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Obwohl Hans so ein begabter Schüler war, musste er sehr viel Freizeit für Nachhilfe und Förderunterricht nehmen damit er noch schlauer wird. Er musste immer weiter lernen und hatte nie freie Zeit um mal eine Pause zu machen. Hans hatte ein sehr schönes Hobby, was ihm sehr viel Freude und Spaß machte, und zwar das Angeln. Er liebte es. Zum Beispiel, „Das Stehen im dünnen Weideschatten, das nahe Rauschen der Mühlenwehre, das tiefe, ruhige Wasser!“ (S.15). Er hatte so viel für die Examen in Stuttgart gelernt ,doch er hat sich so einen Stress gemacht und hatte riesige Angst durchzufallen und somit seinen Vater und alle anderen zu enttäuschen. Als er wieder von Stuttgart zurück kam, hat er seine Examensnote bekommen. Er hatte es als Zweitbester bestanden. Nun hatte er Ferien und war ganz viel angeln, bis ihm dann vom Direktor wieder Druck gemacht wurde und er die Woche wieder voll mit Aufgaben hatte. Dann musste er in das Zisterzienserkloster ins Seminar. Immer und immer weiter musste er lernen, doch er hatte keine Lust mehr, seine Leistungen wurden immer schlechter und er verließ das Seminar. Dann hat er Schuhmachermeister Flaigs Nichte Emma kennengelernt. Sie haben sich verliebt und sich Abends geküsst. Nun hatte sich Hans wieder eine kleine Welt aufgebaut und ihm machte das Leben wieder richtig viel Spaß. Doch als er dann am nächsten Tag zum Äpfelmosten kam war Emma nicht da. Er fragte die Kinder wo sie denn ist. Sie sei abgereist sagten sie. Zurück nach Heilbronn. Hans war traurig und wütend zugleich. Er hatte nun Emma verloren und fing eine Mechanikerlehre an. Er ging in die Werkstatt wo er nun seine Lehre machen sollte. Er bekam ein Rad was er nun schleifen sollte. Am Sonntag ging er mit den anderen Mechanikern ins Nachbardorf wo sie sich betranken. Hans wollte nach Hause doch die anderen blieben und er ging alleine. Als er den Fluss sah legte er sich hin und sang. Eine Stunde lag er schon da. Hans merkte wie er im Stich gelassen wurde und er sollte doch eigentlich zum Abendessen wieder Zuhause sein. Sein Vater wunderte sich wo er steckt, doch in diesem Moment trieb Hans schon tot den Fluss hinunter. Er hatte Angst Ärger zu bekommen und hielt dem Druck nicht mehr stand so hat er das einfachste Ende gewählt.
 
Obwohl Hans so ein begabter Schüler war, musste er sehr viel Freizeit für Nachhilfe und Förderunterricht nehmen damit er noch schlauer wird. Er musste immer weiter lernen und hatte nie freie Zeit um mal eine Pause zu machen. Hans hatte ein sehr schönes Hobby, was ihm sehr viel Freude und Spaß machte, und zwar das Angeln. Er liebte es. Zum Beispiel, „Das Stehen im dünnen Weideschatten, das nahe Rauschen der Mühlenwehre, das tiefe, ruhige Wasser!“ (S.15). Er hatte so viel für die Examen in Stuttgart gelernt ,doch er hat sich so einen Stress gemacht und hatte riesige Angst durchzufallen und somit seinen Vater und alle anderen zu enttäuschen. Als er wieder von Stuttgart zurück kam, hat er seine Examensnote bekommen. Er hatte es als Zweitbester bestanden. Nun hatte er Ferien und war ganz viel angeln, bis ihm dann vom Direktor wieder Druck gemacht wurde und er die Woche wieder voll mit Aufgaben hatte. Dann musste er in das Zisterzienserkloster ins Seminar. Immer und immer weiter musste er lernen, doch er hatte keine Lust mehr, seine Leistungen wurden immer schlechter und er verließ das Seminar. Dann hat er Schuhmachermeister Flaigs Nichte Emma kennengelernt. Sie haben sich verliebt und sich Abends geküsst. Nun hatte sich Hans wieder eine kleine Welt aufgebaut und ihm machte das Leben wieder richtig viel Spaß. Doch als er dann am nächsten Tag zum Äpfelmosten kam war Emma nicht da. Er fragte die Kinder wo sie denn ist. Sie sei abgereist sagten sie. Zurück nach Heilbronn. Hans war traurig und wütend zugleich. Er hatte nun Emma verloren und fing eine Mechanikerlehre an. Er ging in die Werkstatt wo er nun seine Lehre machen sollte. Er bekam ein Rad was er nun schleifen sollte. Am Sonntag ging er mit den anderen Mechanikern ins Nachbardorf wo sie sich betranken. Hans wollte nach Hause doch die anderen blieben und er ging alleine. Als er den Fluss sah legte er sich hin und sang. Eine Stunde lag er schon da. Hans merkte wie er im Stich gelassen wurde und er sollte doch eigentlich zum Abendessen wieder Zuhause sein. Sein Vater wunderte sich wo er steckt, doch in diesem Moment trieb Hans schon tot den Fluss hinunter. Er hatte Angst Ärger zu bekommen und hielt dem Druck nicht mehr stand so hat er das einfachste Ende gewählt.
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Erläutere anhand des 7. Kapitels den Titel des Romans: „Unterm Rad“.
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Durch das Wort „Unterm“ wird verdeutlicht, dass Hans sowohl der jüngste als auch der unerfahrenste der  Mechaniker ist und somit an unterster Stelle steht. Das macht ihn zu einem Befehlsempfänger,  er muss machen, was ihm gesagt wird und hat keinen eigenen Handlungsspielraum. Er ist allen anderen unterstellt.
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Das Wort „Rad“ bringt zum Ausdruck, dass sich etwas immer wieder im Kreis dreht und  somit wiederholt. Das Offensichtlichste diesbezüglich ist die Arbeit von Hans in der Schlosserei. Er bekommt von seinem Meister die Aufgabe, ein Zahnrad zu schleifen. Hierbei taucht das Rad bildlich auf. Gleichzeitig steht es als synonym für seine Tätigkeit, da diese sich über Stunden wiederholt , denn das Schleifen ist langwierig und hat er ein Zahnrad fertig folgt das nächste. Mit den Geschichten der Handwerker verhält es sich auch wie mit einem Rad. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Diese wurden und werden Jahrzehnte weiter erzählt, jeder von ihnen kann, wenn auch leicht abgewandelt, solch eine Geschichte erzählen und gibt sie weiter.  Den beiden Wörter „unterm“ und „Rad“ kommt zusammengesetzt eine weitere Bedeutung zu. So wird das Sprichwort  „unter die Räder gekommen“ dann verwendet, wenn ausgedrückt werden soll, dass jemand, durch meist negative Umstände, von seinem Weg abgekommen und sozial tief gefallen ist. Auch Hans ist in den Augen seiner früheren Lehrer, von einem erfolgreichen, begabten Schüler mit aussichtsreichen Perspektiven auf das Examen , durch die Umstände in seinem Leben, auf eine andere, ihrer Ansicht nach niedrigere, Laufbahn geraten.
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Abschießend lässt sich sagen, dass einem bei ausschließlicher Betrachtung des 7. Kapitel, der Titel des Romans „Unterm Rad“  erschließt.

