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1. Kapitel: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem ersten Kapitel von (Zeile 9- 35) dem Roman „Unterm Rad“, der von Hermann Hesse geschrieben und 1906 veröffentlicht wurde, enthält in dem ersten Kapitel zum einen, dass die Personen und ihr Leben/Lebensverhalten beschrieben werden und wie die Examen Arbeit des hochbegabten Jungen abläuft.
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Auf den ersten Seiten werden die beiden Hauptcharaktere vorgestellt, die zusammen im Schwarzwald wohnen. Zum einen der hochbegabte Junge Hans Giebenrath und dessen alleinerziehenden Vater Joseph Giebenrath, der beruflich Firmenbeauftragter ist. Der Vater von Hans ist sehr durchschnittlich und hat keine besonderen Eigenschafften an sich. Außer sein hochbegabter Sohn. Sein Sohn bekommt extra Unterricht und wird daraufhin zu den Examen geschickt, vor denen er Angst hatte. Davor aber musste er auf sein Lieblingshobby das Angeln verzichten, denn dies hat sein Vater verboten und zwingt ihn zum Lernen und Arbeiten. Er vermisste es so sehr und diese Sehnsucht wird auch in dieser Textstelle deutlich. Bevor er mit seinem Vater zusammen nach Stuttgart reist, wird er von seinen Lehrern und von seinem Vater unter Druck gesetzt. Sein Rektor gibt ihm aber Ratschläge, dass er noch spazieren gehen und nicht mehr lernen solle. Außerdem solle er früh ins Bett gehen und sich erholen, denn der Rektor möchte, dass Beste für ihn und glaubt an ihn. Als der Tag dann gekommen ist und Hans mit seinem Vater am Bahnhof steht, zeigt Hans keine Aufregung, aber innerlich ist er aufgelöst. Als sie dann in Stuttgart angekommen sind spürt man die Unsicherheit von Hans, er fühlt sich unwohl und will am liebsten wieder nach Hause. Er wurde von einer Tante begleitet, die mit ihm spazieren geht und sich mit im unterhalten wollte, doch Hans war an diesem Tag nicht so gesprächig, er sieh viele Fremde Menschen und fühlt sich direkt unwohl und fehl am Platz. Am Ende des Spaziergangs drückte eine Frau ihm eine Tafel Schokolade in die Hand und wurde gezwungen diese zu essen, obwohl er sie hasste. Am Abend vor der Prüfung hat er Halluzinationen und stellt sich vor wie alles ablaufen könnte. Als das Examen beginnt ist Latein an der Reihe und er hat ein gutes Gefühl bis ein Mitstreiter ihm über die Fallen in den Texten erzählt. Am zweiten Tag war Griechisch an der Reihe und am Abend beim Essen äußerte sich Hans nicht und hat keinen Appetit, doch sein Vater ist neugierig und will wissen wie die Prüfung war. Er sagt, dass er diese Prüfung nicht gemeistert hat und daraufhin wird er von seinem Vater beschimpft. Am letzten Tag des Examen kam der mündliche Teil der Prüfung dran und alles war weg in seinem Kopf. Er fühlt sich schlecht und nutzlos, da er Leute enttäuschen wird, die an ihn geglaubt haben. Sofort an dem Tag reist er ohne seinen Vater ab und genießt die Zeit zuhause und fühlt sich wohl. Er sieht sein Zuhause ab jetzt mit neuen Augen. Als er daraufhin am nächsten Tag seinen Vater abholt, darf er sich etwas wünschen. Sofort denkt an das Angeln, dass er so vermisste und der Vater erlaubt es sobald er die Prüfung besteht. Als er dann die Schule besuchte, wurde ihm mittgeteilt, dass er die Prüfung als zweit bester bestand. Er läuft nach Hause und teilt es seinem Vater mit. Der Vater ist fassungslos und gibt seinem Sohn Geld, um seine Sachen für das Angeln zu besorgen. Hans freut sich und ist überglücklich, da er sich keine Gedanken über die Zukunft machen muss. Er weiß, dass die Ferien ein voller Erfolg werden.
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Die Aussageabsicht des ersten Kapitel ist, dass man an sich glauben soll und immer im Hinterkopf haben soll, dass jemand an dich glaubt und dich unterstützt auf den Wegen die du machen willst.

