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Dass dem Wolf „selbst der Rest einer verwesen Maus“ (Z.3) erfreuen kann, zeigt dass er sehr starken Hunger hat und nicht wählerisch ist. Außerdem wird durch den Satz „Quatsch keinen Unsinn, ich bin nicht wählerisch“ (Z.9) klar, dass er den Hund fressen will, egal wie dünn er ist. Durch den Satz, dass „der Wolf […] ganz verrückt geworden [und] von der Vorstellung all der herrlichen Speisen“ (Z.19) den Hund loslässt, zeigt, dass der Wolf sich von dem Hund reinlegen lässt. 
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„[D]u kommst mir wie gerufen“ (Z.5), zeigt, dass er einen riesigen Hunger hat und jedes kleine Mäuschen, was er auf dem Weg sieht, am liebsten essen würde. Dass der Wolf gierig ist, wird deutlich in „[er] war ganz verrückt geworden“ (Z.19) von der Vorstellung alle herrlichen Vorstellung dem Hund zu. Der Wolf ist ängstlich und misstrauisch, das zeigt „[er] war schon laut schimpfend geflüchtet“ (Z.27f.), weil er das laute Bellen der Wachhunde gehört hat und so Angst bekommen hat. Dass, „dem Wolf [der] Mund wässrig [wird]“ (z.15) zeigt, dass er sehr gefräßig ist und am liebsten alles auf einmal essen würde.
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Der Hund zeigt dadurch, dass er „vor Furcht und Kälte“ (Z.4f.) zittert, dass ihm sehr kalt ist und er ängstlich ist. Dadurch, dass er „[h]alt, […] nicht so unüberlegt“ (Z.7) sagt, wird deutlich, dass der Hund mutig ist. Dass der Hund sagt, dass er ihn erst sehen muss, wenn er sich morgen von den unzähligen Köstlichkeiten des Hochzeitsmahls gemästet hat (vgl. Z.10f.f.), zeigt, dass er schlau ist. Außerdem findet der Hund auch, dass das „auch ein Essen für“ (Z.16f.) den Wolf ist und das zeigt, dass der Hund listig ist. Dass der Hund sich freut (vgl.Z.23f.), zeigt, dass er glücklich ist.
 
