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Jesus und Thomas (Joh 20, 24-29) - Textintentionen
Inhaltsverzeichnis |
Natalie
Die Intention des Textes, wird mit dem letzten Satz den Jesu zu Thomas sprach, nämlich, dass man selig sei, wenn man nicht sehe und doch glaube, im Kern wiedergegeben. Es soll verdeutlicht werden, dass man auch glauben soll ohne jegliche beweise mit unseren Sinnen wahrnehmen zu können, da es um den Glauben und nicht um das, was man weiß, geht.
Verena
Die Textintention ist, dass man Gott nicht sehen muss um an ihn glauben zu können. Es geht viel mehr um das Gefühl welches durch den Glauben an Gott entsteht. Das Gefühl geliebt zu werden und Geborgen zu sein. Die Wissenschaft kann die Existenz Gottes nicht beweisen, aber man kann trotzdem an ihm glauben, da man ihn in einer übernatürlichen Art und Weise spüren kann. Er ist in schweren Situationen für jemanden da und gibt dem Mensch ein Gefühl der Geborgenheit. Diese Intention wird vor allem im letzten Teil des Textes deutlich. Denn dort sagt Jesu zu Thomas „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben".
Simone
Die Intention des Textes ist, dass Gott, auch wenn wir Menschen ich nicht sehen oder anfassen können, immer allgegenwärtig ist und uns so auf unseren Wegen begleitet. Gleichzeitig verdeutlicht der Text, dass es bei unserem Glauben an Gott nicht um etwas Materielles oder Standardisiertes geht, sondern um etwas ganz individuelles, für oder gegen das sich jeder Mensch selbst entscheiden kann. Mit dem Glauben an Gott geht jedoch ein Vertrauen in diesen einher, insofern seine Präsenz nur für jeden ganz individuell zum Ausdruck kommt.
Isabelle
Die Intention des Textes
Der Text sagt aus, dass Glaube schon bevor es Beweise gibt entsteht und somit ein gewisses Vertrauen voraussetzt. Thomas hat in diesem Text nicht geglaubt und war skeptisch was das leben von Jesus angeht, jedoch als er ihn gesehen hat, hat er geglaubt. Jedoch beruht der glaube nicht auf den Materiellen sondern der Glaube ist ein Gefühl und entsteht schon weit vorher, bevor man Beweise vorlegen kann.
Also ist die Intention des Textes, dass nur die Menschen selig sind, die glauben, ohne Gott oder Jesus zu sehen und nur das Gefühl des Glaubens wichtig ist und nicht die Gründe wieso man glaubt.
Nele
Die Textintention ist, dass Gott, auch wenn wir ihn nicht sehen oder anfassen können, immer bei uns ist und wir an ihn glauben können. Man braucht keine materiellen Beweise um an ihn zu glauben, sondern sollte es aus dem Herzen heraus tun und weil man es möchte. Dies wird besonders im letzten Satz des Textes deutlich, wenn Jesus sagt:, „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ (Joh 20,29).
Leo
Die Intention des Textes ist, dass man glauben soll, auch wenn es der eigentlichen Sinneswahrnehmung entspricht. Außerdem wird verdeutlicht, dass Glaube aus dem Herzen kommen sollte und nicht durch Beweise erst gefördert werden sollte. Aus der Intention ergibt sich die Schlussfolgerung, dass wir an Gott glauben können ohne ihn je gesehen zu haben, das Wichtige ist, dass wir Gott in unserem Herzen tragen.
Vanessa
Der Text verdeutlicht, dass der Glaube auf eigenen Erfahrungen aufbaut und individuell empfunden werden kann. Die Gemeinschaft kann helfen den Geist Jesu zu erfahren und diesem näher zu kommen. Dabei wird deutlich, dass der Glaube nicht bewiesen werden kann oder greifbar ist. Wenn man den Glauben skeptisch betrachtet kann man sich auch nicht auf den Glauben einlassen. Glauben bedeutet nicht nur sehen, sondern darüber hinaus vertrauen und versuchen zu verstehen.
Gilles
Die Intention dieses Textes ist es, den Menschen klar zumachen, dass obwohl wir Gott weder sehen, noch selbst berühren können, er dennoch da ist und wir an ihn glauben sollten, auch ohne einen Beweis für seine Existenz zu besitzen. Man kann ihn auch auf anderen Wegen wahrnehmen und so seinen Glauben festigen. Dies wird besonders in dem letzten Satz deutlich, indem Jesus sagt, dass die "selig sind, die nicht sehen und doch glauben." (Joh 20, 29) Jesus spricht indirekt die Intention des Textes aus und will Didymus somit dazu bringen, seine Denkweise zu verändern und sich mehr auf seinen Glauben zu verlassen, als auf menschliche Beweise für eine göttliche Existenz.
Raphael
Der Text erklärt, dass Gott allgegenwärtig und alles umgebend ist und uns somit immer begleitet und auf uns aufpasst. Damit sagt der Text auch, dass man an Gott glauben soll, auch wenn man ihn weder anfassen noch wahrnehmen kann. Glaube heißt daher in diesem Sinne so viel wie „sich auf etwas einlassen auch wenn es nicht greifbar oder, materiell gesehen, existent ist“.
Julius
Die Intention des Textes ist, dass man an Gott glauben kann, auch, wenn wir ihn mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können. Beweise spielen in dieser Hinsicht nämlich kaum eine Rolle, es geht vielmehr darum, dass wir Gott über unser Gefühl oder Herz spüren und uns geborgen fühlen. Es gibt somit zwar keine Belege für seine Existenz, was jedoch auch eher zweitrangig ist, weil jeder Gott anders aufnimmt und für jeden individuell ist, basierend auf Erfahrungen oder besonderen Lebenssituationen. Dies ist auch das, was den Glauben auszeichnet.
Dominik
Der Textauszug aus (Joh. 20, 24-29) zeigt, dass Jesus durch Gott allgegenwärtig ist und für den Glauben kein Beweis notwendig ist, da Glaube eine subjektive Empfindung ist, welche nicht durch die einfachen Sinne wahrgenommen werden kann, sondern auf abstrakten Gefühlen basiert, was durch Jesu Aussage „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ (V. 29), deutlich wird.
Julian
Der Text von Jesus und Thomes (Joh 20, 24-29) verbildlicht irrelevanz der Suche nach Belegen für den Glauben, da diese nicht auf dem irdischen, sondern im Individuum selbst gefunden werden können. So ist das Individuum Kern des Glaubens und nicht seine Umwelt. Damit der Glauben jedoch im Individuum entsteht ist Vertrauen wesentlich und wird im Text als ausschlaggebend erachtet.