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Der Textauszug aus der 2. Episode, 1. und 3. Abschnitt, S. 61f., welcher aus dem 1982 veröffentlichten Roman „Das Attentat“ von Harry Mulisch stammt, thematisiert die Auswirkungen des Krieges.
 
Der Textauszug aus der 2. Episode, 1. und 3. Abschnitt, S. 61f., welcher aus dem 1982 veröffentlichten Roman „Das Attentat“ von Harry Mulisch stammt, thematisiert die Auswirkungen des Krieges.

Version vom 4. Dezember 2017, 17:04 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Übung zu den sprachlichen Mitteln

BEISPIELE RHETORISCHES STILMITTEL WIRKUNG/FUNKTION
Kind und Kegel Alliteration einprägend
lies keine Oden, mein sohn, lies die fahrpläne. Anapher verstärkend
schreiendes Rot Synästhesie hervorhebend
Alles Erworbene bedroht die Maschine. Assonanz betonend, einprägsam
Beredtes Schweigen Oxymoron verstärkend, mehrdeutig
Hörst du nicht die Quellen gehen/zwischen Stein und Blumen Personifikation, Zeilensprung veranschaulichend, lebendig
Betrübnis und Trauer Händiadjoin verstärkend
miau Onomatopoesie veranschaulichend
veni, vidi, vici Klimax verstärkend
Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Paradoxon, Antithese betonend
neu renoviert Pleonasmus verstärkend
Wer glaubt denn das noch? Rhetorische Frage verstärkend, verdeutlichend
angst und bange Tautologie verstärkend
Es geschieht oft, dass, je freundlicher man ist, nur Undank wird einem zuteil. Inversion hervorhebend
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Parallelismus, Antithese verstärkend
Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. Chiasmus hervorhebend
Je schneller, desto besser. Ellipse verstärkend, betonend
Freund Hein (für „Tod") Euphemismus beschönigend
blitzschnell Hyperbel hervorhebend
Brutus ist ein ehrenwerter Mann. Ironie abwertend
das lachende Tal Personifikation veranschaulichend, lebendig
Der Mond lächelte freundlich. Personifikation veranschaulichend, lebendig
Und wiegen und tanzen und singen dich ein Polysyndeton veranschaulichend, dramatisch

2. Analyse einer Textstelle aus "Das Attentat"

Der Textauszug aus der 2. Episode, 1. und 3. Abschnitt, S. 61f., welcher aus dem 1982 veröffentlichten Roman „Das Attentat“ von Harry Mulisch stammt, thematisiert die Auswirkungen des Krieges. In der Textstelle geht es darum, dass alle Bewohner der Stadt, außer Anton, das Ende des Krieges feiern.

Zu Beginn wird auf die Auswirkungen des Krieges hingewiesen, denn die „Aschewolke“ (Z. 1), welche durch den Krieg entstanden ist, „regnet noch Jahre später auf alle Kontinente nieder“ (Z. 2f.). Der Krieg kann also nie vollständig vergessen werden. Durch den „Vulkan“ (Z. 1), welcher eine Metapher ist, wird die Zerstörung deutlich, welche der Krieg verursacht hat. Zudem tauchen ähnliche Metaphern immer wieder auf und erinnern an das Attentat, da es Antons Leben sehr negativ beeinflusst. Der Anfang des dritten Abschnittes handelt von der Stadt, welche „aussah wie eine Sterbende“ (Z. 14). Diese Vermenschlichung verdeutlicht, dass der Krieg eine große Belastung für die Menschen war. Zudem wird klar, dass die Stadt nur noch aus Ruinen besteht. Da der Krieg aber nun ein Ende gefunden hat, kann die Stadt „ihre Augen“ (Z. 15) wieder aufschlagen und „zum Leben“ (Z.16) erwachen. Durch diese Vermenschlichung wird die Freude der Bewohner über das Ende des Krieges deutlich. Da dies „plötzlich“ (Z. 14) und „wie durch ein Wunder“ (Z. 15) geschieht, wird klar, dass die Menschen das Ende des Krieges eigentlich noch nicht erwartet haben. Die Anapher „[ü]berall“ (Z. 16) verdeutlicht die Freude der Bewohner. Da „Fahnen in den farblosen Fensterrahmen“ (Z. 16f.) hängen, zeigt sich, dass die Menschen wieder stolz auf ihr Land sind. Da die Straßen überfüllt sind, zeigt sich, dass alle Einwohner gemeinsam das Kriegsende feiern. Zudem zeigt sich durch ihre „Ausgelassenheit“ (Z. 18) noch einmal, dass sie sich freuen und nicht mehr länger besorgt sein müssen. „Blasse, abgemagerte Gestalten“ (Z. 19) drängen sich zudem um „dicke Kanadier“ (Z. 20), welche mit den Niederländern feiern. Da ihre Uniformen nicht „eisern und stramm“ (Z. 22f.), sondern „locker und bequem“ (Z. 23) sitzen, wollen sie den Krieg nicht weiterführen und sind ebenfalls glücklich über dessen Ende. Da sie „zwischen Mannschaften und Offizieren kaum sichtbare Unterschiede“ (Z. 24f.) machen, wird dies noch einmal verdeutlicht. Die „Jeeps und Panzerwagen wurden angefasst, als wären sie heilig“ (Z. 25f.), wodurch sich zeigt, dass die Niederländer den Kanadiern sehr dankbar sind und sie verehren. Das wird dadurch verdeutlicht, dass sie als „himmlische[] Macht“ (Z. 27) bezeichnet werden. Auch „Jungen in Antons Alter“ (Z. 28) feierten mit. Jedoch hält sich Anton zurück, da das alles „nicht wirklich zu seiner Welt“ (Z. 32f.) gehört. Er kann noch nicht mit der Vergangenheit abschließen. Da das alles „auch nie dazugehören“ (Z. 1) würde, erkennt man, dass Anton bis zum Ende des Romans nicht mit seiner Vergangenheit abschließen kann. Da seine Welt „die andere“ (Z. 1f.) war, wird deutlich, dass Anton noch in der Vergangenheit lebt. Jedoch war er gleichzeitig auch glücklich darüber, dass der Krieg „ein Ende gefunden hatte“ (Z. 2), da er „nicht mehr [daran] denken wollte“ (Z. 3). Da er trotzdem viel über die Vergangenheit nachdenkt, bleibt ihm nur wenig von der Welt.

