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(Gruppe: Maik, Timo, Andreas)
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In der Kurzgeschichte Verhält sich das Mädchen gegenüber ihrem Vater zögerlich, da sie getrennt von ihm aufgewachsen ist und ihn nun kennenlernt. Im Laufe der Kurzgeschichte lernen sie sich immer weiter kennen, sind sich aber nach ainem Jahr immernoch fremd. Der Leser erfährt allerdings erst am Ende, das der Mann ihr Vater ist. Ihr Vater, also der Mann, will sie besser kennenlernen und möchte sich viel mit ihr treffen. Er stellt sie auch seinen Freunden vor. Ihr Vater verhält sich von Begin an schüchtern aber nicht unsympatisch. Als das Mädchen erfährt, dass ihr Vater krank ist und sie ihn im Krankenhaus besucht, erfährt sie ebenfalls, dass ihr Vater Angst vor dem Tod hat und es so schnell wie möglich hinter sich haben möchte. Deshalb fragt er sie nach "Morphium" (Z.22), ein starkes Schmerzmittel. Obwohl seine Tochter "einige Freunde [hatte], die Drogen nahmen" (Z.19), kannte sie niemanden, der sich mit Morphium auskannte. Sie wusste auch nicht, "ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam" (Z. 20 f.). Somit vergaß sie seine Bitte. Der Mann aber lies nicht locker und fragte immer wieder nach dem Morphium. Das Mädchen aber wolle es ihm nicht besorgen. Sie fragte ihn, ob er Kuchen haben wolle, er sagte allerdings, dass ihm "die einfach[st]en Dinge [die liebsten] seien" (Z.23f). Er wollte nur Streuselschnecken. Er sagte ihr, dass er gerne mit ihr, seiner Tochter, zusammen gelebt hätte. Nachdem der Mann "ein Jahr" (Z. 17) im sterben lag ist er gestorben. Zu der Beerdigung kam seine Frau nicht, da die Mutter des Mädchens seinen Vater "zu wenig gekannt und nicht geliebt [hatte]" (Z.29f). Hier erfährt der Leser, das der Mann ihr Vater war. Vorher denkt der Leser, das das Mädchen und der Mann zusammen waren.
 
In der Kurzgeschichte Verhält sich das Mädchen gegenüber ihrem Vater zögerlich, da sie getrennt von ihm aufgewachsen ist und ihn nun kennenlernt. Im Laufe der Kurzgeschichte lernen sie sich immer weiter kennen, sind sich aber nach ainem Jahr immernoch fremd. Der Leser erfährt allerdings erst am Ende, das der Mann ihr Vater ist. Ihr Vater, also der Mann, will sie besser kennenlernen und möchte sich viel mit ihr treffen. Er stellt sie auch seinen Freunden vor. Ihr Vater verhält sich von Begin an schüchtern aber nicht unsympatisch. Als das Mädchen erfährt, dass ihr Vater krank ist und sie ihn im Krankenhaus besucht, erfährt sie ebenfalls, dass ihr Vater Angst vor dem Tod hat und es so schnell wie möglich hinter sich haben möchte. Deshalb fragt er sie nach "Morphium" (Z.22), ein starkes Schmerzmittel. Obwohl seine Tochter "einige Freunde [hatte], die Drogen nahmen" (Z.19), kannte sie niemanden, der sich mit Morphium auskannte. Sie wusste auch nicht, "ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam" (Z. 20 f.). Somit vergaß sie seine Bitte. Der Mann aber lies nicht locker und fragte immer wieder nach dem Morphium. Das Mädchen aber wolle es ihm nicht besorgen. Sie fragte ihn, ob er Kuchen haben wolle, er sagte allerdings, dass ihm "die einfach[st]en Dinge [die liebsten] seien" (Z.23f). Er wollte nur Streuselschnecken. Er sagte ihr, dass er gerne mit ihr, seiner Tochter, zusammen gelebt hätte. Nachdem der Mann "ein Jahr" (Z. 17) im sterben lag ist er gestorben. Zu der Beerdigung kam seine Frau nicht, da die Mutter des Mädchens seinen Vater "zu wenig gekannt und nicht geliebt [hatte]" (Z.29f). Hier erfährt der Leser, das der Mann ihr Vater war. Vorher denkt der Leser, das das Mädchen und der Mann zusammen waren.
 