Der Hund zeigt dadurch, dass er „vor Furcht und Kälte“ (Z.4f.) zittert, dass ihm sehr kalt ist und er ängstlich ist. Dadurch, dass er „[h]alt, […] nicht so unüberlegt“ (Z.7) sagt, wird deutlich, dass der Hund mutig ist. Dass der Hund sagt, dass er ihn erst sehen muss, wenn er sich morgen von den unzähligen Köstlichkeiten des Hochzeitsmahls gemästet hat (vgl. Z.10f.f.), zeigt, dass er schlau ist. Außerdem findet der Hund auch, dass das „auch ein Essen für“ (Z.16f.) den Wolf ist und das zeigt, dass der Hund listig ist. Dass der Hund sich freut (vgl.Z.23f.), zeigt, dass er glücklich ist.
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Durch das Adjektiv „mager“ (Z. 4), wird deutlich, dass auch der Hund nicht viel isst oder auch wenig zu Essen bekommt.  Außerdem „bibbert [der Hund] vor Furcht und Kälte“ (Z.4f.), was zeigt, dass er Angst vor dem Wolf und seiner Aussage hat. Der Hund versucht dem Wolf klar zu machen, dass der Wolf „nicht so unüberlegt [handeln sollte]“ (Z.7) und, dass er schon ganz ausgezehrt ist. Dieses Verhalten macht klar, dass der Hund von sich ablenken möchte und ihm sein Leben sehr wichtig ist. Der Hund beginnt mit einer „endlosen Aufzählung auserwählter Leckereien“ (Z. 16), was klar macht, dass er dem Wolf einen besseren Ersatz anbieten möchte und er selbst die schlechteste Wahl ist. Dass der Hund den Wolf in „[a]ber sei leise, mein Herr hat gute Ohren“ (Z.18) warnt, verdeutlicht, dass er seinen Hinterhalt möglichst überzeugend erläutern möchte. Dass der Hund „auf dem Vordach“ (Z. 23) liegt und wartet, verdeutlicht, dass sich der Hund lieber aus sicherer Entfernung mit dem Wolf unterhält. Die Situation, in der der Hund „aus Leibeskräften“ (Z. 26) anfängt zu bellen, macht klar, dass er sich anstrengt und allen auf dem Hof von der Anwesenheit des Wolfes berichten möchte, damit irgendjemand kommt und den Wolf verjagt.
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Dadurch, dass „Ein Wolf schon seit Tagen vom Hunger geplagt den Wald durchzogen hatte“ (Z. 1 f.) verdeutlicht, dass der Wolf schon lange nichts zu essen hatte. Der Satz „Quatsch keinen Unsinn, ich bin nicht wählerisch!“ (Z. 9) zeigt, dass er fast alles essen würde. Dass „der Wolf […]„ schon laut schimpfend geflüchtet [war]“ (Z. 27 f.), verdeutlicht, dass der Wolf Angst vor den Hunden und dem Herr hat.
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Der Wolf war schon lange nicht mehr erfolgreich bei der Nahrungssuche. Er hatte "schon seit Tagen"(Z.1) Beute gesucht und war sehr "ausgehungert" (Z.3). Als er den Hund sieht, packt er ihn und freut sich über seinen Fang: " Du kommst mir wie gerufen"(Z.5). Hier wird der Wolf als das stärkere und überlegenere Tier dargestellt. Als der Hund ihn mit einer Lüge um den Finger wickeln möchte, sagt er den Satz: „Quatsch keinen Unsinn, ich bin nicht wählerisch!“ (Z. 9). Dies zeigt erneut, dass er vor Hunger fast alles essen würde. Außerdem knurrt er verärgert (vgl. Z.9), was zeigt, dass er über die Worte des Hundes grübelt. Der Wolf lässt sich täuschen und geht auf den Vorschlag des Hundes ein (vgl. Z.20 ff.) und verschont ihn. Er vertraut dem Hund und kann somit als leichtgläubig charakterisiert werden. In der Nacht schleicht der Wolf sich an den Wolf an. Das Adjektiv "behutsam" (Z.22) zeigt, dass dem Wolf eventuell doch Zweifel gekommen sind. Dass „der Wolf […]„ schon laut schimpfend geflüchtet [war]“ (Z. 27 f.), verdeutlicht, dass der Wolf Angst vor den Hunden und dem Herr hat.
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Berichtigung (Charakterisierung des Wolfes)
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Das dem Wolf „[j]eder Bisschen hätte erfreuen können, selbst der Rest einer verwesenden Maus, so aus gehungert war er“ (Z.2f.) zeigt, dass der Wolf verzweifelt und hungrig ist, weil er so einen großen Hunger hat, dass er sogar eine verwesende Maus essen würde. Dass der Wolf zu dem Hund sagt “[d]u kommst mir wie gerufen“ (Z.5) zeigt, dass der Wolf sich freut, dass er dem Hund getroffen hat. Nach dem Satz aus, dass „der Wolf sich den ängstlichen Dreikäsehoch beim Fell packte […] (Z.5f.) zeigt, dass der Wolf keine Scheu gegenüber dem Hund zeigt. Dass der Wolf (Z.9) sagt, dass der Wolf sagt „Quatsch kein, Unsinn, ich bin nicht wählerisch“ zeigt, dass der Wolf ziemlich hungrig ist, weil er unbedingt Essen möchte und nicht zögert. Dass der Wolf leichtgläubig ist, zeigt dieses Zitat “[d]er pfiffige Köter macht dem Wolf den Mund wässrig, mit einer endlosen Aufzählung auserwählten Leckereien. Der Wolf ist leichtgläubig, weil er auf dem Hund alles glaubt, was er sagt. Dass „der Wolf auf den Vorschlag des Hündchen ein geht“ (Z.20f.) […] zeigt, dass der Wolf nicht daran denkt , was er gerade tut, weil er den Hund einfach gehen lässt. Dass der Wolf wirklich glaubt und vertraut, was der Hund sagt zeigt dieses Zitat „In der folgenen Nacht schlich er behutsam auf den Hof, um ein Festmahl zu halten (Z.22). Dass „aber der Wolf war schon laut schimpfend geflüchtet“ (Z.27f.) zeigt, dass der Wolf bereute, was er getan hat, weil er schimpfend wegging.
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Da der Wolf „schon seit drei Tagen […] den Wald durchzogen und nah Nahrung gesucht [hat]“ (Z. 1f.) und trotzdem nichts gefunden hat, wird deutlich, dass der Wolf nicht besonders schlau oder schnell ist, denn ansonsten hätte er schon längst ein Tier gefangen. Dass die Situation des Wolfs ernst ist, erkennt man durch „[j]eder Bissen hätte ihn [erfreut]“ (Z.2f.), weil es ihm egal ist was er kriegt, hauptsache er muss nicht sterben, da er verhungert. Hinzu kommt, dass dem Wolf „selbst der Rest einer verwesten Maus [hätte erfreuen können] (Z.3). Dies zeigt, dass er sich mit allem abgeben würde, da er sehr Hunger hat und, dass er wirklich Angst um sein Leben hat. Außerdem wird durch das Adjektiv „freuen“ (Z.5) deutlich, dass er nicht sehr wählerisch ist und sich sehr freut, dass er endlich etwas zu Essen hat, egal was es ist, damit er nicht mehr hungern muss. Dennoch zeigt das Verb „knurren“ (Z.9), dass er sehr ungeduldig ist und auch direkt wütend wird, wenn man ihm nicht gehorcht, ihm wiederspricht oder er nicht das bekommt, was er will. Dem Wolf wird „[der] Mund wässrig [und] […] [geht] auf den Vorschlag […] ein (Z.15). Daraus sieht man, dass er sehr leichtgläubig ist und lässt sich einfach täuschen. Als letztes zeigt sich, dass der Wolf sich ärgert, dass er dem Hund vertraut hat und auch Angst vor dem Herrn, der auf dem Hof lebt bekommt, denn er läuft „laut schimpfend [davon]“ (Z.15 ff.).
  