Die Textstelle verdeutlicht die Freude über das Ende des Krieges. Nur Anton ist nicht glücklich, da er mit den vergangenen Ereignissen nicht abschließen kann, wodurch er sich weniger auf die Gegenwart konzentriert.

Analyse einer Textstelle aus "Das Attentat"

Die Textstelle „1. Episode, 3. Kapitel, S.42f.“ aus dem Roman „Das Attentat“ von Harry Mulisch, welcher 1982 verfasst wurde, thematisiert die Brutalität der Nazis. In der Textstelle geht es um eine Anton, welcher gemeinsam mit einer Frau in einer Zelle sitzt. Währenddessen wird ein Mann brutal von den Nazis zusammengeschlagen. Jedoch können Anton und die Frau nicht sehen, was passiert, da es dunkel ist.

Da zu Beginn „[j]emand“ (Z. 13) die Treppe runter kommt, den Anton nicht erkennen kann, wird die Fremdheit zum Ausdruck gebracht. Ebenfalls wird deutlich, dass Anton ausgeliefert ist. Die Frau „legte“ (Z. 13) ihren Arm um Anton. Dadurch wird deutlich, dass sie ihn versucht zu beruhigen. Außerdem könnte sie versuchen, ihn zu beschützen. Sie „horcht“ (Z. 14), um die „Stimmen auf dem Gang“ (Z. 14) hören zu können. Da sie ihren Atem dabei anhält, möchte sie möglichst ruhig und unauffällig sein. Man kann Schlüssel „[r]asseln“ (Z. 15) hören, wodurch Anton und die Frau davor Angst haben könnten, dass ihre Zellentür aufgeschlossen wird. Anton kann den „Lärm“ (Z. 15), den er hört, nicht zuordnen. Die Ellipse reduziert auf das Wesentliche. Da er nicht hören kann, was passiert, könnte er verunsichert sein. Der auktoriale Erzähler verdeutlicht so Antons Hilflosigkeit. Kurz darauf flucht jemand, wodurch Anton wieder verängstigt werden könnte. Außerdem kann man die Gewaltbereitschaft der Männer erkennen, die sich im Gang befinden. Sie schlagen mehrmals auf einen Mann ein, den sie „auf den Gang“ (Z. 17) zerren. Da die Adjektive „hart“ und „eisern“ verdoppelt werden, wird der bedrohliche Eindruck der Nazis verstärkt. Die „Stiefel“ (Z. 20) stehen als pars pro toto für die Soldaten und verdeutlichen die Brutalität noch einmal. Ebenso verdeutlicht die Anapher „[n]och mehr“ (Z.20) den brutalen Eindruck. Zudem „schrie“ (Z. 20) der Mann mehrmals, bis er „offenbar“ (Z. 22) die Treppe „hinaufgeschleift“ (Z. 20) wird, was die Gewaltbereitschaft und die Brutalität der Männer noch einmal verdeutlicht. Kurz darauf „lachte“ (Z. 23) jemand der Männer. Dadurch wird deutlich, dass sie es unterhaltsam finden, andere Menschen zu verletzen. Außerdem wird ihre Gefühlslosigkeit verdeutlicht. Anton, welcher immer noch in der Zelle sitzt, „zitterte“ (Z. 24), wodurch klar wird, dass er Angst hat. Diese körperliche Reaktion wiederholt sich in seinem späteren Leben öfter. Es wird deutlich, dass die Frau die Taten der Nazis nicht unterstützt und nachvollziehen kann, da sie diese als „Gesindel“ (Z. 29) bezeichnet und sehr abwertend über sie redet. Zudem wird ihre Zuversicht gegenüber der Russen und Amerikaner verdeutlicht, da sie glaubt, dass sie die Nazis bekämpfen werden. Jedoch möchte sie nicht, dass Anton sich weiter mit diesem Thema beschäftigt und möchte deshalb, dass er „an was anderes“ (Z. 29) denkt. Dabei tröstet sie ihn, was ihre Fürsorglichkeit gegenüber Anton verdeutlicht. Jedoch wird durch den pessimistischen Zusatz „solange es noch geht“ (Z. 31) klar, dass die Frau sich anscheinend nicht sicher ist, was mit ihr und Anton passiert, oder ob sie überleben können. Durch den Dialog zwischen Anton und der Frau wird die Aufmerksamkeit auf sie gerichtet.