Version vom 18. Februar 2020, 19:08 Uhr

Dieser Teil des LTB soll bis Mittwoch, 19/02, fertiggestellt sein.

Inhaltsverzeichnis

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In dem ersten Kapitel (vgl. Seite 9-35) von dem Roman „Unterm Rad“, welches von Hermann Hesse geschrieben wurde und 1906 das erste Mal veröffentlicht wurde, werden zunächst einmal die handelnden Charaktere skizziert. Es handelt sich hierbei um einen begabten Jungen, der Hans Giebenrath heißt und seinen Vater: Joseph Giebenrath. Beide leben in einer Kleinstadt (Calw) im Schwarzwald und seine Mutter ist bereits gestorben. Die kleine Stadt im Schwarzwald, in der Hans lebt, kennzeichnet sich durch ihre besondere Rückständigkeit. Trotz der Modernisierung und Industrialisierung herrschen an der Stelle, die alten sozialen Strukturen und Werte. Dies ist für mich eine traurige Stelle des ersten Kapitels, aber auch ebenfalls ein schlimmes Schicksal für Hans und seinen Vater Joseph. Es wird aber auch wie bereits erwähnt der Charakter und das Leben von Joseph Giebenrath artikuliert. So wird darüber geschrieben, wie Joseph Giebenrath sich gegenüber anderen Leuten verhält und wodurch er sich auszeichnet. Er wird als bodenständiger und normaler Bürger bezeichnet, und der durchschnittlich ist. Seine Durchschnittlichkeit wird zum Ausdruck gebracht, da er Arme hasst und sie als Hungerleider beschimpft. Joseph Giebenrath ist von Beruf Agent und einfacher Kaufmann. Das heißt, er organisiert Sachen und nimmt Aufträge an. Er allerdings ist nicht so intelligent wie sein Sohn. Dass er sparsam ist, zeigt sich daran, dass er nur nach Tisch und an Sonntagen eine feinere Sorte Zigarette und zur Arbeit nur eine gewöhnliche nimmt. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass er zu seinem Sohn sehr streng ist, da er immer pünktlich zu Hause sein soll. Im Gegensatz zu Joseph Giebenrath ist sein Sohn Hans Giebenrath, der Hauptcharakter des Buches, ein begabter, intelligenter und fleißiger Junge. Weil Hans sehr schlau ist, darf er an einem der Landesexamen in Stuttgart teilnehmen- und zwar als einziger. Dies könnte meiner Meinung nach zum Neid der anderen Schüler kommen. Ebenso erhält er zusätzliche Unterrichtsstunden in dem Fach Latein und weiteren Fächern. Sein Vater und sogar die ganze Stadt sind stolz auf seine Begabung. Letzendlich, aber hat er kaum Freizeit, da er ausschließlich mit dem Lernen beschäftigt ist. Meiner Meinung nach solle man auch Abwechslung vom Lernen haben, der Vater will dies jedoch so. Es kommt des Öfteren auch vor, dass Hans sehr gestresst und aufgeregt ist, da er unbedingt die Prüfung bestehen möchte und seinen Vater nicht enttäuschen will. Für mich ist diese Phase des Kapitels eher langweilig, da keine spannenden Handlungen passieren. Erst ab Seite 