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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".
2. Bewerte, welche Einflüsse Hans' Leben zu dem gemacht haben, was es war!
3. Vergleiche die Laufbahn eines begabten Schülers heutzutage mit der von Hans!
Dein Text soll nicht mehr als 400 Wörter enthalten. Diese Aufgabe soll bis Mittwoch, 25/03, erledigt werden.
Inhaltsverzeichnis |
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Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche (1844-1900) behauptete schon: "Wir leben in einem System, in dem man entweder Rad sein muss oder unter die Räder gerät". Dies wird auch im 7. Kapitel des Romans "Unterm Rad" von Hermann Hesse deutlich, da der Titel des Romans unter verschiedenen Aspekten erleuchtet wird.
Als erstes fühlt sich Hans unters Rad gekommen, als er von der Abreise seiner ersten Liebe Emma erfährt, als er begreift, dass sie ihn „nicht ernst genommen hat“ (S. 159-160). Der Schmerz darüber lässt ihn in die düstere Stimmung verfallen, die er schon nach seinem Scheitern, als Schüler im Seminar gefühlt hat, jetzt kommt ein weiteres Scheitern als Mann hinzu. Damit befindet sich das Lebensrad wieder am gleichen Punkt, wie vorher: schonwieder hat ihn jemand verlassen, vorher war es schon sein Freund Heilner und davor seine Mutter, die früh gestorben ist.
Auch beim Begin seiner Lehre als Mechaniker steht diese unter dem Zeichen des Rads, denn seine erste Aufgabe ist es ein gusseisernes Zahnrädchen abzufeilen, damit keine „Buckel und Grate“ (S. 162) übrigbleiben. Das Zahnrad spiegelt das Leben von Hans wieder, der auch versucht sich anzupassen und es recht zu machen. Aber es befählt ihn „eine leichte Betäubung“ (S. 165), was auf eine geistige Erschöpfung deutet, so dass auch hier auch seine Vergangenheit ihn wieder einholt.
Obwohl Hans müde ist und sich elend fühlt sagt er zu, als er eingeladen wird mit nach Bielach zu gehen. Vom Beruf des geistlichen zum Mechaniker bedeutet ein gesellschaftlicher Abstieg und dieser wird durch diese Trinktour noch mehr hervorgehoben, da Alkohol wieder ein Verfall darstellt. Hans fällt das Sprechen und das Lachen schwer, „nach zwei Schritten wurde ihm schwindelig, er wäre ums Haar gestürzt“ (S.176). Damit wiederholt sich weiter die Talfahrt in Hans´ Leben.
Plötzlich fällt Hans ein, dass er zum Abendtisch wieder zuhause sein soll. Ihm fällt vor lauter Angst vor seinem strengen Vater nicht auf, dass die anderen ihm im Stich lassen und ihn allein zurück gehen lassen. Unter dessen hat der Vater zuhause schon eine Route zurechtgestellt. Der Vater steht hier stellvertretend für alle Erwachsenen, die Hans immer gezwungen haben ihre ideale zu verfolgen, damit er in der Gesellschaft einen hohen Stand erreicht, obwohl ihm diese Verpflichtung zu viel ist und sein Körper es nicht aushält.
Zu dem Zeitpunkt, als sein Vater sich die ordentliche Abreibung vorstellt, die Hans bekommen soll, treibt Hans schon leblos im Fluss. „Niemand wusste auch, wie er ins Wasser geraten sei“ (S. 179) oder ob Hans sein Ende selbst gewählt hatte. Der Vater und seine Lehrer betrauern nur sein Potential und das Pesch oder Unglück, dass so plötzlich über Hans hereingebrochen scheint. Nur Meister Flaig erkennt eine Mitschuld an diesem Werdegang, weil viele „mancherlei an dem Buben versäumt“ (S. 180) und ihn zu seinem Untergang gesendet haben. Der Kreis hat sich nun für Hans aufgelöst, da er im Tod fliehen konnte, aber er schließt sich noch nicht für seinen Vater, der nach der Ehefrau nun auch den Sohn beerdigen musste.
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Das Buch „Unterm Rad“ von Hermann Hesse, erzählt die Geschichte von Hans Giebenrath und seinem Leben als sehr begabter Schüler. Dieses Leben endet jedoch sehr früh.
