisse… Aber nein, ich darf es nicht, weil ich lernen muss. Natürlich wieder wegen den Landexamen! Wenn du nur wüsstest wie sehr mir das sorglose Leben als Bub fehlt, kein Lernen, kein Druck, ich konnte machen was ich viel und keine hohen Erwartungen. Alles war einfach besser! Doch es nun mal wie es ist, auch wenn ich nun allein bin. Ich habe meine Freunde verloren und lange nichts mehr von ihnen gehört, weil ich dauerhaft beschäftigt war. Eigentlich finde ich das schade und es macht mich auch irgendwie wütend zugleich. Wenn ich nur daran zurückdenke, wie ich mit meinem Freund den Kaninchenstall reparierte oder Futter für sie holte… ich war so glücklich! Aber nun komme ich mal zum Wesentlichen. Ich bin mit Vater nach zu den Landexamen gefahren und ich muss zugeben, dass es mich schon ein wenig nervös machte. Trotzdem bin ich mir sicher, dass Vater ebenfalls nervös und sogar aufgeregt war. Er fragte mich dutzende Male, ob ich alles eingepackt oder am Abend zuvor meinen Anzug herausgelegt habe. Doch als wir aus dem Zug ausgestiegen, beruhigte er sich wieder, doch dafür wurde ich nervöser. So viele Gesichter und feine Kleidung und vieles war anders als in meinem Wohnort! Nach einiger Zeit sah ich dann auch meine Tante, mit der mich Vater allein ließ. Wir liefen durch die Stadt und sie schenkte mir Schokolade, dabei weißt du ja, dass ich die eigentlich hasse. Höflicherweise nahm ich sie trotzdem an, jedoch zwang sie mich, sie zu essen, obwohl ich versuchte, dies nicht zu tun. Gott sie Dank sah sie aber jemanden, den sie kannte und unterhielt sich mit der Person und ich ergriff die Chance und schmiss die Schokolade fort. Das Landexamen rückte immer näher und als es soweit war, wurde ich sehr nervös. Es wären so viele Teilnehmer und nur wenige konnten bestehen. Natürlich erfuhr ich dies erst knapp vor der Prüfung, weshalb meine Nervosität stieg. Ich weiß, ich bekam viele Ermutigungen und viele glaubten an mich, trotzdem machte dies die Situation nicht besser. Als es aber dann so weit war, waren die Aufgaben überraschend einfach und irgendwie wurde och dadurch motiviert, weiterzumachen. Vater war höchst erfreut, jedoch hatte ich bei den anderen Prüfungen ein schlechteres Gefühl, besonders bei der Mündlichen. Es schien, als sei mein Kopf leer, doch trotzdem konnte ich sie meistern und bestand insgesamt als 2. Bester, was ich nicht erwartet hätte. Doch bevor mir diese Information verkündet wurde, bat ich Vater darum, beim Versagen aufs Gymnasium gehen zu dürfen und beim Bestehen erneut angeln zu dürfen. Natürlich erlaubte er mir das Angeln, jedoch lachte er nur bei dem Vorschlag, aufs Gymnasium zu gehen. Es sei es etwas Dummes… dabei möchte ich nicht wie die Personen aus meinem Ort enden. Nun habe ich wieder Zeit für mich und ich wollte so schnell wie möglich zurück nachhause. Eigentlich plante Vater, länger zu bleiben, doch ich bat ihn darum, früher zurückzukehren, was er mir auch erlaubte. Du kannst gar nicht glauben wie froh und erleichtert ich war, die Bäume zu sehen und wieder in zuhause zu sein. Endlich hatte ich alles hinter mir und Gott sei Dank, war keiner auf dem Bahnhof zu sehen und ich traf auch niemanden, der mich hätte ausfragen können, wie es gelaufen sei. Der ganze Stress ist nun hinter mir und ich habe wieder mehr Zeit für mich und das Angeln! Vielleicht kann ich ja auch wieder Kontakte schließen, aber das werden wir noch sehen.