Version vom 26. März 2020, 09:32 Uhr

Wähle eine Aufgabe aus:

1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

2. Bewerte, welche Einflüsse Hans' Leben zu dem gemacht haben, was es war!

3. Vergleiche die Laufbahn eines begabten Schülers heutzutage mit der von Hans!

Dein Text soll nicht mehr als 400 Wörter enthalten. Diese Aufgabe soll bis Mittwoch, 25/03, erledigt werden.

Inhaltsverzeichnis

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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

Einleitung: Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche (1844-1900) behauptete schon: "Wir leben in einem System, in dem man entweder Rad sein muss oder unter die Räder gerät". Dies wird auch im 7. Kapitel des Romans "Unterm Rad" von Hermann Hesse deutlich, da der Titel des Romans unter verschiedenen Aspekten erleuchtet wird. Die Redewendung "unters Rad" oder "unter die Räder kommen" bedeutet: "herunterkommen, abgewirtschaftet haben, in der Gosse enden, in der Gosse landen, sozial absteigen, zum Sozialfall werden, tief sinken, sittlich verkommen, moralisch sinken, keine Berücksichtigung finden, vernichtet werden, zugrunde gehen". Ein Beispiel dafür ist, dass am Ende so eine hohe Niederlage rauskommt, hätte Tom Krewi nicht erwartet. Sein Team kam mit 7:52 gehörig „unter die Räder“. Auch bedeutet das Rad für den Buddhismus ein Symbol der himmlischen und irdischen Ordnung, es symbolisiert das Leben schlecht hin, insbesondere den Aspekt der Wiederkehr aller Dinge, verknüpft mit der Vergänglichkeit. Diese alten Vorstellungen vom Lebensrad sind ebenfalls mit der Vorstellung eines Verkehrsunfalls verbunden. Sie ist seit etwa 1850 amtlich, doch schon Adelung führt in seinem Wörterbuch von 1793-1801 die Variante "unter das Rad kommen" ein.

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Das Buch „Unterm Rad“ von Hermann Hesse, erzählt die Geschichte von Hans Giebenrath und seinem Leben als sehr begabter Schüler. Dieses Leben endet jedoch sehr früh.


Hans galt schon in seinen frühen Jahren als ausgezeichneter Schüler. Die Lehrkräfte und ein Vater sahen sogar so viel in ihm, dass er zu mehreren Examen ging. Doch für einen Teenager bedeutet das viel Druck. Hans ging es oft schlecht, er hatte keine Freizeit, machte fast nie was er so liebte, nämlich das Angeln.

Er war immer nur am Lernen. Sein Vater, Joseph Giebenrath ließ ihn immer mehr Unterricht nehmen. Auch er war es, der Hans sein geliebtes Hobby, das Angeln, zu nehmen.

Nach dem ersten Exam, hatte Hans schon Kopfschmerzen und der Schuster Flaig, meinte auch zu behaupten, dass Hans sehr Mager aussah. Nach großen Ferien, die sich Hans verdiente, nachdem er den 2. Platz abräumte taten ihm da schon gut. Doch nun geht er in ein Kloster in Maulbronn und findet dort so etwas, wie einen besten Freund, dieser hieß Herman Heilner. Heilner lässt Hans das erste Mal in die Gefühlswelt eintauchen. Ab da sind sie fast nicht mehr zu trennen. Jedoch bricht Heilner irgendwann aus dem Kloster aus und ist weg. Damit wurde ihm sein einziger Freund und der Spaß am Kloster genommen.

Als er dann auch noch an einer Nervenkrankheit leidet, muss er nach Hause fahren. Dort überlegt er sich mehrmals, sich umzubringen. Er war depressiv. Es ging ihm irgendwann besser, denn er traf ein Mädchen namens Emma. Er verliebte sich in sie und ließ sich von ihr ausnutzen. Dies traf Hans so tief, dass er nur noch um sie trauerte. Erst wurde ihm sein bester Freund genommen und nun seine erste große Liebe. Er hatte nichts mehr außer seinem Vater und der Werkstatt in der er tätig war. Aber selbst deswegen wurde er immer wieder beleidigt.

Am Ende wird seine Leiche im Fluss gefunden.


Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Hans für sein alter überanstrengt wurde und das er seine Freiheiten nicht ausleben konnten. Er hatte keine richtige Kindheit, weil er lernen musste. Als er einen Freund findet geht dieser und als er sich verliebt, wird er Schamlos ausgenutzt. Hans hatte niemanden mehr und sah keinen Sinn mehr in seinem Leben.