Hans galt schon in seinen frühen Jahren als ausgezeichneter Schüler. Die Lehrkräfte und ein Vater sahen sogar so viel in ihm, dass er zu mehreren Examen ging. Doch für einen Teenager bedeutet das viel Druck. Hans ging es oft schlecht, er hatte keine Freizeit, machte fast nie was er so liebte, nämlich das Angeln.
Er war immer nur am Lernen. Sein Vater, Joseph Giebenrath ließ ihn immer mehr Unterricht nehmen. Auch er war es, der Hans sein geliebtes Hobby, das Angeln, zu nehmen.
Nach dem ersten Exam, hatte Hans schon Kopfschmerzen und der Schuster Flaig, meinte auch zu behaupten, dass Hans sehr Mager aussah. Nach großen Ferien, die sich Hans verdiente, nachdem er den 2. Platz abräumte taten ihm da schon gut. Doch nun geht er in ein Kloster in Maulbronn und findet dort so etwas, wie einen besten Freund, dieser hieß Herman Heilner. Heilner lässt Hans das erste Mal in die Gefühlswelt eintauchen. Ab da sind sie fast nicht mehr zu trennen. Jedoch bricht Heilner irgendwann aus dem Kloster aus und ist weg. Damit wurde ihm sein einziger Freund und der Spaß am Kloster genommen.
Als er dann auch noch an einer Nervenkrankheit leidet, muss er nach Hause fahren. Dort überlegt er sich mehrmals, sich umzubringen. Er war depressiv. Es ging ihm irgendwann besser, denn er traf ein Mädchen namens Emma. Er verliebte sich in sie und ließ sich von ihr ausnutzen. Dies traf Hans so tief, dass er nur noch um sie trauerte. Erst wurde ihm sein bester Freund genommen und nun seine erste große Liebe. Er hatte nichts mehr außer seinem Vater und der Werkstatt in der er tätig war. Aber selbst deswegen wurde er immer wieder beleidigt.
Am Ende wird seine Leiche im Fluss gefunden.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Hans für sein alter überanstrengt wurde und das er seine Freiheiten nicht ausleben konnten. Er hatte keine richtige Kindheit, weil er lernen musste. Als er einen Freund findet geht dieser und als er sich verliebt, wird er Schamlos ausgenutzt. Hans hatte niemanden mehr und sah keinen Sinn mehr in seinem Leben.
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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".
Das Motiv des Rades ist das wichtigste im Text. Daher ist es auch kein Zufall, dass es im Titel schon „Unterm Rad“ heißt. Das Rad beschreibt die Zerstörung von Hans Giebenrath durch die gnadenlose Umwelt besonders durch die Personen, die Hans erziehen. Das Rad steht für ein hartes und strenges Erziehungssystem das aus der Schule, dem Seminar, der Gesellschaft und den Eltern besteht. Außerdem tauchen die Räder im Buch immer wieder auf. Hans Giebenrath baut zum Beispiel in seiner Kindheit Wasserräder, die ihm jedoch wieder weggenommen werden, da diese Räder von den Erwachsenen für kindlichen Unfug gehalten werden, die sie vom Lernen ablenken. Sogar der Rektor von Hans spricht zu ihm und sagt „Nur nicht matt werden, sonst kommt man unters Rad.“ Später lernt er Emma kennen und fühlt sich wie eine „vom Wagenrad gestreifte Wegschnecke.“ Während er seine Lehre als Mechaniker macht, muss er an Zahnrädern arbeiten, auch hier, so wie im ganzen Buch, steht das Rad immer für etwas Negatives oder Bedruckendes. Der Titel „Unterm Rad“ hat ebenfalls eine Bedeutung, denn Hans wird von seinen umgebenden Menschen und der Gesellschaft so unter Druck gesetzt, sodass dies schließlich zu seinem Tod führt. Dies war die allgemeine Erläuterung des Rades. Kommen wir jetzt aber zur Erläuterung des Rades mit Hilfe des 7. Kapitels. Zu Beginn des 7. Kapitels fühlt Hans sich unters Rad gekommen, als er erfährt, dass seine geliebte Emma abgereist ist. Somit ist sein Lebensrad wieder da angekommen, wo es vorher auch war. Ebenfalls bei der Lehre als Mechaniker kommt wieder das Rad vor. Denn er soll ein Zahnrad abfeilen. Dieses Zahnrad reflektiert das Leben von Hans, da er sich auch versucht an alles anzupassen und alles recht zu machen. Anschließend wird Hans nach Bielach zu einer Trinktour eingeladen, die er auch mitmacht. Jedoch bekommt ihm der Alkohol nicht gut, plötzlich fällt ihm das Sprechen und Lachen schwer und ihm wird schwindelig. Dies verdeutlicht wieder einmal wie schlimm Hans‘ Leben ist. Nach einiger Zeit fällt Hans ein das er nach Hause zum Abendessen muss. Vor lauter Angst vor seinem Vater, fällt ihm nicht auf, dass alle, die auf der Trinktour dabei waren, ihn im Stich gelassen haben. Der Vater soll in diesem Fall für alle Erwachsenen, die Hans zu allen möglichen Dingen gezwungen haben, stehen. In derselben Zeit, als Hans schon Tod im Fluss treibt, macht sein Vater sich darüber Gedanken, was für Konsequenzen Hans erwarten werden.