 
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Aktuelle Version vom 17. März 2020, 12:41 Uhr

Inhaltsverzeichnis

3035

Dass dem Wolf „selbst der Rest einer verwesen Maus“ (Z.3) erfreuen kann, zeigt dass er sehr starken Hunger hat und nicht wählerisch ist. Außerdem wird durch den Satz „Quatsch keinen Unsinn, ich bin nicht wählerisch“ (Z.9) klar, dass er den Hund fressen will, egal wie dünn er ist. Durch den Satz, dass „der Wolf […] ganz verrückt geworden [und] von der Vorstellung all der herrlichen Speisen“ (Z.19) den Hund loslässt, zeigt, dass der Wolf sich von dem Hund reinlegen lässt.



3037

„[D]u kommst mir wie gerufen“ (Z.5), zeigt, dass er einen riesigen Hunger hat und jedes kleine Mäuschen, was er auf dem Weg sieht, am liebsten essen würde. Dass der Wolf gierig ist, wird deutlich in „[er] war ganz verrückt geworden“ (Z.19) von der Vorstellung alle herrlichen Vorstellung dem Hund zu. Der Wolf ist ängstlich und misstrauisch, das zeigt „[er] war schon laut schimpfend geflüchtet“ (Z.27f.), weil er das laute Bellen der Wachhunde gehört hat und so Angst bekommen hat. Dass, „dem Wolf [der] Mund wässrig [wird]“ (z.15) zeigt, dass er sehr gefräßig ist und am liebsten alles auf einmal essen würde.

3039

Der Hund zeigt dadurch, dass er „vor Furcht und Kälte“ (Z.4f.) zittert, dass ihm sehr kalt ist und er ängstlich ist. Dadurch, dass er „[h]alt, […] nicht so unüberlegt“ (Z.7) sagt, wird deutlich, dass der Hund mutig ist. Dass der Hund sagt, dass er ihn erst sehen muss, wenn er sich morgen von den unzähligen Köstlichkeiten des Hochzeitsmahls gemästet hat (vgl. Z.10f.f.), zeigt, dass er schlau ist. Außerdem findet der Hund auch, dass das „auch ein Essen für“ (Z.16f.) den Wolf ist und das zeigt, dass der Hund listig ist. Dass der Hund sich freut (vgl.Z.23f.), zeigt, dass er glücklich ist.

