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Schillers "Handschuh"

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Analyse einer Ballade

Vorbereitung: mehrmaliges Lesen und Bearbeiten des Textes (Wichtiges markieren, notieren)

1. Einleitung

• Themasatz: Textart, Titel, Autor, Entstehungszeit, Thema • Intentionen

2. Hauptteil

Darstellung und Deutung exemplarischer Textstellen • inhaltlich (Was wird ausgesagt und was bedeutet das?) • sprachlich (Wie wird es ausgesagt und was bedeutet das? - sprachliche Mittel) • formal (Strophen, Reimschema, Metrum, Interpunktion, Enjambement, Wortwahl, usw.) • korrekt zitieren!

Friedrich Schiller, Der Handschuh

Inhaltsverzeichnis

23, 16, 9

Analyse Friedrich Schiller: Der Handschuh, (1797)

Die Ballade „Der Handschuh“, die von Friedrich Schiller um 1797 veröffentlicht wurde konzentriert sich auf die Themen Mut und besonders auf Machtmissbrauch aber es geht auch um eine Liebeserklärung. Die Intention, der Ballade ist, man solle niemanden Zwingen etwas zu machen was Lebensgefährlich sein kann. Die Ballade sagt aber auch aus, dass man nicht alles für Liebe machen soll.

Das der König nur mit einem Finger zu „wink[en]“ (Z. 7) braucht, um die Tore zu öffnen, zeigt, dass seine Macht sehr groß ist. Durch das „nieder[legen]“des Löwen, wird deutlich, wie faul er ist. Der Tiger kommt mit „wildem Sprunge“ (Z. 21) hinein was zeigt, dass er sehr wild und angriffslustig ist. Die Leoparden „stürzen mit mutiger Kampfbegier“ (Z. 36) auf den Tiger, dies zeigt, dass sie sehr übermütig sind, weil der Tiger sie direkt mit seinen „grimmigen Tatzen“ (Z. 38) packt. Die Macht des Löwen unter den Tieren wird dort deutlich, als er sich „mit Gebrüll“ (Z. 39) erhebt und es „still“ (Z. 40) wird. Das der „Handschuh“ (Z. 45) hinunter in die „Mitte“ (Z. 47) fällt, zeigt, dass der „Handschuh“ (Z. 45) nicht von alleine herabgefallen sein kann. Die Worte von „Fräulein Kunigund“ (Z. 49) „‘hebt mir den Handschuh auf‘“ (Z. 52) zeigen, dass sie den „Ritter Derloges“ (Z. 48) auf die Probe stellt, um ihn umzubringen. Das „der Ritter“ (Z. 54) ihr vorspielt sie sei ihm wichtig zeigt, dass er ihr es später heimzahlen möchte. Als er den Handschuh mit „keckem Finger“ (Z. 57) aus der Mitte nimmt, wird deutlich, dass er keine Angst vor den Tieren hat. Nachdem er „gelassen“ (Z. 60) zurück zu Kunigund kommt „wirft [er] ihr den Handschuh ins Gesicht“ (Z. 65) und nimmt den „Dank“ (Z. 66) nicht an. Deshalb „verlässt [er] sie“ (Z. 67).

Die Ballade ist in Reimen geschrieben, dies bedeutet, dass Friedrich Schiller wert auf geschwungene Sprache legt.

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Der Handschuh Friedrich Schillers Ballade „Der Handschuh“, die 1797 veröffentlicht wurde behandelt die Themen, Konsequenz, Tapferkeit, Hochnäsigkeit, Mordlust, Ausnutzung und Arroganz. Die Ballade veranschaulicht, dass man niemanden ausnutzen soll, weil man die man die Person sonst vielleicht verliert. Außerdem verdeutlicht die Ballade, dass man sich nicht alles bieten lassen soll.


Direkt im dritten Satz wird „König Franz“ (Z. 3) beschrieben und das der König nur „mit dem Finger“ (Z. 7) winken muss, zeigt das er sehr viel Macht hat, weil er nur mit dem Finger winken muss und sofort erkannt wird das sie den Käfig öffnen sollen.

In Zeile 45 wird gesagt, dass „ein Handschuh von schöner Hand“ (Z. 45) fällt, zeigt das Kunigunde sehr gepflegt ist und wird als toll dargestellt. Doch als sie sich „spottenderweis“ (Z. 48) und Ritter Delorges wendet zeigt, dass sie sich nur über ihn lustig macht und seine Liebe nicht ernst nimmt. Sie fordert einen Liebesbeweis von ihm (vgl. Z. 50 ff.) und da sie dies vor der gesamten Runde tut, kann Delorges diese Bitte nicht ablehnen.

Ritter Delorges ist sehr mutig da er „[m]it festem Schritt“ (Z. 55) in die Arena geht und den Handschuh holt. Jedoch erkennt er auch, dass er von Kundigunde ausgenutzt wurde und „wirft ihr den Handschuh ins Gesicht“ (Z. 65).