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Unterm Rad
Unterm Rad
Der Titel des Buches „Unterm Rad“ von Herrmann Hesse informiert den Leser direkt, welcher Gegenstand Hans Giebenrath zu Lebenszeiten begleitet. „Unterm Rad“ symbolisiert dem Leser direkt, dass unabhängig von der Handlung Hans „Unters Rad“ kommt. Auffällig ist, dass der Name der Hauptperson Hans Giebenrath lautlich „Rad“ in seinem Namen trägt. „Unterm Rad“ist eine Metapher, die im vorliegenden Buch, für das Scheitern von Hans in seinen Lebenssituationen dasteht und letztendlich für seinen Tod. In Kapitel 7 spielt das Rad eine besondere Rolle, denn bereits in den ersten Abschnitten erfährt Hans, dass Emma ohne Gruß mit der Eisenbahn abgereist ist. Eine Eisenbahn fährt mit Rädern auf Schienen, hier symbolisiert das Rad wieder ein negatives Ereignis in Hans Leben. Durch das Abreisen seiner Geliebten fühlt sich Hans einsam und trostlos. Auch mit dem Beginn seiner Lehre in einer Mechaniker Werkstatt, ist Hans erste Aufgabe an einem Rad die Buckel und Kanten abzufeilen. Dies bedeutet, dass Hans erneut aufgefordert wird, alles zu tun damit das Rad rund läuft. Doch auch hier wird er wieder von seinem Meister unter Druck gesetzt, dass er keine Feile kaputt machen darf. Da das von Hans zu bearbeitende Rad Teil einer Turmuhr sein wird, macht Hans sich trotz hohen Anforderung hoffnungsvoll an die Arbeit. Doch Hans ist die körperliche Arbeit nicht gewohnt, und so ist er wiederrum todesunglücklich. Des Weiteren ist er während seines ersten Arbeitstags fasziniert von dem gleichmäßigen Zusammenspiel von arbeitenden Menschen, Rädern und Riemen. Hier wird deutlich, dass Räder nur funktionieren können, wenn sie keine Ecken und Kanten haben und nur als Ganzes zum Ziel führen. Die Lebenssituationen von Hans sind beeinflusst von Druck, Ehrgeiz, Abschied und Einsamkeit. Demzufolge wundert den Leser nicht das der Autor seine Lektüre „Unterm Rad“ genannt hat. Hans geplante Absichten sind „Unters Rad“ gekommen, das heißt das er nichts zu Ende bekommen hat. Alles worauf er hingearbeitet hat ist gescheitert. Auch in diesem Kapitel ist das Rad wieder der ausschlaggebende Punkt für das Scheitern von Hans, dies endet letztendlich mit seinem Tod.
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2. Bewerte, welche Einflüsse Hans' Leben zu dem gemacht haben, was es war!
Von Kapitel 1 – 7 kann man sagen, dass mehrere Personen für den Verlauf von Hans´ Leben verantwortlich sind. Der Verlauf seines begann mit dem Tod seiner Mutter, auch wenn dort nicht näher drauf eingegangen wurde. Man spürte in dem Buch direkt seine Trauer, denn er hatte ein großes Stück seines Talentes von seiner Mutter geerbt. Dagegen verstand er sich mit seinem Vater nicht sonderlich gut.