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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

Das Motiv des Rades ist das wichtigste im Text. Daher ist es auch kein Zufall, dass es im Titel schon „Unterm Rad“ heißt. Das Rad beschreibt die Zerstörung von Hans Giebenrath durch die gnadenlose Umwelt besonders durch die Personen, die Hans erziehen. Das Rad steht für ein hartes und strenges Erziehungssystem das aus der Schule, dem Seminar, der Gesellschaft und den Eltern besteht. Außerdem tauchen die Räder im Buch immer wieder auf. Hans Giebenrath baut zum Beispiel in seiner Kindheit Wasserräder, die ihm jedoch wieder weggenommen werden, da diese Räder von den Erwachsenen für kindlichen Unfug gehalten werden, die sie vom Lernen ablenken. Sogar der Rektor von Hans spricht zu ihm und sagt „Nur nicht matt werden, sonst kommt man unters Rad.“ Später lernt er Emma kennen und fühlt sich wie eine „vom Wagenrad gestreifte Wegschnecke.“ Während er seine Lehre als Mechaniker macht, muss er an Zahnrädern arbeiten, auch hier, so wie im ganzen Buch, steht das Rad immer für etwas Negatives oder Bedruckendes. Der Titel „Unterm Rad“ hat ebenfalls eine Bedeutung, denn Hans wird von seinen umgebenden Menschen und der Gesellschaft so unter Druck gesetzt, sodass dies schließlich zu seinem Tod führt. Dies war die allgemeine Erläuterung des Rades. Kommen wir jetzt aber zur Erläuterung des Rades mit Hilfe des 7. Kapitels. Zu Beginn des 7. Kapitels fühlt Hans sich unters Rad gekommen, als er erfährt, dass seine geliebte Emma abgereist ist. Somit ist sein Lebensrad wieder da angekommen, wo es vorher auch war. Ebenfalls bei der Lehre als Mechaniker kommt wieder das Rad vor. Denn er soll ein Zahnrad abfeilen. Dieses Zahnrad reflektiert das Leben von Hans, da er sich auch versucht an alles anzupassen und alles recht zu machen. Anschließend wird Hans nach Bielach zu einer Trinktour eingeladen, die er auch mitmacht. Jedoch bekommt ihm der Alkohol nicht gut, plötzlich fällt ihm das Sprechen und Lachen schwer und ihm wird schwindelig. Dies verdeutlicht wieder einmal wie schlimm Hans‘ Leben ist. Nach einiger Zeit fällt Hans ein das er nach Hause zum Abendessen muss. Vor lauter Angst vor seinem Vater, fällt ihm nicht auf, dass alle, die auf der Trinktour dabei waren, ihn im Stich gelassen haben. Der Vater soll in diesem Fall für alle Erwachsenen, die Hans zu allen möglichen Dingen gezwungen haben, stehen. In derselben Zeit, als Hans schon Tod im Fluss treibt, macht sein Vater sich darüber Gedanken, was für Konsequenzen Hans erwarten werden.


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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

Der Titel des Buches „Unterm Rad“ von Herrmann Hesse informiert den Leser direkt, welcher Gegenstand Hans Giebenrath zu Lebenszeiten begleitet. „Unterm Rad“ symbolisiert dem Leser direkt, dass unabhängig von der Handlung Hans „Unters Rad“ kommt. Auffällig ist, dass der Name der Hauptperson Hans Giebenrath lautlich „Rad“ in seinem Namen trägt. „Unterm Rad“ist eine Metapher, die im vorliegenden Buch, für das Scheitern von Hans in seinen Lebenssituationen dasteht und letztendlich für seinen Tod. In Kapitel 7 spielt das Rad eine besondere Rolle, denn bereits in den ersten Abschnitten erfährt Hans, dass Emma ohne Gruß mit der Eisenbahn abgereist ist. Eine Eisenbahn fährt mit Rädern auf Schienen, hier symbolisiert das Rad wieder ein negatives Ereignis in Hans Leben. Durch das Abreisen seiner Geliebten fühlt sich Hans einsam und trostlos. Auch mit dem Beginn seiner Lehre in einer Mechaniker Werkstatt, ist Hans erste Aufgabe an einem Rad die Buckel und Kanten abzufeilen. Dies bedeutet, dass Hans erneut aufgefordert wird, alles zu tun damit das Rad rund läuft. Doch auch hier wird er wieder von seinem Meister unter Druck gesetzt, dass er keine Feile kaputt machen darf. Da das von Hans zu bearbeitende Rad Teil einer Turmuhr sein wird, macht Hans sich trotz hohen Anforderung hoffnungsvoll an die Arbeit. Doch Hans ist die körperliche Arbeit nicht gewohnt, und so ist er wiederrum todesunglücklich. Des Weiteren ist er während seines ersten Arbeitstags fasziniert von dem gleichmäßigen Zusammenspiel von arbeitenden Menschen, Rädern und Riemen. Hier wird deutlich, dass Räder nur funktionieren können, wenn sie keine Ecken und Kanten haben und nur als Ganzes zum Ziel führen. Die Lebenssituationen von Hans sind beeinflusst von Druck, Ehrgeiz, Abschied und Einsamkeit. Demzufolge wundert den Leser nicht das der Autor seine Lektüre „Unterm Rad“ genannt hat. Hans geplante Absichten sind „Unters Rad“ gekommen, das heißt das er nichts zu Ende bekommen hat. Alles worauf er hingearbeitet hat ist gescheitert. Auch in diesem Kapitel ist das Rad wieder der ausschlaggebende Punkt für das Scheitern von Hans, dies endet letztendlich mit seinem Tod.

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2. Bewerte, welche Einflüsse Hans' Leben zu dem gemacht haben, was es war!

Von Kapitel 1 – 7 kann man sagen, dass mehrere Personen für den Verlauf von Hans´ Leben verantwortlich sind. Der Verlauf seines begann mit dem Tod seiner Mutter, auch wenn dort nicht näher drauf eingegangen wurde. Man spürte in dem Buch direkt seine Trauer, denn er hatte ein großes Stück seines Talentes von seiner Mutter geerbt. Dagegen verstand er sich mit seinem Vater nicht sonderlich gut.

In der Schule, wo er keine wirklichen Freunde hatte, ging es weiter. Hans war auf sich allein gestellt und viele Menschen, wie zum Beispiel der Pfarrer und der Lateinlehrer, setzten auf ihn und hatten hohe Ansprüche. Als er sich dann auf das Examen vorbereiten und dafür sehr viel lernen musste, wurde ihm auch noch seine liebste Beschäftigung, das Angeln, von seinem Vater genommen.

Nach dem Examen ging er dann ins Seminar, und dort merkte Hans zum ersten Mal, was Freundschaft überhaupt ist. Ein Teil seiner Veränderung wurde nämlich durch seinen Mitschüler Hermann Heilner ausgelöst. Sie erzählten sich alles und vertrauten sich blind. Doch dann musste Hermann das Seminar verlassen. Hans fiel in ein großes Loch, wurde schlechter und konzentrierte sich nicht mehr wirklich. Schließlich musste auch er das Seminar verlassen.

