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Roman: Die Welle: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass man die Meinungen anderer respektieren muss. Und das haben die Teilnehmer der Welle nicht getan und dadurch haben sich manche unwohl gefühlt. Außerdem wird gezeigt, dass man sein Handeln hinterfragen sollte. Denn schließlich wurde dadurch die Welle aufgelöst, denn David hat irgendwann bemerkt, dass sein Handeln keinen Sinn macht und dann mit Laurie und Ben Ross das Experiment beendet.
 
In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass man die Meinungen anderer respektieren muss. Und das haben die Teilnehmer der Welle nicht getan und dadurch haben sich manche unwohl gefühlt. Außerdem wird gezeigt, dass man sein Handeln hinterfragen sollte. Denn schließlich wurde dadurch die Welle aufgelöst, denn David hat irgendwann bemerkt, dass sein Handeln keinen Sinn macht und dann mit Laurie und Ben Ross das Experiment beendet.
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== Alex ==
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'''Nr.1)'''
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Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben und dessen Auswirkungen.
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Der Roman handelt von einem Geschichtslehrer namens Ben Ross, der mit seiner Klasse ein Experiment, namens „Die Welle“ beginnt, welches den Schülerinnen und Schülern zeigen soll, wie der Nationalsozialismus entstanden ist, welches außerdem anfangs gut zu funktionieren scheint, später aber zu eskalieren droht.
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In diesem Roman geht es um einen Geschichtslehrer, der mit seiner Klasse einen Film über den Nationalsozialismus guckt. Nach dem Film haben die Schülerinnen und Schüler sehr viele Fragen, ihr Lehrer nicht beantworten kann. Die Klasse fragt sich, wie eine solche Gruppe, wie der der Nationalsozialisten entstehen konnte. Um das zu testen, startet Ben Ross ein Experiment mit seiner Klasse, welches anfangs ziemlich gut zu laufen scheint, doch später droht es zu eskalieren und Ben Ross muss dieses Experiment beenden.
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Dieser Roman verdeutlicht, dass selbst heutzutage die Menschen sehr beeinflussbar sind und das ein solches faschistisches Denken heute noch entstehen kann.
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Außerdem zeigt der Roman, dass man skeptisch sein sollte und nicht einfach alles mitmachen sollte. Es ist gut, nicht nur die positiven Dinge sehen, sondern auch die negativen.
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Zudem zeigt der Roman, dass man, auch wenn viele Personen etwas machen, nicht das gleiche machen muss, wie sie, da es passieren kann, dass man dann zu solch einer Gruppe dazugehört.
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Vor diesem Romanauszug lernt die Klasse den Gruß, das Symbol und einen weiteren Grundsatz der „Welle“ kennen. Nach dieser Stunde sind die Schüler aus der Footballmannschaft so begeistert davon, sodass sie ihren Teammitgliedern davon erzählen.
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Nach diesem Romanauszug zeigt Ben Ross der Klasse noch einen Grundsatz. Außerdem bekommen sie Karten, welche zeigen, dass sie zu der „Welle“ gehören.
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Dieser Romanauszug ist ziemlich wichtig für den Roman, da er die Meinungen mancher Personen zum Anfang der Welle zeigt. Es wird deutlich, wer schon am Anfang gegen die Welle ist. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr von diesem Experiment begeistert.
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Die Erzählform in diesem Romanauszug ist die Er-/Sie-Form und das Erzählverhalten ist auktorial. Die Erzählform und das Erzählverhalten erkennt man daran, dass die Namen der Figuren und auch Personalpronomen wie „er“ (S.67, Z.11) benutzt werden. Außerdem werden Informationen, welche man nicht einfach so wüsste und Gedanken beschrieben, was wiederum deutlich macht, dass es ein auktorialer Erzähler ist.
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In diesem Ausschnitt gibt es sowohl keine Rückblenden, als auch keine Vorausdeutungen. In dem Auszug werden keine vergangenen Ereignisse wiederholt und es gibt keine Zeitsprünge.
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Dieser Auszug ist ziemlich wichtig für den Roman, da dort gezeigt wird, wie manche Figuren zum Anfang der Welle stehen. Außerdem kann man zwischen diesen Figuren auch deren Beziehungen zueinander erkennen.
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Laurie beispielsweise mag ihre Mutter und findet, sie sei „die klügste und aufmerksamste Frau“ (S.67, Z.20 f.) die sie kennt und sie findet sie sei „sehr lustig, solange alles gut ging“ (S.67, Z.25). Außerdem stecke sie „voller Ideen, und man [könne] stundenlang mit ihr reden“ (S.67, Z.26 f.). Doch Laurie hat nicht nur positives an ihrer Mutter auszusetzen. Sie findet ihre Mutter hat zu viele Sorgen (vgl. S.67, Z.19), was Laurie nicht wirklich gut findet. Außerdem könne man nichts vor „ihr verbergen“ (S.68, Z.1).
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Ihren Vater hingegen findet sie manchmal langweilig. Deutlich wird dies dadurch, dass ihr Vater sterbenslangweilige Golfberichte (vgl. S.67, Z.17) erzählt.
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Laurie selber ist allerdings sehr leicht manipulierbar, was dadurch deutlich wird, dass sie nur positive Dinge über die Welle sagt (vgl. S.68, Z.10) und ihre Mutter davon überzeugen möchte, dass die Welle eine gute Sache ist (vgl. S.69, Z.18).
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Doch in dem Textauszug kann man nicht nur Beziehungen zwischen den drei Figuren und Charaktereigenschaften von diesen erkennen, sondern von Christy Ross und Ben Ross.
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Christy ist eher skeptisch und weiß nicht so recht, ob dass was ihr Mann macht, eine gute Idee ist. Dies erkennt man daran, dass sie denkt, dass Ben Ross vielleicht selber „zu einem Versuchskaninchen in [seinem] eigenen Experiment“ (S.73, Z.14 f.) wird. Auch wenn sie ihren Mann liebt, findet sie nicht gut, was er macht.
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Ben Ross hingegen findet das Experiment gut und er versteht nicht, was seine Frau daran schlimm findet. Dies erkennt man daran, dass er nur positive Dinge über seine Schülerinnen und Schüler erzählt, wie, dass sie sich besser benehmen (vgl. S.68, Z.14 f.). Ben Ross liebt zwar auch seine Frau, aber er geht nicht auf die Aussagen von ihr ein und ignoriert diese.
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In diesem Textauszug ist die Sprache aller Figuren Alltagssprache, da keine gehobenen Wörter benutzt werden. Außerdem sind die so gut wie alle Sätze der Figuren hypotaktische Sätze, da es eher längere Sätze sind.
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Dieser Romanauszug verdeutlicht, dass Menschen selbst heutzutage noch leicht manipulierbar sind und andere von ihrer Meinung überzeugen wollen, wie beispielsweise Laurie, die ihre eigene Mutter von der Welle überzeugen möchte.
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Außerdem zeigt der Textauszug, dass man Dinge erst einmal etwas skeptisch betrachten sollte und nicht einfach den anderen folgen oder glauben sollte, wie beispielsweise Lauries Mutter, die das Experiment skeptisch betrachtet und sich zudem nicht sicher ist, ob dieses Experiment eine so gute Idee ist.
