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Inhaltsverzeichnis

Jonathan

Der Roman „die Welle“, welcher 1981 erstmals veröffentlicht wurde, thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer High-School und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnte. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Die Intention des Romans lautet, dass man keiner Person blind vertrauen sollte und alles macht, was diese verlangt. Außerdem wird gezeigt, dass man die Meinung bzw. Zugehörigkeit anderer nicht verurteilen und sie erst gar nicht deshalb beurteilen oder sogar mit Gewalt versuchen umzustimmen sollte. Der Romanauszug umfasst das Gespräch zwischen Laurie Saunders und Mrs. Saunders, worin Mrs. Saunders ihre teils stark negativ geprägte Meinung gegenüber der Welle schildert. Laurie ist jedoch vom Gegenteil überzeugt und hält ihre Mutter für übervorsichtig. Außerdem wird das Gespräch zwischen Ben und Christy Ross gezeigt, in dem Christy sich skeptisch gegenüber der Welle gibt, Ben sie jedoch überzeugen will, welch positiven Effekt das Experiment, gegenüber den Schülern, hat. Diese Ereignisse spielen sich kurz nach Davids Ansprache an das Football-Team, in der er betont, wie wichtig es sei, als Mannschaft zu spielen ab. Nach den Geschehnissen zwischen Ben und Christy Ross findet ein Gespräch zwischen Laurie und David statt, in dem David betont, wie geeignet das Experiment für die Footballmannschaft sei. Laurie verhöhnt dies, woraufhin David ihr gegenüber schildert, dass selbst der Coach positiv überrascht war. Die Textstelle ist sehr bedeutend für die Sicht des Lesers, da die handelnden Personen ihre Meinung schildern und der Leser sich insofern ein Bild von den Überzeugungen machen kann, aus welchen die verschiedenen Personen handeln. Dies wiederrum hilft, den Gesamtkontext zu verstehen, oder einfach gesagt, die Handlungen der Personen zu verstehen.