In der Schule, wo er keine wirklichen Freunde hatte, ging es weiter. Hans war auf sich allein gestellt und viele Menschen, wie zum Beispiel der Pfarrer und der Lateinlehrer, setzten auf ihn und hatten hohe Ansprüche. Als er sich dann auf das Examen vorbereiten und dafür sehr viel lernen musste, wurde ihm auch noch seine liebste Beschäftigung, das Angeln, von seinem Vater genommen.
Nach dem Examen ging er dann ins Seminar, und dort merkte Hans zum ersten Mal, was Freundschaft überhaupt ist. Ein Teil seiner Veränderung wurde nämlich durch seinen Mitschüler Hermann Heilner ausgelöst. Sie erzählten sich alles und vertrauten sich blind. Doch dann musste Hermann das Seminar verlassen. Hans fiel in ein großes Loch, wurde schlechter und konzentrierte sich nicht mehr wirklich. Schließlich musste auch er das Seminar verlassen.
Auch Emma, die Nichte von Schuster Flaig, spielt eine wichtige Rolle im Leben von Hans. Sie war seine erste große Liebe, an die er Tage und Nächte dachte und wofür er sich den Kopf zerbrach. Man hatte das Gefühl, dass er sich wohl fühlte. Doch dann verließ sie die Stadt und Hans begann, als Mechaniker zu arbeiten, was sein Leben noch einmal stark veränderte. Durch die Arbeit wurde er taffer, strengte sich an und wurde dafür belohnt. Sein erster Lohn war für ihn ein Zeichen des Erwachsenseins.
Zusammenfassend kann man sagen, dass mehrere Personen das Leben von Hans verändert und beeinflusst haben.
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Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans „Unterm Rad“
Bereits der Titel des Romans „Unterm Rad“ ist eine Metapher. Hermann Hesse wollte schon zu Beginn den Lebenslauf von Hans deutlich machen. Mit dem Rad ist sein Leben gemeint, denn normal läuft es immer weiter, doch Hans kommt von dem guten Weg, seiner Karriere, ab. Wenn man also „unter das Rad“ kommt, verdeutlicht dass, das man von der Last des Schicksals überrollt wird und sich nicht dagegen wehren kann. Wenn man einmal unter dieses Rad gekommen ist, kommt man nicht ohne weitere Folgen davon weg. Jedoch trägt Hans nicht viel Schuld an dieser Entwicklung, sondern hauptsächlich sein gewalttätiger und strenger Vater Joseph Giebenrath, dieser Hans dazu gebracht hat, von „dem guten Weg“ im Leben abzukommen und auf ein solches Schicksal zu treffen. Im Roman scheitert Hans an der Schule und wird den Wunschvorstellungen von seinem Vater und seinen Lehrern nicht gerecht. Er bekommt Selbstmordgedanken, wird immer schlechter in der Schule und erleidet an psychischen Problemen. Nachdem seine erste Liebe Emma, ohne ihm Bescheid zugeben abgereist war, verliert er noch mehr den Sinn des Lebens aus seinen Augen und hat täglich Alpträume. Auch beginnt er eine Ausbildung als Mechaniker. Dort trifft er auf seinen alten Freund August und geht mit ihm und ein paar Weiteren Freunden an einem Abend etwas trinken. Doch trinkt er so viel, dass er seinen Tiefpunkt im Leben erreicht hat und auf dem Heimweg in einem Fluss ertrinkt. Unter anderem ist er durch das zu viele Trinken „unters Rad“ und von seiner guten Laufbahn abgekommen. Doch kam er nicht mehr auf seine alte, gute Lebensspur zurück und zahlte schlussendlich mit seinem Leben. Er wurde „unters Rad“ gezwungen, denn sein Vater hat ihm zu viel Druck gemacht, diesen Hans irgendwann einfach nicht mehr ausgehalten hat. Hermann Hesse wollte mit diesem Titel womöglich auch das Bildungssystem beziehungsweise Schulsystem kritisieren, denn wäre dies besser und entspannter gewesen, hätte Hans Leben nicht eine solche Wende genommen.