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Zudem zeigt dieser Romanauszug, dass es wichtig ist, seine eigene Meinung zu haben und nicht einfach Masse mitzugehen. Wenn man mit der Masse geht kann es immer passieren, dass man schlimme Dinge macht, die man sonst nicht machen würde, zum Beispiel durch Gruppenzwang.
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Insgesamt zeigt dieser Textauszug, dass Laurie sehr gut zu ihren Eltern steht, aber doch nicht nur positive Dinge an ihren Eltern auszusetzen hat. Sie selber ist aber leicht manipulierbar und versucht andere von ihrer Meinung zu überzeugen. Bei Ben Ross und Christy Ross ist es dasselbe. Sie lieben sich, aber trotzdem machen sie beide Sachen, die sie gegenseitig nicht gut finden. Ben findet die Welle gut, Christy nicht. Christy ist eher skeptisch und Ben hingegen manipuliert sich selber und versucht Christy von der „Welle“ zu überzeugen.
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'''Nr.2)'''
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Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben.
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Der Roman handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der mit seiner Klasse ein Experiment beginnt, welches zeigen soll, wie der Nationalsozialismus entstanden ist, doch dieses Experiment beginnt zu eskalieren.
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In diesem Roman geht es um einen Lehrer, der mit seinen Schülerinnen und Schülern einen Film über den Nationalsozialismus guckt. Nach dem Film haben die Schülerinnen und Schüler sehr viele Fragen, welche Ben Ross nicht wirklich beantworten kann, eine Frage ist, ob es eine Gruppe wie die Nazis nochmal geben könnte. Um diese Frage zu beantworten, startet der Lehrer Ben Ross ein Experiment, welches anfangs gut zu funktionieren scheint, doch später gerät es außer Kontrolle und Ben Ross muss das Experiment beenden.
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Dieser Roman verdeutlicht, dass Menschen sehr leicht zu manipulieren sind und eine solche Gruppe, wie der der Nazis heute noch entstehen kann.
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Außerdem zeigt der Roman, dass man vorher nachdenken sollte, bevor man bei etwas mitmacht, da sonst nicht gute Dinge passieren können.
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Zudem zeigt der Roman, dass man nicht mit der Mehrheit mitgehen sollte. Man sollte sich seine eigene Meinung bilden und nicht den anderen hinterherlaufen.
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Vor diesem Romanauszug bekommen die Schülerinnen und Schüler einen neuen Grundsatze und den Gruß der „Welle“ beigebracht. Die Jungs aus der Footballmannschaft sind so begeistert davon, dass sie den anderen davon erzählen.
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Nach diesem Romanauszug lernen die Schülerinnen und Schüler einen weiteren Grundsatz. Außerdem bekommen sie Karten, welche zeigen, dass sie Mitglieder der „Welle“ sind. Sie sind sehr von der Welle begeistert, vor allem, da jeder dazu gehört.
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Dieser Romanauszug ist ziemlich wichtig für den Roman, da er die Meinungen mancher Personen zum Anfang der Welle zeigt. Es wird deutlich, wer schon am Anfang gegen die Welle ist.
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Die Erzählform in diesem Auszug ist die Er-/Sie-Form, außerdem ist das Erzählverhalten auktorial. Diese beiden Aspekte erkennt man daran, dass die Namen der Figuren und Personalpronomen wie „sie“ (S.67, Z.9) benutzt werden. Außerdem werden Hintergrundinformationen und Gedanken beschrieben, wodurch deutlich wird, dass es ein auktorialer Erzähler ist.
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In diesem Ausschnitt gibt es keine Rückblenden und keine Vorausdeutungen. Es werden keine vergangenen Ereignisse wiederholt und es gibt keine Zeitsprünge.
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In diesem Auszug wird deutlich, wie manche Figuren am Anfang zu dem Experiment stehen. Die Schülerin Laurie Saunders ist sehr überzeugt von der Welle. Sie ist für die Welle und sagt nur positive und sie findet dieses Experiment „einfach unglaublich“ (S.68, Z.10). Zudem hat sie bei diesem Experiment ein „positives Gefühl“ (S.68, Z.21), was verdeutlicht, das Laurie die Welle gut findet.
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Mrs Saunders sieht das allerdings anders. Sie ist eher skeptisch und weiß nicht so recht, ob dieses Experiment eine gute Idee ist, ihr „gefällt [das] nicht“ (S.68, Z.16). Sie denkt, dass Ben Ross die Schüler „derart manipuliert“ (S.70, Z.14), was sie nicht gut findet.
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Ihr Mann, Mr Saunders hingegen findet das anders. Er denkt, dass es gut für die Kinder sei und dass es gut ist, dass sie lernen, „wie man gemeinsam arbeitet“ (S.69, Z.7). Außerdem ist er überzeugt davon, dass Ben Ross „wissen wird, was er tut“ (S.70, Z.11).
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Christy Ross, die Frau von Ben Ross, ist ebenfalls nicht wirklich überzeugt von dem Experiment. Sie ist sich nicht sicher, ob dieses Experiment eine so gute Idee ist. Sie findet, dass ihr Mann so über seine Klasse redet, als wären sie besser als alle anderen (vgl. S.73, Z.1 f.). Außerdem denkt sie, dass Ben Ross „zu einem Versuchskaninchen“ (S.73, Z.14) in seinem eigenen Experiment wird.
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Ben Ross hingegen ist der überzeugt von dem Experiment. Er findet, dass sich die Schüler „in menschliche Wesen“ (S.72, Z.5) verwandeln und dass sie sich jetzt besser benehmen (vgl. S.72, Z.14 f.). Er ist sehr überzeugt davon, dass dieses Experiment eine gute Idee ist und findet, dass es „eine ganz faszinierende Angelegenheit“ (S.73, Z.6) werden kann.
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Die Sprache der ganzen Figuren in dem Textauszug ist Alltagssprache, da keine gehobenen Wörter benutzt werden. Außerdem sind die meisten Sätze der Figuren hypotaktische Sätze, da es eher lange Sätze sind.
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Dieser Textauszug verdeutlicht, dass Menschen leicht manipulierbar sind und andere von ihrer Meinung überzeugen wollen, wie zum Beispiel Laurie, die ihre Mutter von ihrer Meinung zur Welle überzeugen möchte.
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Außerdem zeigt der Textauszug, dass man Dinge etwas skeptisch betrachten sollte und nicht blind anderen Leuten folgen oder glauben sollte, wie zum Beispiel die Mutter von Laurie, die das Experiment skeptisch betrachtet und sich nicht sicher ist, ob es eine gute Idee ist.
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Zudem zeigt dieser Textauszug, dass man seine eigene Meinung haben sollte und nicht mit der Masse mitgehen sollte, da es passieren kann, dass man keine guten Dinge macht.
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Insgesamt wird gezeigt, dass Laurie Saunders, Mr Saunders und Ben Ross selbst dieses Experiment gut finden. Sie sind überzeugt davon und finden es gut, dieses Experiment weiterzuführen. Mrs Saunders und Christy Ross hingegen sehen das Experiment skeptisch und finden nicht, dass dieses Experiment weitergeführt werden sollte.