Der Romanauszug ist in der Er-/Sie-Form geschrieben (vgl. S. 68 Z. 1). Das wirkt auf den Leser distanziert und hilft, die verschiedenen Meinungen im Blick zu behalten. Außerdem werden damit auch beide Seiten zum Vorschein gebracht und der Leser muss für sich abwägen, welche Meinung er vertritt. Dass der Leser erfährt, dass Laurie „die Golferzählungen ihres Vaters […] nicht eine Minute länger ertragen konnte“ zeigt, dass der Leser die Gefühle der handelnden Person mitbekommt. Somit ist es ein personaler Erzähler. Dieser Umstand bewirkt, dass der Leser den Standpunkt der handelnden Person besser versteht, da er die Gedanken und Gefühle der Person kennt. Das wiederrum bewirkt, dass der Leser unterbewusst dazu tendiert, die Meinung der Person zu bevorzugen. Das ist insofern wichtig für den Romanauszug, um sich in die Diskussion hineinzuversetzen. Der Satzbau ist überwiegend parataktisch geprägt (vgl. S. 67, Z 3 ff.). Dieser nüchterne Schreibstil wirkt auf den Leser sehr distanziert, was zur Folge hat, dass die Meinungen der handelnden Personen beleuchtet werden, bzw. sich gegenüber der restlichen Handlung abheben. Desweitreren ist die Satzstruktur dadurch klarer, da kaum verzweigte Sätze entstehen. Dies wird auch durch die relativ gehobene Sprache begünstigt, welche sich durch kaum vorhandene Umgangssprache und das breite Vokabular auszeichnet. Außerdem werden die Meinungen und ihre Argumente in zahlreichen Adjektiven wie „schlecht[es]“ (S. 68, Z. 18), „[p]ositiv[es]“ (S. 68, Z. 29) und „notwendigerweise“ (S.69, Z. 16 f.). Der Romanauszug erfasst das Geschehen chronologisch, ohne Zeitsprünge, jedoch wird zwischen zwei Szenen unterschieden, die zeitlich vermutlich etwas auseinanderliegen. Laurie ist für die Welle. Diese These wird durch Lauries Aussage, der besagt, dass „man […] [von der Welle] einfach mitgerissen“ (S. 68, Z. 12) wird gestützt, denn sie ist eine Hyperbel, welche die starke Wirkung der Welle durch offensichtliche Übertreibung verdeutlichen soll. Sie betitelt die Welle außerdem als „unglaublich“ (S. 68, Z. 10), was ihre positive Einstellung der Welle gegenüber ein weiteres Mal verdeutlicht. Sie verteidigt die Welle des Weiteren mit der Aussage, ihre Mutter würde „[alles] immer gleich […] von der schlechten Seite [sehen]“ (S. 68, Z. 18). Daraus kann man schließen, dass ihr die Welle etwas bedeutet und ihrer Mutter beweisen will, dass die Welle etwas Gutes ist. Dass Laurie „wirklich [glaubt], [dass ihre Mutter] das ganz falsch [sieht]“ (S.69, Z.18), zeugt davon, dass Laurie ihre Mutter von dem positiven Einfluss der Welle überzeugen will. Die Mutter hingegen ist der Welle gegenüber skeptisch. Dies lässt sich aus ihrer Aussage, „[d]as gefällt mir nicht“ schließen. Man erfährt in Lauries Gedanken außerdem schon auf den ersten Seiten die Information, dass ihre Mutter sehr skeptisch bzw. übervorsichtig ist. Sie ist der Überzeugung, dass „Zusammenarbeit [nicht] schlecht“ (S. 69, Z. 12) ist, aber jeder auch „die Möglichkeit haben [muss], auf seine eigene Art zu arbeiten“ (S. 69, Z. 13f.), was aussagt, dass sie nicht vollkommen gegen die Idee ist, jedoch die Art und Weise der Durchführung schlecht findet. Das Paradoxon „du darfst nur nicht vergessen, dass das Beliebte durchaus nicht immer das Richtige sein muss“ (S. 70, Z. 3ff.), verweist darauf, dass scheinbar gute Sachverhalte im Kern doch nicht so gut sind. Dies bezieht sie auf die Welle und will Laurie damit warnen. Der Vater ist wie Laurie auch für die Welle. Dies lässt sich anhand seiner Überzeugung, dass es „gar nicht schlecht [ist], wenn Laurie lernt, wie man gemeinsam arbeitet“ (S.69, Z. 6f.). Er versucht auch die Mutter zu überzeugen, indem er argumentiert, dass „[e]in bisschen Gemeinschaftssinn […] den Kindern […] bestimmt nicht schaden [kann]“ (S. 69, Z. 27f.). Ben ist der Meinung, dass die Welle eine „ganz faszinierende Angelegenheit“ (S.73, Z. 6) ist bzw. werden kann. Die Klimax „sie alle [lesen] den aufgegebenen Text […]. Manche lesen sogar ein Stück voraus“ (S.72, Z. 7f.), zeigt, dass Ben an eine Verbesserung der Schüler glaubt, insbesondere weil das Lesen von aufgegebenen texten vermutlich nicht normal ist, worauf das Adjektiv „sogar“ (S. 72, Z. 8). Dass Ben glaubt, „sie haben sich gebessert“ (S. 72, Z. 14), unterstützt vorige These. Christy ist zwar etwas verunsichert, aber auch für die Welle. Dies wird an der Ironie „[w]ie läuft das Experiment, Dr. Frankenstein? Haben sich deine Monster noch nicht gegen dich gewandt?“ (S. 72, Z. 1ff.), welche aussagt, dass Christy das Experiment nicht ernst nimmt. Dass „Christy nickte“ (S. 73, Z. 13), zeigt, dass sie ihrem Mann zustimmt und seine Ansichten teilt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Ben Ross, Laurie und ihr Vater klar für die Welle sind, Christy Ross zwar im Grunde dafür ist, jedoch leichte Bedenken hat und Lauries Mutter skeptisch ist, jedoch nicht komplett gegen die Grundidee der Welle. Der parataktische Satzbau, die Erzählform und die leicht gehobene Sprache wirken distanziert und der Leser kann dadurch die verschiedenen Seiten, bzw. Meinungen, besser erkennen und diese beurteilen. Außerdem werden oftmals Stilmittel zur Verdeutlichung der Meinung eingesetzt.

Erik

Der Roman, „die Welle“, von Morton Rhue, welcher 1981 erschienen ist, thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben.

In dem Roman handelt es von einem Geschichtslehrer Namens Ben Ross, der mit seinem Kurs Faschistisches und Nationalsozialistisches verhalten mit einem Experiment zur Schau bringen will. „Die Welle“ gerät außer Kontrolle aber die Schüler merken selbst das sie gescheitert sind mit dem Experiment.

Ein Intentionsaspekt ist, dass man die Vor-und Nachteile eines Aspektes betrachten sollte. Außerdem sollte man steht’s seine eigene Meinung haben und sich nicht von einer Gruppe leiten lassen.