10 fängt meiner Meinung nach die richtige Spannungshandlung an. Erholung und Ruhe ist bei Hans nur in der Natur aufzufinden. Immer und immer wieder vermisst er die alten Zeiten, in denen er noch angelte etc.. Er denkt auch auf dem Nachhauseweg von der Schule darüber nach und welche Orte in früheren Zeiten einmal für ihn wichtig gewesen sind. Auf dem Weg nach Hause trifft er auch auf seinen Lateinlehrer, der hohe Ansprüche auf Hans setzt. Meiner Meinung nach ist die Handlung von dem Lateinlehrer nicht richtig, da man einen Jungen nicht so stressen und unter Druck setzen sollte. Daher sollte man ihn eher unterstützen und ihn ermutigen. Anschließend kommt er ebenfalls auch noch bei Schuster Flaig vorbei, der es überhaupt nicht schlimm fände, wenn Hans das Examen besteht. Diese diversen Meinungsäußerungen bringen Hans allerdings in Verwirrung und Verunsicherung. Dann beginnt endlich schließlich die Reise zu seiner Tante in Stuttgart, wo langsam die Prüfung kurz bevorsteht. Dabei kommt es noch zu einer steigernden Nervosität von Hans und ihm gefällt die Stadt Stuttgart überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil; sie wirkt für ihn fremd und bedrohlich. Zunächst findet die Lateinprüfung statt, die ihm relativ sehr leicht fällt. Die noch folgenden weiteren Prüfungen fallen ihm aber deutlich schwerer, weshalb er besorgt darum ist, es nicht geschafft zu haben. Mit einem schlechten Gewissen reist er wieder ab. Darauffolgend, als der Vater einen Tag später aus Stuttgart kommt, hält er das Versprechen, Hans, habe einen Wunsch, falls er die Prüfung bestehe. Dadurch wirkt Hans noch mehr unter Druck gesetzt und zaghaft. Sein Wunsch ist das Angeln. Er hat ein schlechtes Gewissen, da er denkt, dass er das Angeln nicht verdient habe und die Prüfung nicht besteht, weshalb er auf das Gymnasium wechseln möchte. Im Anschluss darauf kommt jedoch die bestätigte Meldung, dass er das Examen als zweit-bester aller Teilnehmer bestanden hat. Sein Vater und er sind zunächst überglücklich und dankbar. Nun geht Hans überglücklich in die Natur, um dort zu angeln. Diese Handlung von Hans finde ich gut, da man auch einmal Abwechslung braucht und das machen sollte, was einem Spaß macht. Das gesamte Kapitel betrachte ich als sehr gut, da die gesamten Handlungen und Beschreibungen gut zu verstehen sind. Meiner Meinung nach kommt erst ab Seite 10/11 die wirkliche Spannung, weshalb man sofort wissen möchte, wie die Handlung weiter geht. Dadurch aber, dass der Roman in älterer Sprachweise formuliert wurde, kennt man einige Wörter nicht, doch man kann daraufhin nach den Definitionen der Wörter recherchieren. Letzendlich ist meiner Meinung nach doch noch alles gut gegangen, weil Hans das Landesexamen bestanden hatte und dadurch wieder angeln gehen durfte.