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Der Titel des Buches “Unterm Rad“ macht, sofort deutlich worum es geht. Unterm Rad soll in diesem Fall nicht Wörtlich, sondern als Metapher zu verstehen sein. Es soll, das Leben von Hans deutlich machen. Am Anfang lief sein Leben nach Plan, es lief gleichmäßig, grade und wie gewollt. Es lief steif wie ein Rad. Er ging zur Schule, war dort der beste und bestand das Landesexam als zweiter und machte das, was jeder von ihm erwartetet. Er gab vor der perfekte und gesunde Jugendliche zu sein, welcher er jedoch psychisch nicht war. Der Druck vom Rektor, von Lehrern und seinem Vater hielt er nicht lange aus. Er machte dies jedoch mit kleinen Andeutungen wie nicht weggehender Kopfschmerzen immer wieder deutlich. Dies verdrängten die Angehörigen von Hans jedoch, da der Erfolg für sie wichtiger war . Man vergaß, dass Hans noch ein Junge war und man interessierte sich auch nicht dafür, dass er keine soziale Kontakte hatte. Er lernte erst im Seminar, durch Heilner was es bedeutet einen Freund zu haben. Er bewunderte Heilner und lernte ihn zu lieben und zu vertrauen, als dieser jedoch gehen musste, hatte er niemanden mehr und er wurde durch seine Einsamkeit immer schlechter. Durch die Aussage vom Ephorus wird erneut deutlich, dass er von seiner Spur abkommt, er gelang langsam unter das Rad. Als er dann das Seminar verließ, litt er an Selbstmord Gedanken, Müdigkeit und Lustlosigkeit teilte dies jedoch niemandem mit. Er ging immer mehr durch das Gefühl alleine zu sein kaputt, bis er Emma kennenlernte. Es war seine erste Liebe und sein erster Kontakt mit einem Mädchen. Er sah wieder einen kleinen Sinn in seinem Leben. Als diese jedoch ohne etwas zu sagen abreiste, gelang er wieder ein kleines Stück mehr unter das Rad. Eines Abends geht er mit seinen Kollegen Trinken und trinkt so viel wie noch nie, dies ist ihm ist ihm aber egal und seine Kollegen animieren ihn dazu noch mehr zu trinken. Als er dann versuchte Betrunken nachhause gehen viel er ins Wasser und ertrank. Er geriet wie der Titel beschreibt unters Rad. Jedoch muss man dazu sagen, dass Hans in diese Lage gedrängt wurde und es nicht seine, sondern die Schuld seiner Mitmenschen war. Er erfuhr ihn jungen Jahren so hohen Druck der beste zu sein und lernte zu spät was es bedeutet ein Freund zu haben. Außerdem litt er enorm unter dem frühen Tod seiner Mutter, da sein Vater ihm nie die nötige Aufmerksamkeit und Liebe schenken konnte.
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2. Bewerte, welche Einflüsse Hans' Leben zu dem gemacht haben, was es war
Am Verlauf von Hans‘ Leben sind mehrere Personen aber auch Ereignisse beteiligt. Zunächst spielt der Tod seiner Mutter wohl eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben. Es wird nicht viel darauf eingegangen, aber es fehlt ihm eine Person die die einfach für ihn da gewesen wäre und ihm die Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt hätte, die er verdient und welche sein Vater ihm nicht geben konnte. Dann gibt es natürlich noch dass viele lernen und die wenige Freizeit, welche dazu geführt haben, dass Hans keine Freunde hatte und auch keine Hobbys ausleben durfte. Er war immer auf sich alleine gestellt und wurde von seinen Mittschülern gemobbt, weil er anders war als sie. Zudem wurde er oft unter Druck gesetzt, ganz besonders von dem Priester seinem Lehrer und dem Direktor. Er hatte oft nach der Schule noch Extrastunden um mehr zu lernen, was ihm nochmal mehr zu schaffen machte. Dann gab es natürlich auch noch das Landexamen, welches ihn zusätzlich unter Druck setze aber dadurch, dass er zweiter wurde, wurde er auch etwas eingebildet und dies führte dazu, dass seine Klassenkameraden endgültig nichts mehr mit ihm zu tun haben wollten. Als er dann auf das Internat gegangen ist fand er endlich einen Freund, welcher dann aber die Schule verlassen musste. Genau wie Hans auch, da er eine Nervenerkrankung hat. Dies hat ihn sehr hart getroffen und er war sogar fast dazu bereit sich umzubringen, hat dies aber doch nicht getan. Ein schwerer Schlag war zudem der Verlust von Emma, er hat herausbekommen, dass sie wieder nach Hause gefahren ist und es ihm nicht mitgeteilt hat. Er war in sie verliebt und sie hat ihn im Stich gelassen. Letztendlich fing er dann eine Lehre in der Werkstatt an, was ihm Körperlich zu schaffen machte, ihm aber gefiel.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es viele ausschlaggebende Momente in Hans‘ Leben gibt, welche ihn und seine Persönlichkeit ausmachen und dafür gesorgt haben, dass er gestorben ist.