Auch Emma, die Nichte von Schuster Flaig, spielt eine wichtige Rolle im Leben von Hans. Sie war seine erste große Liebe, an die er Tage und Nächte dachte und wofür er sich den Kopf zerbrach. Man hatte das Gefühl, dass er sich wohl fühlte. Doch dann verließ sie die Stadt und Hans begann, als Mechaniker zu arbeiten, was sein Leben noch einmal stark veränderte. Durch die Arbeit wurde er taffer, strengte sich an und wurde dafür belohnt. Sein erster Lohn war für ihn ein Zeichen des Erwachsenseins.

Zusammenfassend kann man sagen, dass mehrere Personen das Leben von Hans verändert und beeinflusst haben.

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Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans „Unterm Rad“

Bereits der Titel des Romans „Unterm Rad“ ist eine Metapher. Hermann Hesse wollte schon zu Beginn den Lebenslauf von Hans deutlich machen. Mit dem Rad ist sein Leben gemeint, denn normal läuft es immer weiter, doch Hans kommt von dem guten Weg, seiner Karriere, ab. Wenn man also „unter das Rad“ kommt, verdeutlicht dass, das man von der Last des Schicksals überrollt wird und sich nicht dagegen wehren kann. Wenn man einmal unter dieses Rad gekommen ist, kommt man nicht ohne weitere Folgen davon weg. Jedoch trägt Hans nicht viel Schuld an dieser Entwicklung, sondern hauptsächlich sein gewalttätiger und strenger Vater Joseph Giebenrath, dieser Hans dazu gebracht hat, von „dem guten Weg“ im Leben abzukommen und auf ein solches Schicksal zu treffen. Im Roman scheitert Hans an der Schule und wird den Wunschvorstellungen von seinem Vater und seinen Lehrern nicht gerecht. Er bekommt Selbstmordgedanken, wird immer schlechter in der Schule und erleidet an psychischen Problemen. Nachdem seine erste Liebe Emma, ohne ihm Bescheid zugeben abgereist war, verliert er noch mehr den Sinn des Lebens aus seinen Augen und hat täglich Alpträume. Auch beginnt er eine Ausbildung als Mechaniker. Dort trifft er auf seinen alten Freund August und geht mit ihm und ein paar Weiteren Freunden an einem Abend etwas trinken. Doch trinkt er so viel, dass er seinen Tiefpunkt im Leben erreicht hat und auf dem Heimweg in einem Fluss ertrinkt. Unter anderem ist er durch das zu viele Trinken „unters Rad“ und von seiner guten Laufbahn abgekommen. Doch kam er nicht mehr auf seine alte, gute Lebensspur zurück und zahlte schlussendlich mit seinem Leben. Er wurde „unters Rad“ gezwungen, denn sein Vater hat ihm zu viel Druck gemacht, diesen Hans irgendwann einfach nicht mehr ausgehalten hat. Hermann Hesse wollte mit diesem Titel womöglich auch das Bildungssystem beziehungsweise Schulsystem kritisieren, denn wäre dies besser und entspannter gewesen, hätte Hans Leben nicht eine solche Wende genommen.


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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".


Der Titel des Buches “Unterm Rad“ macht, sofort deutlich worum es geht. Unterm Rad soll in diesem Fall nicht Wörtlich, sondern als Metapher zu verstehen sein. Es soll, das Leben von Hans deutlich machen. Am Anfang lief sein Leben nach Plan, es lief gleichmäßig, grade und wie gewollt. Es lief steif wie ein Rad. Er ging zur Schule, war dort der beste und bestand das Landesexam als zweiter und machte das, was jeder von ihm erwartetet. Er gab vor der perfekte und gesunde Jugendliche zu sein, welcher er jedoch psychisch nicht war. Der Druck vom Rektor, von Lehrern und seinem Vater hielt er nicht lange aus. Er machte dies jedoch mit kleinen Andeutungen wie nicht weggehender Kopfschmerzen immer wieder deutlich. Dies verdrängten die Angehörigen von Hans jedoch, da der Erfolg für sie wichtiger war . Man vergaß, dass Hans noch ein Junge war und man interessierte sich auch nicht dafür, dass er keine soziale Kontakte hatte. Er lernte erst im Seminar, durch Heilner was es bedeutet einen Freund zu haben. Er bewunderte Heilner und lernte ihn zu lieben und zu vertrauen, als dieser jedoch gehen musste, hatte er niemanden mehr und er wurde durch seine Einsamkeit immer schlechter. Durch die Aussage vom Ephorus wird erneut deutlich, dass er von seiner Spur abkommt, er gelang langsam unter das Rad. Als er dann das Seminar verließ, litt er an Selbstmord Gedanken, Müdigkeit und Lustlosigkeit teilte dies jedoch niemandem mit. Er ging immer mehr durch das Gefühl alleine zu sein kaputt, bis er Emma kennenlernte. Es war seine erste Liebe und sein erster Kontakt mit einem Mädchen. Er sah wieder einen kleinen Sinn in seinem Leben. Als diese jedoch ohne etwas zu sagen abreiste, gelang er wieder ein kleines Stück mehr unter das Rad. Eines Abends geht er mit seinen Kollegen Trinken und trinkt so viel wie noch nie, dies ist ihm ist ihm aber egal und seine Kollegen animieren ihn dazu noch mehr zu trinken. Als er dann versuchte Betrunken nachhause gehen viel er ins Wasser und ertrank. Er geriet wie der Titel beschreibt unters Rad. Jedoch muss man dazu sagen, dass Hans in diese Lage gedrängt wurde und es nicht seine, sondern die Schuld seiner Mitmenschen war. Er erfuhr ihn jungen Jahren so hohen Druck der beste zu sein und lernte zu spät was es bedeutet ein Freund zu haben. Außerdem litt er enorm unter dem frühen Tod seiner Mutter, da sein Vater ihm nie die nötige Aufmerksamkeit und Liebe schenken konnte.