Die Kinder haben gelernt was die Grundsätze sind. Macht durch Disziplin und Macht durch Gemeinschaft. Dadurch gibt es keine Außenseiter mehr. Nachher hat Laurie mit David darüber unterhalten, was Mrs Saunders zur Welle sagt. Hier wird klar wie fünf Leute zur Welle stehen ob Sie, sie gut oder schlecht finden dabei sind Mrs. Saunders und Cristy Ross einer Meinung.

Laurie unterstützt die Welle und findet gut das sie die Gemeinschaft stärkt. Die Aussage „Man wurde einfach mitgerissen“ (S.68 Z.12), zeigt das man selbst nicht mehr direkt denken kann, sondern einfach das macht, was auch die Gruppe macht. Mrs. Saunders findet die Welle nicht gut, weil sie denkt die es wäre militärisch und wie eine Gehirnwäsche (vgl. S. 68 Z.16 f.). Außerdem mag sie es nicht, dass Laurie nicht mehr selbstständig ist. Die Aussage „du darfst nicht vergessen, dass das Beliebte nicht immer das Richtige sein muss“ (S.70 Z.3 ff.) zeigt das sie bedenken vor der Welle hat. Mr. Saunders interessiert sich für die Welle nicht aber, ist in Manchen Aspekten einer Meinung mit Laurie. Hinzu kommt, dass er das Gemeinschaftliche Arbeiten gut findet (vgl. S.69 Z.4 ff.). Außerdem findet er das seine Frau die Welle zu ernst nimmt. Ben Ross befürworte die Welle denn die Kinder machen ihre Aufgaben und interessieren sich für den Unterricht. Zudem glaubt er sie bessern sich alle und es sei eine „faszinierende Angelegenheit“ (S.73 Z.6). Außerdem findet er das die Welle ansteckend ist da auch er davon gefesselt wurde (vgl. S.73 Z.12). Hinzu kommt das er nicht auf die Warnungen seiner Frau achtet. Christy Ross ist nicht einer Meinung wie Ben Ross, das wird auch klar mit der Aussage „Vielleicht wirst du zu einem Versuchskaninchen in deinem eigenen Experiment“ (S.73 Z.13 ff.), weil sie ihm so zeigen möchte, dass das Experiment nicht gut ist. Die Sprache eines Romans ist auch wichtig und deswegen analysiere ich die auch. Die Sprache ist eher Jugendsprachlich. Oft werden Wörter ausgelassen und Gedankensprünge kommen auch manchmal vor. Außerdem ist ein auktorialer Er/Sie-Erzähler. Er kennt die Gedanken von jedem und auch die Gefühle.

Ein Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht von einer Gruppe leiten lassen sollte. Zudem sollte man sich über alles mehrmals Gedanken machen sollte, was ziemlich außergewöhnlich ist.

Louisa

Der Roman ,,Die Welle‘‘ welche im Jahr 1981 von dem Autor Morton Rhue verfasst worden ist, handelt von blinder Gehorsam und der Wahrheit. Der Geschitskurs von Ben Ross hat ein Projekt, in dem es darum geht die Nazizeit nach zu spielen. Die Schüler sind alle sehr begeistert und es nehmen immer mehr Schüler an dem Projekt teil. Doch dann artet das Projekt aus und die Schüler werden handgreiflich. Herr Ross der Geschichtskurslehrer bricht das Experiment ab, alle Teilnehmer sind sehr traurig und manche von ihnen weinen.

Die Projektwoche hat begonnen, doch Ben Ross der Geschichtslehrer weiß nicht was er machen soll. In seiner ersten Stunde berichtete Herr Ross über den zweiten Weltkrieg und über die Nazis. Ein Schüler fragte dann ob so etwas noch einmal passieren kann. Herr Ross konnte keine Antwort geben, aber eigentlich dachte er nicht. Nachdem er lange überlegt hatte viel ihm die Idee ein dieses Experiment aus zu probieren. Er bereitet sich auf den Tag vor und die Schüler sind alle sehr begeistert.

Die Schüler sind alle sehr begeistert und es treten immer mehr Schüler der Welle bei. Doch es bildet sich so langsam eine Gruppe von Eltern die sich große Sorgen machen. Es führt zu einer Schlägerei und die Schüler vernachlässigen die Schule. Alle nicht Wellen Mitglieder werden ausgeschlossen. Laurie greift ein und schreibt eine Zeitschrift in der es um die Welle und ihre Auswirkungen geht. Sie spricht mit Ben Ross und er breitet alles vor um die Welle ab zu brechen, da er selber nie gedacht hätte, dass es so endet. Als Herr Ross das Ende verkündigt sind alle Schüler traurig und manche von ihnen fangen an zu weinen.

