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Benutzer:JaLHeimerich

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Inhaltsverzeichnis

Religion: Schmidt

- Feuerbachs Religionskritik wurde bis heute von den Menschen noch nich ganz überwunden jedoch sei heute klar, dass Religion nichts ist was der Mensch erschaffen hat sonder etwas was im Menschen verankert ist und dem Menschen in seiner jeweiligen evolutionären entwicklungsstufe Trost und Hoffnung spenden soll - jedoch sei der Mensch dazu veranlagt sich selbst als einen Teil zu sehen und so den durch den Glauben gewonnenen Trost wieder zu nicht macht (Mensch versucht Gott zu begreifen ) -Gott entwickelt sich mit den Menschen weiter und ist eine wiederspiegelung der kognitiven Entwicklung des Menschen - Es ist wichtig beschieden Zugänge zu Gott sowohl bei sich selbst als auch bei anderen zuzulassen und diese sich nicht gegenseitig ausschließen zu lassen




Religion: Gottesbild

Mein Gottesbild hat sich nicht verändert. Die Unterrichtsreihe hat mir zwar neue Wege zugänglich gemacht um meinen Gott besser Kennenzulernen (Bibelarbeit)und mich bestärkt in meinem Glauben an einem barmherzigen Gott, der Gnade vor Recht ergehen lässt und einen Gott der mich und alle die mir wichtig sind beschützt wie es kein anderer kann und der auch wenn ich es nicht begreife immer präsent ist und mir zur Seite steht. Ebenfalls hat mir die Unterrichtsreihe geholfen besser mit Religionskritik umzugehen, denn nun nehme ich meinen Glauben reflektierter wahr, denn z.b. identifiziere ich mich nicht mit dem von Feuerbach bemängelten Punkten in Religion. Denn für mich besteht Religion und Gottesglaube eben nicht bloß aus Gehorsam, Bibelverständnis und Argumentationen über den Sinn von Glauben sondern zu einem großen Teil aus Gemeinschaft und für einander da sein und auch aus Weltoffenheit und auf fremde Leute zuzugehen. Letztendlich kann ich also sagen, dass sich mein Gottesbild nicht verändert ich jedoch auch nicht darauf konzentriert war dieses zu ändern.



Religion : barmherziger Vater

Im Gleichnis vom barmherzigen Vater ist zwar von einem Vater und dessen söhne die rede allerdings ist das nur symbolisch gemeint und der Vater ist hier als Gottesbild zu verstehen und die söhne symbolisieren die Menschen. Im Gleichnis bittet der Sohn seinen Vater um seinen Erbanteil. Der Vater ist einerseits gutmütig und andererseits leichtsinnig ,da er ohne zu zweifeln ,,das Vermögen“(v.12) aufteilt. Mit dem Geld geht der jüngere Sohn von zwei fort und beginnt mit einem ,,zügellose[n] Leben“(v.13). Er verbraucht sein gesamtes Geld in nicht all zu langer zeit und landet letztendlich mit einem geringen Gehalt beim ,, Schweinehüten“(v.15), da er bei den Schweinen ist verdeutlicht,dass er am Boden angekommen ist, da für Juden Schweine das unreinste sind . Ihm wird an diesem Punkt klar, dass die ,,Tagelöhner“ (v.17) seines Vaters mehr, verdienen und davon gut leben können und das zeigt das der Vater des ,,verlorenen Sohn[s]“(Titel)gerecht ist. Der junge entschließt sich dann dazu zurück nach hause zu gehen und reue zu zeigen, da er denkt er sei es ,,nicht mehr Wert“(v.19) der Sohn seines Vaters zu sein, Dieser aber warten bereits sehnsüchtig auf seinen Sohn, was klar wird weil der Vater seinen Sohn ,,schon von weitem kommen sah“(v.20). Der Vater ist sehr glücklich über die Rückkehr seines Sohnes sodass er ,,das beste Gewand“(v.22) und andere wertvolle Gegenstände holen lässt um seiner Rückkehr zu feiern. Hier wird die bedingungslose liebe des Vaters deutlich.ebenfalls wird aber die Eigenschaft des Vaters deutlich Gnade vor recht ergehen zu lassen. Alles in allem kann man sagen das die Charakterisierung Gottes hier sehr positiv ausfällt und er als gutmütig und liebend beschrieben wird


Deutsch : Büchners Brief

,,An die Familie“ ist ein Brief von Georg Büchner welcher in Straßburg im Juli 1835 zu Zeit des Vormärzes verfasst wurde, thematisiert Büchners Auffassung vom eigentlichen Sinn hinter dem Beruf des Dichters oder des Dramatikers.

Zu Beginn des Auszugs äußert er seine generelle Auffassung vom Beruf des Dichters als eine Art Reporter. Ebenfalls gibt er seine Meinung, dass dichter weder über- noch untertreiben sollten zum Besten. Des Weiteren wird klar das in Büchners Augen die Welt ein schlechter Ort ist und somit nicht zu Unterhaltung dienen darf und sollte. Seine These stütz er damit, dass er darauf aufmerksam macht, dass Gott diese Welt aus bestimmten Motiven so gemacht hat und so hat werden lassen wie sie eben heute ist.

Dichter und Dramatiker haben die Pflicht als ,,Geschichtsschreiber“ (Z.2) zu fungieren da sie laut Büchner die schon vergangenen Zeiten als lyrische werke wieder ins Gedächtnis der g3sellschft und der Leser zurufen, hierbei ist allerdings zu beachten das Dichter und Dramatiker ihre Werke nicht abstrakt schreiben sollten, sondern konkrete Beispiele und ,,statt Beschreibungen Gestalten“ (Z.6) anführen solle. Einer der wichtigsten Merkmale eines guten Dichters und Dramatikers ist laut Büchner, dass der jeweilige Schreiber der Wahrheit und den Fakten ,,so nahe als möglich zu kommen“ (Z.8) ebenfalls sollte man ehrlich und unausgeschmückt die Geschehnisse wieder zu geben. Als Büchner vom ,,lieben Herrgott“ (Z.10) spricht wird deutlich, dass er Ironie verwendet da er davon spricht wie schlecht die Welt ist und so auch nicht als Unterhaltung in ,,junge[n] Frauenzimmer[n]“ (Z.11) gelesen werden. Dies nicht zu Letzt da Frauen in der damaligen Zeit als Beschützens wert galten, so wird auch indirekt Büchners Frauen Bild deutlich.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das laut Büchner ,,der Dichter […] kein Lehrer der Moral“ (Z.12) ist und ganz klar nur dazu da sein sollte um den Leuten die Geschichte wieder ins Gedächtnis zu rufen und ebenfalls sollen Dramatiker mit den Handlungen in ihren Dramen zur Revolutionen auf vielerlei gebieten aufrufen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass laut Büchner dichter als Vertreter der Wahrheit dienen sollen um dem allgemeine Volk die Geschichte zu vereinfachen und diese so wahrheitsgetreu wie möglich, literarisch zusammenfassen sollten. Letztendlich erwähnt er den Dichter Friedrich Schiller als bespiel und äußert aufgrund der vorher genannten Punkte seine negative Einstellung gegenüber ihm, da Schiller laut ihm die Welt schönredet und somit den blick der Menschen auf die Geschichte verfälschen würde