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2. Bewerte, welche Einflüsse Hans' Leben zu dem gemacht haben, was es war

Am Verlauf von Hans‘ Leben sind mehrere Personen aber auch Ereignisse beteiligt. Zunächst spielt der Tod seiner Mutter wohl eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben. Es wird nicht viel darauf eingegangen, aber es fehlt ihm eine Person die die einfach für ihn da gewesen wäre und ihm die Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt hätte, die er verdient und welche sein Vater ihm nicht geben konnte. Dann gibt es natürlich noch dass viele lernen und die wenige Freizeit, welche dazu geführt haben, dass Hans keine Freunde hatte und auch keine Hobbys ausleben durfte. Er war immer auf sich alleine gestellt und wurde von seinen Mittschülern gemobbt, weil er anders war als sie. Zudem wurde er oft unter Druck gesetzt, ganz besonders von dem Priester seinem Lehrer und dem Direktor. Er hatte oft nach der Schule noch Extrastunden um mehr zu lernen, was ihm nochmal mehr zu schaffen machte. Dann gab es natürlich auch noch das Landexamen, welches ihn zusätzlich unter Druck setze aber dadurch, dass er zweiter wurde, wurde er auch etwas eingebildet und dies führte dazu, dass seine Klassenkameraden endgültig nichts mehr mit ihm zu tun haben wollten. Als er dann auf das Internat gegangen ist fand er endlich einen Freund, welcher dann aber die Schule verlassen musste. Genau wie Hans auch, da er eine Nervenerkrankung hat. Dies hat ihn sehr hart getroffen und er war sogar fast dazu bereit sich umzubringen, hat dies aber doch nicht getan. Ein schwerer Schlag war zudem der Verlust von Emma, er hat herausbekommen, dass sie wieder nach Hause gefahren ist und es ihm nicht mitgeteilt hat. Er war in sie verliebt und sie hat ihn im Stich gelassen. Letztendlich fing er dann eine Lehre in der Werkstatt an, was ihm Körperlich zu schaffen machte, ihm aber gefiel.


Zusammengefasst kann man sagen, dass es viele ausschlaggebende Momente in Hans‘ Leben gibt, welche ihn und seine Persönlichkeit ausmachen und dafür gesorgt haben, dass er gestorben ist.

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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

Nachdem ich das 7. Kapitel des Romans „Unterm Rad“ gelesen hatte, möchte ich den Titel des Romans nun einmal erläutern. Der Titel „Unterm Rad“ ist zunächst einmal eine gute Wahl von Hermann Hesse gewesen. Der Titel sollte metaphorisch gedacht werden und heißt so viel wie zugrunde gehen oder untergehen. Mir ist des Öfteren aufgefallen, dass viele Räder in diesem Kapitel auftreten, weshalb ich auch denke, dass das Motiv des Rades das Wichtigste im Text ist. Es passt aber ebenso aufgrund der tiefsten Rückschläge gut zu Hans, der Hauptfigur des Romans. Rückschläge wie den Kontaktabbruch mit seinem ehemaligen Freund Hermann Heilner, Probleme auf dem Seminar in Maulbronn, sowie die Abreise von Emma. Diese Rückschläge haben Hans‘ sehr enttäuscht und traurig gemacht. Hans Giebenrath geht unter dem Einfluss seiner Umgebung im Laufe der Zeit unter, weshalb er seine autoritäre und aufstrebende Karriere nicht weiterführen kann. Das Rad bringt wie bereits erwähnt den Untergang von Hans Giebenrath durch die Gnadenlosigkeit seiner Mitmenschen zur Geltung. Vor allem das relevante Erziehungssystem spielt hierbei eine große Rolle, da sein Leben fast nur aus Lernen bestand, was wie ein nicht zu beendender Kreislauf ist. Dies kann auch sinnbildlich auf ein Rad bezogen werden. Zu Beginn hatte er noch großen Erfolg; wie das erfolgreiche Bestehen von dem Landesexamen in Stuttgart. Aber dadurch, dass sein Vater ich immer und immer wieder unter Druck setzte, stellte dies eine Problematik für Hans dar und konnte ihm im Nachhinein nicht mehr bei halten. Die Probleme in dem Maulbronner Seminar spielten in seinem Leben aber auch eine entscheidende Rolle. Zunächst hatte er ziemlichen Misserfolg und konnte nicht wirklich sein Leben entdecken. Doch dadurch, dass er Emma, die Nichte des Schusters Flaig kennenlernte, konnte eine Änderung vorliegen. Es ging daraufhin wieder bergauf und sein Leben bekam Schwung. Es kam dazu, dass er mal unters Rad geriet, manchmal auch nicht. Danach beschloss er doch als Mechaniker zu arbeiten. Dort traten auch Räder auf wie beispielsweise Zahnrädchen, die ihm sehr zu schaffen machten und ihm taten die Finger und Arme weh. Ich denke aber auch, dass dies metaphorisch gedacht ist. Er bekam im Anschluss darauf zu spüren, dass ihm Räder zu Schaffen machten. Ebenso die Räder der Eisenbahn, die ihn Emma wegführte, sollte man erwähnen, da er mit ihnen etwas Schlechtes in Verbindung setzte. Eine weitere Ursache für den Untergang ist die unterdrückte Entfaltung seiner individuellen Persönlichkeit. Bereits die schon vorher auftretenden körperlichen, mentalen Reaktionen von Hans Giebenrath (wie beispielsweise die Kopfschmerzen und die Müdigkeit) deuten auf das Schicksal Hans Giebenraths hin. Des Weiteren kann man sagen, dass sich Hans Giebenrath oft dem Wasser hingezogen fühlt. Für Hans ist dieser Ort, das Wasser, aber auch eine mögliche Fluchtstelle. Am Ende jedoch kam er richtig unters Rad und bekam es dann erstmal zu spüren. Dass Hans‘ Vater nicht wegen seines Todes weinte bringt zum Ausdruck, dass er ihn nur wegen des Erfolges mochte. Hans diente für ihn vor allem zur besonderen Hervorhebung bei anderen Menschen. Man könnte auch sagen, dass Hans‘ Vater ihn ausgenutzt hat und dies auch eine weitere, entscheidende Ursache für das letztliche Zugrundegehen.