Der Roman ,,Die Welle‘‘ wurde in der Er/Sie-Form geschrieben, so erfährt der Leser die verschiedenen Gedanken und Meinungen der Personen. Aus diesem Grund handelt es sich auch um ein personales Erzählerhalten siehe (S.70/10ff). Der Leser bekommt viele Informationen über die verschiedenen Personen und kann sich selber seine eigene Meinung bilden. Lauries Vater gefällt die Welle nicht ,,Es kommt mir so militärisch vor‘‘(S.68/Z.16f) verdeutlicht, dass Lauries Vater die Welle nicht unterstützt. Dazu macht es deutlich, dass ihm die Regeln zu streng sind und er diese zu ,,militärisch‘‘ findet. Doch nachdem Laurie ihrem Vater die Situation erklärte stellte sich ihr Vater auf ihre Seite ,,Ich glaube, es ist gar nicht schlecht, wenn Laurie lernt, wie man gemeinsam arbeitet‘‘(S.69/Z.6f) zeigt, dass ihr Vater seine Meinung geändert hat, da er zuerst nicht so wirklich viel über die Welle wusste. Nun ist er der Meinung, dass es ein gutes Projekt sei und das es Laurie gut tun würde. Doch Lauries Mutter ist nicht begeistert ,,Es hört sich nur nicht so an, als wäre es gut für dich, Laurie‘‘ (S.69/Z.23f), sie macht sich sorgen um ihre Tochter. Doch Lauries Vater ist weiterhin seiner neuen Meinung ,,Ein bisschen Gemeinschaftsgeist kann den Kindern doch bestimmt nicht schaden‘‘(S.69/Z.27f) er findet die Idee gut und ist sich sicher, dass die Kinder so mitaneinander Vertrauert werden und sich ein Teamgeist zwischen ihnen entwickelt. ,,Ich bin überzeugt, dass Lauries Geschichtslehrer schon wissen wird, was er tut und ich verstehe nicht warum man daraus so eine große Sache machen sollte‘‘(S.70/10ff) verdeutlich noch einmal die Meinung des Vaters von Laurie. Es zeigt, dass er ihrem Lehrer vertraut. Die Mutter von Laurie findet jedoch, dass sie ,,manipuliert‘‘(S.70/Z.14) werden von ihrem Geschichtslehrer, durch dieses Projekt. Es zeigt ebenfalls, dass sie dem Lehrer nicht vertraut und sie Angst um ihre Tochter hat. Laurie hingegen ist der Meinung wie ihr Vater dies wird verdeutlich als sie sagt ,,[I]ch finde, was er tut, ist gut für die Klasse‘‘(S.70/Z.16), es verdeutlich ebenfalls, dass Laurie sich auch um ihre Klasse kümmert. Die Aussage ,,Wie läuft denn das Experiment, Dr. Frankenstein?‘‘(S.72/Z.1), zeigt das Christy Ross das Experiment das sie nicht versteht wie genau und warum das Experiment stattfindet da sie es lustig findet. Dies zeigt sich ebenfalls als sie sagt ,,Haben sich deine Monster noch nicht gegen dich gewandt?‘‘(S.72/Z.4f). Doch Ben Ross ist begeistert ,,Die meisten verwandeln sich allmählich in menschliche Wesen‘‘(S.72/Z.5) er ist fest davon überzeugt, dass dieses Experiment ein voller Erfolg ist und er möchte es auf jeden Fall nicht aufgeben.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es sehr viele unterschiedliche Meinungen über die Welle gut, manche sind sehr kritisch und manche sehen, dass es ,,[den] Kindern doch bestimmt schaden kann‘‘(S.68/Z.27). Andere wieder rum finden, dass es ,,gut ist für die Klasse‘‘ (S.70/Z.17), sie finden, dass die Klasse an Zusammenhalt lernt und das aus ihnen ganz neue Menschen werden.


Moritz

Der Roman dir Welle, welche von Morton Rhue 1981 veröffentlicht wurde, thematisiert faschistisches Handeln eines Kurses einer in Amerika Ansässigen Schule.

Der Roman handelt von dem Geschichtskurs von Ben Ross, welcher beweisen will, dass in der heutigen Zeit immer noch faschistisches Handeln möglich ist. Dieses Experiment gerät außer Kontrolle. Am Ende bemerken die Schüler selbst das "Die Welle" außer Kontrolle geraten ist.

Ein Intentionsaspekt ist, dass man einer Gruppe nicht einfach Blind folgen sollte. Außerdem sollte man immer die Vor- und Nachteile seines Handelns betrachten.