Version vom 3. Juni 2020, 18:58 Uhr

Liebe 8c,

für die aktuell besondere Situation habe ich mir folgendes überlegt:

  • Ihr werdet zu dem Roman "Die Welle" ein Lerntagebuch führen, das aus allen Aufgaben besteht, die ihr hier auf dem Wiki auf dieser Seite finden werdet.
  • Alle Aufgaben, die ihr hier findet, sind Teil eures Lerntagebuches und schickt ihr mir bitte gesammelt in Form einer PDF-Datei bis Donnerstag, dem 02.04.20, 13 Uhr per E-Mail zu
  • Um eine PDF-Datei mit allen Aufgaben versenden zu können, müsst ihr alle Aufgaben in einem Textdokument bearbeiten. Wenn ihr mit allen Aufgaben fertig seid, speichert ihr dieses Dokument als PDF-Datei ab:
  • Gehe in deiner Textdatei auf "Datei" --> "Speichern unter",
  • benenne die Datei folgendermaßen: Lerntagebuch_DieWelle_DeinName und wähle den Speicherort aus!
  • Klicke unten bei "Dateiformat" PDF an und klicke dann auf "speichern" bzw. "exportieren"!
  • Sollte es Probleme oder Unverständlichkeiten geben, könnt ihr euch gerne per Email bei mir melden!


Inhaltsverzeichnis

Aufgaben 18.03. und 19.03.2020

Der Lehrertyp Ben Ross

  1. Finde passende Adjektive, die Ben Ross' und sein Verhalten näher beschreiben. Auf den folgenden Seiten wirst du fündig: 10-12, 15, 24, 37-40. Gib die entsprechenden Textstellen an!
  2. Du bekommst bereits in den ersten vier Kapiteln einen Eindruck von Ben Ross' Unterricht. Mit welchen Adjektiven würdest du seinen Unterricht beschreiben? Nenne Textbelege!


Figurenkonstellationen (Kapitel 1-4)

  • Wie stehen die Figuren in der Lektüre von Kapitel 1 bis 4 zueinander?
  • Macht ihre Beziehung zueinander durch die Anordnung der Figuren (auf z.B. kleinen Kärtchen) deutlich. Je näher ihr bestimmte Karten (Figuren) zueinander platziert, desto enger ist das Verhältnis zwischen diesen Figuren. Pfeile, Symbole oder Farben könnt ihr zusätzlich verwenden, um für Klarheit und Übersichtlichkeit zu sorgen.
  • Ihr könnt entscheiden, ob ihr diese Aufgabe analog oder digital bearbeitet!
  • analog: Karten mit den Figuren erstellen, auf ein Blatt kleben und die Figurenkonstellation mit Pfeilen, Symbolen oder Farben deutlich machen!
  • digital: Beispielsweise durch eine Collage; hier wird eurer Kreativität keine Grenze gesetzt. Arbeitet auch hier mit Pfeilen, Symbolen und Farben!


Folgende Figuren sollen in der Figurenkonstellation berücksichtigt werden:

  • Laurie Saunders
  • David Collins
  • Mrs Saunders
  • Mr Saunders
  • Amy Smith
  • Ben Ross
  • Christi Ross
  • Robert Billings
  • Brian
  • Eric
  • Brad
  • Direktor Owen


Langzeitaufgaben bis Donnerstag, 02.04.20

  • Lest bitte die gesamte Lektüre bis Donnerstag, 02.04.2020, sodass ihr die Aufgaben "Die Romanfiguren und ihre Experten" und "Kapitelüberschriften" (siehe unten) ebenfalls bis Donnerstag, 02.04.2020 erledigt!


Die Romanfiguren und ihre Experten

Verschiedene Schülerinnen und Schüler haben den Auftrag, sich im Laufe der Lektüre mit ein oder zwei Figuren des Romans zu befassen, Informationen in der Lektüre über diese zu sammeln (Alter, Aussehen, Lebensumstände, Hobbys, Charaktereigenschaften, Fähigkeiten, Verhalten usw.) sowie deren Entwicklung während des gesamten Handlungsverlaufs zu dokumentieren! Erstellt ein übersichtliches Merkblatt zu eurer / euren Figur(en)! Hier sieht ihr, wer welche Figur(en) übernimmt:

  • Ben Ross: 1, 2, 4-11, 14-17 --> Ben, Timo, Nico
  • Christi Ross und Mr Owens: 4, 7, 10, 15, 16 --> Sascha, Theresa
  • Laurie Saunders: 1, 2 , 3, 5, 7, 8, 9, 11-17 --> Luis, Daniela, Luca
  • David Collins: 1, 2 , 3, 5, 6, 8, 12, 14-17 --> Alex, Meike, Tamara
  • Amy Smith: 1, 2 , 3, 5, 8, 14, 17 --> Endrit, Anna, Lena
  • Brian: 3, 5, 6, 8, 14, 15, 17 --> Fiona, Emilie
  • Robert Billings: 2, 3, 5, 6, 8, 11, 14 --> Leonard, Ina,
  • Brad und Eric: 1, 2, 5, 6, 8, 13, 14 --> Maxi, Andreas
  • Carl Block und Alex Cooper: 3, 9, 12, 13 --> Maik, Patrick
  • Mrs und Mr Saunders: 7, 9, 12 --> Tabea, Xenia


Kapitelüberschriften

  • Der Autor Morton Rhue hat den Kapiteln keine Überschriften gegeben. Erstelle eine Tabelle mit den folgenden Spalten:
  • Kapitel
  • Überschrift
  • Inhalt
  • Finde für jedes Kapitel eine passende Überschrift und notiere in der rechten Spalte stichwortartig, worum es darin jeweils geht.


Donnerstag, 04.06.20

Analysiere einen Auszug aus dem Roman die Welle, indem du

  • das Kapitel 7 (Seite 67 bis 73) erneut liest und diese Textstelle in den Gesamtkontext einordnest:
  • Was passiert in dieser Textstelle?
  • Was passiert davor? • Was passiert danach?
  • Welche Bedeutung hat diese Textstelle für den Gesamtroman?
  • fünf verschiedene Farben auswählst und eine Farbe einer Figur zuordnest (Figuren = Laurie, Mrs Saunders, Mr Saunders, Christy Ross, Ben Ross),
  • die Meinung einer jeden Figur über das Experiment "Die Welle" (Figuren = Laurie, Mrs Saunders, Mr Saunders, Christy Ross, Ben Ross) in jeweils einer Farbe markierst, und
  • abschließend analysierst, wie die entsprechenden fünf Figuren zu dem Experiment "Die Welle" stehen!
  • Nimm dir die Checkliste zur Hilfe! Analysiere die Form, den Inhalt und die Sprache!