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1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad"

Der Titel des Buches: „Unterm Rad“, ist nicht wörtlich gemeint, sondern ist eine Metapher. Diese basiert auf dem Sprichwort „Pass auf, sonst kommst du unter’s Rad“ (welches auch vom Ephorus im vierten Kapitel erwähnt wird). Hiermit ist gemeint, dass man sich mehr Mühe geben sollte und auf gar keinen Fall scheitern. Hans jedoch sackt mit der Zeit immer mehr in sich zusammen, bis er sich schließlich selbst umbringt. Somit schafft er es nicht, scheitert und gerät somit unter’s Rad. Dieser Absturz ist die Folge mehrerer Ereignisse in Hans‘ Leben. Dabei spielt erstmal der Tod seiner Mutter eine wichtige Rolle. Ihm fehlte durch diesen Verlust eine Person, die ihm die nötige Aufmerksamkeit und Aufmunterung geben könnte. Sein Vater besaß diese Fähigkeit nämlich nicht, somit erfuhr Hans in jungen Jahren, in den Momenten, an die er sie am meisten benötigte, keine Zuneigung. Dazu kommt der ständige Druck Erfolgreich in der Schule zu sein. Im Laufe des Buches wird deutlich, dass Hans sehr begabt ist. Das bemerkten auch der Rektor, Stadtpfarrer, etc. und wollten den Jungen fördern. Dies taten sie jedoch so viel, dass er selbst in den Ferien kaum Freizeit mehr hatte, und somit auch keine Zeit für Freunde oder Hobbys. Hierbei sei auch der Aufenthalt auf dem Kloster Maulbronn, eine Art Internat berücksichtigt. Hier traf er seinen ersten richtigen Freund und erfuhr zum ersten Mal Zuneigung. Doch als sein Freund das Kloster verlassen musste, verfiel er in schwerste Depressionen und spielte mit Selbstmordgedanken, worauf er ebenfalls das Kloster verließ. Wieder zuhause angekommen, passierte schon der nächste Schicksaals schlag. Er traf seine erste wahre Liebe, Emma. Bei ihr fühlte er sich sicher und geborgen, doch eines morgens war sie einfach verschwunden, worauf Hans erfuhr, dass sie abgereist war, ohne ihn zu verabschieden. Darauf ging er bei einem Schlösser in Lehre, was ihn Mental, wie auch Körperlich überanstrengte. Aufgrund all dieser Ereignisse kam es zu Hans‘ tragischem Selbstmord.

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Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

Ich möchte heute erläutern, was der Titel des Romanes „Unterm Rad“ zu bedeuten hat.

Dazu müssen wir zuerst klären, was das Rad mit dieser Geschichte zu tun hat. Das Rad tritt in dieser Geschichte immer wieder auf. Angefangen mit den Wasserrädern, mit denen Hans als Kind gespielt hat. Diese darf Hans nicht mehr benutzen, da er immer nur lernen muss. Doch auch im späteren Leben von Hans kam das Rad immer wieder vor. So sagt z. B. der Rektor nach dem Landexamen er solle nicht matt werden sonst komme man unters Rad. Eigentlich ist dies eine Vorwarnung für Hans, er solle auf sich achtgeben. Auch in seiner ersten richtigen Liebesbeziehung tritt das Rad auf. Als er Emma kennen lernt fühlt er sich wie eine vom Wagenrad gestreifte Wegschnecke. Wenn eine Schnecke unters Rad gerät stirbt sie. Auch hier ist wieder ein Anzeichen auf das tragische Ende des Buches. Als er Mechaniker ist kommt das Rad zweierlei zum Ausdruck. Zum einen arbeitet er in einer Autowerkstatt und das Rad ist ein wichtiger Bestandteil des Autos. Aber andererseits muss man mit Zahnrädern arbeiten und auch hier ist der Begriff des Rades wieder gegeben.

Zum Abschluss kann man sagen, dass man aufpassen muss, dass Kinder sich nicht überarbeiten, und keine Kindheit mehr haben, denn die Kindheit ist das wichtigste zum glücklich sein.

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In dem 7. Kapitel des Romans „Unterm Rad“ von Herman Hesse wird sehr gut der Title deutlich gemacht. In Hans leben hatte er oft das Gefühl das er „unters Rad“ gekommen ist. Einmal weil ein starker Leistungsdruck auf Hans liegt. Nachdem er auch noch das Seminar abbrechen musste, lieg noch mehr druck auf Hans. Weitere Situationen, wo er sich von einem Rad überrollt gefühlt hat, war, das er von vielen Menschen verlassen worden ist. Einmal von seinem einzigen Freund, namens Heiler, der vom Seminar abgehauen ist. Und einmal Emma, die ohne Worte nach Hause fuhr. Des weiteren hat sein Vater , der Direktor und der Pfarrer sehr viel druck auf ihn ausgeübt, was seinen Körper zusätzlich belastet hat. Sie wollten unbedingt das aus ihm was wird, besonders der Vater, der nicht hochbegabt war. Ein letzter Punkt, der Hans „unters Rad“ getrieben hat war, das er seine Sorgen mit Alkohol „wegetrunken“ hat. Irgendwann war er so betrunken, das er nicht Mals mehr richtig laufen konnte. Ihm hat dies aber nicht geholfen und irgendwann ist ihm aufgefallen das er nicht rechtzeitig zu hause sein wird und er hatte angst nach hause zu kommen. Der Vater hat sogar schon eine Rute rausgeholt bis man ihn gefunden hat. In Hans leben waren deshalb oft Situationen wo es Hans nicht gut ging, aber mit keinem Reden konnte oder die Menschen, denen er vertraut hat, ihn verlassen haben.

8

1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

Der Roman „Unterm Rad“, wurde von Hermann Hesse verfasst. Doch welche Rolle spielte der Titel, unterm Rad für eine Rolle im Buch? Das Rad ist das wichtigste im Roman, denn es beschreibt wie Hans Giebenrath zerstört wird. Im siebten Kapitel kommt Hans Giebenach wortwörtlich unters Rad. Das Rad ist eine Metapher für den Tod. Im siebten Kapitel machte er eine Lehre einer Werkstatt. In der Werkstatt, in der Hans an einem Rad arbeitet, das Rad muss jedoch perfekt rund sein. Er wird von seinem Meister unter Druck gesetzt, doch Hans ist diese körperliche Arbeit noch nicht gewöhnt, denn er hat sowas noch nie getan und hat keine Übung, deshalb ist er erschöpft. Das Rad kann auch eine Metapher für das Schulsystem und für die Gesellschaft, denn von diesen wird man immer motiviert und weiter gefordert, allerdings irgendwann macht Hans so viel, dass er unter die Räder kommt. Wenn man einmal unter einem Rad liegt, kommt man nicht mehr davon weg und man leidet darunter, dass ist eine Metapher dafür, dass er leidet und er leidet an dem Schulsystem und an der Gesellschaft, denn er wird von jedem gefordert, denn viele Leute aus seinem Dorf haben gemerkt, das er begabt ist. Er war an der als die Kinder aus seiner Schule, denn er hatte keine Freizeit, an stattdessen hat er bis in die Nacht hinein gelernt. Das hat mit dazu geführt, dass Hans Selbstmord begangen hat. Es gibt auch das Sprichwort, dass man das fünfte Rad am Wagen ist, dass steht dafür, dass man ein Außenseiter ist, und an von anderen Menschen gar nicht beachtet wird, dass steht in dem Roman dafür, dass Hans gar nicht gefragt wird wie es ihm geht sondern einfach unter Druck gesetzt wird, er wurde von seinem Vater, vom Priester und vom Direktor, deshalb hatte er auch keine Freunde, denn er war ein Außenseiter. Am Ende stirbt Hans, denn er ist unter das Rad gekommen und dadurch kann man interpretieren, das das Rad für den Tod steht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hans Selbstmord begangen hat, weil er unter enormen Druck stand und nachher unterm Rad gelandet ist.