3051

Durch das Adjektiv „mager“ (Z. 4), wird deutlich, dass auch der Hund nicht viel isst oder auch wenig zu Essen bekommt. Außerdem „bibbert [der Hund] vor Furcht und Kälte“ (Z.4f.), was zeigt, dass er Angst vor dem Wolf und seiner Aussage hat. Der Hund versucht dem Wolf klar zu machen, dass der Wolf „nicht so unüberlegt [handeln sollte]“ (Z.7) und, dass er schon ganz ausgezehrt ist. Dieses Verhalten macht klar, dass der Hund von sich ablenken möchte und ihm sein Leben sehr wichtig ist. Der Hund beginnt mit einer „endlosen Aufzählung auserwählter Leckereien“ (Z. 16), was klar macht, dass er dem Wolf einen besseren Ersatz anbieten möchte und er selbst die schlechteste Wahl ist. Dass der Hund den Wolf in „[a]ber sei leise, mein Herr hat gute Ohren“ (Z.18) warnt, verdeutlicht, dass er seinen Hinterhalt möglichst überzeugend erläutern möchte. Dass der Hund „auf dem Vordach“ (Z. 23) liegt und wartet, verdeutlicht, dass sich der Hund lieber aus sicherer Entfernung mit dem Wolf unterhält. Die Situation, in der der Hund „aus Leibeskräften“ (Z. 26) anfängt zu bellen, macht klar, dass er sich anstrengt und allen auf dem Hof von der Anwesenheit des Wolfes berichten möchte, damit irgendjemand kommt und den Wolf verjagt.


3053

Das Adjektiv „mager“ (Z. 4) zeigt, dass der Hund geschwächt ist und wahrscheinlich auch lange Zeit nicht gegessen hat. Dass der Hund „unvorsichtigerweise [dem Wolf] über den Weg (Z. 4) lief, macht deutlich, dass er den Wolf wahrscheinlich vorher nicht gesehen hat und dass er gefährlich ist dem Wolf über den Weg zu laufen. Der Hund ist ein „kleine[r] Schlauberger“ (Z. 20), weil r den Wolf mit einer einfachen Lüge ausgetrickst. Das Verb „liegen“ (Z. 23) zeigt, dass der Hund entspannt auf den Wolf gewartet hat. Als der Hund bellt um seinen Herrn zu holen (vlg. Z. 26), ist dem Wolf klar, dass er belogen wurde.

3062

Wolf

Der Wolf war schon lange nicht mehr erfolgreich bei der Nahrungssuche. Er hatte "schon seit Tagen"(Z.1) Beute gesucht und war sehr "ausgehungert" (Z.3). Als er den Hund sieht, packt er ihn und freut sich über seinen Fang: " Du kommst mir wie gerufen"(Z.5). Hier wird der Wolf als das stärkere und überlegenere Tier dargestellt. Als der Hund ihn mit einer Lüge um den Finger wickeln möchte, sagt er den Satz: „Quatsch keinen Unsinn, ich bin nicht wählerisch!“ (Z. 9). Dies zeigt erneut, dass er vor Hunger fast alles essen würde. Außerdem knurrt er verärgert (vgl. Z.9), was zeigt, dass er über die Worte des Hundes grübelt. Der Wolf lässt sich täuschen und geht auf den Vorschlag des Hundes ein (vgl. Z.20 ff.) und verschont ihn. Er vertraut dem Hund und kann somit als leichtgläubig charakterisiert werden. In der Nacht schleicht der Wolf sich an den Wolf an. Das Adjektiv "behutsam" (Z.22) zeigt, dass dem Wolf eventuell doch Zweifel gekommen sind. Dass „der Wolf […]„ schon laut schimpfend geflüchtet [war]“ (Z. 27 f.), verdeutlicht, dass der Wolf Angst vor den Hunden und dem Herr hat.