Anna

Textauszug – Analyse: Kapitel 7

Der Roman „Die Welle“ wurde 1981 von Morthon Rhue veröffentlicht und thematisiert die Kraft einer Gruppendynamik und deren Folgen. Der Roman handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der mit einem Experiment seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus zeigt, welches später jedoch eskaliert.

Die Schüler der Geschichtsklasse von Ben Ross, fragen sich nach einem Film über das Thema „Nationalsozialismus“, ob eine Bewegung wie die Nazis wieder entstehen könne. Da Ben Ross keine Antwort auf diese Frage findet, führt er ein Experiment durch indem er bestimmte Verhaltensregeln einführt und die Schüler „Die Welle“ immer mehr verbreiten. Im Laufe des Experiments stellen sich jedoch Schwierigkeiten dar, welche Ben Ross nur mit der Beendung des Experimentes lösen muss, bevor noch schlimmeres passiert.

In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass Menschen immer noch manipuliert werden können und dies selber nicht bemerken. Außerdem wird deutlich, dass zu seiner eigenen Meinung stehen und diese vertreten sollte, selbst wenn andere anderer Meinung sind. Wenn man sich einer Gruppe anschließt sollte man trotz möglichem Gruppenzwang andere Meinungen und Entscheidungen akzeptieren und respektieren.

In dem Textauszug erzählt Laurie ihren Eltern von der Welle. Mrs Saunders zweifelt an der Welle, während Mr Saunders gut findet, dass die Kinder mehr zu einer Gemeinschaft werden. Ben Ross beschäftigt sich mit Experiment, während Christy Ross auch eine Art von Zweifel zeigt und ihn versucht zu warnen. Vor dem Textauszug bringt Ben Ross seinen Schülern die zweite Verhaltensregel „Macht durch Gemeinschaft“ bei. Die Schüler lernen den Gruß und sind völlig mitgerissen. Später überlegen David und Eric „Die Welle“ auch auf das Football Team zu übertragen. Nach dem Textauszug gehen David und Laurie gemeinsam zur Schule. David erzählt Laurie von seine Idee, während Laurie mit David über dem Zweifel ihrer Mutter redet. Ben Ross bringt den Schülern die letzte Verhaltensregel „Macht durch Handeln“ bei und verteilt ihnen Karten, welche ihnen sagt ob der jeweilige Schüler ein Helfer ist. Die Textstelle selbst ist von Bedeutung, da die ersten Zweifel an der Welle auftauchen. Von hier an beginnt Laurie an dem Experiment zu Zweifeln und steht mehr zu ihrer noch entwickelten Meinung.


Der Roman wird in der Er-Sie Erzählform erzählt. Es ist ein auktorialer Erzähler, da er Einblick auf Gedanken und Gefühle jeder Person hat. Die erzählte Zeit ist länger als die Erzählzeit, welches bedeutet, dass es sich um eine Zeitraffung handelt.

Als Laurie anfängt von der Welle zu erzählen, scheint sie begeistert, indem sie die Welle mit den Adjektiven „unglaublich“ (S. 68 Z. 10) und mitreißend (vgl. S. 68 Z. 12) beschreibt. Sie meint sie „wurde einfach mitgerissen [und] wollte einfach, dass es gut funktioniert“ (S.68 Z. 12f.), wodurch man erkennt, dass sie wie manipuliert ist. Deutlicher wird diese Aussage, wenn sie von einer bestimmten „gemeinsame[n] Kraft“ (S. 68 Z. 14) redet. Man bemerkt, dass ihre Mutter an der Welle zweifelt wenn sie meint, dass es ihr alles so militärisch vorkomme (vgl. S. 68 Z. 16f.). Aber Laurie widerspricht ihrer Meinung und versucht sie von der Welle zu überzeugen. Mr Saunders schließt sich Laurie an und ist froh, dass den Kindern beigebracht wird, „überhaupt noch auf irgendetwas zu achten“ (S. 68 Z. 24). Die Begeisterung von Laurie widerspiegelt sich auch wenn sie sagt, dass jetzt auch die Schwachen dazugehören würden (vgl. S. 68 Z. 15f.). Der Zweifel der Mutter wird jedoch größer. Dies wird deutlich wenn die negative Überlegung, dass sie Geschichte lernen sollten erwähnt (vgl. S. 69 Z. 1f.). Sie haben Laurie „zu einem selbstständigen Menschen erzogen“ (S. 69 Z. 25), welches dann dem Experiment widerspricht. Aber Laurie streitet es ein weiteres Mal ab und findet Gegenargumente wie, dass sie selber gemeint hat, dass Laurie zu unhabhängig sei. Der Vater stimmt Laurie zu und sagt man solle keine große Sache draus machen (vgl. S.70 Z. 12).

Dass Ben Ross ebenfalls von der Welle überzeugt ist, erkennt man, wenn er nicht ans Kochen denkt und chinesische Fertiggerichte mitbringt (vgl. S.71 Z.15ff.). Er ist von er Welle ganz mitgerissen, da ihn „diese Klasse zu sehr beschäftigt“ (S. 71 Z. 22f.). Das wird auch deutlich wenn er selber „auch völlig gefesselt [ist]“ (S.73 Z.11f.). Außerdem scheint er die Welle nicht wirklich Ernst zunehmen, wenn er die Schüler als jetzt erst „menschliche Wesen“ (S. 72 Z. 5) bezeichnet. Das macht außerdem deutlich, dass Ben Ross von einer drastischen Veränderung durch das Experiment ausgeht. Seine Frau Christy Ross ist jedoch auch nicht ganz überzeugt von der Welle. Sie meint die Schüler müssten nicht mehr selber denken, wenn Ben alles vorbereitet und Entscheidungen trifft (vgl. S.72 Z.21f.). Trotzdem scheint Ben überzeugt zu sein, die Welle bekäme eine faszinierende Angelegenheit (vgl. S.73 Z. 5f.). Christy versucht in zu warnen wenn sie ironisch sagt er werde vielleicht selber zum Versuchskaninchen (vgl. S. 73 Z.13ff.).

Laurie drückt sich bei der Diskussion mit ihren Eltern ziemlich sachlich aus und nennt viele Argumente für die Welle. Das verdeutlicht nochmal, dass sie die Welle sehr gut findet und ihre Mutter unbedingt davon überzeugen will.


Der Textauszug macht deutlich, dass es immer Menschen gibt die von deinen oder anderen Handlungen nicht überzeugt sind. Manche Leute warnen dich oder halten dich davon ab etwas zu tun oder fortzuführen. Außerdem zeigt diese Stelle im Roman, dass man schnell manipuliert werden kann oder nur noch das positive an einer Sache zusehen.