Der Text macht die Brutalität der Nazis deutlich, welche Anton verängstigt. So wird er beispielsweise durch den Lärm eingeschüchtert, welchen er wahrnimmt. Ebenso wirken sich die Erlebnisse auch auf Antons zukünftiges Leben aus. Am Ende der Textstelle wird nicht geklärt, was die Frau mit der Aussage „solange es noch geht“ meint.

Inhaltsangabe zu "Das Attentat"

In dem Roman ,,Das Attentat“ von Harry Mulisch geht es sich um den Verarbeitungsprozess eines traumatischen Erlebnisses nach dem 2. Weltkrieg. Zu Beginn des Buchs wird das Attentat beschrieben, welches sich im Winter 1945 ereignet. Die Familie Steenwijk bemerkt die Leiche des Polizisten Fake Ploeg, welche von ihren Nachbarn vor ihr Haus gelegt wurde. Bevor sie sich darauf einigen können, ob sie die Leiche wieder zurücklegen oder nicht, beschließt der älteste Sohn, Peter, die Leiche alleine zurück zutragen. Dies jedoch läuft nicht wie geplant, da es nicht lange dauerte bis deutsche Soldaten kommen und den Jungen dabei entdeckten, wie er die Leiche in den Händen hält. Daraufhin nahm Peter jedoch schnell die Waffe der Leiche an sich und flüchtet. Währenddessen stürmen die Soldaten das Haus der Steenwijks und nehmen die Eltern als Geiseln. Sie werden später erschossen. Den damals zwölfjährigen Anton nehmen die Soldaten jedoch mit sich. Danach zerstören sie ihr Haus und zünden es an. Anton wird in ein Gefängnis gebracht und teilt sich eine Gefängniszelle über Nacht mit einer Frau, welche er jedoch nicht erkennen kann, da es dunkel ist. Am nächsten Morgen wird Anton aus der Zelle wieder herausgeholt und kommt letztendlich zu seinem Onkel und seiner Tante nach Amsterdam, bei welchen er schließlich aufwächst. Bei seinem Onkel erfährt Anton zudem auch, dass seine Eltern und Peter an jenem Abend umgekommen sind. Später studiert Anton Medizin und besitzt eine eigene kleine Wohnung in Amsterdam. In diesem Zeitraum verdrängt er das Attentat. Er wird zu einem Fest in Harleem eingeladen, woraufhin er zu seinem alten Haus geht und ihn das Attentat wieder in Erinnerung gerufen wird. Später arbeitet er als Anästhesist im Krankenhaus und trifft seinen ehemaligen Klassenkameraden und mittlerweile Aktivisten Fake Ploeg, welcher der Sohn des damals ermordeten ist. Er bittet ihn zu sich hinauf, jedoch endet dies in einem Streit, da jeder seine Familie in Schutz nimmt. Einige Zeit später trifft Anton seine erste Ehefrau, Saskia, auf einer Englandreise. Diese erinnert ihn unbewusst an die Frau, welche sich damals mit ihm eine Zelle teilte, obwohl er diese nicht kannte. Mit dieser bekommt er dann eine Tochter namens Sandra. Auf einer Beerdigung eines alten Freundes seines Schwiegervaters, trifft er den Mörder von Fake Ploeg, Cor Takes. Dieser zwingt Anton regelrecht an den Tag des Attentates zurückzudenken. Bei diesem Gespräch wird Anton gewahr, dass die Frau, Catharina Gertruida Coster (Truus), die mit ihm in der Zelle saß, die Freundin von Takes gewesen war. Erst durch Cor Takes, welcher wegen Truus stark an der Vergangenheit festhielt, beginnt Anton, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen, um später dann auch Geschehenes teilweise verarbeiten zu können. Jedoch beschäftigt er sich noch oft damit, weshalb er eine Verbindung zwischen seiner Frau und der Widerstandskämpferin Truus sieht. Als er Cor Takes später nochmal besucht, erfährt er, wie das Attentat genau ablief. Er erinnert sich an die Schüsse die er hörte und kann sich mit der Schilderung von Cor nun genau vorstellen, was damals passierte. In der letzten Episode erfährt Anton durch seine ehemalige Nachbarin, was mit Peter am Abend des Attentats geschah. Erst dann kann er mit der Vergangenheit abschließen.