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In dem ersten Kapitel des Taschenbuchs „Unterm Rad“ das von Heermann Hesse 1903 geschrieben wurde und 1905/056 veröffentlicht wurde, geht es einerseits um die Vorstellung der beiden Hauptcharaktere und andererseits um den Prüfungsdruck bei Hochbegabten. Des Weiteren werden die Wochen vor und nach dem Examen beschrieben

Zu Beginn des Kapitels stellt der Autor die Personen Hans Giebenrath und dessen Vater Joseph Giebenrath vor. Hans wohnt mit seinem Vater in einem kleinen Dorf im Schwarzwald. Der Vater arbeitet als Warenvermittler im Dorf. Zudem ist Hans Vater ein Durchnitsmensch der sich der Gesellschaft anpasst. Das einzig Besondere an Joseph Giebenrath ist sein Sohn Hans. Er ist sehr begabt und hat Talent wie ein Genie. Seine Mutter ist schon Tod. Aufgrund seiner familiären Situation ist seine Begabung die einzige Möglichkeit über das Landexamen einen Studienplatz zu bekommen. Für die Vorbereitung zum Landexamen muss Hans viele außerplanmäßige Unterrichtstunden absolvieren. Hin und wieder darf er spazieren oder Angeln gehen. Schon während den Vorbereitungen reagiert Hans mit Unsicherheit und Ängsten auf den Priester und Rektor. Kurz vor dem Landexamen sieht man Hans die Aufregung und den Druck an. Am Abend vor dem Abreisetermin nach Stuttgart erteilt der Rektor Hans keine Ratschläge mehr, sondern spricht ihm wohlwollend zu, dass er Spazieren und früh zu Bett gehen soll. Beim Spaziergang erinnert sich Hans an die Schultage, als er noch nicht so viel für das Examen lernen musste. Er trauert dem Schwimmen, Tauchen und vor allem dem Angeln nach. Auch wird ihm während des Spaziergangs bewusst, dass er sich schlecht auf tatsächliche Dinge konzentrieren kann und sich immer wieder ertappt, dass er an Themen des Examens denkt. Zudem trifft er während seines Spaziergangs den Schuhmachermeister Flaig und dem Stadtpfarrer. Flaig wünscht Hans viel Glück aber erwähnt ebenfalls das Durchzufallen keine Schande sei. Dem gegenüber übt der Standpfarrer erneut Druck aus in dem er Hans sagt, das alle Hoffnungen auf ihm ruhen. Für den Stadtpfarrer ist Durchfallen keine Option. Auf dem Nachhauseweg wird Hans erneut bewusst, wie viel Zeit ihn das Lernen gekostet und wie viel Zeit er für die Freizeit verloren hat. Der Vater begleitet Hans nach Stuttgart zum Examen, sein Rektor kommt zur Verabschiedung. Während der Vater in Stuttgart zunehmend aufblüht wird Hans stiller und verschlossener. Sie wohnen bei Hans Tante, die ihn zunehmend unterstützt und versucht von seiner Prüfungsangst abzulenken. Gleichzeitig erzählt sie ihm, dass es eine Durchfallquote gibt. Demzufolge verschlimmern sich die Kopfschmerzen bei Hans. Während Beginn des Examens spürt Hans die Glückwünsche von zu Hause. Die erste Prüfung absolviert er in Latein. Insgeheim kommt Hans gut mit den Prüfungen zurecht, doch durch die Rückfragen seines Vater und des Schülers aus Göppingen wird er zunehmend unsicher. Die Angst durchzufallen wird immer größer und Hans bittet seinen Vater nach der letzten Prüfung abreisen zu dürfen. Zu Hause macht Hans sofort die Dinge die er solange vermisst hat. Sein Vater verspricht ihm einen Wunsch wenn er bestanden hat. Zuerst wünscht sich Hans eine Angel, dies aber macht er schnell rückgängig und äußert den Wunsch auf Gymnasium zu gehen wenn er durchfallen sollte Doch für seinen Vater ist Durchfallen keine Option, er nimmt die Ängste seines Sohnes nicht wahr. Am nächsten Tag verkündigt der Klassenlehrer das Hans das Landexamen als Zweitbester bestanden hat. Voller Freunde erzählt er diese Nachricht seinem Vater. Anschließend holt er sein Angelzeug und bittet den Vater um dessen Taschenmesser, um sich eine Angelroute zu schnitzen. Der Vater gibt ihm Geld sich sein eigenes Taschenmesser zu kaufen

Für mich war das erste Kapitel sehr aufregend, da ich innerlich gehofft habe, dass Hans das Examen besteht und für seinen Fleiß belohnt wird. Des Weiteren gefällt mir wie der Autor die innere Zerrissenheit von Hans beschreibt.