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Wer die Verantwortung dafür trägt, dass Hans' Leben einen solchen Verlauf nahm?

Meiner Meinung nach trägt die größte Verantwortung für Hans Lebensverlauf der Vater. Eine sehr große Rolle spielte allerdings nicht nur er, sondern auch der Rektor und der Stadtpfarrer. Durch die Einflüsse dieser drei Personen wurde Hans Leben kein glückliches Leben. Dadurch das der Vater nur das Talent seines Sohnes vor Augen hatte, gab er Hans selten eine freie Minute, denn er hatte alles Strickt für das Leben seines Sohnes durchgeplant. Auch die anderen zwei Personen die sein Leben prägten waren von seiner Intelligenz geblendet und wollten das er am Landesexamen teilnähme, damit er später einen hohen Rang in der Gesellschaft habe. Aber damit er dies schaffen konnte, musste er viel arbeiten, wodurch er nie wirklich ein Kind sein durfte. Später als er älter war, verbot sein Vater Hans sogar seine Hobbys, damit er sich nur auf seine Aufgaben konzentrierte. Nachdem er nach viel harter Arbeit schließlich das Landesexamen erfolgreich gemeistert hatte, schickte ihn sein Vater in ein Kloster in Maulbronn. Die Trennung dort von seinem Vater viel ihm nicht schwer und er hatte kein Heimweh. Im Kloster lernte er auch seinen Freund Heilner kennen. Hans wird allerdings durch das viele Lernen immer schwächer und dann wird Heilner auch noch aus dem Seminar geworfen. Hans Leistungen werden immer schlechter, bis er einen Urlaub von all dem bekommt, da er einen Nervenzusammenbruch erleidet. Als ihn Zuhause dann auch noch seine erste Liebe verlässt ist er völlig am Boden. Zum Schluss, betrinkt er sich und ertrinkt mitten in der Nacht in einem Fluss.

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Erläuterung des Titels „Unterm Rad“ mit Hilfe des 7. Kapitels.


Im Roman „Unterm Rad“ von Hermann Hesse, spielt im Title das Rad eine bedeutende Rolle, da dieses Hans immer begegnet, wenn etwas schlecht läuft, oder wenn er unter Stress steht. So sagte der Rektor zu Hans Zum Beispiel: „Nur nicht matt werden, sonst kommst du unters Rad.“ Oder als er in der Lehre war, musste er an Zahnrädern arbeiten. Auch steht das Rad für ein System, welches aus Strenger Erziehung, harten Seminaren und Lern Kursen besteht, auch der Druck von anderen Personen kommt auf ihn, wie Zum Beispiel, dass Heilner sein einziger richtiger Freund Weggelaufen war, und Emma ist ohne ein Wort zu ihm zu sagen weggegangen. Auch der Druck vom Rekto, vom Pfarrer und vom Vater, dass er sich anstrengen solle, und das er immer weiter Lernen sollte, hat Hans dann Metaphorisch durch ein Rad erdrückt. Klären wir nun mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel, unterm Rad. Denn auch im siebten Kapitel, fühlt sich Hans immer mehr von Rad eingeklemmt, als er erfahren muss, das Emma ohne jegliche Verabschiedung einfach Abgereist ist. Als er die Lehre macht, kommt wieder ein Rad vor, indem er an Zahnrädern Feilen. Dieses Rad und seine Arbeit, könnte auch Hans leben darstellen, da er sich immer versucht Anzupassen, so war es bei seinem Vater, beim Pfarrer und beim Direktor, also könnte man sagen, dass Hans das was er gemacht hat immer nur für andere gemacht hat, und nie etwas für sich. Nach der Arbeit, wird er noch zu einer Trinktour eingeladen. Hans ist eigentlich total erschöpft, will die Leute aber nicht im Stich lassen, also macht er es wieder allen recht. Hans betrinkt sich und wahrscheinlich seine Sorgen so im Alkohol, dass es ihm nachher schwierig fällt, zu sprechen, zu Lachen und zu gehen. Nach einiger Zeit, fällt Hans Panisch auf, dass es gleich Abend essen gibt, und er Zurück muss, doch alle die ihm Folgten ließen ihm Alleine im Stich. Als Hans alleine auf dem Rückweg war, überlegte sich der Vater, welche Konsequenzen es für Hans geben wird. Doch da liegt Hans Leiche schon tot im Fluss und metaphorisch von allen im Stich gelassen und vom Rad Überrollt. Im Gegensatz zu einem Heutigen Schüler, hatte man damals viel mehr Druck von anderen. Man musste mehr Lernen, und hatte nicht so viel Freizeit. Jedoch liegt das auch an der Erziehung von einem Kind.