Die Methaper "[e]r starb ein Jahr lang" (Z.16f) zeigt, dass der Vater des Mädchens ein Jahr lang schwer krank war. Dies Betont den langen Sterbeprozess des Mannes für den Leser. Die Aufzählung "[e]r trug Jeans, Jacke und Hose" (Z.6) beschreibt dem Leser das Aussehen des Mannes. Dies ist ein typisches Merkmal einer Kurzgeschichte, da der Mann skizzenhaft Dargestellt wird. In der Kurzschichte wird ein parataktischer Satzbau verwendet. Dies wirkt für den Leser abgehakt und zeigt die nervosität und Aufregung des Mädchens und ihres Vaters. In der Kurzgeschichte wird die lakonische Sprache verwendet, die unserer Alltagssprache gleicht. Dies ist ebenfalls ein Merkmal einer Kurzgeschichte.
 
Die Methaper "[e]r starb ein Jahr lang" (Z.16f) zeigt, dass der Vater des Mädchens ein Jahr lang schwer krank war. Dies Betont den langen Sterbeprozess des Mannes für den Leser. Die Aufzählung "[e]r trug Jeans, Jacke und Hose" (Z.6) beschreibt dem Leser das Aussehen des Mannes. Dies ist ein typisches Merkmal einer Kurzgeschichte, da der Mann skizzenhaft Dargestellt wird. In der Kurzschichte wird ein parataktischer Satzbau verwendet. Dies wirkt für den Leser abgehakt und zeigt die nervosität und Aufregung des Mädchens und ihres Vaters. In der Kurzgeschichte wird die lakonische Sprache verwendet, die unserer Alltagssprache gleicht. Dies ist ebenfalls ein Merkmal einer Kurzgeschichte.
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== Gruppe: Leonard, Maxi, Patrick, Luis ==
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Im Folgenden analysiere ich das Verhalten der Jugendlichen und des Mannes. Der Mann geht offen auf die Jugendliche zu und möchte sie kennenlernen (vgl. Z.2f.). Das Mädchen zögert zuerst, aber am Ende entscheidet sie sich dazu sich mit dem Mann zu verabreden (vgl. Z.3ff.). Als der Mann sich mit der Jugendlichen im Café Richter verabredet, stellt er sie seinen Freunden vor (vgl. Z.8). Die Jugendliche fühlt sich in gewisser Weise dazu gezwungen, weil sie sich fragt, ob er ihr ,,Geld geben würde" (Z.11). Als der Mann krank wird sagt er, dass er seinen Tod so schnell wie möglich hinter sich bringen möchte und bittet sie daher um Morphium (vgl. Z.18f.). Das Mädchen möchte kein Risiko eingehen, dass es jemand mitbekommt und sie vergisst seine Bitte. Dafür erfüllt sie ihm einen anderen Wunsch, und zwar backt sie ihm Streuselschnecken, weil er die so gerne isst (vgl. Z.24f.). Vor seinem Tod sagt er, dass er ,,gerne mit [ihr] gelebt" (Z. 25f.) hätte um mehr Zeit mit ihr zu verbringen.
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Ich gehe nun auf die Beziehung der beiden ein. Bevor der Mann anruft, kennen sich die beiden eigentlich gar nicht. Daher möchte der leibliche Vater seine Tochter unbedingt kennenlernen (vgl. Z.3). Sie unternehmen viel zusammen, er führt sie ,,ins Café Richter" (Z.6f.), stellt sie seinen Freunden vor (vgl. Z.8) und geht mit ihr ins Kino (vgl. Z.7). Das Mädchen ,,durfte [...] ihn bei seiner Arbeit besuchen" (Z. 10). Dadurch sieht man, dass sie eine engere Bindung aufbauen wollen. Sie sind sich noch fremd, als der Mann krank wird (vgl. Z.16). ,,Manchmal brachte [sie] ihm Blumen" (Z.22), damit er sich freut. Aber sie kennt ihn so gut, dass sie weiß, dass er gerne Torte isst (vgl. Z. 23). Der Mann stirbt kurz darauf und das Mädchen geht mit ihrer Schwester, jedoch ohne ihre Mutter zur Beerdigung des Vaters. Das zeigt, dass das Verhältnis zwischen Mutter und Vater eher angespannt war (vgl. Z.29f.).
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Der Text ist überwigend im Parataktischen Satzbau geschrieben und die Wortwahl ist eher normal, also Alltagssprache. Dies kann man zum Beispiel an dem Parataktischen Satz ,,Wir verabredeten uns" (Z. 6) erkennen.Die rhetorische Frage ,,was sollte ich da schon verangen?'' (Z.12f.) zeigt, dass sie nicht viel von dem Mann erwartet und sie rhetorisch darstellt.Die Aufzählung ,,Zwar hatte ich schon viel über solche Treffen gehört und und mir oft vorgestellt, wie so etwas wäre, aber als es soweit war, empfand ich eher Unbehagen" zeigt, dass das Mädchen sehr aufgeregt ist, da sie nach 14 Jahren endlich ihren Vater kennenlernt. Der Vater aber auch aufgeregt sein, da er nie die Chance seine Tochter kennen zu lernen.Die Metapher ,,[E]in feines ironisches Lächeln'' (Z.8f.) lässt dem Leser ein Licht aufgehen, sodass er es besser verstehen kann.