Bis bald, dein Hans 😊
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Zu Anfang des Kapitels wird Hans Vater beschrieben, Joseph Giebenrath. Er wurde als relativ normal dargestellt und ist nie auffällig geworden, er war Agent und ein Zwischenhändler. Er passt sich der Gesellschaft und beachtet auch die ungeschriebenen Gesetzte. Joseph Giebenrath hat einen Sohn, dass ist Hans Giebenrath, dieser ist hochbegabt, allerdings hat er auch deswegen keine Freunde. Die Mutter von Hans, also die Frau von Joseph ist tot. Hans hat einen sehr strukturierten und harten Tageslauf. Zuerst hatte er Schule bis vier Uhr. Darauffolgt, dann noch extra griechisch Unterricht. Um sechs Uhr hatte er eine Stunde Religion und Latein, darüber hinaus hatte er zweimal in der Woche eine Stunde Matheunterricht von einem Mathelehrer. Jeden Abend lernt er noch für Latein, dienstags und samstags ist er bis zehn wach, allerdings der Rest der Woche ist er bis elf oder zwölf wach. Hans war ein sehr guter Schüler, jedoch hatte er bei jeder Antwort Herzklopfen und Schweiz auf der Stirn. Doch jede Antwort von ihm war richtig und die Aussprache war jedes Mal tadellos. Hans geht oft spazieren, beim Spazieren erinnert er sich an damals, er hatte immer sehr gerne geangelt. Das durfte er jedoch jetzt nicht mehr machen. Er trauert diesen Dingen allen nach, aber jetzt muss er für das Examen lernen. Nach diesen Gedanken trifft er den Pfarrer, den Flaig mit diesem hatte er früher, allerdings mehr zu tun. Flaig versucht ihn zu beruhigen, sagt das Durchfallen auch keine Schande wäre und wünscht ihm daraufhin viel Glück. Der Stadtpfarrer, redet auf ihn ein macht Druck, indem er sagt, er sei die Hoffnung und alle Hoffnung läge auf ihm. Am nächsten Tag fährt er nach Stuttgart, sein Rektor verabschiedet ihn am Bahnhof, sein Vater kommt mit nach Stuttgart. Stuttgart wohnen sie bei der Tante von Hans. Seine Tante wünscht ihm auch viel Glück, allerdings sagt sie auch, dass es nur wenige schaffen können. Hans hat jetzt schon Kopfschmerzen aufgrund des ganzen Lernens. In der Schule reden sie über ihn und wünschen ihm viel Glück, er merkt das jeder ihm Glück wünscht. Die erste Prüfung ist in Latein, diese findet er sehr einfach und macht sie ohne große Probleme. Dann trifft er jemanden anderen der auch das Examen macht, er deutet auf Flüchtigkeitsfehler hin und er sagt, dass es zwölf von seiner Schüle gibt und der Überflieger. Am nächsten Tag war griechisch dran, dass fiel ihm sehr schwer und danach noch ein Aufsatz in Deutsch, in diesem wird er von jemandem anderen gestört, der Aufsatz ist Hans seiner Meinung nach auch nicht gelungen. In der mündlichen Prüfung kann er nicht antworten, als er dann herausgeht, fällt ihm ein Satz ein, doch der Prüfe lacht ihn aus, daraufhin rennt Hans weg. Er denkt, dass er durchgefallen ist, deshalb möchte er unbedingt nach Hause, er darf dann allein schon einmal abreisen. Als der Vater dann zuhause Var, hatte Hans einen Wunsch frei und er suchte sich das Angeln aus. Nachher allerdings möchte er seinen Wunsch rückgängig machen und ihn ersetzten damit, dass wenn er nicht besteht, dass er dann auf das Gymnasium gehen darf, dass lehnt der Vater jedoch ab. In der Schule bekommt er dann die Mitteilung, dass er bestanden hat, sogar als zweitbester. Aufgrund dieser Leistung muss er bis zu den Ferien nicht mehr in die Schule gehen. Dann ging er nach Hause und erzählte es seinem Vater. Sein Vater war sehr stolz auf ihn. Danach ging er Angeln und machte sich einen schönen Tag
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Zuerst werden in dem Buch der Vater und der Sohn vorgestellt. Der Vater heißt Joseph Giebenrath. Er ist sehr durchschnittlich und passt sich seiner Gemeinde sehr an. Er ist Firmenbeauftragter und Warenvermittler. Sein Sohn heißt Hans Giebenrath. Hans ist das einzige besondere an der Familie, denn er ist sehr intelligent. Fast schon ein Genie. Die Mutter von Hans, lebt nicht mehr. Das Landesexamen seine Möglichkeit um einen Studienplatz zu ergattern. Das Lernen für das Landesexamen beansprucht allerdings sehr viel Zeit, sodass Hans nur sehr selten etwas anderes wie Lernen machen kann. Wenn er allerdings Zeit hat, nutzt er diese zum spazieren gehen oder für sein liebstes Hobby angeln. Die Zeit vor dem Examen ist für Hans von Druck und Aufregung gezeichnet. Einen Tag vor dem Examen werden ihm von dem Rektor keine Ratschläge mehr erteilt. Er sagt nur zu ihm das er noch etwas spazieren und früh schlafen gehen soll. Doch während des Spazierganges kommen Hans die Gedanken von vor der Zeit bevor er so viel lernen musste hoch. Er trauert sehr um seine Hobbys wie schwimmen oder auch das tauschen. Aber am meisten vermisst er das angeln. Er selbst erwischt sich sehr oft wie er an Sachen für das Examen denkt und ihm wird bewusst das er sich auf nichts außer das Examen richtig konzentrieren kann. In Stuttgart, wo das Examen stattfinden soll, blüht der Vater sehr auf, doch Hans wird immer verschlossener. Er lebt in dieser Zeit bei seiner Tante, die versucht ihn von seiner Angst abzulenken. In der Prüfung kommt gut zurecht, doch die Rückfragen seines Vaters und des Schülers aus Göppingen verunsichern ihn sehr stark. Er bittet seinen Vater direkt nach Hause zu reisen sobald er das Examen hinter sich hat. Zuhause holt er all das nach was er so vermisst hat und sein Vater gewährt ihm einen Wunsch, wenn er Bestanden haben sollte. Zuerst äußert Hans den Wunsch eine Angel zu bekommen. Dies nimmt er allerdings wieder zurück und wünscht sich, dass er auf das Gymnasium gehen darf, wenn er durchgefallen sei. Am nächsten Tag teilt der Lehrer von Hans in der Klasse mit das Hans als zweitbester bestanden hat. Er freut sich sehr darüber und erzählt dies direkt seinem Vater. Dieser ist sehr zufrieden mit seinem Sohn und gibt ihm Geld für ein Messer.