Zusammenfassend kann man also sagen, das Laurie und Ben wie manipuliert sind. Sie fühlen sich gut ein Teil der Welle zu sein und sehen nicht mehr das schlechte daran. Lauries Mutter zweifelt jedoch an der Welle und versucht Laurie davon abzuhalten, sich noch stärker zur Welle zuwenden. Mr Saunders scheint jedoch weder manipuliert noch schlechter Ansicht gegenüber der Welle zu sein. Er findet viele Sachen an der Welle gut.


Andreas

Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Der Roman zeigt, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Außerdem verdeutlicht der Roman, dass man sich nicht jeder Bewegung anschließen sollte, nur weil es viele andere tun. Zudem sollte man stehts seine eigene Meinung haben und sich nicht von Gruppenzwang beeinflussen lassen. In der Textstelle reden zum einen Familie Saunders am Essens Tisch miteinander. Sie reden zuerst über Golf. Nach einiger Zeit wird es für Laurie zu langweilig und sie reden über die Welle. Zum anderen reden in der Textstelle Mr. Ross und Mrs. Ross miteinander über die Welle und das weitere Vorgehen von Ben. Vor der Textstelle ging es um das Football Team der Schule. David hat mit Eric zusammen probiert, die Welle auch in das Football Team zu bringen. Er wollte damit bewirken, dass das Football Team einen stärkeren Zusammenhalt und Teamgeist hat, um mehr Spiele zu gewinnen. Nach der Textstelle ist der nächste Morgen. David holt Laurie von ihrem Haus ab und geht mir ihr in die Schule. Auf dem Weg zur Schule haben sie miteinander über die Welle und das Football Team geredet. David erzählte, dass er mit Brian und Eric die Welle in das Football Team übertragen haben und Laurie erzählte von ihrem Streit mit ihrer Mutter am Vortag. Durch die Textstelle wird klar, was die einzelnen Personen am Anfang über die Welle denken. Mrs. Saunders ist direkt davon überzeugt, dass die Welle nichts Gutes für ihre Tochter ist. Das sehen Mr Saunders und Laurie aber am Anfang anders. Sie sagen, dass die Welle etwas Gutes sei, und sie sich keine sorgen darüber machen soll. Im weiteren Verlauf merken Laurie und ihr Vater aber auch, dass die Welle nichts Gutes ist. Christy Ross ist direkt nicht ganz von der Welle überzeugt. Sie sagt dies nicht klar, aber sie denkt es. Ben Ross dagegen ist komplett von der Welle überzeugt. Aus seiner Sicht haben sich die Schüler/innen stark verbessert und er will die Welle weiter durchziehen.

Im Folgenden werde ich Analysieren, wie die fünf Personen zu der Welle stehen. Laurie Saunders findet die Welle am Anfang des Romanes gut. Dies wird sichtbar, als sie mit ihren Eltern am Tisch sitzt und sich mit ihnen unterhält. Sie sagt nur gutes wie „es war einfach unglaublich“ (S. 68 Z. 10) oder „dann würdest du merken, was da für ein positives Gefühl entsteht“ (S. 68 Z. 20f) über die Welle. Ihre Mutter ist in dem Roman aber anderer Meinung. Sie ist ganz klar gegen die Welle (vgl. S. 68 Z. 16). Sie ist sehr misstrauisch und denkt, dass Lauries Lehrer mit der Welle „seine Schüler […] manipuliert“ (S. 70 Z. 13f). Egal, welche positive Aspekte Laurie über die Welle nennt, werden von ihr direkt misstrauisch angesehen. Ihr Mann hingegen denkt positiv über die Welle. Er ist für dass, „was die Kinder dazu bringt, heutzutage überhaupt noch auf irgendetwas zu achten“ (S. 68 Z. 23f). Dies trifft auf die Welle zu. Durch die Welle achten die Kinder auf die Regeln und Grundsätze. Außerdem glaubt er, dass es „gar nicht schlecht [ist], wenn Laurie lernt, wie man gemeinsam arbeitet“ (S. 69 Z. 6f). Er wiederspricht sogar seiner Frau und sagt, dass sie es ein bisschen zu ernst nimmt. Christy Ross findet die Welle auch nicht besonders gut. Sie denkt, dass die Schüler/innen angst davor haben, im Unterricht nicht Vorbereitet zu sein (vgl. S. 72 Z. 11f). Sie sagte einen Scherz, aber hoffte, dass ihr Mann es als Warnung verstünde. Dies zeigt, dass sie nicht von der Welle überzeugt ist und sogar hofft, dass ihr Mann damit aufhört. Ben Ross ist der Führer der Welle und steht natürlich gut zu seinem Experiment. Er denkt, dass seine Schüler „sich gebessert [haben]“ (S. 72 Z. 14). Aus seiner Sicht „sieht es ganz so aus, als fänden sie plötzlich Spaß daran, auf den Unterricht vorbereitet zu sein“ (S. 72 Z. 9f). Im Folgenden gehe ich noch einmal auf die Form und die Sprache ein. Die Erzählform ist die Er-/Sie -Form. Dies wird in Textstellen wie „erzählte Laurie Saunders“ (S. 67 Z. 1) klar. Es wird nicht aus der ich-Perspektive erzählt. In dem Roman gibt es einen Auktorialen Erzähler. Der Erzähler erzählt aus der Auktorialen Sicht. Das merkt man z.B. daran, dass der Erzähler Gefühle wie „sterbenslangweilig“ (S. 67 Z. 17) verwendet. Der Erzähler weiß z.B. auch, was Christy denkt (vgl. S. 73 Z. 15f). In dem Roman wird ein Hypotaktischer Satzbau verwendet. Es gibt Hauptsätze mit Nebensätzen. Daher ist es ein Hypotaktischer Satzbau. Der Roman wurde in Umgangssprache geschrieben. Es gibt keine gehobene Sprache in dem Roman.

Die Textstelle verdeutlicht, dass man die Vor- und Nachteile eines Aspektes betrachten sollte. Laurie geht nur auf die Positiven Aspekte ein und denkt nicht darüber nach, was Nachteile sein könnten. Laurie und ihr Vater sind positiv von der Welle überzeugt. Sie sagen, dass die Welle etwas Gutes ist. Genauso findet das auch Ben Ross. Er ist der Führer der Welle und ist positiv auf die Welle eingestellt. Mrs. Saunders und Christy Ross sehen die Welle als etwas Schlechtes. Christy Ross ist ein wenig negativ auf die Welle eingestellt. Mrs. Saunders hingegen sieht nur schlechtes in der Welle.