Eine Metapher ist in Zeile 50 bis 52 erkennbar, da sie den Liebesbeweis fordert, er aber genau weiß, dass sie ihn nicht liebt. In Zeile 4, 5ist eine Anapher erkennbar genau wie in den Zeilen 14, 15 und 16 und in den Zeilen 27 und 28. Ein Reimschema ist zudem auch vorhanden.



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Die Ballade „Der Handschuh“ wurde von Friedrich Schiller verfasst und im Jahr 1797 veröffentlicht. Diese Ballade handelt einerseits von Mut, Arroganz und Schlauheit aber andererseits auch von Übermut, Mordsucht und Hinterhältigkeit. Der Text will verdeutlichen, dass man nicht jeder Person vertrauen und sich unnötig in Lebensgefahr bringen sollte. Außerdem soll man keine anderen Menschen hintergehen und ihnen in irgendeiner Weise Schaden zufügen.

Dadurch, dass der König nur „mit dem Finger“ (Z. 7) winken braucht, wird seine hohe Macht verdeutlicht. Da die Leute „auf hohem Balkone“ (Z. 5) stehen, wird die Adelheit der Personen zu Vorschein gebracht. Der Löwe wirkt müde und lustlos, da er „sich stumm Rings um“ (Z. 11 f.) sieht und sich anschließend „mit langem Gähnen“ (Z. 13) „nieder [legt]“ (Z. 16). Da der Tiger „laut [brüllt]“ (Z. 24) und „grimmig schnurrend“ (Z. 30) um den Löwen geht, wird deutlich, dass er den Löwen nicht leiden kann. Die Leoparden „stürzen mit mutiger Kampfbegier“ (Z. 36) auf den Tiger, da sie „von Mordsucht heiß“ (Z. 42) sind. Fräulein Kunigund ist hinterlistig, da sie „den Handschuh“ (Z. 52) nur aus dem Grund fallen lässt, damit Ritter Delorges ihr seine Liebe beweist. Da Ritter Delorges „den Handschuh mit keckem Finger“ (Z. 57) aufhebt und „ihr (gemeint ist Fräulein Kunigund) den Handschuh ins Gesicht“ (Z. 65) wirft, wird seine Mut und Schlauheit gut deutlich.

Diese Ballade wurde außerdem von Friedrich Schiller in reimenden Sätzen und mit Metaphern verfasst.



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Die Ballade „Der Handschuh“ von Friedrich Schiller, die im Jahre 1797 verfasst wurde, behandelt das Thema Machtmissbrauch, so wie Mordgier und Tapferkeit Die Ballade sagt aus, dass man nicht seine Liebe auf solch eine lebensgefährliche Art testen. Außerdem sollte man dann nicht auf solche „Fallen“ reinfallen

Mit dem Wort „König“ (Z. 3) wird ausgesagt, dass Franz eine sehr mächtige Person ist. Allein die Tatsache, dass er nur mit dem „Finger“ (Z. 7) „wink[en]“ (Z. 7) muss, um die Tiere freizulassen, zeigt wie mächtig er ist. Dass Kunigund Ritter Delorges „spottenderweis“ (Z. 48), anspricht, zeigt, dass sie sehr unhöflich ist. Dies wird nochmal dadurch bestätigt, dass der „Handschuh […] mitten hinein“ (Z. 45 ff.). Mit den Worten „von schöner Hand“ (Z. 45) soll klar gemacht werden, warum sich Delorges in sie verliebt hat. Man hat hier versucht den Kampf zwischen den Löwen durch Wörter wie „Mordsucht“ (Z. 42) oder „furchtbar[er] Zwinger“ (Z. 54), so dramatisch wie möglich und ein was für eine Lebensgefahr er sich begibt dar zu stellen.

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Die Ballade ‘‘Der Handschuh‘‘ von Friedrich Schiller wurde 1797 veröffentlicht. Die Ballade thematisiert Konsequenz, Hochnäsigkeit, Tapferkeit und Mordgier. Man soll nicht zu weit gehen und nicht toten ebenso wenig soll man sich alles gefallen lassen soll.

‘‘König Franz‘‘(Z.3) ‘‘winkt mit seinem Finger‘‘(Z.7) und das Tor öffnet sich dies zeigt, dass der König viel macht hat. Außerdem wird er Diener haben da jemand die Tore öffnet dies Zeigt wiederum das er Reich ist.

‘‘Ein Handschuh von schöner Hand‘‘ fällt zwischen die Tiere Kunigunde bittet Ritter Deloris ihn zu holen dies zeigt die Hochmütigkeit und Mordes Lust.


Das ‘‘er den Handschuh mit keckem Finger‘‘(Z.57) nimmt zeigt seinen Mut. Das er ihr ‘‘den Handschuh ins Gesicht‘‘(Z.65) wirft und das er sagt ‘‘Den Dank, Dame, begehr ich nicht!"(Z.66 f.) zeigt das er nicht mit Ruhm überschütte werden will.

Schiller hat gute reime verwenden.