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Der Titel „Unterm Rad“ von Hermann Hesse

In dem Titel von Hermann Hesses Romans, steckt eigentlich genau das drin, was in dem ganzen Buch passiert, zu Mindens wie es seinen Lauf nimmt. „Unterm Rad“ heißt der Titel des Romans. Dieses Wort „Rad“, was darin vorkommt, soll das Leben eines normal Menschen zeigen, denn jedes Leben ist wie ein Rad, es läuft immer weiter und bei jedem Anfang von einem neuen Tag, ist das „Rad“ eine Runde gelaufen. Das „Rad“ von einem Menschen läuft immer weiter und egal wie es sich verändert, es dreht sich immer wieder erneut solange bis es nicht mehr geht. Man erkennt aber schon, dass das Leben von Hans nicht normal ist, denn ihm wird zu viel Druck gemacht von seinem Vater, Rektor und Lehrern, so dass er irgendwann nicht mehr kann und sogar das Seminar verlässt, wovon er immer geträumt hat. Seit dem er auf das Seminar gegangen ist, geht es ihm immer schlechter und er kommt aus diesem „Rad“ und diesem Gleichgewicht heraus. Das Rad von Hans war schon kaputt aber er schaffte es immer wieder ins Rollen zu bringen, vor allem als er Emma traf. Sie verliebten sich ineinander aber eines Tages fuhr sie einfach nach Hause ohne sich zu verabschieden oder ihm Bescheid zu sagen. Seit diesem Moment an kam er langsam unter das Rad. Es ging ihm wieder schlechter und er fand keinen Sinn mehr in seinem Leben. Es ging so weit bis er komplett unter das Rad fällt und ertrunken ist, weil er zu viel mit seinem Freunden getrunken hat. Dies tat er aber auch nur, weil er beim trinken langsam endlich wieder ein bisschen Spaß hatten und er alle seine Sorgen vergessen konnte. Das Rad von Hans ist am Ende geplatzt. Es war so zerstört, dass nichts und niemand es noch retten konnte, weil es zu lange Zeit nur kaputt gemacht wurde und sich keiner um ihn gekümmert hat und es jedem egal war, wie es ihm ging, Hauptsache er hat gute Leistungen und Noten gebracht. Der Titel von dem Roman ist zwar nur eine Metapher aber man kann es auch gut mit seinem Lebenslauf vergleichen und somit verständlicher machen.

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Obwohl Hans so ein begabter Schüler war, musste er sehr viel Freizeit für Nachhilfe und Förderunterricht nehmen damit er noch schlauer wird. Er musste immer weiter lernen und hatte nie freie Zeit um mal eine Pause zu machen. Hans hatte ein sehr schönes Hobby, was ihm sehr viel Freude und Spaß machte, und zwar das Angeln. Er liebte es. Zum Beispiel, „Das Stehen im dünnen Weideschatten, das nahe Rauschen der Mühlenwehre, das tiefe, ruhige Wasser!“ (S.15). Er hatte so viel für die Examen in Stuttgart gelernt ,doch er hat sich so einen Stress gemacht und hatte riesige Angst durchzufallen und somit seinen Vater und alle anderen zu enttäuschen. Als er wieder von Stuttgart zurück kam, hat er seine Examensnote bekommen. Er hatte es als Zweitbester bestanden. Nun hatte er Ferien und war ganz viel angeln, bis ihm dann vom Direktor wieder Druck gemacht wurde und er die Woche wieder voll mit Aufgaben hatte. Dann musste er in das Zisterzienserkloster ins Seminar. Immer und immer weiter musste er lernen, doch er hatte keine Lust mehr, seine Leistungen wurden immer schlechter und er verließ das Seminar. Dann hat er Schuhmachermeister Flaigs Nichte Emma kennengelernt. Sie haben sich verliebt und sich Abends geküsst. Nun hatte sich Hans wieder eine kleine Welt aufgebaut und ihm machte das Leben wieder richtig viel Spaß. Doch als er dann am nächsten Tag zum Äpfelmosten kam war Emma nicht da. Er fragte die Kinder wo sie denn ist. Sie sei abgereist sagten sie. Zurück nach Heilbronn. Hans war traurig und wütend zugleich. Er hatte nun Emma verloren und fing eine Mechanikerlehre an. Er ging in die Werkstatt wo er nun seine Lehre machen sollte. Er bekam ein Rad was er nun schleifen sollte. Am Sonntag ging er mit den anderen Mechanikern ins Nachbardorf wo sie sich betranken. Hans wollte nach Hause doch die anderen blieben und er ging alleine. Als er den Fluss sah legte er sich hin und sang. Eine Stunde lag er schon da. Hans merkte wie er im Stich gelassen wurde und er sollte doch eigentlich zum Abendessen wieder Zuhause sein. Sein Vater wunderte sich wo er steckt, doch in diesem Moment trieb Hans schon tot den Fluss hinunter. Er hatte Angst Ärger zu bekommen und hielt dem Druck nicht mehr stand so hat er das einfachste Ende gewählt.

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Erläutere anhand des 7. Kapitels den Titel des Romans: „Unterm Rad“. Durch das Wort „Unterm“ wird verdeutlicht, dass Hans sowohl der jüngste als auch der unerfahrenste der Mechaniker ist und somit an unterster Stelle steht. Das macht ihn zu einem Befehlsempfänger, er muss machen, was ihm gesagt wird und hat keinen eigenen Handlungsspielraum. Er ist allen anderen unterstellt. Das Wort „Rad“ bringt zum Ausdruck, dass sich etwas immer wieder im Kreis dreht und somit wiederholt. Das Offensichtlichste diesbezüglich ist die Arbeit von Hans in der Schlosserei. Er bekommt von seinem Meister die Aufgabe, ein Zahnrad zu schleifen. Hierbei taucht das Rad bildlich auf. Gleichzeitig steht es als synonym für seine Tätigkeit, da diese sich über Stunden wiederholt , denn das Schleifen ist langwierig und hat er ein Zahnrad fertig folgt das nächste. Mit den Geschichten der Handwerker verhält es sich auch wie mit einem Rad. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Diese wurden und werden Jahrzehnte weiter erzählt, jeder von ihnen kann, wenn auch leicht abgewandelt, solch eine Geschichte erzählen und gibt sie weiter. Den beiden Wörter „unterm“ und „Rad“ kommt zusammengesetzt eine weitere Bedeutung zu. So wird das Sprichwort „unter die Räder gekommen“ dann verwendet, wenn ausgedrückt werden soll, dass jemand, durch meist negative Umstände, von seinem Weg abgekommen und sozial tief gefallen ist. Auch Hans ist in den Augen seiner früheren Lehrer, von einem erfolgreichen, begabten Schüler mit aussichtsreichen Perspektiven auf das Examen , durch die Umstände in seinem Leben, auf eine andere, ihrer Ansicht nach niedrigere, Laufbahn geraten. Abschießend lässt sich sagen, dass einem bei ausschließlicher Betrachtung des 7. Kapitel, der Titel des Romans „Unterm Rad“ erschließt.