Luca

Deutsch Woche 7 Aufgabe 1: Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment beenden muss. Der Roman verdeutlicht, dass man die Meinungen anderer Personen respektieren sollte. Außerdem zeigt der Roman, dass man sein eigenes Handeln hinterfragen sollte. Zudem sollte man immer seine eigene Meinung haben und sich nicht vom Gruppenzwang beeinflussen lassen. Ben Ross hat vor dem Textauszug in einer Geschichtsstunde mit dem Experiment begonnen und die Schüler auch eingeweiht. Nach diesem Textauszug berichtet Laurie David, dass ihre Mutter sie gewarnt hat, allerdings möchte David nicht glauben, dass die Welle etwas Schlechtes hat. Dass Lauries Eltern sie warnen, ist im Laufe der Geschichte relativ wichtig, da das Experiment schief geht.

Nun werde ich, indem ich die Textstelle in den Gesamtkontext einordne, diese Textstelle analysieren. Wie bereits erwähnt, erzählt Laurie in dieser Textstelle von dem Experiment „die Welle“. Sie erläutert zum Beispiel den Gruß und die Grundsätze der Welle (vgl. S.68 Z.10 ff.). Außerdem erklärte Laurie, dass alle Schüler wie mit Magie mitgerissen wurden (vgl. S.68 Z.12 ff.). Ihrer Mutter gefällt das Experiment seit Beginn nicht. Ihr kommt alles sehr „militaristisch“ (S.68 Z.17) vor. Dann versucht Laurie ihre Mutter umzustimmen und behauptet, dass die Welle gut ist, da sogar Robert Billings dazu gehört (vgl. S.68 Z.28 f.). Lauries Vater sieht das Thema gelassen und meint, dass seine Frau alles zu ernst nimmt (vgl. S.69 Z.26 ff.). Letztendlich setzt sich ihre Mutter ein, dass sie aufpasst, während ihr Vater sich nicht vorstellen kann, dass Ben Ross den Schülern schaden will (vgl. S.70 Z.10 ff.). Zusätzlich geht es in der Textstelle um ein Gespräch zwischen Ben und seiner Frau Christy. Eigentlich sollte Ben am Abend für die Beiden kochen, dieser beschäftigt sich aber mit seinem Experiment (vgl. S.71 Z.23 ff.). Ben meint, dass die Schüler viel mehr arbeiten als zuvor. Dann versucht Bens Frau ihn mit einem Scherz zu warnen, damit er es nicht übertreibt (vgl. S.73 Z.13 ff.) Also ist Christy ähnlich wie Lauries Mutter gegen die Welle. Das Experiment wurde vor der Textstelle gestartet und man merkt sofort das hohe Interesse der Schüle, da dieses Mal nicht die Schüler zu spät kommen, sondern Ben Ross (vgl. S.57 Z.2 ff.). Er brachte den Schülern Sätze, wie zum Beispiel „Macht durch Disziplin“ (S.59 Z.5) bei. Anschließend sagte er, dass die Schüler aufstehen und die Sätze wiederholen sollen (vgl. S.59 Z.8 ff.). Danach warten David und Eric auf ihren Trainingsbeginn. Die beiden reden über die Welle und David will die Welle mit ins Footballteam bringen. Nach der Textstelle gehen Laurie und David gemeinsam zur Schule und sie erzählt von ihrem Gespräch. David find das „[v]errückt“ (S.76 Z.15), da er nicht glaubt, dass es etwas Schlechtes an der Welle geben könnte. Die Textstelle ist wichtig, da Lauries Mutter sie auf die negativen Seiten der Welle aufmerksam macht. Letztendlich profitiert Laurie daran, da sie der Welle nicht beitritt.

In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass man die Meinungen anderer respektieren muss. Und das haben die Teilnehmer der Welle nicht getan und dadurch haben sich manche unwohl gefühlt. Außerdem wird gezeigt, dass man sein Handeln hinterfragen sollte. Denn schließlich wurde dadurch die Welle aufgelöst, denn David hat irgendwann bemerkt, dass sein Handeln keinen Sinn macht und dann mit Laurie und Ben Ross das Experiment beendet.




Aufgabe 2: Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment beenden muss. Der Roman verdeutlicht, dass man die Meinungen anderer Personen respektieren sollte. Außerdem zeigt der Roman, dass man sein eigenes Handeln hinterfragen sollte. Zudem sollte man immer seine eigene Meinung haben und sich nicht vom Gruppenzwang beeinflussen lassen. Ben Ross hat vor dem Textauszug in einer Geschichtsstunde mit dem Experiment begonnen und die Schüler auch eingeweiht. Nach diesem Textauszug berichtet Laurie David, dass ihre Mutter sie gewarnt hat, allerdings möchte David nicht glauben, dass die Welle etwas Schlechtes hat. Dass Lauries Eltern sie warnen, ist im Laufe der Geschichte relativ wichtig, da das Experiment schief geht.

Der Roman ist in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben und das Erzählverhalten ist neutral. Die Sprache ist eher Alltagssprache. Nun werde ich die Meinung von unterschiedlichen Figuren gegenüber der Welle analysieren. Ich beginne mit Laurie Saunders, der Hauptfigur. Diese steht der Welle neutral gegenüber. Sie versucht zwar ihre Mutter von der Welle zu überzeugen (vgl. S.70 Z.16 ff.), allerdings tritt sie der Welle nicht bei und ist eine der beiden Schüler, die nicht an dem Experiment teilnehmen (vgl. S.59 Z.12). Letztendlich kann man sagen, dass Laurie durch ihre Mutter eher negativ als positiv der Welle gegenübersteht. Lauries Mutter, Mrs Saunders, hält seit Beginn an nichts von dem Experiment und hält es für sehr „militaristisch“ (S.68 Z.17). Mrs Saunders ist also komplett gegen die Welle und ihre Sichtweise wird am Ende bestätigt. Über Mr Saunders kann man sagen, dass er nur will, dass Laurie glücklich ist (vgl. S.68 Z.22) und versucht auch seine Frau umzustimmen (vgl. S.69 Z.26 ff.). Er ist also glücklich, wenn Laurie glücklich ist und da zu dem Zeitpunkt Laurie sich noch für die Welle eingesetzt hat, ist er ebenfalls für die Welle. Jetzt folgt Bens Ehefrau Christy Ross. Bens Frau stellt das Ganze auch in Frage und denkt, dass die Schüler Angst haben nicht gut genug auf den Unterricht vorbereitet zu sein (vgl. S.72 Z.11 f.). Zudem hat sich auch ein wenig Angst vor der Welle, da sie Ben fragt wie weit der das Experiment noch bringen möchte (vgl. S.73 Z.3 f.). Außerdem versucht sie Ben mit einem Scherz zu warnen und sagt, dass er bei seinem eigenen Experiment selbst zum „Versuchskaninchen“ (S.73 Z.15) wurde. Zum Schluss kümmere ich mich um den Gründer der Welle, Ben Ross. Dieser sieht alles an der Welle als gut und meint, dass Schüler wie Robert Billings zu „menschlichen Wesen“ (S.72 Z.5) werden. Das zeigt, dass auch Robert von der Welle profitiert. Zusätzlich merkt Ben, dass die Schüler viel konzentrierter und besser mitarbeiten (vgl. S.72. Z.7 ff.). Ben ist überzeugt, dass die Welle „eine ganz faszinierende Angelegenheit“ (S.73 Z.7) wird.