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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".
Nachdem ich das 7. Kapitel des Romans „Unterm Rad“ gelesen hatte, möchte ich den Titel des Romans nun einmal erläutern. Der Titel „Unterm Rad“ ist zunächst einmal eine gute Wahl von Hermann Hesse gewesen. Der Titel sollte metaphorisch gedacht werden und heißt so viel wie zugrunde gehen oder untergehen. Mir ist des Öfteren aufgefallen, dass viele Räder in diesem Kapitel auftreten, weshalb ich auch denke, dass das Motiv des Rades das Wichtigste im Text ist. Es passt aber ebenso aufgrund der tiefsten Rückschläge gut zu Hans, der Hauptfigur des Romans. Rückschläge wie den Kontaktabbruch mit seinem ehemaligen Freund Hermann Heilner, Probleme auf dem Seminar in Maulbronn, sowie die Abreise von Emma. Diese Rückschläge haben Hans‘ sehr enttäuscht und traurig gemacht. Hans Giebenrath geht unter dem Einfluss seiner Umgebung im Laufe der Zeit unter, weshalb er seine autoritäre und aufstrebende Karriere nicht weiterführen kann. Das Rad bringt wie bereits erwähnt den Untergang von Hans Giebenrath durch die Gnadenlosigkeit seiner Mitmenschen zur Geltung. Vor allem das relevante Erziehungssystem spielt hierbei eine große Rolle, da sein Leben fast nur aus Lernen bestand, was wie ein nicht zu beendender Kreislauf ist. Dies kann auch sinnbildlich auf ein Rad bezogen werden. Zu Beginn hatte er noch großen Erfolg; wie das erfolgreiche Bestehen von dem Landesexamen in Stuttgart. Aber dadurch, dass sein Vater ich immer und immer wieder unter Druck setzte, stellte dies eine Problematik für Hans dar und konnte ihm im Nachhinein nicht mehr bei halten. Die Probleme in dem Maulbronner Seminar spielten in seinem Leben aber auch eine entscheidende Rolle. Zunächst hatte er ziemlichen Misserfolg und konnte nicht wirklich sein Leben entdecken. Doch dadurch, dass er Emma, die Nichte des Schusters Flaig kennenlernte, konnte eine Änderung vorliegen. Es ging daraufhin wieder bergauf und sein Leben bekam Schwung. Es kam dazu, dass er mal unters Rad geriet, manchmal auch nicht. Danach beschloss er doch als Mechaniker zu arbeiten. Dort traten auch Räder auf wie beispielsweise Zahnrädchen, die ihm sehr zu schaffen machten und ihm taten die Finger und Arme weh. Ich denke aber auch, dass dies metaphorisch gedacht ist. Er bekam im Anschluss darauf zu spüren, dass ihm Räder zu Schaffen machten. Ebenso die Räder der Eisenbahn, die ihn Emma wegführte, sollte man erwähnen, da er mit ihnen etwas Schlechtes in Verbindung setzte. Eine weitere Ursache für den Untergang ist die unterdrückte Entfaltung seiner individuellen Persönlichkeit. Bereits die schon vorher auftretenden körperlichen, mentalen Reaktionen von Hans Giebenrath (wie beispielsweise die Kopfschmerzen und die Müdigkeit) deuten auf das Schicksal Hans Giebenraths hin. Des Weiteren kann man sagen, dass sich Hans Giebenrath oft dem Wasser hingezogen fühlt. Für Hans ist dieser Ort, das Wasser, aber auch eine mögliche Fluchtstelle. Am Ende jedoch kam er richtig unters Rad und bekam es dann erstmal zu spüren. Dass Hans‘ Vater nicht wegen seines Todes weinte bringt zum Ausdruck, dass er ihn nur wegen des Erfolges mochte. Hans diente für ihn vor allem zur besonderen Hervorhebung bei anderen Menschen. Man könnte auch sagen, dass Hans‘ Vater ihn ausgenutzt hat und dies auch eine weitere, entscheidende Ursache für das letztliche Zugrundegehen.