Version vom 9. Januar 2020, 09:20 Uhr

Gruppe: Luca, Nico, Alex & Ben

Gruppe: Maik, Timo, Andreas

Analyse zu der Kurzgeschichte Streuselschnecke

In der Kurzgeschichte Verhält sich das Mädchen gegenüber ihrem Vater zögerlich, da sie getrennt von ihm aufgewachsen ist und ihn nun kennenlernt. Im Laufe der Kurzgeschichte lernen sie sich immer weiter kennen, sind sich aber nach ainem Jahr immernoch fremd. Der Leser erfährt allerdings erst am Ende, das der Mann ihr Vater ist. Ihr Vater, also der Mann, will sie besser kennenlernen und möchte sich viel mit ihr treffen. Er stellt sie auch seinen Freunden vor. Ihr Vater verhält sich von Begin an schüchtern aber nicht unsympatisch. Als das Mädchen erfährt, dass ihr Vater krank ist und sie ihn im Krankenhaus besucht, erfährt sie ebenfalls, dass ihr Vater Angst vor dem Tod hat und es so schnell wie möglich hinter sich haben möchte. Deshalb fragt er sie nach "Morphium" (Z.22), ein starkes Schmerzmittel. Obwohl seine Tochter "einige Freunde [hatte], die Drogen nahmen" (Z.19), kannte sie niemanden, der sich mit Morphium auskannte. Sie wusste auch nicht, "ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam" (Z. 20 f.). Somit vergaß sie seine Bitte. Der Mann aber lies nicht locker und fragte immer wieder nach dem Morphium. Das Mädchen aber wolle es ihm nicht besorgen. Sie fragte ihn, ob er Kuchen haben wolle, er sagte allerdings, dass ihm "die einfach[st]en Dinge [die liebsten] seien" (Z.23f). Er wollte nur Streuselschnecken. Er sagte ihr, dass er gerne mit ihr, seiner Tochter, zusammen gelebt hätte. Nachdem der Mann "ein Jahr" (Z. 17) im sterben lag ist er gestorben. Zu der Beerdigung kam seine Frau nicht, da die Mutter des Mädchens seinen Vater "zu wenig gekannt und nicht geliebt [hatte]" (Z.29f). Hier erfährt der Leser, das der Mann ihr Vater war. Vorher denkt der Leser, das das Mädchen und der Mann zusammen waren. Die Methaper "[e]r starb ein Jahr lang" (Z.16f) zeigt, dass der Vater des Mädchens ein Jahr lang schwer krank war. Dies Betont den langen Sterbeprozess des Mannes für den Leser. Die Aufzählung "[e]r trug Jeans, Jacke und Hose" (Z.6) beschreibt dem Leser das Aussehen des Mannes. Dies ist ein typisches Merkmal einer Kurzgeschichte, da der Mann skizzenhaft Dargestellt wird. In der Kurzschichte wird ein parataktischer Satzbau verwendet. Dies wirkt für den Leser abgehakt und zeigt die nervosität und Aufregung des Mädchens und ihres Vaters. In der Kurzgeschichte wird die lakonische Sprache verwendet, die unserer Alltagssprache gleicht. Dies ist ebenfalls ein Merkmal einer Kurzgeschichte.