In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass man die Meinungen anderer respektieren muss. Und das haben die Teilnehmer der Welle nicht getan und dadurch haben sich manche unwohl gefühlt. Außerdem wird gezeigt, dass man sein Handeln hinterfragen sollte. Denn schließlich wurde dadurch die Welle aufgelöst, denn David hat irgendwann bemerkt, dass sein Handeln keinen Sinn macht und dann mit Laurie und Ben Ross das Experiment beendet.

Alex

Nr.1)

Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben und dessen Auswirkungen. Der Roman handelt von einem Geschichtslehrer namens Ben Ross, der mit seiner Klasse ein Experiment, namens „Die Welle“ beginnt, welches den Schülerinnen und Schülern zeigen soll, wie der Nationalsozialismus entstanden ist, welches außerdem anfangs gut zu funktionieren scheint, später aber zu eskalieren droht. In diesem Roman geht es um einen Geschichtslehrer, der mit seiner Klasse einen Film über den Nationalsozialismus guckt. Nach dem Film haben die Schülerinnen und Schüler sehr viele Fragen, ihr Lehrer nicht beantworten kann. Die Klasse fragt sich, wie eine solche Gruppe, wie der der Nationalsozialisten entstehen konnte. Um das zu testen, startet Ben Ross ein Experiment mit seiner Klasse, welches anfangs ziemlich gut zu laufen scheint, doch später droht es zu eskalieren und Ben Ross muss dieses Experiment beenden. Dieser Roman verdeutlicht, dass selbst heutzutage die Menschen sehr beeinflussbar sind und das ein solches faschistisches Denken heute noch entstehen kann. Außerdem zeigt der Roman, dass man skeptisch sein sollte und nicht einfach alles mitmachen sollte. Es ist gut, nicht nur die positiven Dinge sehen, sondern auch die negativen. Zudem zeigt der Roman, dass man, auch wenn viele Personen etwas machen, nicht das gleiche machen muss, wie sie, da es passieren kann, dass man dann zu solch einer Gruppe dazugehört. Vor diesem Romanauszug lernt die Klasse den Gruß, das Symbol und einen weiteren Grundsatz der „Welle“ kennen. Nach dieser Stunde sind die Schüler aus der Footballmannschaft so begeistert davon, sodass sie ihren Teammitgliedern davon erzählen. Nach diesem Romanauszug zeigt Ben Ross der Klasse noch einen Grundsatz. Außerdem bekommen sie Karten, welche zeigen, dass sie zu der „Welle“ gehören. Dieser Romanauszug ist ziemlich wichtig für den Roman, da er die Meinungen mancher Personen zum Anfang der Welle zeigt. Es wird deutlich, wer schon am Anfang gegen die Welle ist. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr von diesem Experiment begeistert.

Die Erzählform in diesem Romanauszug ist die Er-/Sie-Form und das Erzählverhalten ist auktorial. Die Erzählform und das Erzählverhalten erkennt man daran, dass die Namen der Figuren und auch Personalpronomen wie „er“ (S.67, Z.11) benutzt werden. Außerdem werden Informationen, welche man nicht einfach so wüsste und Gedanken beschrieben, was wiederum deutlich macht, dass es ein auktorialer Erzähler ist. In diesem Ausschnitt gibt es sowohl keine Rückblenden, als auch keine Vorausdeutungen. In dem Auszug werden keine vergangenen Ereignisse wiederholt und es gibt keine Zeitsprünge. Dieser Auszug ist ziemlich wichtig für den Roman, da dort gezeigt wird, wie manche Figuren zum Anfang der Welle stehen. Außerdem kann man zwischen diesen Figuren auch deren Beziehungen zueinander erkennen. Laurie beispielsweise mag ihre Mutter und findet, sie sei „die klügste und aufmerksamste Frau“ (S.67, Z.20 f.) die sie kennt und sie findet sie sei „sehr lustig, solange alles gut ging“ (S.67, Z.25). Außerdem stecke sie „voller Ideen, und man [könne] stundenlang mit ihr reden“ (S.67, Z.26 f.). Doch Laurie hat nicht nur positives an ihrer Mutter auszusetzen. Sie findet ihre Mutter hat zu viele Sorgen (vgl. S.67, Z.19), was Laurie nicht wirklich gut findet. Außerdem könne man nichts vor „ihr verbergen“ (S.68, Z.1). Ihren Vater hingegen findet sie manchmal langweilig. Deutlich wird dies dadurch, dass ihr Vater sterbenslangweilige Golfberichte (vgl. S.67, Z.17) erzählt. Laurie selber ist allerdings sehr leicht manipulierbar, was dadurch deutlich wird, dass sie nur positive Dinge über die Welle sagt (vgl. S.68, Z.10) und ihre Mutter davon überzeugen möchte, dass die Welle eine gute Sache ist (vgl. S.69, Z.18). Doch in dem Textauszug kann man nicht nur Beziehungen zwischen den drei Figuren und Charaktereigenschaften von diesen erkennen, sondern von Christy Ross und Ben Ross. Christy ist eher skeptisch und weiß nicht so recht, ob dass was ihr Mann macht, eine gute Idee ist. Dies erkennt man daran, dass sie denkt, dass Ben Ross vielleicht selber „zu einem Versuchskaninchen in [seinem] eigenen Experiment“ (S.73, Z.14 f.) wird. Auch wenn sie ihren Mann liebt, findet sie nicht gut, was er macht. Ben Ross hingegen findet das Experiment gut und er versteht nicht, was seine Frau daran schlimm findet. Dies erkennt man daran, dass er nur positive Dinge über seine Schülerinnen und Schüler erzählt, wie, dass sie sich besser benehmen (vgl. S.68, Z.14 f.). Ben Ross liebt zwar auch seine Frau, aber er geht nicht auf die Aussagen von ihr ein und ignoriert diese. In diesem Textauszug ist die Sprache aller Figuren Alltagssprache, da keine gehobenen Wörter benutzt werden. Außerdem sind die so gut wie alle Sätze der Figuren hypotaktische Sätze, da es eher längere Sätze sind.