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Der Titel des Buches: „Unterm Rad“, ist nicht wörtlich gemeint, sondern ist eine Metapher. Diese basiert auf dem Sprichwort „Pass auf, sonst kommst du unter’s Rad“ (welches auch vom Ephorus im vierten Kapitel erwähnt wird). Hiermit ist gemeint, dass man sich mehr Mühe geben sollte und auf gar keinen Fall scheitern. Hans jedoch sackt mit der Zeit immer mehr in sich zusammen, bis er sich schließlich selbst umbringt. Somit schafft er es nicht, scheitert und gerät somit unter’s Rad. Dieser Absturz ist die Folge mehrerer Ereignisse in Hans‘ Leben. Dabei spielt erstmal der Tod seiner Mutter eine wichtige Rolle. Ihm fehlte durch diesen Verlust eine Person, die ihm die nötige Aufmerksamkeit und Aufmunterung geben könnte. Sein Vater besaß diese Fähigkeit nämlich nicht, somit erfuhr Hans in jungen Jahren, in den Momenten, an die er sie am meisten benötigte, keine Zuneigung. Dazu kommt der ständige Druck Erfolgreich in der Schule zu sein. Im Laufe des Buches wird deutlich, dass Hans sehr begabt ist. Das bemerkten auch der Rektor, Stadtpfarrer, etc. und wollten den Jungen fördern. Dies taten sie jedoch so viel, dass er selbst in den Ferien kaum Freizeit mehr hatte, und somit auch keine Zeit für Freunde oder Hobbys. Hierbei sei auch der Aufenthalt auf dem Kloster Maulbronn, eine Art Internat berücksichtigt. Hier traf er seinen ersten richtigen Freund und erfuhr zum ersten Mal Zuneigung. Doch als sein Freund das Kloster verlassen musste, verfiel er in schwerste Depressionen und spielte mit Selbstmordgedanken, worauf er ebenfalls das Kloster verließ. Wieder zuhause angekommen, passierte schon der nächste Schicksaals schlag. Er traf seine erste wahre Liebe, Emma. Bei ihr fühlte er sich sicher und geborgen, doch eines morgens war sie einfach verschwunden, worauf Hans erfuhr, dass sie abgereist war, ohne ihn zu verabschieden. Darauf ging er bei einem Schlösser in Lehre, was ihn Mental, wie auch Körperlich überanstrengte. Aufgrund all dieser Ereignisse kam es zu Hans‘ tragischem Selbstmord.
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Was bedeutet Unterm Rad überhaupt?
Ich möchte heute erläutern, was der Titel des Romanes „Unterm Rad“ zu bedeuten hat.
Dazu müssen wir zuerst klären, was das Rad mit dieser Geschichte zu tun hat. Das Rad tritt in dieser Geschichte immer wieder auf. Angefangen mit den Wasserrädern, mit denen Hans als Kind gespielt hat. Diese darf Hans nicht mehr benutzen, da er immer nur lernen muss. Doch auch im späteren Leben von Hans kam das Rad immer wieder vor. So sagt z. B. der Rektor nach dem Landexamen er solle nicht matt werden sonst komme man unters Rad. Eigentlich ist dies eine Vorwarnung für Hans, er solle auf sich achtgeben. Auch in seiner ersten richtigen Liebesbeziehung tritt das Rad auf. Als er Emma kennen lernt fühlt er sich wie eine vom Wagenrad gestreifte Wegschnecke. Wenn eine Schnecke unters Rad gerät stirbt sie. Auch hier ist wieder ein Anzeichen auf das tragische Ende des Buches. Als er Mechaniker ist kommt das Rad zweierlei zum Ausdruck. Zum einen arbeitet er in einer Autowerkstatt und das Rad ist ein wichtiger Bestandteil des Autos. Aber andererseits muss man mit Zahnrädern arbeiten und auch hier ist der Begriff des Rades wieder gegeben.
Zum Abschluss kann man sagen, dass man aufpassen muss, dass Kinder sich nicht überarbeiten, und keine Kindheit mehr haben, denn die Kindheit ist das wichtigste zum glücklich sein.