Gruppe: Leonard, Maxi, Patrick, Luis

Im Folgenden analysiere ich das Verhalten der Jugendlichen und des Mannes. Der Mann geht offen auf die Jugendliche zu und möchte sie kennenlernen (vgl. Z.2f.). Das Mädchen zögert zuerst, aber am Ende entscheidet sie sich dazu sich mit dem Mann zu verabreden (vgl. Z.3ff.). Als der Mann sich mit der Jugendlichen im Café Richter verabredet, stellt er sie seinen Freunden vor (vgl. Z.8). Die Jugendliche fühlt sich in gewisser Weise dazu gezwungen, weil sie sich fragt, ob er ihr ,,Geld geben würde" (Z.11). Als der Mann krank wird sagt er, dass er seinen Tod so schnell wie möglich hinter sich bringen möchte und bittet sie daher um Morphium (vgl. Z.18f.). Das Mädchen möchte kein Risiko eingehen, dass es jemand mitbekommt und sie vergisst seine Bitte. Dafür erfüllt sie ihm einen anderen Wunsch, und zwar backt sie ihm Streuselschnecken, weil er die so gerne isst (vgl. Z.24f.). Vor seinem Tod sagt er, dass er ,,gerne mit [ihr] gelebt" (Z. 25f.) hätte um mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Ich gehe nun auf die Beziehung der beiden ein. Bevor der Mann anruft, kennen sich die beiden eigentlich gar nicht. Daher möchte der leibliche Vater seine Tochter unbedingt kennenlernen (vgl. Z.3). Sie unternehmen viel zusammen, er führt sie ,,ins Café Richter" (Z.6f.), stellt sie seinen Freunden vor (vgl. Z.8) und geht mit ihr ins Kino (vgl. Z.7). Das Mädchen ,,durfte [...] ihn bei seiner Arbeit besuchen" (Z. 10). Dadurch sieht man, dass sie eine engere Bindung aufbauen wollen. Sie sind sich noch fremd, als der Mann krank wird (vgl. Z.16). ,,Manchmal brachte [sie] ihm Blumen" (Z.22), damit er sich freut. Aber sie kennt ihn so gut, dass sie weiß, dass er gerne Torte isst (vgl. Z. 23). Der Mann stirbt kurz darauf und das Mädchen geht mit ihrer Schwester, jedoch ohne ihre Mutter zur Beerdigung des Vaters. Das zeigt, dass das Verhältnis zwischen Mutter und Vater eher angespannt war (vgl. Z.29f.). Der Text ist überwigend im Parataktischen Satzbau geschrieben und die Wortwahl ist eher normal, also Alltagssprache. Dies kann man zum Beispiel an dem Parataktischen Satz ,,Wir verabredeten uns" (Z. 6) erkennen.Die rhetorische Frage ,,was sollte ich da schon verangen? (Z.12f.) zeigt, dass sie nicht viel von dem Mann erwartet und sie rhetorisch darstellt.Die Aufzählung ,,Zwar hatte ich schon viel über solche Treffen gehört und und mir oft vorgestellt, wie so etwas wäre, aber als es soweit war, empfand ich eher Unbehagen" zeigt, dass das Mädchen sehr aufgeregt ist, da sie nach 14 Jahren endlich ihren Vater kennenlernt. Der Vater aber auch aufgeregt sein, da er nie die Chance seine Tochter kennen zu lernen.Die Metapher ,,[E]in feines ironisches Lächeln (Z.8f.) lässt dem Leser ein Licht aufgehen, sodass er es besser verstehen kann.