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Zoe

Analyse Schildkröte und Hase Die Fabel „Schildkröte und Hase“, von der das Veröffentlichungsdatum unbekannt ist, thematisiert menschliche Unbekümmertheit und ihre Folgen. Es geht um eine langsame Schildkröte und einen schnellen Hasen, die einen Wettlauf machen, wobei die Schildkröte gewinnt. Eine Schildkröte und ein Hase streiten sich, wer der Schnellere wohl sei. Sie verabreden sich für ein Wettrennen und laufen los. Der Hase denkt, er gewinne eh, legt sich an den Wegesrand und schläft ein. Die Schildkröte weiß aber, dass sie langsamer als der Hase ist und läuft stetig weiter. Am Ende gewinnt sie das Wettrennen. Die Intention der Fabel lautet, dass harte Arbeit belohnt wird, auch wenn man denkt, man wäre schlechter als die anderen. Wer zu arrogant und selbstverliebt ist, wird am Ende bestraft.

Dass der Hase sich „auf seine Geschwindigkeit [verlässt]“ (Z.2), signalisiert, dass er schnell ist. Seine Selbstverliebtheit wird deutlich, als er „[sich] [nicht] [viel] um das Rennen [kümmert]“ (Z.2ff.). Das Verb „schlafen“ (Z.4) signalisiert die Faulheit des Hasen. Seine Faulheit wird auch deutlich, als er sich „am Wege [niederlegt]“ (Z.3f.). Dass die Schildkröte „sich ihrer Langsamkeit bewusst [ist]“ (Z.5), zeigt, dass sie langsam ist. Die Schildkröte wird auch als „fleißig“ (vgl.Z.5) dargestellt, da sie „nicht vom Laufen [ablässt]“ (Z.5). Das Nomen „Siegespreis“ (Z.6) signalisiert, dass die Schildkröte das Wettrennen gewonnen hat. Dass der Hase und die Schildkröte „sich [streiten], wer schneller sei“ (Z.1) führt vor Augen, dass die beiden Tiere Gegenspieler sind. Das Verb „bestimmen“ (Z.1) zeigt, dass sich der Hase und die Schildkröte auf einen Termin zum Rennen geeinigt haben. Das Nomen „Termin“ (Z.2) zeigt, dass sie sich auf einen Zeitpunkt des Wettrennens geeinigt haben. Das Verb „loslaufen“ (Z.2) signalisiert, dass das Wettrennen beginnt.

Die Fabel zeigt also, dass harte Arbeit meist belohnt wird und man am Ende besser ist. Wenn man zu selbstverliebt ist und denkt, man hätte schon gewonnen und kümmert sich nicht weiter darum, dann verliert man. Menschen sollten also nicht zur Selbstverliebtheit neigen, sondern seine Schwächen kennen und hart arbeiten. Am Ende kann man doch noch was aus seinen Schwächen machen.