Der Romanauszuges behandelt die Meinung der fünf Hauptcharakteren Ben Ross, Christy Ross, Laurie, Mrs Saunders und Mr Saunders, zu "Der Welle". Mrs Saunders sieht "Die Welle" sehr negativ, Laurie ist aber gar nicht der Meinung und stempelt ihre Mutter als Übervorsichtig ein. Außerdem sieht Christy Ross der Welle auch sehr skeptisch entgegen, vobei Ben sie vom Gegenteil überzeugen will.

Der Romanauszug ist in der Er/Sie Form geschrieben (vgl. S. 68 Z. 1). Durch diese Erzählform hält man die Meinungen mehrerer Personen im Blick und der Roman ist nicht so kompliziert. Außerdem ist der Erzähler ein Personaler Erzähler, dass erkennt man daran, das Laurie die Golfgeschichte gar nicht interessiert. Den man erfährt die Gefühle Lauries. Mr Saunders interessiert sich nicht für die Welle, ist mit Laurie öfters aber einer Meinung nicht aber, ist in Manchen Aspekten einer Meinungnicht aber, ist in Manchen Aspekten einer Meinung mit Laurie. Er findet Gemeinschaftliche Arbeiten gut  (vgl. S.69 Z.4 ff.) Ben befürwortet die Welle ebenfalls, da sich alle für seinen Unterricht interessieren und immer rechtzeitig zum Unterricht kommen. Er glaubt das sich alle verbessern und das es eine „faszinierende Angelegenheit“ sei (S.73 Z.6). Christy ist einer anderen Meinung, dass macht sie auch mit den Worten „Vielleicht wirst du zu einem Versuchskaninchen in deinem eigenen Experiment“ klar. (S.73 Z.13 ff.)

Ein Intentionsaspekt ist, dass man einer Gruppe nicht einfach Blind folgen sollte. Außerdem sollte man immer die Vor- und Nachteile seines Handelns betrachten.


Jenna

Der Roman, „Die Welle“, der von Morton Rhue 1981 veröffentlicht wurde, themathisiert fachistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Der Roman „Die Welle“ verdeutlicht, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und das Faschismus immer noch entstehen kann. In dem Romanauszug reden Laurie und ihren Eltern über die Welle und Ben Ross mit seiner Frau. Vorher aber brachte David der Footballmannschaft die Grundsätze und den Gruß der Welle bei. Und nacher fahren Laurie und David gemeinsam zur Schule und unterhalten sich über die Welle. Dies alles ist sehr wichtig, weil in der Textstelle alle Personen ihre Meinung zur Welle schildern.

Der Roman ist in der Er-/ Sie- Form geschrieben (vgl. S.67 Z.26f.). Der Erzähler ist ein auktorialer Erzähler, also weiß er alle Gefühle und Gedanken der Personen. Laurie ist für die Welle, da sich eine gemeinsame Kraft entwickelt und nun arbeitet die Klasse auch als eine Gemeinschaft. Die Aussage „[...]dann würdest du, was a für ein positives Gefühl entsteht“ (S.68 Z. 20f.) verdeutlicht, dass sich die Schüler bei der Welle wohl fühlen. Lauries Mutter, Mrs Saunders teilt die Ansicht ihrer Tochter nicht. Dies wird an ihrer Aussage „Das gefällt mir nicht Laurie. Es kommt mir so militaristisch vor“ (S.68 Z.16f.) verdeutlicht. Außerdem ist sie der Meinung, dass „Mr Ross die Schüler manipuliert“ (vgl. S.70 Z. 13f.). Lauries Vater, Mr Saunders findet, dass die Welle die Kinder motiviert. Die Aussage „Um die Wahrheit zu sagen: Ich bin für alles, was die Kinder dazu bringt, heutzutage überhaupt noch auf irgendwas zu achten“ (S.68 Z.22ff.), zeigt, dass Mr Saunders findet, dass die Jugend heutzutage faul ist und die Welle ihnen gut tut. Dazu kommt, dass er sagt, „den Schülern würde ein bisschen Gemeinschaftsgeist nicht schaden“ (vgl. S.69 Z.27ff.). Mr Saunders wiederspricht seiner Ehefrau indem er meint „Ich bin überzeugt, dass Lauries Geschichtslehrer schon wissen wird, was er tut [...]“. Dass Ben Ross „keine Zeit mehr zum kochen hat“ (vgl. S.71 Z.24f.) zeigt, dass ihn die Welle einnimmt und er durch sie viel beschäftigt ist. Ben Ross empfindet die Welle als „faszinierende Angelegenheit“ (vgl. S.73 Z.6). Er ist völlig gefesselt von der Welle und findet sie großartig. Seine Frau, Christy Ross ist der Welle gegenüber eher skeptisch und vorsichtig. Ihre Gedanken „Irgendetwas daran störte sie, etwas am Tonfall, mit dem ihr Mann über seine Klasse sprach – als wären seine Schüler jetzt besser als alle anderen in der Schule“ (S.72/ 73 Z.29/ 1f.) verdeutlicht wieder ihre schlechte Vorahnung gegenüber der Welle.