3072

Berichtigung (Charakterisierung des Wolfes)


Das dem Wolf „[j]eder Bisschen hätte erfreuen können, selbst der Rest einer verwesenden Maus, so aus gehungert war er“ (Z.2f.) zeigt, dass der Wolf verzweifelt und hungrig ist, weil er so einen großen Hunger hat, dass er sogar eine verwesende Maus essen würde. Dass der Wolf zu dem Hund sagt “[d]u kommst mir wie gerufen“ (Z.5) zeigt, dass der Wolf sich freut, dass er dem Hund getroffen hat. Nach dem Satz aus, dass „der Wolf sich den ängstlichen Dreikäsehoch beim Fell packte […] (Z.5f.) zeigt, dass der Wolf keine Scheu gegenüber dem Hund zeigt. Dass der Wolf (Z.9) sagt, dass der Wolf sagt „Quatsch kein, Unsinn, ich bin nicht wählerisch“ zeigt, dass der Wolf ziemlich hungrig ist, weil er unbedingt Essen möchte und nicht zögert. Dass der Wolf leichtgläubig ist, zeigt dieses Zitat “[d]er pfiffige Köter macht dem Wolf den Mund wässrig, mit einer endlosen Aufzählung auserwählten Leckereien. Der Wolf ist leichtgläubig, weil er auf dem Hund alles glaubt, was er sagt. Dass „der Wolf auf den Vorschlag des Hündchen ein geht“ (Z.20f.) […] zeigt, dass der Wolf nicht daran denkt , was er gerade tut, weil er den Hund einfach gehen lässt. Dass der Wolf wirklich glaubt und vertraut, was der Hund sagt zeigt dieses Zitat „In der folgenen Nacht schlich er behutsam auf den Hof, um ein Festmahl zu halten (Z.22). Dass „aber der Wolf war schon laut schimpfend geflüchtet“ (Z.27f.) zeigt, dass der Wolf bereute, was er getan hat, weil er schimpfend wegging.

3073

Da der Wolf „schon seit drei Tagen […] den Wald durchzogen und nah Nahrung gesucht [hat]“ (Z. 1f.) und trotzdem nichts gefunden hat, wird deutlich, dass der Wolf nicht besonders schlau oder schnell ist, denn ansonsten hätte er schon längst ein Tier gefangen. Dass die Situation des Wolfs ernst ist, erkennt man durch „[j]eder Bissen hätte ihn [erfreut]“ (Z.2f.), weil es ihm egal ist was er kriegt, hauptsache er muss nicht sterben, da er verhungert. Hinzu kommt, dass dem Wolf „selbst der Rest einer verwesten Maus [hätte erfreuen können] (Z.3). Dies zeigt, dass er sich mit allem abgeben würde, da er sehr Hunger hat und, dass er wirklich Angst um sein Leben hat. Außerdem wird durch das Adjektiv „freuen“ (Z.5) deutlich, dass er nicht sehr wählerisch ist und sich sehr freut, dass er endlich etwas zu Essen hat, egal was es ist, damit er nicht mehr hungern muss. Dennoch zeigt das Verb „knurren“ (Z.9), dass er sehr ungeduldig ist und auch direkt wütend wird, wenn man ihm nicht gehorcht, ihm wiederspricht oder er nicht das bekommt, was er will. Dem Wolf wird „[der] Mund wässrig [und] […] [geht] auf den Vorschlag […] ein (Z.15). Daraus sieht man, dass er sehr leichtgläubig ist und lässt sich einfach täuschen. Als letztes zeigt sich, dass der Wolf sich ärgert, dass er dem Hund vertraut hat und auch Angst vor dem Herrn, der auf dem Hof lebt bekommt, denn er läuft „laut schimpfend [davon]“ (Z.15 ff.).

3085

Wolf

Dass der Wolf „ vom Hunger geplagt“ist (Z.12f) zeigt, dass der Wolf einige Zeit nichts mehr gegessen hat und nun etwas essen möchte. Ein nächster Punkt ist „Du kommst mir wie gerufen“(Z.5), dies zeigt, dass der Wolf den Hund sofort essen will. Ein weiterer Punkt ist „ich bin nicht wählerisch“ (Z.9) dies zeigt, dass der Wolf sofort was essen möchte da er großen Hunger hat. Das Adjektiv „wässrig“ (Z.15) zeigt, dass dem Wolf das Wasser im Munde zusammenläuft bei dem was der Hund erzählt. Ein letzter Punkt ist „ließ es laufen“ (Z.21) zeigt, dass der Wolf dem Hund glaubt und ihn doch nicht essen möchte.