Überarbeitung der Klassenarbeit

Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher 1995 von C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling verfasst wurde, stammt aus dem Buch „Pubertät? Keine Panik!“. Der Text ist auf der Seite 200 zu finden und thematisiert die negative Beeinflussung der schulischen Leistung durch die Pubertät.

Der Titel des Textes weist auf das Thema hin und verdeutlicht die Interesselosigkeit von Jugendlichen in der 7. bis 9. Klasse. Die Anapher verstärkt diese Aussage. In den ersten Zeilen wird das gemischte „Völkchen“ (Z.1) beschrieben, welches sich in den verschiedenen Klassenzimmern befinde. Durch die Verniedlichung des Wortes „Volk“ wirkt es so, als sei nur eine kleinere Gruppe an Jugendlichen in jeder Klasse. Zudem seien die Interessen und das Aussehen der Schüler noch unterschiedlich, da es „noch Jungen mit Kindergesichtern“ (Z.3 f.) gebe, welche sich vor allem für ihre Hobbys interessieren. Jedoch könne man unter den Schülern auch schon „breitschultrige Riesen“ (Z.4 f.) finden. Diese Hyperbel deutet darauf hin, dass manche Schüler reifer seien. Da die Mädchen noch nicht wissen, ob sie „noch klein oder schon groß sind“ (Z.7), wirken sie verunsichert. Viele Schüler gehen „auf Distanz zu Lernen und Leistung“ (Z.8 f.), was zeigen soll, dass viele Schüler weniger für die Schule arbeiten würden. Die Aussage der Schülerin Sabine weist darauf hin, dass viele Schüler nicht an dem interessiert seien, was sie in der Schule lernen. Auch finde sie die Schule „[s]tinklangweilig“ (Z.18). Der Hyperbel verdeutlicht die negative Wirkung von Schule auf Sabine. Die meisten Schüler seien sogar so uninteressiert, dass sie „[ab]schalten“ (Z.20) würden. Das ist eine Metapher dafür, dass sich die Schüler nicht mehr am Unterricht beteiligen und sich nicht mehr konzentrieren würden. Auch „schwatzen und kichern“ (Z.24) die Schüler. Der Unterricht würde also oft gestört werden. Zudem könne dies ein Grund für Konzentrationsprobleme sein. Die Autoren weisen in den letzten Zeilen darauf hin, die Schüler seien in der 7. bis 9. Klasse in einer „kritischen Phase“ (Z.28). Sie haben also deutliche Probleme in der Schule. So würden auch viele Jugendliche „[s]itzenbleiben“ (Z.32).

Ich habe eine differenzierte Meinung zum Text. Sicherlich gibt es Schüler, welche die Schule, wie im Text erwähnt, in der 7. bis 9. Klasse vernachlässigen, wodurch sich die Noten verschlechtern können. Meiner Meinung nach verhalten sich so aber nicht alle Schüler. Viele Schüler vernachlässigen die Schule nicht und haben gute bis mittelmäßige Noten, was ich auch in meiner Klasse erkennen kann. Auch muss nur ein geringer Teil der Schüler eine Klasse wiederholen. So sind in NRW im Jahr 2016 beispielsweise nur 4 % aller Schüler, welche an einer Realschule unterrichtet werden, sitzen geblieben. In den Gymnasien waren es sogar nur 2 %, was auch ein Bericht der Onlinezeitung „RuhrNachrichten“ bestätigt.