Zusammenfassend finde ich, dass die Meinungen über die Welle zwiegespalten sind, Ben Ross, Mr Saunders und Laurie finden die Welle sinnvoll dagegen stehen Christy Ross und Mrs Saunders. Die Intention des Romans lautet, dass man zu seiner eigenen Meinung stehen sollte auch wenn alle anderen anderer Meinung sind.


Saphira

Analyse Seiten 67-73

Der Roman „Die Welle“, von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman handelt von einem scheinbar harmlosen Experiment, was sich zu einer Bewegung entwickelt. Jedoch wird den Mitgliedern dieser Bewegung bald klar, was sie getan haben und das Experiment wird gestoppt. Eine Klasse aus undisziplinierten Schülern wird eines Tages im Geschichtsunterricht mit einem ungewöhnlichen Experiment konfrontiert. Dieses Experiment entwickelt sich dann zu einer Bewegung, die „die Welle“ genannt wird. Doch schon bald darauf werden Schüler, die nicht zur Welle gehören, ausgegrenzt und sogar verletzt. Dies wird erst nach langer Zeit dem Lehrer, der der Anführer der Welle ist, bewusst und schon bald darauf wird die Welle auf einer Versammlung aufgelöst. Die Intention des Gesamtromans lautet, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Außerdem sollte man zu seinen Entscheidungen beziehungsweise seiner Meinung stehen und diese auch vertreten. Allerdings sollte man auch die Meinung anderer Personen respektieren. Der Roman verdeutlicht außerdem, dass man die Vorteile so wie die Nachteile eines Aspektes betrachten sollte und sein Handeln stets hinterfragen sollte. Die zweite Geschichtsstunde findet vor diesem Romanauszug statt. In dieser wird das Experiment weitergeführt und es kommt noch ein Grundsatz dazu: „Macht durch Gemeinschaft“. Außerdem wird ein Symbol und ein Gruß für die Bewegung erfunden. Später will ein Schüler des Geschichtskurses auch Spieler aus seiner Footballmannschaft zu Mitgliedern der Welle machen. In diesem Romanauszug erzählt Laurie ihren Eltern von dem Geschichtsunterricht. Diese sind jedoch über den Unterricht und besonders Ben Ross geteilter Meinung. Lauries Mutter denkt, dass die Klasse manipuliert wird, aber Lauries Vater hält die Welle für harmlos. Auch Ben Ross erzählt seiner Frau Christy Ross von seinem Unterricht. Christy Ross ist skeptisch aber Ben Ross ist begeistert von der Welle. Am nächsten Tag erzählt David Laurie davon, dass Spieler von der Footballmannschaft jetzt auch zur Welle gehören. Laurie erzählt ihm, was ihre Mutter von der Welle hält. In der nächsten Geschichtsstunde werden Mitgliedskarten ausgeteilt. Die Leute, die ein rotes X auf ihrer Karte haben meldet die Mitglieder, die gegen eine Regel verstoßen. Außerdem kommt ein neuer Grundsatz dazu: „Macht durch Handeln“. Plötzlich springen viele Schüler auf um ihre Erfahrungen durch die Welle mit der Klasse zu teilen. Nach der Stunde teilt Laurie ihr schlechtes Gefühl gegenüber der Welle ihren Freunden mit. Diese jedoch sind alle begeistert von der Welle. Diese Textstelle hat viel Bedeutung für den Gesamtroman. Lauries Mutter ahnt schon, dass die Klasse manipuliert wird. Dies wird Laurie aber erst spät klar, weshalb sie die Warnungen ihrer Mutter nicht ernst nimmt. Ben Ross ist so begeistert von der Welle, weshalb er dieses Experiment auch noch sehr lange in seinem Geschichtsunterricht beibehält. Bis ihm dann klar wird, was die Welle eigentlich wirklich auslöst.