Dieser Romanauszug verdeutlicht, dass Menschen selbst heutzutage noch leicht manipulierbar sind und andere von ihrer Meinung überzeugen wollen, wie beispielsweise Laurie, die ihre eigene Mutter von der Welle überzeugen möchte. Außerdem zeigt der Textauszug, dass man Dinge erst einmal etwas skeptisch betrachten sollte und nicht einfach den anderen folgen oder glauben sollte, wie beispielsweise Lauries Mutter, die das Experiment skeptisch betrachtet und sich zudem nicht sicher ist, ob dieses Experiment eine so gute Idee ist. Zudem zeigt dieser Romanauszug, dass es wichtig ist, seine eigene Meinung zu haben und nicht einfach Masse mitzugehen. Wenn man mit der Masse geht kann es immer passieren, dass man schlimme Dinge macht, die man sonst nicht machen würde, zum Beispiel durch Gruppenzwang. Insgesamt zeigt dieser Textauszug, dass Laurie sehr gut zu ihren Eltern steht, aber doch nicht nur positive Dinge an ihren Eltern auszusetzen hat. Sie selber ist aber leicht manipulierbar und versucht andere von ihrer Meinung zu überzeugen. Bei Ben Ross und Christy Ross ist es dasselbe. Sie lieben sich, aber trotzdem machen sie beide Sachen, die sie gegenseitig nicht gut finden. Ben findet die Welle gut, Christy nicht. Christy ist eher skeptisch und Ben hingegen manipuliert sich selber und versucht Christy von der „Welle“ zu überzeugen.


Nr.2)

Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben. Der Roman handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der mit seiner Klasse ein Experiment beginnt, welches zeigen soll, wie der Nationalsozialismus entstanden ist, doch dieses Experiment beginnt zu eskalieren. In diesem Roman geht es um einen Lehrer, der mit seinen Schülerinnen und Schülern einen Film über den Nationalsozialismus guckt. Nach dem Film haben die Schülerinnen und Schüler sehr viele Fragen, welche Ben Ross nicht wirklich beantworten kann, eine Frage ist, ob es eine Gruppe wie die Nazis nochmal geben könnte. Um diese Frage zu beantworten, startet der Lehrer Ben Ross ein Experiment, welches anfangs gut zu funktionieren scheint, doch später gerät es außer Kontrolle und Ben Ross muss das Experiment beenden. Dieser Roman verdeutlicht, dass Menschen sehr leicht zu manipulieren sind und eine solche Gruppe, wie der der Nazis heute noch entstehen kann. Außerdem zeigt der Roman, dass man vorher nachdenken sollte, bevor man bei etwas mitmacht, da sonst nicht gute Dinge passieren können. Zudem zeigt der Roman, dass man nicht mit der Mehrheit mitgehen sollte. Man sollte sich seine eigene Meinung bilden und nicht den anderen hinterherlaufen. Vor diesem Romanauszug bekommen die Schülerinnen und Schüler einen neuen Grundsatze und den Gruß der „Welle“ beigebracht. Die Jungs aus der Footballmannschaft sind so begeistert davon, dass sie den anderen davon erzählen. Nach diesem Romanauszug lernen die Schülerinnen und Schüler einen weiteren Grundsatz. Außerdem bekommen sie Karten, welche zeigen, dass sie Mitglieder der „Welle“ sind. Sie sind sehr von der Welle begeistert, vor allem, da jeder dazu gehört. Dieser Romanauszug ist ziemlich wichtig für den Roman, da er die Meinungen mancher Personen zum Anfang der Welle zeigt. Es wird deutlich, wer schon am Anfang gegen die Welle ist.

Die Erzählform in diesem Auszug ist die Er-/Sie-Form, außerdem ist das Erzählverhalten auktorial. Diese beiden Aspekte erkennt man daran, dass die Namen der Figuren und Personalpronomen wie „sie“ (S.67, Z.9) benutzt werden. Außerdem werden Hintergrundinformationen und Gedanken beschrieben, wodurch deutlich wird, dass es ein auktorialer Erzähler ist. In diesem Ausschnitt gibt es keine Rückblenden und keine Vorausdeutungen. Es werden keine vergangenen Ereignisse wiederholt und es gibt keine Zeitsprünge. In diesem Auszug wird deutlich, wie manche Figuren am Anfang zu dem Experiment stehen. Die Schülerin Laurie Saunders ist sehr überzeugt von der Welle. Sie ist für die Welle und sagt nur positive und sie findet dieses Experiment „einfach unglaublich“ (S.68, Z.10). Zudem hat sie bei diesem Experiment ein „positives Gefühl“ (S.68, Z.21), was verdeutlicht, das Laurie die Welle gut findet. Mrs Saunders sieht das allerdings anders. Sie ist eher skeptisch und weiß nicht so recht, ob dieses Experiment eine gute Idee ist, ihr „gefällt [das] nicht“ (S.68, Z.16). Sie denkt, dass Ben Ross die Schüler „derart manipuliert“ (S.70, Z.14), was sie nicht gut findet. Ihr Mann, Mr Saunders hingegen findet das anders. Er denkt, dass es gut für die Kinder sei und dass es gut ist, dass sie lernen, „wie man gemeinsam arbeitet“ (S.69, Z.7). Außerdem ist er überzeugt davon, dass Ben Ross „wissen wird, was er tut“ (S.70, Z.11). Christy Ross, die Frau von Ben Ross, ist ebenfalls nicht wirklich überzeugt von dem Experiment. Sie ist sich nicht sicher, ob dieses Experiment eine so gute Idee ist. Sie findet, dass ihr Mann so über seine Klasse redet, als wären sie besser als alle anderen (vgl. S.73, Z.1 f.). Außerdem denkt sie, dass Ben Ross „zu einem Versuchskaninchen“ (S.73, Z.14) in seinem eigenen Experiment wird. Ben Ross hingegen ist der überzeugt von dem Experiment. Er findet, dass sich die Schüler „in menschliche Wesen“ (S.72, Z.5) verwandeln und dass sie sich jetzt besser benehmen (vgl. S.72, Z.14 f.). Er ist sehr überzeugt davon, dass dieses Experiment eine gute Idee ist und findet, dass es „eine ganz faszinierende Angelegenheit“ (S.73, Z.6) werden kann. Die Sprache der ganzen Figuren in dem Textauszug ist Alltagssprache, da keine gehobenen Wörter benutzt werden. Außerdem sind die meisten Sätze der Figuren hypotaktische Sätze, da es eher lange Sätze sind.

Dieser Textauszug verdeutlicht, dass Menschen leicht manipulierbar sind und andere von ihrer Meinung überzeugen wollen, wie zum Beispiel Laurie, die ihre Mutter von ihrer Meinung zur Welle überzeugen möchte. Außerdem zeigt der Textauszug, dass man Dinge etwas skeptisch betrachten sollte und nicht blind anderen Leuten folgen oder glauben sollte, wie zum Beispiel die Mutter von Laurie, die das Experiment skeptisch betrachtet und sich nicht sicher ist, ob es eine gute Idee ist. Zudem zeigt dieser Textauszug, dass man seine eigene Meinung haben sollte und nicht mit der Masse mitgehen sollte, da es passieren kann, dass man keine guten Dinge macht. Insgesamt wird gezeigt, dass Laurie Saunders, Mr Saunders und Ben Ross selbst dieses Experiment gut finden. Sie sind überzeugt davon und finden es gut, dieses Experiment weiterzuführen. Mrs Saunders und Christy Ross hingegen sehen das Experiment skeptisch und finden nicht, dass dieses Experiment weitergeführt werden sollte.