3,9

Kahoot von uns


20 & 19

Kahoot

4

In dem ersten Kapitel des Romans „Unterm Rad“, welcher von Hermann Hesse verfasst wurde und 1906 veröffentlicht wurde, handelt es von einem Jungen namens Hans Giebenrath und dessen Vater Joseph Giebenrath, diese in einer kleinen Stadt im Schwarzwald leben. Joseph Giebenrath unterzeichnet sich nicht von den anderen und verhält sich bodenständig und unauffällig. Hans ist sehr begabt und fleißig und wird als einziger aus seiner Stadt auf das bevorstehende Landexamen in Stuttgart vorbereitet. Sein Vater, Herr Joseph Giebenrath, ist sehr auf das Bestehen des Landexamens von seinem Sohn fixiert und verbietet ihm aus diesem Grund sein Hobby, das Angeln, weiterhin auszuführen. Außerdem hat Hans keine Freizeit mehr, da er sogar vor und nach der Schule Zusatzunterricht nehmen muss und nichts weiter außer lernen, Hausaufgaben machen oder mal spazieren gehen darf, damit er auf jeden Fall das Landexamen besteht. Sein Vater, der Direktor und der Rest der Stadt sind sehr stolz auf seine Begabung und schließen untereinander bereits Wetten ab, ob er besteht oder nicht. Hans ist häufig gestresst oder unter Druck gesetzt, da er an nichts anderes als an die Schule und das Landexamen denken kann und er seinen Vater und den Rest der Stadt nicht enttäuschen möchte. Nicht nur sein Direktor sondern auch sein Lateinlehrer setzt hohe Ansprüche auf ihn. Nach einem letzten Gespräch mit dem Direktor, geht Hans etwas spazieren und trifft auf den Schuhmachermeister Flaig, bei dem er früher öfters einmal war. Dieser beruhigt ihn, indem er sagt, dass es nicht schlimm sei, wenn er das Landexamen nicht besteht. Diese unterschiedlichen Meinungen verunsichern Hans stark. Auf dem weiteren Spaziergang denkt er traurig an die alten Zeiten zurück, in denen er noch Angeln gehen und mit seinem damals besten Freund einen Kaninchenstall für seine Hasen bauen durfte. Sein Vater macht ihm am kommenden Abend sehr viel Stress, da dieser sehr aufgeregt ist und für ihn das Bestehen seines Sohnes wichtiger ist, als für Hans selbst. Am darauffolgenden Tag beginnt endlich die Reise nach Stuttgart zu seiner Tante. Hans fühlt sich in Stuttgart nicht wohl und die Stadt wirkt auf ihn sehr bedrohlich, was für Kopfschmerzen in der Prüfung des Landexamens sorgt. Am ersten Tag findet die Lateinprüfung statt, die er sehr einfach fand. Am Nachmittag nimmt sein Vater ihn zu Verwandten mit, wo er dann auf einen weiteren Prüfling des Landexamens trifft. Dieser verunsichert Hans stark, da er behauptet, die Prüfungen werden extra leicht gemacht, da dann am schnellsten Fehler passieren. Am anderen Tag war griechisch dran und im Anschluss ein deutscher Aufsatz. Nachdem Hans von seinem Sitznachbar während der gesamten Prüfung gestört wurde, gibt er seinen Aufsatz mitsamt Kopfweh und einem schlechten Gefühl ab. Im Haus der Tante wird sich anschließend direkt erkundigt und nachdem er geantwortet hat, dass es schlecht gelaufen ist, wird der Vater laut und fängt an wütend loszuschimpfen. In der mündlichen Prüfung gibt er bei der letzten Frage keine Antwort. Kurz bevor er die Tür verlässt, möchte er doch noch eine Antwort abgeben, doch einer der Prüfer beginnt zu lachen, so dass Hans mit rotem Kopf hinausläuft. Da das Landexamen nun vorbei ist, flieht er seinen Vater an, alleine schon einmal nach Hause zu fahren. Einen Tag später kommt der Vater zurück aus Stuttgart und teilt Hans mit, dass er wenn er bestehe, einen Wunsch frei habe. Hans wünscht sich zuerst, wieder angeln gehen zu dürfen, jedoch möchte er diesen Wunsch wechseln und stattdessen lieber, wenn er nicht besteht, aufs Gymnasium gehen dürfen. Dies streitet der Vater jedoch ab. Nachdem Hans die Mitteilung bekommen hat, dass er als zweit-bester aller Teilnehmer gewonnen hat, macht er sich direkt auf den Weg zum Angeln. Hans und sein Vater sind überglücklich und der Vater ist sehr stolz auf seinen Sohn.

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In dem ersten Kapitel von (Zeile 9- 35) dem Roman „Unterm Rad“, der von Hermann Hesse geschrieben und 1906 veröffentlicht wurde, enthält in dem ersten Kapitel zum einen, dass die Personen und ihr Leben/Lebensverhalten beschrieben werden und wie die Examen Arbeit des hochbegabten Jungen abläuft.