Die Handlung in diesem Romanauszug wird in der Er-/Sie- Form und mit einem auktorialen Erzählverhalten erzählt. Außerdem findet man meist einen hypotaktischen Satzbau vor. Das Adjektiv „unglaublich“ (S. 68, Z. 10), verdeutlicht schon zu Beginn, wie überzeugt Laurie von der Welle ist. Sie hat positive Erfahrungen mit diesem Experiment gemacht und möchte diese auch mit ihren Eltern teilen. Dass „[m]an […] einfach mitgerissen [wurde]“ (S. 68, Z. 12) zeigt, dass die gesamte Klasse hinter der Welle steht und gemeinsam eine Bewegung werden möchte. Dass „[sich] eine gemeinsame Kraft entwickelte“ (S. 68, Z. 14), deutet erneut darauf hin. Die Aussage „du [gemeint ist Lauries Mutter] müsstest nur einmal dabei sein, dann würdest du merken, was da für ein positives Gefühl entsteht“ (S. 68, Z. 19f.), symbolisiert Lauries Verbissenheit, ihre Eltern von der Welle zu überzeugen. Sie möchte, dass ihre Eltern –besonders ihre Mutter- genauso begeistert von der Welle sind wie sie selbst. Dass „[s]elbst die Schwachen […] dabei [sind]“ (S. 68, Z. 24f.), verdeutlicht, dass Laurie nach jedem Argument sucht, damit ihre Mutter ihre Meinung ändert. Dies verdeutlicht nochmal, wie sehr Laurie hinter der Welle steht und wie sehr sie will, dass ihre Eltern das auch tun. Die Ellipse „Aber, Mutter!“ (S. 70, Z. 6) zeigt, dass Laurie es nicht schafft ihre Mutter zu überzeugen, da diese die Sache gar nicht von ihrer Seite betrachten will. Die Aussage „[e]r [gemeint ist Ben Ross] manipuliert uns doch gar nicht“ (S. 70, Z. 15), deutet auf die Naivität von Laurie hin. Sie hinter ihr Handeln nicht und kann oder möchte nicht sehen, dass ein anderer die ganze Zeit die Entscheidungen für sie trifft. Laurie äußert sich überwiegend in kurzen Sätzen. Sie wählt für ihre Aussagen positive Wörter, um die Eltern zu überzeugen. Außerdem verhält sie sich ruhig, obwohl ihre Mutter ihr nicht zu hören will. Zu ihren Eltern hat sie ein recht gutes Verhältnis, doch durch diese Diskussion fühlt sie sich von ihrer Mutter nicht richtig verstanden. Sie ist hingegen froh, dass ihr Vater eine ähnliche Ansicht vertritt. Das Adjektiv „militaristisch“ (S. 68, Z. 17), zeigt schon zu Beginn, dass Mrs Saunders sehr skeptisch gegenüber der Welle ist. Sie findet, dass Laurie Geschichte lernen sollte und nicht wie man Teil einer Gruppe wird (vgl. S. 69, Z. 1f.). Dass „jeder […] die Möglichkeit haben [muss], auf seiner eigene Art zu arbeiten“ (S. 69, Z. 13f.), unterstreicht dies noch einmal. Mrs Saunders findet, dass Laurie durch die Welle verlernt selbstständig zu arbeiten und ihr gefällt es nicht, dass ein anderer für sie Entscheidungen trifft. Die Warnung „[d]u darfst nicht vergessen, dass das Beliebte […] nicht […] das Richtige sein muss“ (S. 70, Z. 3ff.), symbolisiert, dass Mrs Saunders will, dass Laurie sich die Mitgliedsschaft in der Welle nochmal überlegt. Sie versucht ihre Tochter durch Warnungen umzustimmen, was ihr aber nicht gelingt. Das Adjektiv „gefährlich“ (S. 70, Z. 12), unterstreicht diese Warnungen erneut. Mrs Saunders aüßert sich häufig in langen Sätzen, in denen sie viele Argumente nennt, damit sie Laurie von ihrer Meinung überzeugen kann. Mrs Saunders möchte ihre Tochter von dieser Manipulation beschützen, was auf ein gutes Verhältnis zueinander zurück zu führen ist. Dass Mr Saunders „für alles [ist], was die Kinder dazu bringt, heutzutage […] noch auf irgendwas zu achten“ (S. 68, Z. 23f.), verdeutlicht, dass er keine negative Einstellung gegenüber der Welle hat. Er teilt Lauries Ansichten und nicht die von seiner Frau. Die Aussage „Gemeinschaftsgeist kann den Kindern […] nicht schaden“ (S. 69, Z. 28f.), deutet darauf hin, dass er die Welle positiv bewertet. Allerdings sieht er diese nicht als Bewegung, sondern als ein kleines Spiel im Unterricht, dass den Gemeinschaftsgeist stärkt. Dass er davon überzeugt ist dass „Lauries Geschichtslehrer [weiß], was er tut“ (S. 70, Z. 10f.), zeigt dass er sich über das Wohl seiner Tochter weniger Gedanken macht als Mrs Saunder, weil er glaubt, dass Laurie bei Mr Ross in guten Händen ist. Die Ironie „David bereitet sich vor? Das ist ja nun wirklich etwas, worüber man sich Sorgen machen könnte!“ (S. 71, Z. 6ff.), symbolisiert, dass Mr Saunders die Sorgen seiner Frau nicht ernst nimmt. Er findet, sie mache sich darüber viel zu viele Gedanken. Mr Saunders äußert sich in meist langen Sätzen, in denen er seine eigenen Probleme auf fehlenden Gemeinschaftsgeist überträgt um seine Frau für die Welle zu überzeugen. Mr Saunders hat ein gutes Verhältnis zu Laurie, weshalb er auch versucht ihre Ansicht zu teilen und außerdem versucht er seine Frau für die Welle zu begeistern. Die Frage ob sich Bens Schüler noch nicht gegen ihn gewandt haben (vgl. S. 72, Z. 2f.), deutet darauf hin, dass Christy Ross von Anfang an skeptisch gegenüber dem Experiment „die Welle“ ist. Die Ironie „Dr. Frankenstein“ (S. 72 Z. 1f.), zeigt, dass sie es eher als ein lustiges Experiment betitelt und ihren Mann nicht wirklich ernst nimmt. Ihre Skepsis gegenüber der Welle verdeutlicht sie mit der Aussage, dass „[die Kinder] […] nicht mehr selber zu denken [brauchen]“ (S. 72 Z. 21f.). Sie findet es unverantwortlich alle Entscheidungen für die Kinder zu treffen, da sie dadurch ihr selbstständiges Denken nicht anwenden müssen. Dass sie etwas am Tonfall störte, mit dem Ben über die Klasse sprach (vgl. S. 72;73 Z. 29;1), unterstreicht dies erneut. Die Frage wie weit ihr Mann den Versuch noch treiben will (vgl. S. 73 Z. 3f.), zeigt, dass Christy möchte, dass ihr Mann das Experiment so schnell wie möglich beendet. Sie hat Angst, dass Ben das Experiment irgendwann zu weit treibt und das Experiment irgendwann aus dem Ruder läuft. Das Nomen „Warnung“ (S. 73 Z. 16) unterstreicht dies noch einmal. Christy Ross formuliert überwiegend kurze Sätze in denen ihre Skepsis gegenüber der Welle zum Vorschein kommt. Christy sorgt sich um Ben, weshalb sie auch versucht, ihn von diesem Experiment abzubringen. Die Ironie „[d]ie meisten verwandeln sich allmählich in menschliche Wesen“ (Z. 72 Nr. 4f.), verdeutlicht, wie positiv überrascht Ben Ross von dem Experiment gemacht. Er ist begeistert von der Welle, da diese die Schüler positiv verändert hat. Dass er glaubt die Schüler haben sich gebessert (vgl. S. 72 Z. 13f.) unterstreicht dies erneut. Das Adjektiv „faszinierend“ (S. 73 Z. 6), zeigt erneut Bens Freude an diesem Experiment, weshalb er das Experiment auch noch weiter führen will. Die Adjektive „gefesselt [und] ansteckend“ (S. 73 Z. 12) deuten darauf hin, wie fasziniert und beeindruckt er von der Welle und von den Schülern ist. Die Adjektive zeigen außerdem dass er, so wie seine Schüler, hinter der Welle stehen. Ben Ross formuliert kurze Sätze. Er wählt positive Worte, damit er seine Frau von der Welle überzeugen kann. Ben und Christy haben ein gutes Verhältnis zu einander. Jedoch sieht Ben nicht, dass Christy sich Sorgen um ihn macht.


Die Intention des Textauszugs lautet, dass man seine Meinung vertreten sollte, auch wenn alle anderen dies nicht tun. Allerdings sollte man auch die Meinung der anderen respektieren und dich diese auch anhören. Aber man sollte auch erkennen, dass sich andere Sorgen um dich machen und nicht einfach nur mit deiner Meinung nicht einverstanden sind. Durch diese Analyse ist klar geworden, dass Mrs Saunders ihre Tochter beschützen will und sie deswegen von ihrer Meinung überzeugen will. Außerdem wurde klar, dass Ben Ross sehr an der Welle hängt und Christy schon ahnt, dass dieses Experiment aus dem Ruder laufen könnte.