Auf den ersten Seiten werden die beiden Hauptcharaktere vorgestellt, die zusammen im Schwarzwald wohnen. Zum einen der hochbegabte Junge Hans Giebenrath und dessen alleinerziehenden Vater Joseph Giebenrath, der beruflich Firmenbeauftragter ist. Der Vater von Hans ist sehr durchschnittlich und hat keine besonderen Eigenschafften an sich. Außer sein hochbegabter Sohn. Sein Sohn bekommt extra Unterricht und wird daraufhin zu den Examen geschickt, vor denen er Angst hatte. Davor aber musste er auf sein Lieblingshobby das Angeln verzichten, denn dies hat sein Vater verboten und zwingt ihn zum Lernen und Arbeiten. Er vermisste es so sehr und diese Sehnsucht wird auch in dieser Textstelle deutlich. Bevor er mit seinem Vater zusammen nach Stuttgart reist, wird er von seinen Lehrern und von seinem Vater unter Druck gesetzt. Sein Rektor gibt ihm aber Ratschläge, dass er noch spazieren gehen und nicht mehr lernen solle. Außerdem solle er früh ins Bett gehen und sich erholen, denn der Rektor möchte, dass Beste für ihn und glaubt an ihn. Als der Tag dann gekommen ist und Hans mit seinem Vater am Bahnhof steht, zeigt Hans keine Aufregung, aber innerlich ist er aufgelöst. Als sie dann in Stuttgart angekommen sind spürt man die Unsicherheit von Hans, er fühlt sich unwohl und will am liebsten wieder nach Hause. Er wurde von einer Tante begleitet, die mit ihm spazieren geht und sich mit im unterhalten wollte, doch Hans war an diesem Tag nicht so gesprächig, er sieh viele Fremde Menschen und fühlt sich direkt unwohl und fehl am Platz. Am Ende des Spaziergangs drückte eine Frau ihm eine Tafel Schokolade in die Hand und wurde gezwungen diese zu essen, obwohl er sie hasste. Am Abend vor der Prüfung hat er Halluzinationen und stellt sich vor wie alles ablaufen könnte. Als das Examen beginnt ist Latein an der Reihe und er hat ein gutes Gefühl bis ein Mitstreiter ihm über die Fallen in den Texten erzählt. Am zweiten Tag war Griechisch an der Reihe und am Abend beim Essen äußerte sich Hans nicht und hat keinen Appetit, doch sein Vater ist neugierig und will wissen wie die Prüfung war. Er sagt, dass er diese Prüfung nicht gemeistert hat und daraufhin wird er von seinem Vater beschimpft. Am letzten Tag des Examen kam der mündliche Teil der Prüfung dran und alles war weg in seinem Kopf. Er fühlt sich schlecht und nutzlos, da er Leute enttäuschen wird, die an ihn geglaubt haben. Sofort an dem Tag reist er ohne seinen Vater ab und genießt die Zeit zuhause und fühlt sich wohl. Er sieht sein Zuhause ab jetzt mit neuen Augen. Als er daraufhin am nächsten Tag seinen Vater abholt, darf er sich etwas wünschen. Sofort denkt an das Angeln, dass er so vermisste und der Vater erlaubt es sobald er die Prüfung besteht. Als er dann die Schule besuchte, wurde ihm mittgeteilt, dass er die Prüfung als zweit bester bestand. Er läuft nach Hause und teilt es seinem Vater mit. Der Vater ist fassungslos und gibt seinem Sohn Geld, um seine Sachen für das Angeln zu besorgen. Hans freut sich und ist überglücklich, da er sich keine Gedanken über die Zukunft machen muss. Er weiß, dass die Ferien ein voller Erfolg werden.

Die Aussageabsicht des ersten Kapitel ist, dass man an sich glauben soll und immer im Hinterkopf haben soll, dass jemand an dich glaubt und dich unterstützt auf den Wegen die du machen willst.